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meine Kommentare
Helder
"Die weniger gute Botschaft ist jedoch: 6,9 Prozent konnten am Ende der Schulpflicht nicht in die Lage versetzt werden, einen ersten allgemeinbildenden Abschluss zu erwerben."
zum BeitragUnd die ganz schlechte Botschaft ist, dass ein Teil dieser Abschlüsse eh schon verschenkt wird, teils an Kids, die kaum lesen, schreiben und rechnen können. Die 6,9% sind dann die, die nicht mehr auftauchen oder leere Testseiten abgeben. Wer brav kommt und irgendwas hinschreibt, hat seinen 'Abschluss' und die Schulpolitik klopft sich auf die Schulter.
Helder
Kinderreiche Familien hat keiner auf dem Schirm. Es soll Familien geben, die brauchen einen 7-Sitzer.
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Das Referendariat ist oft auch weit weg vom Schulalltag. Die meisten Referendare sind froh, wenn die Fachleiter sich verabschieden. Sinnvoller wäre fest eingeplante Zeit für neue Lehrkräfte zum Austausch, gemeinsames Erstellen von Unterrichtsentwürfen oder Klassenarbeiten, Fallberatungen. Aber nicht einfach obendrauf.
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Kleiner Hinweis im Text, dass auch Russisch Amtssprache ist, 15% der Einwohner Kasachstans ethnische Russen sind und oft kein Kasachisch sprechen und selbst in kasachischen Familien oft Russisch gesprochen wird, hätte dem Verständnis gut getan.
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...hinter den Kulissen ging es in den 70er und 80er Jahren roher und gewalttätiger zu...
zum BeitragIst mir kürzlich bei einem alten 'Musikvideo' aufgefallen, dem 'Neckarbrückenblues' von Joy Fläming, wie trostlos es am Fluss aussah, viele Menschen mit Plastiktüten, Müll auf den Wegen. Das reißen nicht mal die Käfer im Hintergrund raus.
Helder
Typisch weltfremdes Urteil... Solche Risiken auf sich zu nehmen, tun sich viele Lehrkräfte künftig nicht mehr freiwillig an. Klassenfahrten wird es dann in immer weniger Schulen geben. Und wenn Lehrer dazu gezwungen werden, werden halt noch weniger Lehrer werden wollen.
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Wäre auch gut, sich mal ehrlich zu machen. Verkürzte Ausbildung bedeutet auch meistens Qualitätsverlust. Und wer tut sich noch freiwillig zwei Fächer an, wenn man mit einem Fach schneller das gleiche Geld verdient. Es gibt keine 'Medizin' ohne Nebenwirkungen.
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Vielleicht mal mit den Lehrkräften sprechen, die die Jugendlichen die Jahre davor unterrichtet haben... Hat nicht geklappt. Dann mehr davon. Bildung scheitert auch an Fantasielosigkeit.
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In Wirklichkeit ist es ja noch übler... Die 6% sind vor allem die, die kaum oder gar nicht mehr kommen und wo nichts zu machen ist. Viele andere bekommen ihren Abschluss, ohne richtig lesen, schreiben oder rechnen zu können und dann in der Ausbildung zu scheitern. Nicht nur das Abitur unterliegt einer "Inflation". Nur mit mehr formalen Abschlüssen ist gar nichts gewonnen...
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[Re]: Ich empfehle mal den Besuch einer Schule in den abgehängten Stadtteilen von Helsinki. Dort wird auch nur mit Wasser gekocht und die Lehrkräfte sind maximal genervt. Und manche Eltern finden auch dort 'Alternativen', zum Beispiel an Schulen mit straffem Fremdsprachenprogramm.
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Die Schulministerien haben vom Einsatz digitaler Medien in Schule und daheim genauso wenig Ahnung wie die katholische Kirche vom Sexleben ihrer Schäfchen. Als würden sich die Kinder an irgendwelche Vorgaben halten und als hätten Lehrkräfte tatsächlich Einfluss auf die Online-Aktivitäten der Kids. Den haben ja nicht mal mehr die Eltern...
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Da hat sich der Mann tatsächlich viele Bücher und ein großes Klavier gekauft... Grenzwertig dekadent.
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Nun. Da weiß man doch genau, wie die Sache mit Putin laufen wird, wenn der in drei vier Jahren noch an der Macht ist. Die Halbwertszeit politischen Aussatzes geht heute eher in die Monate als in die Jahre...
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[Re]: Karl Kraus schrieb zwar:
zum Beitrag"Zu Hitler fällt mir nichts ein."
Natürlich... Im Text steht ja ein auch "in Abwandlung eines bekannten Zitats"...
Helder
[Re]: Genaues Lesen bewahrt vor Irrtum... 😉
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Der letzte Absatz ist der wichtigste. Die Natur wird uns Menschen mühelos überstehen. Übrig bleibt eine etwas ramponierte Gesteinsschicht, die den Wesen, die in 100 Millionen Jahren Geologie betreiben werden, keine rechte Freude bereiten wird.
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Niedlich, wie in Krisenzeiten der Wunsch nach charismatischen Anführerinnen laut wird, die ihr ausgebranntes Kollegium in die große Welt des Theaterspiels geleiten. Und wer dabei pädagogische Hintergedanken hat, der wird umbesetzt. Die Kinder, die morgens ohne Frühstück und Material zur Schule kommen, vergessen bei dem feinen Spektakel bestimmt, dass sie hungrig sind und zu Hause alleingelassen werden und lernen wieder eifrig.
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Die interessanteste Frage wird hier gar nicht gestellt. 1956 ist auch Ungarn von 'den Russen' überfallen worden, tagelange schwere Kämpfe, die Teile Budapests komplett zerstört haben. Das ist den Ungarn noch bewusst und daran erinnern sie sich gerade. Welchen Einfluss hat das auf Orbans Wahlchancen?
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