Die Zustände in den Haftzentren, die Papua-Neuguinea für Australien betreibt, sind berüchtigt. Nachdem der Betreiber in die Kritik geriet, kündigte ihm nun der Pazifikstaat.
Am 31. Oktober wurde das Flüchtlingslager in Manus offiziell geschlossen. Die Bewohner weigerten sich, das von Australien betriebene Camp zu verlassen.
Berichte über skandalöse Zustände gibt es seit Jahren. Jetzt einigen sich Australien und Papua-Neuguinea auf eine Schließung des verrufenen Lagers auf Manus.
Das Land schickt Flüchtlinge, die an der Küste stranden, in Haftlager auf Nauru und Papua-Neuguinea. Trotz Selbstmordversuchen bleibt die Regierung hart.
Invasion aus Neuguinea: Der Platydemus manokwari wurde erstmals in Frankreich entdeckt. Laut Experten soll er aber nicht nur das Lieblings-Weichtier der Franzosen bedrohen.