Wegen der Zusammenarbeit deutscher Behörden mit dem US-Geheimdienst gibt es erste Rücktrittsforderungen. Der Verfassungsschutz testet derzeit ein Spähprogramm.
Die Bundeskanzlerin hat sich für ein globales „Zusatzprotokoll“ ausgesprochen, das weitreichenden Datenschutz verankere. Die SPD wirft ihr derweil Untätigkeit vor.
NSA-Skandal, Gesundheitsreform, Waffenrecht: Die Herausforderungen des US-Präsidenten erscheinen riesig. Kritik kommt vermehrt auch aus den eigenen Reihen.
Die digitale Freiheitseinschränkung, die der PRISM-Skandal offenbart, ist unsichtbar. Darin bestehe die Gefahr. Beck plädiert für mehr „digitale Humanität“.
Die Bürger müssen ihre E-Mails verschlüsseln, rät Innenminister Friedrich in der Abhöraffäre. Aber natürlich. Warum ist da bloß vorher niemand draufgekommen?
Die USA spähen laut Bundesnachrichtendienst mit zwei Prism-Programmen. Die deutsche Regierung kannte nur eins davon. Missverständnis oder kurioser Zufall?
Die Bundesregierung spielt im Abhörskandal seit Wochen die Rolle der Ahnungslosen. Laut Zeitungsbericht soll die Bundeswehr jedoch seit langem von allem gewusst haben.
Die USA finden, Edward Snowden sollte „mutig“ sein und in seine Heimat zurückkehren. Russlands Präsident Putin will auch etwas: nicht die Beziehungen zu Amerika gefährden.
Die russische Migrationsbehörde bestätigt den Eingang des Gesuchs. Wird es genehmigt, könnte das die Beziehungen zwischen den USA und Russland weiter verschlechtern.
Yahoo hat erreicht, dass die US-Regierung über einen Fall informieren muss, bei dem Kundendaten abgefragt wurden. Zuletzt hatte es so ein Urteil 2002 gegeben.
Ein hessischer Aktivist lädt bei Facebook zu einem „NSA-Spaziergang“ ein. Kurz darauf sitzt der Staatsschutz im Wohnzimmer, denn die US-Militärpolizei war besorgt.