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20.11.2025 , 19:50 Uhr
Dass fast-fashion eine der für den Kapitalismus typischen destruktiven Erscheinungen darstellt, dass es sinnvoll wäre Kleidung 'nachhaltig' zu machen? Ja. Auffällig ist aber, dass sich der gegenwärtige Diskurs 'zufällig' exakt an der geostrategischen Linie des NATO-Blocks ausrichtet. Der 'Kampf' gilt nicht etwa eigenen fast-fashion Ketten, dem eigenen ausgiebigen fast-fashion Marketing, sondern macht sich derzeit 'zufällig' fast ausschließlich an chinesischen Konzernen fest. Im hybriden Krieg gegen aufstrebende Nicht-NATO Staaten (insbesondere China wurde ja zum 'systemischen Rivalen' erklärt) wird längst eine Offensive gegen die unliebsam gewordene Konkurrenz in diversen Bereichen auch außerhalb von fast-fashion (Autos, IT-Technik, etc etc) gefahren. Lieber ein dreckiger deutscher Verbrenner als ein technisch und preislich attraktives Angebot chinesischer e-Autos? Lieber Amazon&TEDI als Temu? Die Debatte hat so zugleich einen heuchlerischen Anteil, zumal vollkommen ausgeblendet wird, dass in Zeiten von sich stetig ausbreitender Massen Prekarisierung die günstigen chinesischen Produkte beim 'unteren' Viertel der Gesellschaft ein wenig Erleichterung bringen.
zum Beitrag18.11.2025 , 17:57 Uhr
Steigende Wohnungslosigkeit, Ausschluss von vielen Kindern aus gesellschaftlicher Teilhabe incl. vorprogrammierter Prekarisierungs-'karriere', Heizungsarmut, steigender Anteil prekärer Ernährungsverhältnisse, usw. Diese Oberflächensymptome sind nach und nach bei allen in den Neoliberalismus abgerutschten Gesellschaften zu beobachten, meist parallel zu Desinformationskampagnen, die darauf abzielen für diese systemimmanenten Phänomene irgendwelche 'Sündenböcke' zu konstruieren, und mittlerweile nicht selten parallel zu polizeilichen Repressionen gegen die von Wohnungslosgkeit betroffenen (USA, etc.). Der radikalisierte Kapitalismus hat es längst nicht mehr nötig seine hässliche Fratze zu verbergen.
zum Beitrag16.11.2025 , 15:04 Uhr
Die Projekte von 'new green deal', ob in Schwarz/grünem Gewand oder (siehe Peter Unfrieds 'Springer'-Kommentar von heute) in der Tradition des 'mehr Kapitalismus wagen' a la FDP/Musk, werden mittlerweile mehrheitlich abgelehnt, was m.E. kein Wunder ist, sondern eine durchaus rationale Reaktion auf den Tatbestand dass die Konstruktion dieser v.d.Leyen/Habeck Maßnahmenpakete strikt darauf ausgerichtet ist im Rahmen der 'Marktkonformen Demokratie' zu funktionieren, sprich: die Reichen reicher zu machen und die schwachen Schultern der 'Armen' die Last der Veränderungen tragen zu lassen. Insofern ist die verbreitete Ablehnung DIESER sogenannten Klimaschutzpolitik sogar progressiv und sozialpolitisch geboten bzw. unterstützenswert. Dass das 'Klimageld' nie gezahlt wurde ist mitnichten Zufall, sondern, als pars pro toto, Kern des Problems. Die rein renditeorientierten Vorschläge von Peter Unfried und Konsorten (quasi Luhmanns Erben auf niederem Niveau des süffisant raunenden Schwarz/Grün/gelb-Propheten Nassehi) machen den Bock zum Gärtner, sie diffamieren bewusst alle 'system change' Analysen/Bewegungen im Lindner/Milei-Style.
zum Beitrag14.11.2025 , 19:56 Uhr
Dass c-Parteien und spd nach und nach immer weiter nach rechts gerückt sind stimmt, aber wenn dann die 'Grünen' das 'Loch in der Mitte' füllen verstärkt das doch insgesamt den Rechtsruck, statt ihn zu bremsen.
zum Beitrag14.11.2025 , 19:38 Uhr
Wer konsequent auf neokoloniale NATO kompatible Geostrategie setzt, wer es nicht mal schafft die Symbolgeste von Klimageld durchzubringen, wer die wachsende Vermögensungleichheit und Prekarisierung weiter Teile der Bevölkerung als 'ferner liefen' betrachtet, braucht sich doch nicht zu wundern, wenn er als Teil der neoliberal-militaristischen Mitte wahrgenommen wird. Diese Wahrnehmung stimmt. Die Botschaften des langjährigen Böll-Stiftungs Chefs sind kaum mehr von den Kettensägentiraden eines Lindner, Milei oder Musk zu unterscheiden, und der Grüne Haubitzenbeauftragte, immer noch als 'Parteilinker' titulierte, Hofreiter glänzt seit Jahren durch Schulterschluss mit Frau Flak-Rheinmetall und Oberst Kiesewetter. Die 'Diplomatie' des "We are fighting a war against russia", gepaart mit Waffenlieferungen an die israelische Armee im Rahmen der militärischen Spezialoperation in Gaza ist auch nicht zwingend kompatibel zur 'alten' d.h. ehemaligen Grünen Wähler:innenklientel. Zugleich ist es nicht unwahrscheinlich, dass die 'Linke' im Falle von 'verantwortlichem' Mitregieren einen ähnlichen Weg beschreiten wird/würde. #marktkonforme Demokratie
zum Beitrag14.11.2025 , 17:01 Uhr
Auch wenn viele chronisch wohlmeinende Menschen noch immer an ein 'Friedensprojekt EU' glauben mögen, die vdL/Meloni EU ist längst fest in den Händen der besitzenden Klasse bzw. ihrer schwarz/blau/braunen Repräsentanten und Repräsentantinnen. Nicht nur die Lissabon-Verträge sprechen gegen eine an Demokratie, Frieden und Solidarität ausgerichtete Reformierbarkeit der EU, sondern auch die geschlossen vom unverrückbar dominanten Rechts/Mitte/Grün Block beschlossene Hochrüstungsorgie und die unbedingte Entschlossenheit zur erneuten Durchmilitarisierung des Kontinents. Wirft noch wer den Stock in die Speichen? Oder ist 'Europa' längst irreversibel auf dem Kurs eines erneut von Blut überströmten Kontinents?
zum Beitrag13.11.2025 , 13:10 Uhr
Mal wieder ein klassischer Fall von 'Automobilem Teufelskreis'. A.Rammert: "Die gebaute Infrastruktur sowie das darauf basierende Verkehrsangebot induziert einen entsprechenden verkehr. "Wer Straßen säht, wird Verkehr ernten" lautet ein bekanntes Sprichwort unter Verkehrsplanenden und solange die Straßeninfrastruktur weiter erhalten und sogar ausgebaut wird, wird auch der Autoverkehr weiter steigen."
zum Beitrag12.11.2025 , 14:49 Uhr
Wer nicht erkennt, dass die 'Neue soziale Frage' eine Schlüsselstellung auf für die umweltbezogenen Bestandteile der 'Multikrise' darstellt, hat schon, aufgrund falscher/fehlender Analyse, verloren und ist zur vollkommen unzureichender Flickschusterei verdammt. 'Sytem change' war und ist ein richtiger Ansatz von Teilen der FFF Bewegung. Wie ein Neues ausschauen kann, darüber muss verstärkt solidarisch/demokratisch debattiert werden.
zum Beitrag11.11.2025 , 12:32 Uhr
Interessant, wie selbstverständlich es geworden ist, dass es beim Thema Wohnungsbau nicht mehr ums Wohnen geht, sondern lediglich noch um die Sicherung und Steigerung leistungsloser Renditen. Dieses System ist grundlegend menschenverachtend und gehört abgeschafft.
zum Beitrag10.11.2025 , 23:35 Uhr
"raffgierig"? Müsste es nicht korrekterweise "marktkonform" heissen? In einer Gesellschaft, in der die Vermögenshöhe in Bezug auf Lebenserwartung, politischen Einfluss, gesellschaftliche Anerkennung etc. eine entscheidende Größe darstellt ist es nur folgerichtig den maximalen Profit aus allen Unternehmungen und Besitzständen heraus zu holen. Es gibt auch einen Begriff dafür: Kapitalismus
zum Beitrag10.11.2025 , 17:43 Uhr
Tja, mit der, auch stark von den Grünen mitgetragenen, Agenda des Verzichts auf sozialen Ausgleich der marktkonformen Klimaschutzprojekte ist das Thema erstmal erfolgreich vom Tisch genommen worden. Was bleibt? Die Teile von Klimaschutzpolitik mit denen sich ausreichende Kapitalrenditen erzielen lassen werden realisiert, und sowohl die Klimaumbruchfolgen, als auch das finanziell/soziale Desater wird von 'denen da unten' ausgebadet werden müssen. Galoppierende Prekarisierung also sowohl im arm/reich polarisierten 'Norden', als auch wachsendes Gefälle zwischen Nord und Süd. Hunger wächst an, die Lebenswerwartungen zwischen Arm und Reich klaffen immer weiter auseinander, Grundbedürfnisse werden für immer mehr Menschen nicht mehr befriedigt, während parallel der destruktive Überreichtum weiter wächst. Von den Klimafolgen der dritten deutschen Hochrüstungsorgie mal gar nicht erst zu reden ... Der Verzicht auf das angekündigte 'Klimageld' war ein gültiges 'Menetekel'. Kassandrarufe gab es genug, allein sie wurden nicht gehört.
zum Beitrag10.11.2025 , 17:12 Uhr
Ja, dass es sehr sehr weit oben einen 'Deckel' für Mieten aufgrund der Vermögens- und Einkommensverhältnisse der potentiellen Mieter:innen gibt, ist quasi eine Binse. Das heißt aber mitnichten, dass bei der 'neuen soziale Frage' in irgendeiner Weise Entspannung in Sicht sei. Im Gegenteil wird die Prekarisierung immer weiterer Teile der arbeitenden und von der Arbeit ausgegrenzten Bevölkerung via 'Wohnen' weiter vorangetrieben werden. Nicht zuletzt trägt die Grün/Schwarz/Rote Einheitsfront zur Durchmilitarisierung der Gesellschaft insofern zur Verschärfung bei, als die wenigen verbliebenen Möglichkeiten eines 'marktkonformen' Wohnungsbaus verstärkt in Richtung Kasernenbauten gelenkt werden. Das Thema bzw. der Fakt von Obdachlosigkeit durch Kasernenbau wird aber, das lässt sich recht sicher prognostizieren, in Zeiten der 'Zeitenwende' medial keine sonderliche Rolle spielen.
zum Beitrag05.11.2025 , 16:28 Uhr
Richtig wäre natürlich, dass New York, wie auch alle anderen US-Städte von den diversen europäischen Kolonialverbrechern aufgebaut wurde. Von Kolonialverbrechern, die den ganzen Kontinent bis heute nach exzessiver Ausübung von genozidalem Abschlachten an der damaligen Bevölkerung annektiert haben.
zum Beitrag03.11.2025 , 17:37 Uhr
Flickschusterei mit Mietendeckel wird die stark ansteigenden Probleme der materiell 'unteren' Bevölkerungsteile nicht substantiell lösen können, sondern in Teilen evtl. sogar forcieren. Was hülfe wären Modelle in Anlehnung an das 'Rote Wien', also kommunaler Wohnungsbau bzw. staatlicher Wohnungsbau bze. genossenschaftlicher Weohnungsbau, sowie ein Ausschluss von 'ewigem' Bodenverkauf an Privateigentümer und Umstellung auf Erbpachtregelungen. Da sich damit allerdings keine Kapitalrenditen erzielen lassen scheidet das sowohl im konservativ-rechten, als auch im Schwarz-Grünen Lager aus. Es wird also wohl weitergehen mit der Prekarisierung der 'unteren' Bevölkerungsanteile.
zum Beitrag03.11.2025 , 15:09 Uhr
Schon richtig, der Kapitalismus braucht ein möglichst großes ausbeutbares Menschenmaterial. Zu Ende gedacht: Wieviele Milliarden Menschen sollen in der EU leben, oder sind es nach. ner Weile dann Billionen? Was auf der STrecke bleibt: die 'überflüssigen' Teile der Population werden in diesem Prozess zunehmend prekarisiert. Überall steigende Wohnungsnot, Obdachlosigkeit, Mangelernährung, der kaputtgesparte Bereich allgemeiner Bildung produziert beständig Nachwuchs in die Prekarität, die dann als Abschreckung unter zunehmend erbärmlichen Bedingungen zu leben gezwungen ist. Siehe GB und USA. Das 'Wachstum' wird ja nicht in allgemeinen Wohlstand umgesetzt, sondern in immer astronomischere Vermögen der 'happy few', die zunehmend in der Lage sind eine oligarchische Nebenregierung (oder Hauptregierung?) zu errichten. Thiel, Musk und Co. werden derzeit zunehmend zu role-models im Verbund mit Trump, Milei und Co. auf Seiten der offizell/formalen Regierungen. Wenn Kapitalismus das einzige Werkzeug ist, sieht jedes Problem wie eine potentielle Anlagemöglichkeit aus.
zum Beitrag03.11.2025 , 01:18 Uhr
Also mal wieder 'mehr Wachstum'. Da bleibt dann die Wahl zwischen stärkerer Ausbeutung von Umwelt und planetaren Ressourcen und stärkerer Ausbeutung der Menschen. Ggf. verschleiert durch verstärkte Ausbeutung von Ländern, die sich nicht wirksam wehren können (Trend zum Neokolonialismus). Kurzum: IHR WOLLT KAPITALISMUS - IHR KRIEGT KAPITALISMUS
zum Beitrag28.10.2025 , 17:23 Uhr
Dass Regierungen wie die von Meloni als 'nicht so schlimm' empfunden werden, hat definitiv auch mit dem Rechtsruck der sogen. 'Mitte' zu tun. Die v.d.Leyen/Meloni/Kallas/Weber - EU setzt ebenso auf einen immer stärker mit Massenüberwachung der 'Untertanen' abgesicherten Marktradikalismus/Neoliberalismus gepaart mit stark und dauerhaft zentralisierter Macht (Kommission statt Parlament, etc.), wie die klassischen und 'neuen' 'Rechten'. Die weiteren 'must have' Komponenten der 'Mitte-EU' wie Militarisierung der Gesellschaft, systematische Begünstigung der Reichen und Superreichen, Prekarisierung der Menschen die nicht genügend Kapitalrendite bringen oder gar 'Kosten' verursachen, Aufrechterhaltung neokolonialer Ausbeutung von Mensch und Natur, und Etliches mehr. Kurzum: Wer die gegenwärtige 'Mitte' akzeptiert, wird gegen eine Meloni-Rechte kaum valide Einwände haben können.
zum Beitrag25.10.2025 , 18:44 Uhr
Tja, typisch Europa: Gemetzel auf den Schlachtfeldern statt Diplomatie und Interessenausgleich. Zwei deutsche Hochrüstungsorgien nebst nachfolgendem Weltkrieg waren wohl noch nicht genug, und so geht's mal wieder in die Schützengräben. Immerhin ergäbe sich ja nach dem dritten, diesmal konsequent wertegeleiteten, Weltkrieg die Chance auf einen fahrradgerechten Wiederaufbau der Städte, sofern die Reifen dann der radioaktiven Strahlung standhalten können?
zum Beitrag09.10.2025 , 11:25 Uhr
Wenn es gelingen soll in vertretbarer Zeit von lächerlichen 50mio. Autos auf immerhin schon mal 60mio. zu kommen und den Straßengüterverkehr mit mehr LKW und längeren Fahrtstrecken zu optimieren, dann braucht es natürlich auch ausreichende Kilometer an neuen Autobahnen pro Jahr, an Umgehungsstraßen, Spurerweiterungen und Bahnverspätungen. Nennt sich neuerdings: Verkehrswende ...
zum Beitrag27.09.2025 , 12:55 Uhr
Ein ideales Konzept auch für die Minister:innen Riege und als Version 2.0 dann auch für alle Mdb's und Landtagsabgeordnete. Spannende Haushaltsdebatten mit Ki-gespeisten Avataren, die die jeweils von Marketing-Kis entwickelten Parteiprogrammatiken in gebotener zielgruppenadäquater Unterhaltsamkeit präsentieren. Das Konzept 'Parlament als Showevent' würde unserer erlahmenden Demokratie endlich wieder frisches Leben einhauchen. Version 3.0 stellt dann für die Bundestagswahlen statt langweiiger Parteien vier oder fünf unterschiedliche LLMs zur Auwahl, die sich im Wahlkampf mit konkurrierenden Kandidat:innen Modellen und zielgruppenscharfen Programmen auf allen Plattformen präsentieren. Zur schwierigen Wahlentscheidung können die Biomenschen dann eine passende Ki als Support heranziehen. Cool, und spannend auch ob jemand einen Unterschied bemerkten wird.
zum Beitrag27.09.2025 , 12:38 Uhr
Ein geschickter move der neoliberal-rechten 'Mitte' um dem beabsichtigten sozialen Kahlschlag am 'unteren' Drittel der Gesellschaft zu mehr Akzeptanz in der 'Mitte' zu verhelfen und so den 'sozialen Frieden' auch in Zeiten der Schaffung von mehr Obdachlosigkeit, mehr Heizarmut, mehr Mobilitätsarmut, mehr Bildungsarmut und mehr Nahrungsarmut zu erhalten. In der 'Zeitenwende' werden wir wohl in britische und US-amerikanische (anti-)soziale Verhältnisse rutschen. 'Die da oben' profitieren, die Schwaz/Grüne 'Mitte' macht's mit, und die Gelackmeierten wählen dann eh AfD. Fazit: läuft ...
zum Beitrag17.09.2025 , 20:14 Uhr
Übrigens: Ruhs hat ihre inhaltlich den Kampagnen der AfD nahestehende Hetzschrift zur angeblichen 'Links-grünen Meinungsmacht' ausgerechnet im nationalistisch rechtsaußen Langen-Müller-Verlag (Sarrazin, Krall und Konsorten) veröffentlicht. Der Verlag war seinerzeit selbst der Springer SE erheblich zu weit in der rechtsextrem nationalistischen Ecke, weswegen eine geschäftliche Trennung erfolgt war. Wer Journalistinnen wie Ruhs für lediglich konservativ hält, dürfte wohl die Seeheimer-SPD als linksextreme Terrorzelle einordnen. Der Rechtsruck galoppiert ...
zum Beitrag15.08.2025 , 17:16 Uhr
Dass das keine sinnvolle Option ist stimmt zwar, aber es ist halt das Dogma der EU und der europäischen NATO-Länder. Daran wird sich auch wohl nichts ändern, bis irgendwann mal beschlossen wird: 'o.k. Russland ist genügend geschwächt, es darf bald ernsthaft verhandelt werden'. Dass das noch hunderttausende unschuldige Leben kostet, ja nun ... -> Wertewesten
zum Beitrag15.08.2025 , 17:12 Uhr
Naja, die Losungen von Boris Johnson und Annalena Baerbock sind ja immer noch in Kraft. 'Fighting a war against russia', und so haben die Menschen in der Ukraine gefälligst durchzuhalten, bis der EU/NATO-Block beschließt: 'So Russland ist langsam genügend geschwächt, jetzt dürft ihr auf euren Trümmern sitzend dann mal ernsthaft verhandeln', ohne dass wir da weiterhin reingrätschen.
zum Beitrag12.08.2025 , 16:22 Uhr
Ausserdem stellt sich ja seit der 'erfolgreichen' Ausweitung des Niedriglohnsektors das Problem von nicht subsistenz sichernden Löhnen. Mit Backshop-Job eine Wohnung in München bezahlen??? Jede neue Runde von Hartz5, Hartz6, Hartz7, wird die Löhne weiter drücken und nach Vorbild der USA oder GB eine prekäre Population mit hohem Rechtswahl-Potenzial über das Land bringen. Dass nicht nur Bild&Co dieser Agenda das Wort reden, sondern mittlerweile auch solche Artikel in der Taz zu finden sind passt wohl zur Zeit von Zeitenwende und alternativlosem Rechtsruck...
zum Beitrag11.08.2025 , 20:16 Uhr
Wenn, wie hier im Artikel, schon die Prämissen entsprechend gesetzt werden (Hochrüstungsspirale ist gesetzt, leere Kassen durch 'Entlastung' der Reichen und der reichen aber arm gerechneten Erben sind gesetzt, etc.), dann ist natürlich klar, dass es dann bei TINA (there is no alternative 'M.Thatcher) landet. Dafür aber dann eine konstastierte Einfallslosigkeit bei einer nicht weiter spezifizierten Linken präventiv in Verantwortung zu setzen ist schon, na ja, sagen wir mal 'speziell'. Aber so ist das wohl in den Zeiten von 'Zeitenwende'.
zum Beitrag28.07.2025 , 03:43 Uhr
Ich bin nicht sicher ob der in vielen Think-tanks und in der damit aufs engste verknüpften 'Politikwisenschaftlichen Szene' stark forcierte Trend zu 'Make Europe great again' die Welt zu einem besseren Ort macht. In den letzten Jahrhunderten hat diese Haltung und die damit verbundenen diversen Verbrämungen eine kilometer tiefe Blutspur über die Welt gelegt. Auf ein neues?
zum Beitrag14.11.2024 , 02:53 Uhr
Deutschland bleibt sich treu. Der Faschismus kommt stets erstmal auf leisen Pfoten. Wenn die Mehrheit ihn bemerkt, hat eine Minderheit ihn schon längst zu spüren bekommen.
zum Beitrag26.09.2024 , 20:41 Uhr
Hmm, "Parteilinke" bei den Grünen? Wer soll denn das nach dem Tod von Ströbele überhaupt noch sein? Der bayerische Haubitzenbeauftragte Hofreiter etwa? Die Grünen sind längst fest und irreversibel im konservativ-neoliberalen Lager der 'Mitte' verankert, sowas wie ein 'Linker Rest' ist allenfalls von Politikberatern anempfohlene Rhetorik gegenüber dem jeweilig für abschöpfbar gehaltenen Wahlklientel.
zum Beitrag07.09.2024 , 13:04 Uhr
Ja, die 'Neocons', die weiterhin eine imperial militärische Politik im Stile G.W.Busch und R.Rumsfeld präferieren, haben mittlerweile das Lager gewechselt und sehen die Chancen auf Durchsetzung ihrer aggressiven Kriegspolitik nicht mehr bei den Republikanern, sondern beim militaristischen Flügel der Demokraten um Harris. Chomsky hatte seinerzeit 'einen guten Riecher', als er von der Einheitspartei (US-Businessparty) mit zwei Flügeln sprach.
zum Beitrag09.08.2024 , 14:01 Uhr
Dass auch der neue pazifische Teil des NATO-Blocks im Verbund mit den USA nun erneut eine Hochrüstungsspirale ankurbelt hat sich ja schon seit Jahren abgezeichnet. Ebenso, dass das traditionell aggressiv-bellizistische Japan sich wieder 'kriegstüchtig' zu machen trachtet. Neu ist allerdings, dass auch Medien wie die TAZ diese Entwicklung unkritisch flankieren und in den Chor des kriegstüchtigen neuen Bellizismus einstimmen.
zum Beitrag15.06.2024 , 13:24 Uhr
Dass im Aufruf ausdrücklich auch die russische Seite adressiert wird unterschlägt dieser TAZ Artikel, der leider lediglich die sattsam bekannte PR der NATO-affinen Think-Tanks unkritisch repliziert. Wörtlich heisst es: "Die russische Regierung muss ihren Angriffskrieg stoppen und ihre Soldaten zurückziehen." Quelle: mehr-diplomatie-wagen.de/
zum Beitrag08.08.2014 , 03:01 Uhr
Ja,
da ergibt sich glatt eine Möglichkeit der weiteren Vertiefung einer tragischen und verhängnisvollen Allianz: Die G.Soros orientierten Aktiven aus der Böll-Stiftung mag es freuen, aber aus dem Parteienspektrum der Ukraine sind meines Wissens nach die Einzigen, die sich gegen das Fracking engagiert haben die Swoboda-'demokraten'.
Naja egal, Hauptsache gegen Putin, da zeigt dann auch die TAZ patriotische Gesinnung:
eine Hand an der Feder, die andere an der Hosennaht.
Wäre doch gelacht, wenn der freie Westen zum 100 sten nicht noch einen zünftigen Nuklearkrieg obendrauf setzen könnte.
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