Es gibt Rollen wie beim Theater, für viele eigene Temperamente: das Andromedá Mega Express Orchestra bietet kollektive Jazzkompositionen. Für das Konzert im Berghain hat man sich mit dem Visual Artist Tim Novikov zusammengetan
Vom Stalinismus über Machtmissbrauch bis zu einem Gespensterhaus: Mit dem künstlerischen Leiter Carlo Chatrian beginnt heute eine neue Epoche der Berlinale. Unsere Filmexpert*innen geben vorab einige Empfehlungen für die 70. Ausgabe des Filmfestivals
Seit 2013 beschäftigt sich das Projekt „Heimatlieder aus Deutschland“ mit der Frage, wie Heimat klingen kann. Aus diesem Musiker*innen-Pool ging unter anderem das Minimal Utopia Orkestra hervor, das nun erstmals eigene Kompositionen vorstellen wird
Friedrich Schiller war erst 22 Jahre alt, als er mit „Die Räuber“ seinen Durchbruch hatte. In den Kammerspielen des Deutschen Theaters bringt das Junge DT nun eine zeitgemäße „Überschreibung“ des stürmend-drängenden Erstlingswerks zur Aufführung
Ein Stück über den Rohstoffhandel im Kongo – frei nach dem Hercules-Oratorium von Georg Friedrich Händel. Im Rahmen des CTM-Festivals für experimentelle und elektronische Musik wird „Herkules von Lubumbashi“ im Berliner HAU zu sehen sein
Kaum verkopft und sehr tanzbar: Das Berliner Kult-Label Sonar Kollektiv feiert im Kesselhaus seinen 21. Geburtstag: mit neuenund alten Künstler*innen wie den „Nu Jazzern“ von Jazzanova oder der Band Key Elements, die Broken Beats mit HipHop verschalten
Der US-Autor Ray Bradbury erzählte 1953 in seinem Roman „Fahrenheit 451“ von einer Gesellschaft in selbst gewählter Unmündigkeit. Alexander Simon hat den Stoff nun mit einem Ensemble der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ als Theaterstück adaptiert
Mehr Handwerk als übersinnliche Fähigkeiten und Hexerei: Für die Zauberei braucht es höchstes Geschick sowie wissenschaftliche und technische Kompetenzen. Mittlerweile wird die Zauberkunst auch als Methode in der Wahrnehmungspsychologie genutzt
„Der Traum ist endlich aus/ und wir sind immer noch da“: Die Noise-Punk-Band Vögel die Erde essen hat mit ihrem zweiten Album „Die Goldene Peitsche“ eine erstaunlich groovende Platte veröffentlicht, die sie jetzt bei einem Konzert im Zukunft am Ostkreuz vorstellt