Nördlich des Bergmann-Kiezes entstehen 15 Neubauten in einem Quartier. Die Entwickler hoffen, durch Staffelung der Preise für eine soziale Mischung zu sorgen.
In Kreuzberg entsteht mit dem Möckernkiez ein neues ökologisches Stadtquartier. Die Pläne der Genossenschaft sind ambitioniert: Auch sozial Schwache sollen mitbauen können.
Die Durchschnittsmieten in Berlin sind innerhalb von zehn Jahren um 25 Prozent gestiegen. Doch nicht nur die Landespolitik ist weitgehend ratlos, auch Aktivisten und der Mieterverein haben keinen Masterplan.
Mobilfunktarife sind durch politische Vorgaben begrenzt. Bei Wohnungsmieten scheint das undenkbar. Denn inner- wie außerparlamentarische Initiativen tun sich schwer, eine Politik gegen die steigenden Mieten zu formulieren.
Bei einer Diskussion über SO 36 sind sich die Teilnehmer in einem einig: Die steigenden Mieten verdrängen immer mehr Menschen aus dem Kiez. Doch was tun?
Initiative Mediaspree versenken kündigt Mitarbeit im Sonderausschuss auf: "Das Ergebnis ist kläglich." Grüne halten die bisherige Arbeit dagegen für erfolgreich.
Die deutsche Staatsanwaltschaft fordert die Auslieferung zweier in Frankreich lebender mutmaßlicher Exterroristen. Die beiden sollen für die Revolutionären Zellen Anschläge begangen haben.
20 Jahre nach dem Mauerfall gibt es erstmals eine städtebauliche Rahmenplanung für die Luisenstadt. Das Gebiet ist bis heute durch Mauerbrachland und Bausünden gekennzeichnet.
Rund um den Gasometer in Schöneberg soll eine privat finanzierte europäische Energie-Universität entstehen. Jetzt liegt die Baugenehmigung vor. Die Anwohner stöhnen.
Am Anfang war die kommunistische Idee, es folgten Parteien und Revolutionen in ihrem Namen. Archie Brown zieht Bilanz und fasst ihre weltweite Entwicklung zusammen.
Viele Bauvorhaben am Spreeufer finden einfach keine Investoren - für Unternehmen wie die Bar 25 könnte das die Rettung sein. Sogar der Senat fordert inzwischen "Nischen der kreativen Szene".
Zwei US-amerikanische Historiker machen sich auf die Suche nach der Geschichte des Widerstands gegen Kolonialismus und Sklaverei - und finden nicht viel Neues.
Seit einigen Tagen laufen die Bauarbeiten am neuen Schiffshebewerk in Niederfinow. Doch noch immer gibt es Zweifel, ob die 285 Millionen Euro für den Neubau richtig investiert sind