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22.08.2024 , 23:58 Uhr
"Womöglich geht es der FDP weniger um die Selbstbestimmung von Frauen als um einen Markt, auf dem noch viel zu holen ist."
Diese Spekulation ist nicht bis zum Ende durchdacht. Auch die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen würde einen Markt öffnen, auf dem noch viel zu holen ist. Wenn der Autor also recht hätte mit seiner Spekulation, müsste die FDP auch für die Freigabe von Schwangerschaftsabbrüchen sein. Ist sie aber nicht.
Womöglich zählen für die FDP also auch noch andere Werte als Liberalität und Marktöffnung - der Schutz ungeborenen Lebens etwa. Das wäre sehr respektabel.
zum Beitrag07.04.2024 , 17:02 Uhr
Der VfB Oldenburg hatte in seiner legendären Zeit ein eigenes Stadion, eben das im Artikel genannte Stadion in Donnerschwee. An diese Zeiten sollte der Verein anknüpfen, auch wenn das länger dauert und man kleinere Brötchen backen muss.
Der Wechsel in das städtische Stadion war der Anfang vom Ende der großen Zeit.
Und richtig: es ist nicht Aufgabe einer Stadt wie Oldenburg, dem Verein und damit dem Berufsfußball ein Stadion zu bauen und es zu betreiben. Da gibt's wichtigeres, viel wichtigeres.
Das sagt ein altgedienter Fan des VfB.
zum Beitrag07.04.2024 , 08:35 Uhr
"die Staatsgründung Israels ..., die ... im Rahmen einer sehr langen Geschichte kolonialer Herrschaftsverhältnisse und Mandatspolitiken innerhalb der Region zu verorten ist."
Richtig, Israel ist eines der wenigen erfolgreichen Dekolonisisierungsprojekte . 1948 wurden 2.000 Jahre koloniale Herrschaft und Kolonisierungsgeschichte beendet. Ergebnis ist ein demokratischer Rechtsstaat, der Minderheiten wie LGBTIQ* vergleichsweise offen gegenüber steht.
Umso enttäuschender, wenn gerade dieses Projekt jetzt massiv mit Dekolonisisierungsargumenten angegriffen wird. Das erscheint mir geschichtsvergessen und selbstwidersprüchlich.
zum Beitrag20.03.2024 , 05:05 Uhr
Schade, dass der Bericht nicht wiedergibt, was genau die Kritik aus Union und FDP ausmacht. So kann ich mir keine Meinung bilden, ob da etwas dran ist.
Deutlich wird immerhin, dass der wissenschaftliche Dienst des Bundestags Zweifel an der Gesetzgebungskompetenz hat. Wenig überzeugend wirkt es auf mich, wenn die zuständige ministerin solche Zweifel wegzuwischen versucht, indem sie darauf verweist, ihr Gesetz sei „ein sehr gutes, sehr wichtiges Gesetz“. Denn der Bund ist nach dem Grundgesetz nicht zuständig für alle "sehr guten und sehr wichtigen Gesetze".
zum Beitrag15.03.2024 , 19:09 Uhr
"Am letzten Berg gibt es eine Fanzone mit Eintritt und Gastronomie und vielleicht auch einem Freigetränk für Fans"
Ist ein Freigetränk ein Freigetränk, wenn es im Eintritt enthalten ist? Außerdem gibt es vielleicht "Freigetränk". Vielleicht aber auch nicht. Klingt alles nicht besonders vielversprechend.
zum Beitrag27.01.2024 , 10:15 Uhr
"an Orten mit verstärkter gesellschaftlicher Interaktion"
Seltsamer Ausdruck, was verbirgt sich dahinter? Hätte man das nicht irgendwie verständlicher ausdrücken können?
zum Beitrag26.11.2023 , 09:24 Uhr
Im Olympiastadion fand dieses Jahr die Eröffnungsfeier der Special Olympics statt. Was für ein Fest, was für eine Feier, was für eine Party, was für ein Erlebnis!
Die, die die Feier getragen haben und für die die Feier stattfand, gehören zu denen, die die Nazis als lebensunwertes Leben töten wollten.
Und jetzt feiern sie im von den Nazis errichteten Stadion. Und viele andere mit ihnen. Ein starkes Zeichen war das, was sich alles zum Guten verändert hat.
zum Beitrag10.11.2021 , 16:26 Uhr
Ein Grüner kümmert sich intensivst um Milieuschutz ... besser kann man nicht verdeutlichen, dass B90/Grüne eine strukturkonservative Partei ist.
zum Beitrag09.11.2021 , 14:53 Uhr
Interessante Idee, leider mit irreführender Überschrift:
Der Autor schlägt nicht 20.000 € für alle vor, sondern ausschließlich für junge Menschen im Alter von 21 Jahren.
Begünstigt wäre damit nur eine vergleichsweise kleine Gruppe.
zum Beitrag06.11.2021 , 23:01 Uhr
Es ist nicht hilfreich, cop26 als blablabla zu diskreditieren, ohne einen realistischen Vorschlag zu haben, wie man stattdessen international den Klimaschutz koordinieren kann. Das mindert nur die politische Verbindlichkeit der dort getroffenen Vereinbarungen.
zum Beitrag06.11.2021 , 22:18 Uhr
Ein sehr warmer, freundlicher, gelungener Blick auf unsere Kanzlerin. Danke!
zum Beitrag31.10.2021 , 08:04 Uhr
Vielfältige und diverse Lösungen der verschiedenen Staaten im Umgang mit Nachhaltigkeit und Klimawandel, das ist zu begrüßen und hilft uns allen. Vor dem Hintergrund eine gute Initiative der EU, die den Ländern Spielräume eröffnet!
zum Beitrag28.10.2021 , 22:00 Uhr
"Es ist so eine Sache mit der Vorsicht. Sie ist immer geboten, wenn cis Männer einen Raum betreten."
Da ist der Artikel aus meiner Sicht zu zurückhaltend. Vorsicht ist schon geboten, wenn Menschen den Raum betreten.
Der geschilderte Sachverhalt ist dafür ein Beispiel: man weiß ja bisher nicht, ob Männer die Täter waren und wenn ja, welche sexuelle Orientierung sie haben.
zum Beitrag28.10.2021 , 18:08 Uhr
"Es ist so eine Sache mit der Vorsicht. Sie ist immer geboten, wenn cis Männer einen Raum betreten."
Das geht nicht weit genug. Vorsicht ist geboten, wenn Menschen den Raum betreten.
zum Beitrag