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15.12.2024 , 12:45 Uhr
Diese Diskussion nervt einfach immer wieder. Ein Messer ist erst mal ein Werkzeug. Was es vom Schwert, Dolch usw abgrenzt. Wer ein Messer verbotstechnisch immer weiter in Richtung Schusswaffe bringen möchte, darf gerne mal einige alltägliche Handgriffe ausführen wie Brötchen aufschneiden und schmieren, Speck oder Tofu schneiden, ein Paket öffnen, die Verbänderung einer Palette auftrennen, einen Holzpflock anspitzen uvm. Einmal mit Glock 17 und einmal mit Glock FM78. Dann darf man nachdenken und meinetwegen auch Schraubendreher, Stechbeitel, Sägen, Nagelgeräte und Kieselsteine verbieten. Mmn ist eine nicht feststellbar Klinge eine Gefahr für den Nutzer und die Einhandbedienung in mindestens 60% der Fälle sinnvoll. Aber praxisfern bleibt praxisfern.
zum Beitrag10.12.2024 , 17:22 Uhr
Nochmal langsam. Mosssadegh kam an die Macht, wollte den Iran von den ehemaligen Kolonialmächten emanzipieren und hatte die Finger am Ölhahn. Reaktion USA: Wir wollen den Schah wieder, der war kooperativer. Operation Ajax, Schah wieder an der Macht, Westen zufrieden. Schah wird immer autokratischer, auch wenn unter ihm das Frauenwahlrecht u.a. eingeführt wurde. Unterstützung des Westens schwindet, Morgenröte, Ajatollah Khomeni an der Macht, großes Ups im Westen, wollte hinterher keiner gewesen sein. Aber prowestlich war diese Theokratie nie. Was wir erleben, sind vielleicht die ersten Erfolge einer unspektakulären, weil eher unter dem Radar erfolgenden Politik Peseschkians.
zum Beitrag10.12.2024 , 06:22 Uhr
Khomeni war ganz sicher nicht der Wunschkandidat der USA. Die Waffen wurden vor der Revolution an den Schah geliefert und die Geiselnahme in der US-Botschaft war sicher nicht das Ergebnis einer innigen Zusammenarbeit. Vielmehr wurde in der Folge Hussein von den USA unterstützt, um das Mullah-Regime möglichst klein zu halten. DER ist der Günstling der USA im Nahen Osten gewesen, der sich dann gegen sie wandte. Es gibt da eine gute Tafelnummer in der Anstalt, lohnt sich sehr.
zum Beitrag27.11.2024 , 11:58 Uhr
"Ich wünsche den Vereinigten Staaten, dass bei allem Schutz von Chefs während ihrer Amtszeit die solchen Ansätzen entsprechende Gleichheit vor dem Recht zumindest nach den vier Jahren sichergestellt wird. Sonst wird es eine Art Netanyahu geben, der ja sogar einen Krieg weiterführen und eskalieren lässt, um nicht in den Knast zu müssen."
Besteht das Problem Netanjahu nicht eben genau darin, dass er zu Lebzeiten nicht aus dem Amt scheiden möchte, gerade weil dann seine Immunität endet und er vor Gericht landen könnte? Lebenslang immun ist auch keine Lösung. Es bleibt einfach nur die Hoffnung auf eine kommende Wahl, nach der jeweils ein Trump lebenslang vor Gericht steht, weil die Aufarbeitung des ganzen Mists mindestens so lange dauern wird und dass eine säkulare israelische Regierung Netanjahu in Den Haag abliefert mit den Worten "In Israel wurde er schon wegen allem verknackt, was die Gesetzbücher hergeben, jetzt seid ihr dran..."
zum Beitrag26.11.2024 , 06:24 Uhr
Eiskaffee ist jetzt hip?
zum Beitrag15.11.2024 , 06:58 Uhr
Wir entfernen uns vom Thema, aber: Ja, unverständlich, warum beim FLEXpreis vor dem ersten Gültigkeitstag Gebühren anfallen. Aber auch logisch, dass welche ab Gültigkeit anfallen. Gerne überlesen und mir erst bei einer kürzlichen Buchung positiv aufgefallen: Selbst Supersparpreistickets können innerhalb dieser 3 Stunden kostenlos storniert werden. Ein Segen für jeden, der sich mal vermaust hat. Ist nicht alles schlecht.
zum Beitrag14.11.2024 , 09:04 Uhr
Das wäre doch eine Aufgabe für unseren ehemaligen Finanzminister, der alles über den Markt regelt. Einfach die Gebühren für die rückzuführenden, weil so weit vom Leihort zurückgelassenen Leihräder entsprechend anpassen. An sich ist das Konzept ja knuffig. Studenten machen gemeinsam eine Radtour zu einem Touristenort und futtern sich da durch. Aber dieses Gehabe - Party vorbei, Müll und Räder wie Müll einfach liegenlassen und bequem mit der Bahn heim - schreit schon ein wenig nach Regulierung. Aber wie gesagt, einfach durch den Markt kann da schon helfen. Aber davon träume ich ja seit Jahren schon bei den im Weg rumliegenden E-Scootern.
zum Beitrag02.09.2024 , 07:39 Uhr
Ein paar Menschen sind schlau genug für ersteres, Milliarden Menschen zu bequem, deshalb letzteres. Und ich fange nicht davon an, dass die Polarstern kein Segelschiff ist.
zum Beitrag23.08.2024 , 06:44 Uhr
Coach ist in den USA durchaus als Respektbezeugung zu verstehen. Als (gewählte) Vaterfigur. Ganztagsschule, Aktivitäten außerhalb des Stundenplans, insbesondere Sport, das kennt man hierzulande so nicht und deshalb auch nicht die damit einhergehenden Gepflogenheiten.
zum Beitrag16.08.2024 , 07:42 Uhr
Geschichten aus Absurdistan: Da bin ich diesen Sommer auf dem Weg in den Urlaub, teils zum Wandern. Richtung Italien mit der Bahn. Am Bahnsteig entdecke ich einen grossen Hinweis, dass wegen EM bis weit nach der Veranstaltung der gesamte Bahnhof Waffenverbotszone wäre. Klang sogar mehr nach einem Mitführverbot als einem Fahrverbot. Und nun? Noch mal schnell nach Hause? Käse im Urlaub mit den Fingernägeln schneiden? Habe es verbucht als Handhabe bei der Kontrolle von aggressiven Personen und einen sch... drauf gegeben. Vesper im Zug bereits war lecker und das Opinel aus der Brotzeitdose leistete gute Dienste. Das Victorinox Ranger war gedankenlos aus Gewohnheit beim Betreten des Dogenpalastes in der Hosentasche und am Metallscanner bei der Kontrolle kein Problem. Inzwischen habe ich eine Idee, warum Menschen mit zunehmendem Alter als renitent gelten. Sie wollen nur weiter machen, was sie seit ihrer Kindheit kennen.
zum Beitrag02.08.2024 , 07:21 Uhr
Preis ohne Fleiß und Schweiß? Wenn das der olympische sportliche Geist sein soll, dann warte ich schon mal drauf, dass Chipsfuttern auf der Couch olympische Disziplin wird.
zum Beitrag29.06.2024 , 10:35 Uhr
Hand aufs Herz: Wer schaut bei einem Produkt, das er mehr oder weniger regelmäßig kauft, jedes Mal auf den Grundpreis, zumal wenn die Verpackung gleich aussieht beziehungsweise so groß ist wie immer bis auf die geänderte Mengenangabe?
zum Beitrag29.05.2024 , 07:31 Uhr
Hilft vielleicht nicht bei der Gewinnmaximierung, aber andernorts forscht man, Lithium aus Wasser zu filtern. Sogar hier unter dem Artikel verlinkt. Stichwort Lieferkettengesetz, das wäre doch ein Hebel, um solchen Lithiumbergwerken ein Nachschalten solcher Filter aufzuerlegen. Zumal ein Abgreifen des Lithium an der Quelle (sic!) auf lange Sicht effektiver ist, als es erst mal in der Landschaft zu verteilen. Auch diese Ressource ist endlich!
zum Beitrag27.05.2024 , 06:49 Uhr
"Ägypten hatte seine Lieferung eingestellt, nachdem Israel den Grenzübergang Rafah, der das Land mit Gaza verbindet, erobert hatte." Es gibt keine Landverbindung mehr, die nicht durch israelisch kontrolliertes Gebiet führt. Und aus Israel kommend gibt es einen anderen Grenzübergang, der nicht direkt am Kampfgebiet liegt.
zum Beitrag18.03.2024 , 07:26 Uhr
"2+2=4 immer und überall = Wahrheit"
Und schon reingetappt. Nicht immer und überall. 2+2=11 kann auch wahr sein bei passender Wahl des Zahlensystems. Noch auffälliger bei 1+1=2 vs 1+1=10 im aktuell durchaus auch gebräuchlichen Binärsystem.
zum Beitrag26.02.2024 , 07:15 Uhr
Nicht, dass ich den Gedanken dahinter nicht gut heißen würde. Aber heisst das dann auch, dass Rom, Brüssel, Lissabon uvm nicht russisch genug sind, um künftig derer Länder Sprache für die Städtenamen zu verwenden? Ist jetzt jeder ein Putinunterstützer, dem das gewohnte Kiew leichter über die Tastatur geht als die für deutsche Muttersprachler nicht nachvollziehbare Reihenfolge der I-Laute in Kyjiw? Kiyjw? Kjyiew? Ein schönes Zeichen, aber praxistauglich? Wann wird sich das Aussenamt zum ersten Mal mit einem Vertipper blamieren?
zum Beitrag16.02.2024 , 10:00 Uhr
Interessant wäre hier, wie sehr sich das Handelsvolumen Dank der geizgeilen Deutschen weg von offiziellen Importeuren zum Ameisen-Selbstimport via Aliexpress und Temu verschoben hat und ob letztere überhaupt in der Bilanz auftauchen, wenn sie am Zoll vorbeiflutschen.
zum Beitrag18.01.2024 , 07:04 Uhr
Auch wieder eine Frage der Perspektive. Nach Putins Weltbild sind Teile des ukrainischen Gebietes wie wir es definieren russisch. Und längst nicht komplett "befreit". So gesehen befinden sich ukrainische Truppen auf russischem Gebiet und selbst ein Schutzhelm aus der berüchtigten ersten Hilfszusage hat genug Reichweite, um in russischem Gebiet zu wirken. Von der PzH2k mal ganz abgesehen. Die Frage ist eher, wie *tief* in *anerkannt* russischem Gebiet ein System wirken kann. Und in der Ukraine weiss man gewiss, wie die westliche Unterstützung aussehen wird, wenn der erste westliche Marschflugkörper in Moskau einschlägt. Kurzum: Demonstratives Zaudern mit vorgeschobenen Ausreden.
zum Beitrag10.01.2024 , 08:48 Uhr
Soso, kein Partytourismus in München. Oder er wird einfach nicht als solcher wahrgenommen. Oktoberfest gibt es halt schon lange und das Saufen aus 1l-Eimern mit Henkel praktizieren ja auch die Einheimischen. Alles eine Frage der Perspektive.
zum Beitrag06.12.2023 , 07:27 Uhr
Nicht Israel hat die Tunnel unter die Häuser gebaut und sie damit gefährdet.
zum Beitrag06.12.2023 , 07:19 Uhr
Kurz: Weil ein Gesetz des Niger es verbot. Länger: Aufgrund der Gefahren für Reisende im Süden Libyens hatte die Regierung des Niger es untersagt, Menschen in Richtung der einschlägigen Verkehrsknotenpunkte zu transportieren. Möglicherweise sogar gezielt nur Ausländer. Stand erst neulich in der taz. Inwiefern das auf Drängen der EU aus den üblichen Gründen erlassen worden war, entzieht sich wahrscheinlich nicht nur meiner Kenntnis.
zum Beitrag16.11.2023 , 06:48 Uhr
Ameisen haben aber auch ein recht homogenes Bildungsniveau. Und somit keine respektable Resilienzreserve bei gleichzeitigem Fachkräftemangel.
zum Beitrag02.11.2023 , 06:42 Uhr
Der Vergleich hinkt nicht, er hat nicht einmal Beine. Das südchinesische Meer könnte genau so gut auch westvietamesisches, ostphilippinisches oder nordindonesisches Meer heißen. Aber den Chinesen gefällt es, wenn immer mehr Leichtgläubige denken, es wären chinesische Territorialgewässer. Zudem haben die USA nicht Kuba zur abtrünnigen Provinz erklärt während China diesem Staat seine Eigenständigkeit garantiert und deshalb militärisch präsent ist.
zum Beitrag28.10.2023 , 09:26 Uhr
Alles eine Frage der Relation. Von verhindern war nicht die Rede, sondern von mindern. Und die angeführten Mengen lassen von den Erfolgen des eher niederschwelligen Rehasports wenig übrig. Kurz: Wer saufen will wie ein Spitzensportler, der sollte auch schuften wie einer.
zum Beitrag27.10.2023 , 06:41 Uhr
Gezielter Muskelaufbau dürfte eines der Ziele solch einer Rehaklinik sein. Dabei nicht an Schwarzenegger denken, sondern an gestraffte Schluffimuskeln, die helfen zum Beispiel einen vorfall konservativ zu behandeln. Alkohol ist Gift auch für den Muskelaufbau.
Insofern: Statt Verbot, das eh nicht durchgesetzt wird (Büchsenbier im Foyer) den Leuten lieber klar machen, dass ihre ganzen Übungen wenig bis nichts bringen, wenn sie nebenher Alkohol konsumieren. Und sie eigentlich direkt nach Hause fahren können.
zum Beitrag01.10.2023 , 13:11 Uhr
Die Fahrradstrasse geht nicht bis zum Ludwigsplatz. Verkehrszeichen und Wegweiser lesen hilft. Der Platz wird über die Herrenstr und Amalienstr umfahren. Klar nervt die Ampelschaltung and der Karlstraße und jeder fährt so, wie Du es beschreibst. Aber daraus ergeben sich keine Ansprüche.
zum Beitrag29.08.2023 , 07:33 Uhr
Und die Schulleiter nochmals, weil aus irgendwelchen Gründen dennoch getragene Abayas keine religiösen Symbole und somit zu tolerieren sind. Während ich das so formuliere, dämmert mir, dass das auch ein kluger Schachzug seitens CFCM sein könnte.
zum Beitrag13.07.2023 , 07:32 Uhr
Verständnisfrage: Was hat das Bild mit der Lieferung moderner Ausrüstung von Westen her zu tun? Die olle Suchoi 25 bekommt man bestenfalls aus Ukraine selbst oder aus Russland. Die übrigen Maschinen im Umlauf sind noch weniger modern.
zum Beitrag03.07.2023 , 13:00 Uhr
Finde ich spontan nicht nur positiv, sondern machbar. Für so eine Briefmarke wie bei den Unfugelektrorollern reicht es allemal, da sind in anderen Ländern Versicherungsplakette, Umweltplakette, Technikuntersuchungsplakette und Autobahnvignette größer. Und es wird durchaus auch mehr als eine davon pro Land benötigt.
zum Beitrag03.07.2023 , 07:37 Uhr
Aha. Laute Fahrzeuge beschlagnahmen und versteigern. Und was passiert mit dem ersteigerten Fahrzeug? Darf es laut Auktionsbedingungen nur noch angeschaut, aber nie wieder gefahren werden? Ich finde, der Plan ist durchaus noch nicht durchdacht.
zum Beitrag03.06.2023 , 09:12 Uhr
Bleibt das alte Schlagwort vom Gand durch die Institutionen. Wer die Bundeswehr meidet, weil er sich zu sehr aufgeklärt und links und überhaupt sieht und wenn dies alle dieser Couleur so sehen, geht halt nur der Rest hin. Und dann der große Aufschrei, dass es dort keine aufgeklärten, linken etc Soldaten gibt. Wenn über die diversen Umtriebe die Hand gehalten wird, frage ich mich immer wieder, ob der Grundgedanke dabei ist: Wenn wir die Rausschmeißen, dann haben wir ja erst recht niemanden mehr...
zum Beitrag28.01.2023 , 06:46 Uhr
Blindgänger ist hier der falsche Begriff, da er eine Fehlfunktion impliziert. Dabei ist ein Teil der Submunition als Mine konzipiert. Zur Behinderung von Aufräumarbeiten und um Pionierkräfte zu binden.
zum Beitrag21.12.2022 , 09:40 Uhr
"Wenn die Schufa so für Transparenz ist könnte sei doch einfach mal ihre bisher angewandeten Algorithmen und Kriterien offen legen."
Das Problem dabei: Dann kann die Person, die den Kredit beantragt, die eigenen Angaben dahingehend frisieren, daß es doch noch gerade so passt. Hatte mal im Einzelhandel damit zu tun und da war es die Begründung der Banken, warum zum Kreditantrag immer nur ein Ja oder Nein, aber niemals, auch auf Nachfrage, ein Warum kommt. "50€ mehr Einkommen, dann würde es klappen? Gebe ich einfach mal so an, solange niemand einen Nachweis will. Und 100€ weniger Miete zahl ich auch, solange nicht nachgefragt wird." ist dann schnell passiert. Am Ende schützt ja so eine Ablehnung nicht nur den Kreditgeber vor Ausfällen, sondern womöglich auch den Kreditnehmer vor Überschuldung.
zum Beitrag29.09.2022 , 09:09 Uhr
Nachdem ich mich selbst mehr damit auseinander setzen musste, als mir lieb war, kommt es mir so vor, als wolle man gar kein Licht in die Dunkelziffern bringen. Heftige Symptome, Selbsttest positiv. Hausarzt schreibt auf Zuruf krank. PCR? Nur nach positivem offiziellen Schnelltest. Den gibt es aber nur ohne (!) Symptome und schon gar nicht, wenn der Selbsttest schon positiv war. Wie komme ich also in die Statistik? Am Ende der Sucherei versteht die Apotheke meines geringsten Vertrauens das Dilemma und ich darf zum Test antreten. Nach einem Mundabstrich (!) negativ (!!!). Hätte mich am liebsten gleich freiwillig zum Aushelfen im Altenheim gemeldet dank dieser Wunderheilung, wäre es mir nicht so schlecht gegangen. In den folgenden Tagen weiterhin positive Schnelltest. Sogar der aus Neugier gemachte, längst abgelaufene Spucktest vom Arbeitgeber, der eigentlich zurück gerufen war. Fazit: Will wirklich wer wissen, wie hoch die Zahlen sind? Und auch nach den Nagelstudio-Pseudo-Teststationen wird wohl immer noch beim Gesundheitssystem abgegriffen. Nach all den Monaten ist das immer noch nicht im Griff.
zum Beitrag28.09.2022 , 09:28 Uhr
Wenn es schief geht, bleiben Stadtwerke bisher nicht nur auf den Kosten für die Probebohrung sitzen. Es kann auch richtig schief gehen... Also mir fiel das als erstes ein, während hier die Technik kritiklos glorifiziert wird:
de.m.wikipedia.org...taufen_im_Breisgau
Aber man hat wohl daraus gelernt.
zum Beitrag27.07.2022 , 07:24 Uhr
Was ich nicht verstehe und auch der Artikel nicht erklärt: Warum wurde das Referendum schmollend von den Gegnern boykottiert nur wegen seiner Unrechtmäßigkeit statt zu mobilisieren und dem Präsidenten demokratisch zu zeigen, wie wenig sie von dieser Verfassung halten? Oder kann es sein, daß alle Gegner zusammen die Wahlbeteiligung nur leicht erhöht und das Ergebnis nur marginal verändert hätten?
zum Beitrag19.06.2022 , 08:59 Uhr
Vor langen Jahren habe ich mir aus diversen Gründen mal spontan den Kopf rasiert und bekam von Muttern reichlich Mecker, weil ich doch den kleinen Bruder zum Fußballspiel fahren sollte und die gegnerische Mannschaft praktisch komplett türkischstämmig war. Was soll ich sagen, abgesehen von meinem blasseren Teint fügte ich mich wunderbar bei den Brüdern und Vätern der anderen Mannschaft ein und hatte viel Spaß, während die Popperfrisuren, die zu Brüderchens Mannschaft gehörten, eher justiziables Material absonderten. Äußerlichkeiten sind oberflächlich...
zum Beitrag03.06.2022 , 07:22 Uhr
Free floating ist absoluter Müll. Ich habe Leihräder lange genug in einer Stadt mit guter Stationsdichte und Verfügbarkeitsanzeige (Räder oder freie Plätze zur Abgabe) genutzt. Das funktioniert einfach gepflegt, keine zugestellten Gehwege. Und es gibt halt genausowenig ein Recht, den allerletzten Meter noch mit dem Leihfahrrad zurücklegen zu dürfen wie es kein Grundrecht auf einen kostenlosen Autoparkplatz direkt vorm Ziel gibt. Hundert Meter zu Fuß sind zumutbar. Vor allem wird ja schon im Artikel über eine Elektrifizierung nachgedacht. Mit Stationen ginge das Laden quasi automatisch, ein Kinderspiel. Ohne gibt es dann wieder die Geisterflotte von Juicern. Oder mal anders gedacht: private Fahrzeuge sind free floating. Mit allen einhergehenden Parkverstößen und -problemen. Muss man das zwingend in den Mietbereich übertragen? Vor allem bei Fahrzeugen, die leicht genug sind für die Ausrede der letzten Mieter, daß jemand böswilliges das ursprünglich korrekt abgestellte Fahrzeug dreist umgeparkt haben muss?
zum Beitrag26.05.2022 , 08:20 Uhr
Da die taz auf dem Weg kein Bargeld bekommt, ist zumindest die Versteuerung nicht fraglich. Insgesamt finde ich das Modell so, wie wenn man einer bezahlten Tour nebenher schleicht und dem Guide dann was überweist, das in der Regel weniger als der Preis für die Tour ist.
Schreibt jemand, der zu letzteren zählt.
zum Beitrag25.05.2022 , 06:29 Uhr
Im Artikel wird sehr wohl aufgezeigt, daß zwischen Gaskraftwerken mit und ohne Fernwärme unterschieden wird. Und daß letztere per Preisaufschlag unrentabel, also faktisch vom Netz genommen werden. Ebenso wie erstere, wenn die Fernwärme anderweitig eingespeist werden kann.
Wenn man sich dann den Unterschied zwischen Kohleimport und Brennelementeproduktion anschaut, insbesondere was die Vorlaufzeiten angeht, dann fällt schon aus technischer Sicht ein abrupter Richtungswechsel bei der Uranverstromung aus.
Was also sollte der Kommentar bezwecken?
zum Beitrag22.05.2022 , 07:44 Uhr
Heißt also im Umkehrschluß, daß es weniger schlimm wäre, wenn die geradelten Kilometer auch mit dem Auto zurückgelegt würden, weil es dann nicht mehr “besonders wenig“ Kilometer sind? Finde ich seltsam.
zum Beitrag11.05.2022 , 08:07 Uhr
Da müssen wir leider einen Länderpunkt abziehen. Großbritannien befand sich vor dem Kriegseintritt der USA ebenso wenig mit Japan im Krieg wie diese selbst.
zum Beitrag22.04.2022 , 07:50 Uhr
Beobachtung aus dem Einzelhandel: Mit Maskenpflicht weniger Kundenfrequenz, ein Großteil hat die Maske (absichtlich) schlecht sitzend irgendwie im Gesicht und nimmt sie bei jeder Gelegenheit kurz ab zum tief Durchatmen. Eine Minderheit trägt die Maske nach bestem Wissen korrekt. Ohne Maskenpflicht kommen wieder alle aus den Löchern. Der selbe Großteil wie vorher lässt die vorher nutzlose Maske ganz weg und grinst sich einen. Die Minderheit trägt weiter korrekt Maske. Da sehe ich vom Schutzniveu keinen Unterschied. Was ich mir nicht erklären kann: die gelegentlichen Kinnwindeln und Nasen über der Maskenkante. Da fühlt man sich wohl als Held der Pandemiebekämpfung ohne Anstrengung. Ich verstehe es nicht.
zum Beitrag21.04.2022 , 07:18 Uhr
Eben weil die Situation ausweglos, weil Aufgabe kein Ausweg ist, werden die Ukrainer nicht aufgeben. Sie gehen davon aus, daß sie so oder so getötet werden. Ob im Kampf oder als Gefangene. Da halten sie doch lieber noch möglichst viele Gegner möglichst lange oder gar permanent von ihren Mitstreitern andernorts fern. Das sehen sie als ihre Verantwortung und das steht so auch im Text. Tragisch, aber Fakt.
zum Beitrag18.03.2022 , 06:49 Uhr
Genausowenig wie ein Schüler für seine fast unleserlichen Hausaufgaben. Der Bus zur Schule hatte diesmal besonders stark geschaukelt.
Warum nochmal ist das bereits in den Koalitionsverhandlungen so vehement geforderte Gesetz nicht längst unter Dach und Fach?
Ich bekomme das Gefühl, daß auch bei der Energieabhängigkeit schon wieder klammheimlich gehofft wird, daß das Thema aus der Öffentlichkeit verschwunden sein wird, bevor man tatsächlich handeln muß.
zum Beitrag15.03.2022 , 06:59 Uhr
Der letzte Absatz ist merkwürdig. Mit der Denkweise sollte man auch fordern, Supermärkte künftig mit Sportwagen statt LKW zu beliefern. Geschwindigkeit ist nicht allein entscheidend, vor allem nicht Spitzengeschwindigkeit. Die Geschwindigkeit für die optimale Reichweite sollte da eher betrachtet werden. “to finish first, you first have to finish“, diese Rennfahrerweisheit gilt hier auch. Das wirft dann auch ein schlechtes Licht auf die Fachkompetenz im Rest des Absatzes. War der Einsatz im Verbund mit den NATO-Partnern nicht ein Argument FÜR diesen Typ? Belege für die Behauptungen werden gerne gesichtet.
zum Beitrag15.03.2022 , 06:50 Uhr
Die F-35 ersetzt nicht alle Tornados, sondern nur den Teil für die nukleare Teilhabe. Eigentlich sollten alle durch den Eurofighter ersetzt werden. Der ist aber nicht für Nuklearwaffen zertifiziert und die Kosten hierfür sind wohl noch unverhältnismäßiger. Die F-18 wäre wohl günstiger zu zertifizieren und in der Anschaffung günstiger, ist aber eine Generation älter. Ich hoffe, das klärt ein wenig.
zum Beitrag11.03.2022 , 14:02 Uhr
LNG-Terminals waren ja politisch gewollt. Nur gab es in der Gesellschaft massiven Widerstand. Weil die blöden Politiker ja nur dem Trump einen Absatzmarkt für sein dreckiges Frackingas eröffnen wollten. Das war doch der Tenor? Die selbe Mehrheit jammert jetzt über die Abhängigkeit von Russland. Tja, “Hauptsache gegen die da oben“ und gleichzeitig weitsichtige Führung wünschen passt halt nicht zusammen.
zum Beitrag13.02.2022 , 10:38 Uhr
Der Kommentar geht wohl ein wenig am Artikel vorbei. Nicht die Quarantäne an sich wird kritisiert, sondern deren Umstände. Auch bei Zero-Covid ist eine menschenwürdige Unterbringung bei ordentlicher Verpflegung möglich. Man muß nur wollen. Aber wenn dem IOC egal ist, was die chinesische Regierung so will oder nicht will...
zum Beitrag09.02.2022 , 08:34 Uhr
"Und auch rein logisch erscheint es mir sinnvoll, dass die Konfrontation mit dem kompletten Virus mehr Abwehrmechanismen in Gang setzt, als nur die Spike-Proteine. Daher wäre ich hier für eine genauere Erläuterung sehr dankbar. "
Rein logisch ist 1+1 ja auch 2. Bis man merkt, daß Rechnen im Binärsystem doch anders ist als im gewohnten Dezimalsystem und die Antwort 10 lautet.
Und hier ist es halt so, daß die Konfrontation mit dem kompletten Virus eben auch seinen Werkzeugkasten zur Unterdrückung einer Immunantwort beinhaltet.
Sehr anschaulich und unterhaltsam erklärt von Dr. Moder hier: youtu.be/ae5UwPTWAoA
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