Ex-Geheimdienstchef Otto Pérez Molina beruft in seine neue Regierung vor allem Militärs mit berüchtigter Vergangenheit. Die sollen die Kriminalität beenden.
Mit José Francisco Blake Mora kommt bereits der dritte Innenminister bei einem Flugzeugunglück ums Leben. Der Informationsminister schließt Attentat aus.
Otto Pérez Molina gewinnt die Stichwahl ums Präsidentenamt von Guatemala. Menschenrechtler befürchten eine Militarisierung wie im mexikanischen Drogenkrieg.
Guatemala hat gerade mit der Aufarbeitung seiner Geschichte begonnen. Die aussichtsreiche Kandidatur eines ehemaligen Kriegsverbrechers läuft dem zuwider.
Das Attentat in Guatemala auf den Liedermacher Facundo Cabral galt seinem Konzertveranstalter. Der war in den Drogenhandel und in Geldwäsche verstrickt.
Der Bob Dylan Lateinamerikas ist in Guatemala erschossen worden. Dahinter stecke Mexikos Drogenmafia, wird vermutet. Vm Attentat profitiert vor allem Guatemalas Rechte.
Die staatliche Wahrheitskommission spricht von Verfassungsbruch und Diktatur. Dass der neue Präsident nur deswegen an die Macht kommen konnte, ist egal.
Knapp zwei Jahre nach dem Putsch ist der gestürzte Präsident Zelaya im Triumph nach Honduras zurückgekehrt. Doch die Macht der Putschisten ist ungebrochen.
Eine Schießerei zwischen Sicherheitskräften und der Drogen-Mafia hat die mexikanische Grenzstadt Matamoros lahmgelegt. Dabei kamen neun Menschen ums Leben.
Erstmals wurden in Guatemala ehemalige Polizisten verurteilt – auf Basis von lange geheim gehaltenen Akten. Es ist ein Urteil mit weitreichenden Folgen für das Land.
Viele Arbeiter von Nicaraguas größter Zucker- und Rumfabrik "Flor de Caña" haben chronische Niereninsuffizienz. Mit einer Klagewelle verlangen sie nun Entschädigung.
El Salvadors Frauenpolitik in der Kritik: Die Regierung soll Frauen und Ärzte nicht mehr wegen Schwangerschaftsabbruchs juristisch verfolgen, fordert der UN-Menschenrechtsrat.
Aus Bürgerwehren sind in Mexiko paramilitärische Gruppen geworden, die Kleinkriminelle ermorden. Der Senat und Menschenrechtler warnen nun vor ihrer Ausbreitung.
Ein berüchtigtes Drogenkartell hat in Mexiko 72 Migranten getötet, die auf dem Weg in die USA waren. Sie hatten sich geweigert, mit der Mafia zu kooperieren.
Die Regierung erlaubt die Präsenz von US-Truppen in costaricanischen Gewässern und im Luftraum. Angeblich sollen sie bei der Bekämpfung des Drogenschmuggels helfen.
In den nordmexikanischen Bundesstaaten erproben die Drogenkartelle eine neue Strategie: Sie bezahlen Poltiker nicht nur, sie bringen sie jetzt auch um.
Der zurückgetretene Chef der UNO-Juristenkommission für Guatemala, Carlos Castresana, legt Beweise für Verbindungen zwischen der Justiz des Landes und Verbrechern vor.
Der Chef der Kommission gegen die Straffreiheit gibt auf. Die drei Gewalten im Staat hätten sich nicht ausreichend gegen Kriminalität in Guatemala gestellt.