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17.01.2023 , 05:23 Uhr
Es ist richtig und wichtig, dass dieses Thema so viel Aufmerksamkeit erhält und dass sich für den Schutz ukrainischer Geflüchteten eingesetzt wird. Doch wieder einmal vermisse ich dasselbe Ausmaß an Einsatz für nicht-weiße Geflüchtete, die ja bereits seit Jahren von Menschenhändlern systematisch ausgebeutet werden.
zum Beitrag13.10.2022 , 18:16 Uhr
…oder halt auch eine Unbekannte…
zum Beitrag04.10.2022 , 20:26 Uhr
„Sex-Arbeit“ verteidigen und dabei exakt auf den Punkt bringen, warum die Mär der selbstbestimmten Sex-Arbeit eben nur das ist… Ein Märchen…von einer privilegierten selbstbestimmte High-Class Prostituierten, die sich ihre Freier selbst aussuchen kann und damit ihr Studium finanziert…Blablabla… „Ist es erniedrigender Hunger zu haben oder zuzusehen wie die eigenen Kinder hungern?“ DAS ist eine reale Aussage zu Prostitution! Der Verkauf des eigenen Körpers mangels Alternativen. Setzten sechs liebe*r @Odine Mohn!
zum Beitrag02.10.2022 , 20:53 Uhr
Wieso ist das „gut für professionelle Sexarbeiter*innen“? Ab wann ist jemand denn ein*e professionelle*r Sexarbeiter*in? Wenn er/sie sich aus allen Jobs der Welt die Sexarbeit aussucht, weil er/sie schon immer davon geträumt hat für Sex bezahlt zu werden und hier ihr/sein Hobby zum Beruf wird? Oder wenn er/sie die Familie damit finanziell unterstützt? Oder wenn er/sie sich als Minderjährige*r freiwillig im Starbucks anbietet? Wie kann man einen Bericht über die sexuelle Ausbeutung von Menschen und deren Folgen schreiben und gleichzeitig schon wieder Prostitution als „professionelle Sexarbeit“ glorifizieren?!?!
zum Beitrag20.09.2022 , 08:10 Uhr
Deutschland… …das Puff Europas. …Hochburg der Zwangprostitution. …das Land in dem ein besch*** Ballermann-Song über eine Puffmutter hochpolitisch als sexistisch in der Kritik steht, während täglich Frauen völlig legal gegen Geld missbraucht und vergewaltigt werden. Da kann ich gar nicht so viel fressen wie ich kotzen möchte.
zum Beitrag21.03.2022 , 12:53 Uhr
Wichtiger Kommentar! Danke dafür!
zum Beitrag15.12.2021 , 20:05 Uhr
Richtig! Er wird aber liebend gerne und vermehrt in Zusammenhang mit den Grünen und Frau Baerbock genannt. Findet man wahrscheinlich witzig und subtil, denn so ein saloppes Wort gehört nicht in einen sachlichen Beitrag.
Und da - wie zu erwarten war - ja eh kein AfDlet zum Zug kam, war es auch reichlich überflüssig das Thema so hochzublasen…
zum Beitrag15.12.2021 , 19:59 Uhr
So! Es ist also geschehen was zu erwarten war - die AfD kommt nicht zum Zug. Aber es wird schön noch mal bei den Grünen hinterher getreten… Warum denn eigentlich nicht bei SPD, CDU/CSU und FDP? Die Aufmacher und Wortwahl waren zum Thema in den vorherigen Beiträgen auch leider echt deutlich unter TAZ-Niveau…
zum Beitrag15.12.2021 , 06:47 Uhr
…es kann doch jetzt auch mal Schluss sein mit dem mehr oder weniger subtilen Baerbock-Bashing.
Anstatt hier wieder Anspielungen zu machen („verbockt“), kann man doch einfach neutral berichten, das Grüne UND FDP ihr Zugriffsrecht nicht wahrgenommen haben.
Und was ist überhaupt das Drama, wenn doch ohnehin allen Beteiligten klar ist, dass sie keinen AfD-Kandidaten wählen werden?
zum Beitrag14.11.2021 , 13:52 Uhr
Ich könnte echt jedes Mal im Strahl kotzen, wenn wieder über Geldbeträge für Kinder diskutiert wird. Kinder brauchen soziale Teilhabe, gesundes Essen und schulische Chancen. Warum also nicht sicherstellen, dass das Geld auch wirklich da ankommt und jedem Kind eine Vereinsmitgliedschaft zahlen im Fußballverein oder Klarinettenunterricht? Warum nicht Kindern in der Schule das kochen beibringen und mittels anständiger (!!!) Schulverköstigung dafür sorgen, dass sie mindestens eine gesunde Mahlzeit am Tag zu sich nehmen? Warum keine Lernräume und Hausaufgabenbetreuung für die Kinder anbieten, die zuhause keinen Raum zum Lernen haben. Warum bekommen nicht alle Kinder Gutscheine für Nachhilfe, wenn sie in der Schule absacken? Geld alleine hilft nicht solange es keine Garantie gibt, dass es auch wirklich bei den Kindern ankommt und nicht in einer Notsituation für eine neue Waschmaschine ausgegeben wird, die Sucht der Eltern finanziert oder einfach in der Hand von Menschen bleibt, die ja selbst schon ohne soziale Teilhabe, gesunde Ernährung und Raum für Bildung aufgewachsen sind.
zum Beitrag10.09.2021 , 21:05 Uhr
Frau Lenhardt wurde von Herrn Boateng massiv an den medialen Pranger gestellt und durch den Dreck gezogen. Gleichzeitig hatte sie auf Drängen seiner Anwälte eine Verschwiegenheitserklärung über die Beziehung unterzeichnet. Schlussendlich hat sie unter dem Druck mutmaßlich Suizid begangen. Da fragt frau sich, ob es da nicht ähnliche Vorfälle gab und Frau Lenhardt mit der medialen Keule mundtot gemacht werden sollte…
zum Beitrag10.09.2021 , 08:48 Uhr
Das wirft noch mal ein extra schreckliches Bild auf den Tod von Kesia Lenhardt.
Bin froh zu hören, dass ihm (bis jetzt) Geld, Macht und Ruhm in diesem Fall nicht geholfen haben davon zu kommen.
zum Beitrag19.08.2021 , 16:15 Uhr
Ein Mensch, der bedauerlicherweise von einem Überfall berichten kann, konstatiert damit kein „nicht mal all zu seltenes Phänomen“, sondern zunächst mal einen Einzelfall. Anhand von Statistiken, sowie der Auseinandersetzung der Wissenschaft mit einem Thema kann eine objektive Diskussionsgrundlage geschaffen werden, denn erst hier zeigt sich, ob denn tatsächlich ein „nicht mal all zu seltenes Phänomen“ vorhanden ist. Leider haben Sie immer noch kein schlüssiges Argument vorgebracht um Ihre These vom „realen und nicht mal all zu seltenen Phänomen“ ansatzweise zu stützen.
zum Beitrag19.08.2021 , 13:05 Uhr
Sofern Sie derjenige sind, der hauptsächlich kocht - nur zu…geben Sie Ihren Senf dazu im wörtlichen wie übertragenen Sinne. Sofern Sie regelmäßig oder zumindest deutlich öfter die Schlagbohrmaschine nutzen - nur zu…geben Sie Tips. Sofern Sie sich gleichberechtigt an der Kindeserziehung beteiligen oder dafür hauptverantwortlich sind - nur zu…
Sollte die Hauptverantwortung für das Kochen und Kinder erziehen jedoch bei jemand anderes liegen, dann komme ich zurück auf mein Vollzeit-Kraft und Aushilfe Beispiel…die Vollzeit-Kraft macht die Ansagen - die Aushilfe bringt sich ein.
zum Beitrag19.08.2021 , 12:17 Uhr
Weder die „Anekdote“ von Ringo, noch www.Windeln.de scheinen mir relevante Quellen für ein angebliche „nicht mal all zu seltenesPhänomen“ zu sein.
Dann erzähle ich mal schnell ne andere „Anekdote“ und zitiere www.Wurst.de und dann gibt es Gleichstand?!
zum Beitrag18.08.2021 , 21:23 Uhr
Was wäre denn eine der vielen vergleichbaren Situationen?
Oder muss man da jetzt auch wieder rechnen?
zum Beitrag18.08.2021 , 21:13 Uhr
Am Besten mal eine inhaltliche Antwort geben, dann noch ein bisschen höflich sein, und herablassende Nicht-Antworten unterlassen.
Die zählen nämlich nicht.
zum Beitrag18.08.2021 , 09:45 Uhr
Die Entlastung liegt im Verständnis füreinander, in dem Austausch über die eigenen Erfahrungen, im gemeinsamen Verantwortung tragen. Haushalt und Kind sind übrigens weit mehr als 40 Stunden die Woche, von daher ist eine kategorische Aufteilung grundsätzlich nie gerecht und geht mit einer einseitigen Mehrbelastung einher.
zum Beitrag18.08.2021 , 09:35 Uhr
Trauriges Szenario… Von Bindung zum Vater allerdings keine Spur wenn drei Situation zur Ablehnung genügen…
Und was hat Ihr kleine fiktive Schreckens-Szene mit der tobenden bösen Frau jetzt mit irgendwas zu tun?
zum Beitrag18.08.2021 , 09:25 Uhr
Das letzte das, das ist ein dass :D
zum Beitrag18.08.2021 , 09:22 Uhr
Es ist doch eigentlich sehr einfach: Ist die Mutter Hauptverantwortliche für das Kind und der Vater mischt nach der Arbeit und am Wochenende ein wenig mit, dann ist sie Kindesbetreuerin in Vollzeit und er die Aushilfe und wie im Berufsleben gilt: Die Vollzeit-Kraft macht die Vorgaben und die Aushilfe kann sich einbringen. Da würde ja auch niemand von Full-Time-Gatekeeping schwafeln. Anders ist das natürlich, wenn beide gleichberechtigte Teilzeitkräfte in der Kindeserziehung sind. Das es die Problematik bei gleichberechtigten Paaren gibt, wage ich zu bezweifeln.
zum Beitrag09.08.2021 , 15:26 Uhr
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Welchen Zweck hat dieser Kommentar? Oder wollten Sie einfach nur Ihren Unmut über o.g. Personen kund tun und haben dazu irgendeinen x-beliebigen Artikel mit Bezug zu Frauenrechten gesucht?
zum Beitrag22.07.2021 , 15:20 Uhr
Wieso stören Babys im Plenarsaal?
Habe selbst diverse Meetings mit Baby besucht. Die Anzahl Störungen aufgrund klingelnder Handys und sich unterhaltender, nicht zuhörender Teilnehmer:innen waren deutlich höher als die Lärmbelastung durch das Baby - die lag nämlich bei null.
zum Beitrag22.07.2021 , 15:17 Uhr
Warum möchten Sie das nicht?
Ich habe diverse (Online-) Meetings mit Baby absolviert und mich auch nicht öfter für eine kurze Stillpause entschuldigen müssen, als die anderen Anwesenden für ein Telefonat oder den Toilettengang.
Störungen durch Baby-Geräusche gab es übrigens deutlich weniger als piepsende Handys - der Zwerg hat nämlich jedes Mal selig geschlafen.
Darum frage ich mich wo genau das Problem eigentlich liegt?
zum Beitrag21.07.2021 , 17:13 Uhr
In meiner Arbeit sind Frauen in Führungspositionen stark vertreten. Führt unter anderem dazu, dass ich auf eigenen Wunsch relativ schnell mit maximaler Flexibilität rund ums Baby wieder einsteigen konnte. Wenn ich mich aus dem Meeting vorzeitig mit: „Die Milchbar muss öffnen“ verabschiedet habe, hat das höchstens bei Externen für Verwirrung gesorgt. So geht es nämlich auch!
zum Beitrag11.07.2021 , 21:14 Uhr
Ich kenne es aus dem Bekanntenkreis tatsächlich nur andersrum. Ein drittes Kind, damit es endlich ein Mädchen gibt. ;)
zum Beitrag06.07.2021 , 17:50 Uhr
Oh das ist aber hübsch! Wo kann ich das denn bestellen? Das würde Deutschland auch richtig gut stehen!
zum Beitrag06.07.2021 , 17:47 Uhr
Ich zitiere aus einem anderen TAZ-Artikel: „ Das schmerzhafte Gefühl der Verletzlichkeit kommt aus diesen zwei Quellen: zum einen dem Bewusstsein, in den meisten Fällen an Körperkraft unterlegen zu sein – egal wie fleißig du trainierst –, und zum anderen aus der Erfahrung, Verfügungsmasse zu sein, immer und überall zum Objekt von Blicken, Kommentaren oder unerwünschten Berührungen werden zu können. Das ist der Erfahrungshorizont, den Männer schwer nachvollziehen können.“ Ebendiese kollektive Erfahrung vom Kind zum Objekt zu werden, teilen Frauen, die in einem Jungs- oder Männerkörper gelebt haben einfach nicht.
zum Beitrag11.06.2021 , 12:46 Uhr
Huh? Kann ich null bestätigen… Super schneller, corona-konformer Termin, freundliche und kompetente Mitarbeiterin, die uns beglückwünscht hat und keine dämlichen Fragen a la „Sind sie sicher…“ Sowohl Vaterschaftsanerkennung als auch gemeinsame Sorgerechtserklärung abgegeben. 10 Minuten Termin - alles easy (und ja - auch im Februar 2021)
zum Beitrag11.06.2021 , 12:38 Uhr
Äääh… Pille für den Mann? Problem gelöst!
zum Beitrag03.06.2021 , 21:19 Uhr
Hier musste ich kurz auflachen! Bitte genau lesen...ich habe „ggf“ geschrieben. Obwohl ich während meiner Schulzeit durchaus tolle, engagierte, kluge und inspirierende Lehrkräfte hatte, gab es halt auch genug andere... Der Lehrer, der uns als Bauernhof bezeichnet hat „voller Esel, dummer Kühe und dicker Schweine“ oder die Lehrerin, die einen Plastik-Prinzessinnen/Feenstab im Unterricht dabei hatte und damit rumgewedelt hat oder der Direktor, der einer Schülerin trotz Morddrohungen ihres Exfreundes aus der Parallelklasse und Ermittlungen der Polizei gegen ihn nicht gestattete Ethik-Klasse zu wechseln, oder der Lehrer, der sehr plump versucht hat mich auf meiner Abi-Feier abzuschleppen oder...oder...oder Da kommt dann doch ein klares Nein! Diesen Lehrkräften traue ich keinen sensiblen Umgang mit diesem Thema zu ;) Und die richtig guten Lehrkräfte versuchen sowieso ihren Unterricht abwechslungsreich zu gestalten und brechen sich auch keinen Zacken aus der Krone Expert*innen hinzuzuziehen - im Gegenteil.
zum Beitrag03.06.2021 , 20:47 Uhr
Wie ich ja geschrieben habe: Gute Sache im Unterricht, wenn der gesamte Kontext mit besprochen wird. Als Prüfungsaufgaben in meinen Augen aber unpassend...
zum Beitrag03.06.2021 , 11:36 Uhr
Hygieneprodukte sind teuer. Die „guten“ haben einen hohen Preis, von den „schlechten“ muss man viel mehr verwenden - das geht also auch wieder ins Geld. Grundsicherung ist jedoch für Mann und Frau, Mädchen und Jungen gleich hoch und der Spielraum für monatlich 20,-€ mehr oder weniger machen hier oft einen großen Unterschied. Während meiner Schulzeit hatte ich immer Tampons dabei und habe so zwei Klassenkameradinnen unterstützt, die teilweise nur mit Klopapier im Slip durch ihre Periode kommen mussten. Da waren keine „Assi - wir kaufen lieber Kippen und Bier für uns höhö“-Eltern dahinter wie man vielleicht unterstellen möchte, sondern ganz normale Menschen, die versucht haben über die Runden zu kommen.
zum Beitrag03.06.2021 , 11:21 Uhr
Eine Abschlussprüfung ist eine Stress-Situation. Ist es angebracht in einer Stress-Situation Betroffene mit Begrifflichkeiten und Beschreibungen von potentiell traumatischen Erlebnissen zu konfrontieren (Rassismus, Sexismus, häusliche oder sexuelle Gewalt, etc.)? Definitiv NEIN! Wäre es angebracht sich mit einem solchen Text feinfühlig und reflektiert in Ruhe (!!!) und ggf unter Einbeziehung von Experten im Unterricht auseinander zu setzen? Von meiner Seite ein klares JA!
zum Beitrag28.05.2021 , 19:00 Uhr
Wertvoller Bericht! Vielen Dank dafür! Übrigens auch in Deutschland ein großes Problem, dass Mädchen aus prekären Verhältnissen keinen Zugang zu Binden, Tampons, etc. haben, weil das Geld für anderes benötigt / ausgegeben wird.
zum Beitrag23.05.2021 , 17:33 Uhr
Bereits vor 20 Jahren habe ich die Kippen meiner Clique im Stadtpark aufgeräumt, wenn alle gegangen waren. Heimlich natürlich...wäre ja uncool gewesen sonst!
Das Phänomen ist also kein neues, es wird halt nur mehr, weil immer weniger Orte von immer mehr Personen (insbesondere Stadtbewohner*innen) genutzt werden.
Hinzu kommt die allgemeine abschätzige Umgangsweise mit Angestellten des öffentlichen Dienstes a la „Ich zahl mit meinen Steuern ja schließlich deren Gehalt. Da darf ich ja wohl... Da hab ich ja wohl ein Recht auf... Da steht es mir ja wohl zu, dass...“
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