Karl-Heinz Hansen verkauft seit bald 30 Jahren mit seinem Windrad Strom an Energieversorger. Damals war er Pionier, heute ist er an fünf Windparks beteiligt
Bundesumweltminister Peter Altmaier schlägt das AKW Unterweser als Zwischenlager für strahlenden Abfall aus Sellafield vor – als Ergänzung zu Brunsbüttel. Niedersachsens Landesregierung lehnt das ab.
Die Kieler Landesregierung will Nordfriesisch in der Schule stärken. Aber so lange sich nicht mehr Schüler und Eltern für die Sprache interessieren, wird das schwer.
Bayer will sein Werk in Brunsbüttel umbauen. Dort wird ein Vorprodukt für Dämmstoffe hergestellt. Umweltschützer fordern höhere Sicherheitsstandards, weil mit dem giftigen Stoff Phosgen gearbeitet wird.
Der Museumshafen-Verband befürchtet, dass viele Traditionsschiffe bald nicht mehr fahren können. Der Grund: zu strenge Auflagen der Berufsgenossenschaft
In Wilhelmshaven wollen die städtische und die katholische Klinik fusionieren. Künftig gibt es nur noch medizinisch indizierte Schwangerschaftsabbrüche.
Dass im südlichen Nordfriesland Kommunen, Bürger und Unternehmen selbst den Ausbau der Internet-Leitungen finanzieren, ist nicht mehr als eine hübsche Notlösung.
Weil die großen Unternehmen kein schnelles Internet anbieten, will eine Bürger-Gesellschaft in Nordfriesland jetzt selbst Glasfasernetze verlegen. Das erste Dorf hat genug Interessenten zusammen.
Die Initiative "Kurze Beine - kurze Wege" kämpft um den Erhalt zweier kleiner Schulen in Dithmarschen. Sie fürchtet, dass die Dithmarscher Vorreiter für eine verhängnisvolle Entwicklung sein könnten.
Der schleswig-holsteinische CDU-Vorstand gibt sein Okay zur Kandidatur von Reimer Böge als Landeschef. Der will die Partei thematisch breiter aufstellen und von einer internen Krise nichts wissen.
Jochen Blume ist Starfotograf, arbeitete für die "Bild-Zeitung" und Magazine wie den "Stern". In dieser Zeit hat er gelegentlich Negative zerschnitten.
Jochen Blume ist Starfotograf, arbeitete für die "Bild-Zeitung" und Magazine wie den "Stern". In dieser Zeit hat er gelegentlich sehr bewusst Negative zerschnitten.
Jost de Jager wollte seine Partei in Schleswig-Holstein als Landeschef umbauen. Jetzt tritt er verdrossen zurück, weil er zu wenig Unterstützung bekam. Die Baustellen bleiben.