Sylvestre Ntibantunganya fürchtet eine „Katastrophe“ wie den Völkermord in Ruanda. Afrikanische Truppen müssten jetzt „die Burunder vor Gewalt schützen“.
Im Zentrum der Hauptstadt sind Kämpfe ausgebrochen. Ein Armeelager soll angegriffen worden sein. Das Militär patroulliert und hat Straßensperren aufgebaut.
Die Parlamentswahlen in Burundi sollten eigentlich am 26. Mai stattfinden. Präsident Nkurunziza geht auf Forderungen der Opposition ein und verschiebt sie.