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19.02.2022 , 21:10 Uhr
Ich finde den Artikel ziemlich schwach. Ein Fehler eingestehen kann man nur wenn man einen Fehler gemacht hat, und das ist meiner Meinung hier nicht der Fall. Das verbrennen von Holz ist nicht nur mittelfristig, sonder auch langfristig gut für unsere CO2 Bilanz. Es gibt in Deutschland eine nachhaltige Forstwirschaft. Es wird nur so viel Holz entnommen wie auch wieder nachwächst. Somit ist das verbrennen von Holz CO2 neutral. Auch in Zukunft. Würde man das Holz, wie im Artikel gefordert, im Wald belassen, würde dieses nach seinem Lebensende das CO2 genau so an die Umwelt abgeben wie wenn es verbrannt wird. Solange eine Wärmepumpe nicht verpflichtend an ein Ökostromtarif gebunden ist, wird hier eine ganze Menge Kohle in die Luft geblasen. Die Behauptung die Grünen würden das Thema nicht angehen weil ihre Wählerschaft viel mit Holz heizt kann ich nicht nachvollziehen. Haben sie hierzu irgendwelche Daten, wie viele sind das denn? Oder ist das nur eine Vermutung von ihnen? Bleibt das Thema Feinstaub. Wie viele in den vorangegangenen Kommentaren schon festgestellt haben wird hier alles einfach über einen Kamm geschert. Es wird nicht zwischen Stadt und Land differenziert. Im ländlichen Gebiet gibt es, genau wie im Sommer, in der Heizperiode keine erhöhte Feinstaubbelastung. Auch hier nur eine Vermutung von ihnen ohne jeglichen Beleg : "dürften Kaminöfen zu bestimmten Zeiten eine reale Gesundheitsgefahr sein"??? Viele Menschen die ihr Brennholz selbst machen oder es beim regionalen Brennholzverkäufer erwerben, helfen nicht nur bei der Energiewende, sonder unterstützen die nachhaltige Forstirschaft und somit auch regionale Arbeitsplätze und die Komunen. Mit technischen Inovationen wurden und werden auch in Zukunft die Feinstaubemisionen von Holzveuerungsanlagen weiter minimiert. Somit ist heizen mit Holz ein Zukunftsmodel. Deshalb mein Fazit: "Ein Verbot von heizen mit Holz wäre wären mittel und langfristig FALSCH"!
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