Die Tschadsee-Region leidet unter Boko Haram und dem Klimawandel. Knapp elf Millionen Menschen benötigen hier dringend humanitäre Hilfe. Diese soll nun kommen.
Der seit 28 Jahren regierende Präsident Idriss Déby weitet seine Amtszeit mithilfe einer neuen Verfassung aus. Die Opposition kritisiert seine Machtfülle.
Der Tschad ist ein strategischer Partner in der Sahelzone und Empfänger von US-Militärhilfe. Auf der Liste für Einreiseverbote landete das Land trotzdem.
Beim Treffen einigten sich Staats- und Regierungschefs auf eine Transitstaaten-Lösung. Asylanträge werden künftig schon in Staaten wie Niger oder Tschad geprüft.
Europäische Staats- und Regierungschefs beraten mit afrikanischen Kollegen über Flüchtlinge. Ziel der Zusammenarbeit: Die Menschen sollen in Afrika bleiben.
Wegen Kriegsverbrechen wurde der frühere Diktator des Tschad zu lebenslang verurteilt. Nun haben die Richter sieben Monate Zeit, um ein Berufungsurteil zu sprechen.