Laut dem Beirat des Wirtschaftsministeriums soll der Markt die Wohnungsfrage lösen. Statt billiger Wohnungen soll es Wohngeld geben.

Beim Baukindergeld sollen Flächenobergrenzen eingeführt werden. KäuferInnen von großen Wohnungen gingen damit leer aus.

Bremen muss viel mehr Wohngeld zahlen. Und für Hartz-IV-Empfänger gibt es weiterhin kaum Angebote, obwohl sie jetzt mehr für Miete ausgeben können

Bauministerin Hendricks stellt Zahlen zur Wohnsituation vor. Der Bedarf ist groß, die Mieten steigen. Ein höheres Wohngeld könnte helfen.

Ab Januar 2016 soll es mehr Mietgeld geben. Was sich gut anhört, bedeutet für viele Sozialhilfeempfänger, dass am Ende noch weniger Geld übrig ist.

Beim Wohngeld gibt es einen gewaltigen Nachholbedarf, sagt Ulrich Ropertz vom Mieterbund. Er kritisiert, dass die Heizkosten nicht mit berücksichtigt werden.