Weil es zum Bruch in der Koalition gekommen ist, erklärt Premier Arseni Jazenjuk seinen Rücktritt. Nun bekommt Präsident Poroschenko, was er will: Neuwahlen.
Nach den umstrittenen prorussischen Referenden in der Ostukraine soll jetzt geredet werden. Die OSZE legt einen Plan für einen Runden Tisch vor. Kiew zeigt sich bereit.
Die Lage in der Ukraine spitzt sich weiter zu. Im Süden des Landes sind nach Angaben der Regierung mindestens 20 Milizionäre und ein Polizist getötet worden.
Die ukrainische Präsidentschaftskandidatin strebt eine Nato-Mitgliedschaft ihres Landes an. Derweil setzt sich das Tauziehen um die festgesetzten OSZE-Beobachter fort.
Der ukrainische Regierungschef Jazenjuk bezichtigt Putin, einen Weltkrieg anzetteln zu wollen. Separatisten haben derweil OSZE-Militärbeobachter in ihre Gewalt gebracht.
Einen Einmarsch in die Ukraine plant Moskau offenbar nicht, eine Vollmacht zum Schutz der eigenen Bürger hat Putin aber. Die Waffenruhe ist brüchig, es kommt zu Schüssen.
Die Nato erhöht die Militärpräsenz in Osteuropa, Panzer der pro-russischen Kräfte sind in Slawjansk eingerollt, und in Donezk haben Bewaffnete das Rathaus gestürmt.
Während die Amerikaner Fakten schaffen, ist die EU tief gespalten, wie sie auf den Konflikt reagieren soll. Ein Dialog mit Russland funtioniert so nicht.
Die angespannte Situation auf der Halbinsel spitzt sich zu: Der Chef der ukrainischen Marine Denis Beresowski hat sich den prorussischen Regionalbehörden unterstellt.
Der Parlamentspräsident und Timoschenko-Vertraute Alexander Turtschinow soll das Land bis zu den Wahlen im Mai führen. 64 Maidan-Demonstranten sind wieder frei.
In der Hauptstadt der Ukraine toben am Dienstag wieder Straßenschlachten. Nach Angaben von Ärzten starben dabei drei Demonstranten. 150 Menschen sind verletzt worden.
Nachdem die Opposition das Kiewer Rathaus geräumt hat, wurden über 230 inhaftierte Demonstranten freigelassen. Klitschko und Jazenuk treffen mit Merkel zusammen.
Die Klitschko-Partei würde Arseni Jazenjuk, Mitglied der Timoschenko-Partei, als Ministerpräsidenten akzeptieren. Derweil fordert die EU Sanktionen gegen die Ukraine.