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03.11.2014 , 14:18 Uhr
Irre Aktion.
zum Beitrag24.08.2014 , 15:13 Uhr
Sie argumentieren genauso perfide wie Margot Honnecker, die die Mauertoten nicht weiter tragisch findet und argumentiert: "Selber schuld. Die wussten doch, was sie bei Flucht erwarten würde."
zum Beitrag24.08.2014 , 15:05 Uhr
Das stimmt.
zum Beitrag19.08.2014 , 16:32 Uhr
Liebe taz-Redaktion,
wie aus Ihrem Artikel zu entnehmen ist, sind "Kurz vor dem Ende der Waffenruhe im Süden Israels drei Raketen eingeschlagen."
Warum illustrieren Sie den Angriff auf Israel mit einem Foto, auf dem ein Schreibtisch in einem Trümmerfeld im Gaza-Streifen steht? Ist das Trümmefeld das Ergebnis der drei Raketen auf ihrem Weg nach Beersheba? Und stand der Schreibtisch zufällig im Weg?
zum Beitrag19.08.2014 , 15:04 Uhr
"Ganz abgesehen davon, dass man ein pol. Gebilde wie den Gazastreifen in kaumer einer Hinsicht mit den gleichen Maßstäben messen kann, wie einen demokr. Staat."
Hui! Das nenne ich mal einen ausgewachsenen Doppelstandard. Soll wohl heißen: Narrenfreiheit für Terroristen und Kriminelle (bei denen ist Hopfen und Malz sowieso verloren, also können sie tun, was sie wollen), während die Demokraten sich gefälligst am Riemen reißen sollen und ihre Vergehen doppelt wiegen.
zum Beitrag19.08.2014 , 09:47 Uhr
Das Foto sieht irgendwie aus, als handle es sich um einen CSD-Umzug.... ;)
zum Beitrag19.08.2014 , 08:45 Uhr
"Schuld daran aber, das ist gewiß, ist eben Europa, insbesondere auch Deutschland, das den riesiegen Massenmord an Menschen jüdischen Glaubens, bzw. jüdischer Abkunft begangen hat. "
Es stimmt, dass die Schrecken des Holocausts viele Menschen dazu bewegt haben, mit der Notlage der Juden zu sympathisieren. Dennoch wäre es falsch zu sagen, dass die europäische Schuld der vorrangige Grund für die Gründung Israels war. Der Holocaust kann als Beschleuniger eines Prozesses der Staatsbildung betrachtet werden, der bereits im Gange war.
In den 1880er Jahren hatte die erste organisierte Welle jüdischer Ansiedlung im Land Israel eingesetzt. Über die Jahre gründeten die Juden nicht nur Farmen, Ortschaften und Städte, sondern legten auch die Fundamente des im Entstehen begriffenen Staates. Eine florierende Gesellschaft mit einer eigenen Regierung in Wartestellung, arbeitete aktiv auf die Herstellung von Souveränität über jene Teile des Landes hin, die ihr in den zahlreichen Friedensplänen der vorstaatlichen Ära zugebilligt wurden.
Internationale Unterstützung für die Gründung einer Heimstätte für das jüdische Volk im Land Israel begann lange vor dem Zweiten Weltkrieg. Der erste entscheidende Schritt in Richtung des jüdischen Staates wurde nach dem Ersten Weltkrieg gemacht, als der Völkerbund im Juli 1922 Großbritannien das Mandat für Palästina/das Land Israel übertrug. In einer von 52 Mitgliedstaaten des Völkerbundes getroffenen Entscheidung verlangte das Mandat von Großbritannien, die Gründung einer jüdischen nationalen Heimstätte im Land Israel zu erleichtern.
Der nächste entscheidende Schritt war die Resolution 181 der UN-Vollversammlung im Jahr 1947, die zur Teilung des Mandatsgebietes in zwei Staaten, einen jüdischen und einen arabischen, aufrief.
Der Rest der Geschichte ist bekannt…
zum Beitrag18.08.2014 , 14:22 Uhr
Die Frage, was wir beisteuern können, um eine friedliche Lösung etwas wahrscheinlicher zu machen, würde ich so beantworten: Zunächst einmal müssten wir zur Kenntnis nehmen und benennen, was dort passiert. Wir müssten also zur Kenntnis nehmen, das es in Gaza eine Terrormacht gibt, die das eigene Volk drangsaliert, demütigt, umbringen lässt, als Schutzschild missbraucht, die die Gelder veruntreut für den Bau von Tunnelanlagen und militärischem Material und die sich als oberstes Ziel gesetzt hat, Israel und die Juden an sich zu vernichten.
Wenn wir die Realität (des islamistischen Terrors) nicht wahrnehmen, wie sollen wir dann etwas zu einer Lösung beitragen können? Da liegt doch der Hase im Pfeffer.
zum Beitrag18.08.2014 , 10:12 Uhr
"Land für Frieden" hieß mal die Devise. Außer Spesen, nichts gewesen. Kaum sind die Israelis abgezogen, ging das "Silvesterfeuerwerk" über Israel los. Das dauert nun - von kleinen Unterbrechungen abgesehen - mehrere Jahre an. Die Hamas & Co. sowie auch der lasche Abbas haben so viel Geld verpulvert - im wahrsten Sinn des Wortes -, das man sehr gut in friedliche und konstruktive Zwecke hätte investieren können. Aber die Palästinenser wollen nicht den kleinen Finger, sondern die ganze Hand - sprich das gesamte Territorium Israels. Alles oder nichts, scheint ihre Devise zu lauten. Und sie sind bereit, ihre Zivilbevölkerung dafür zu opfern, was natürlich für das First-Class-Opfer-Image, das die Palästinenser weltweit genießen, und das Böse-Buben-Killer-Image, das die Israelis dadurch fast weltweit haben, hervorragend ist. Ist das nicht toll? Die Hamas kann Menschen als Schutzschilder missbrauchen, sich in Krankenhäuser, Schulen und andere UN-Gebäude verstecken bzw. von dort aus schießen, und niemand in der freiheitlichen, westlichen öffentlichen Meinungswelt scheint das groß zu stören. Man macht Demos gegen die pöhsen, pöhsen Israelis, die es wagen, sich gegen Raketen zu wehren und die menschlischen Schutzschilder der Hamas nicht respektieren. Das ist echt unfair... Mann, Mann, Mann.
zum Beitrag18.08.2014 , 10:03 Uhr
Der Artikel ist ein Mischsalat und nicht wirklich informativ. Zumindest hält der Artikel nicht das, was die Headline verspricht.
zum Beitrag18.08.2014 , 10:01 Uhr
Wer lesen kann, ist im Vorteil. Biggi meinte, Israel würde den Palästinensern kein "EXISTENZRECHT" einräumen, so als handle es sich bei den Palästinensern um Unkraut.... Tsss Tsss Tsss. Und so eine Behauptung ist infam. Sie sprechen von "Selbstbestimmungsrecht". Das ist ein anderes paar Schuhe. Die Palästinenser beseitzen eine Autonomiebehörde, oder irre ich mich da? Wenn die ihre Autonomie dazu missbrauchen, um einen Nachbarstaat mit Raketen zu terrorisieren, dann dürfen die sich nicht darüber wundern, wenn der Nachbarn die Schotten dicht macht und über den Raketenterror not amused ist.
zum Beitrag17.08.2014 , 19:49 Uhr
obiger Kommentar ist für @Biggi
zum Beitrag17.08.2014 , 19:43 Uhr
"Israel muss wie jedes andere Land der Welt mit Kritik in solchen Zeiten leben. "
Nein, Israel ist das einzige Land (neben den USA), das mit Scheiße übergossen wird und durch die Lupe betrachtet wird. Es ist das einzige Land, das mit Doppelstandards, Diffamierungen und Dämonisierungen konfrontiert wird.
"Wer unverbesserlich die Deutschen mit einer Art Erbsünde behaftet sieht, so als ob das Kind schon bei der Geburt als Antisemit oder Gefährdeter auf die Welt kommt, argumentiert selbst rassistisch."
Ich weiß nicht, wo Sie aus meinen Ausführungen herausgelesen haben wollen, dass ich bei den Deutschen einen antisemitischen Gen erkenne. Antisemitismus ist ein Übel, das grenzüberschreitend ist. Es erwischt Männer, Frauen, Chinesen, Japaner, Schwarzafrikaner - ja, sogar Juden sind nicht davor gefeit. Neulich las ich irgendwo, dass Israel zur Projektionsfläche für den Antisemitismus geworden ist, der seit Auschwitz nicht mehr so ausgelebt werden kann wie davor. Man versteckt altbekannte Ressentiments hinter der recht scharfen und einseitigen Kritik an einem Staat, der - oh was für ein Zufall der Staat der Juden ist.
zum Beitrag17.08.2014 , 19:33 Uhr
"die nächste Reichskristallnacht steht quasi vor der Tür."
Den Begriff "Reichskristallnacht" haben die Nazis verwendet. Nun ja, ich erspare mir einen Kommentar zu Ihrem verniedlichenden Gebrauch dieses Wortes, der die Pogrome der Deutschen gegen die jüdische Bevölkerung in ganz Deutschland verharmlosen soll. Ich spreche nicht von ein paar zu Bruch gegangenen Scheiben, sondern von Plünderungen, vielen toten und verletzten Juden, von Inhaftierungen und erste Deportationen in KZs.
zum Beitrag17.08.2014 , 19:28 Uhr
Gut, dass Sie "israelische Freunde" in Anführungszeichen gesetzt haben, denn andernfalls hätte ich einen Pfefferminzschlag bekommen und angenommen, Sie seien sich selber nicht mehr treu. Doch so ist der Duktus und der rote Faden in Ihren ach so ausgewogenen und "fachmännischen" Betrachtungen nachwievor erkennbar.
zum Beitrag17.08.2014 , 19:19 Uhr
Nein, die Israelkritiker betrachten es als innere Angelegenheiten, wenn Araber sich gegenseitig umbringen. Da die Israelkritiker die Israelis - egal in welchen Grenzen sie leben - als unrechtmäßig Eigentümer des Landes ansehen (um nicht zu sagen als Besatzer "Palästinas"), sehen es die Israelkritiker als ihre moralische Pflicht an, den von den Israelis belagerten, unterdrückten, unterjochten und eroberten Palästinensern zur Seite stehen zu müssen und innerlich Beifall klatschen zu müssen, wenn Raketen aus Gaza auf das Besatzlerland fliegen. ** Ironie aus ***
zum Beitrag17.08.2014 , 19:15 Uhr
"Warum räumt dann Israel den Paläsinensern kein Existenzrecht ein? "
Sie suggerieren, Israel würde die Palästinenser ausrotten wollen. Auf diese Diffamierung gehe ich nicht weiter ein.
zum Beitrag17.08.2014 , 17:13 Uhr
Herr Reinecke, Sie sagen, ein paar "Pöbeleien und Bösartigkeiten" seien der Rede nicht wert.
Nun, ich empfehle Ihnen und anderen Schönrednern einen Besuch der Internetseite des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus. Dort findet man viele Kostproben und plastische Beispiele für den antisemitischen Alltag in Deutschland. Leider beschränkt er sich eben nicht nur auf "Pöbeleien und Boshaftigkeiten"
http://jfda.de/
zum Beitrag17.08.2014 , 16:21 Uhr
Natürlich haben Sie Recht. Ich meinte auch Göring, als ich Himmler schrieb. Keine Ahnung, wieso ich Himmler da im Kopf hatte.
zum Beitrag17.08.2014 , 16:19 Uhr
Machen Sie sich etwas schlau hinsichtlich der Geschichte Palästinas, bevor Sie sich hier um Kopf und Kragen schreiben. Die Bewohner hießen damals nicht Palästinenser, sondern Araber, Juden und Christen. Der Begriff "Palästinenser" wird erst seit Arafat und den "Palästinensertüchern" ausschließlich auf die arabische Bevölkerung im ehem. Mandatsgebiet Palästina angewandt. Auch wenn es in Ihrem vereinfachten Weltbild bequemer wäre, wenn nur Araber zur "einheimischen Bevölkerung" gehört hätten, so müssen Sie wohl oder übel sich an den Gedanken gewöhnen, dass die Araber nicht das Exklusivrecht auf dieses Stück Land haben und dass die Juden lange vor den Arabern dort waren.
zum Beitrag17.08.2014 , 15:12 Uhr
Ich sprach vom Antisemitismus in Europa, wehrte/r Anamolie.
zum Beitrag17.08.2014 , 14:35 Uhr
Ja, das wäre schön, wenn es ein Messgerät geben würde, mit dem man Antisemiten orten und ausmachen könnte. Dann würde dieses Rumgeiere von wegen "israelkritisch" und "antizionistisch" endlich aufhören und es hätte dann auch keinen Sinn mehr, wenn sich gewisse Leute hinter Alibijuden verstecken.
zum Beitrag17.08.2014 , 14:28 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie persönliche Beleidigungen.
zum Beitrag17.08.2014 , 14:25 Uhr
Ich kann verstehen, dass man hierzulande die Messlatte für Antisemitismus sehr hoch hängt. Es muss wohl erst "Judenblut vom Messer spritzen" (wer solches Liedgut sang, dürfte hinlänglich bekannt sein), oder besser noch Selektionen und Vergasungen stattfinden, damit sich Juden über den krassen Antisemitismus in Deutschland/Europa beklagen dürfen. Nach dem Krieg hat man den Juden ihre Dussligkeit vorgeworfen. Warum habt ihr euch nicht gewehrt? Nun, heute wehren sie sich schon im Vorfeld, um zu vermeiden, dass es ihnen erneut so ergeht, aber das passt den Antisemitismusspezialisten auch nicht.
zum Beitrag17.08.2014 , 14:18 Uhr
Auch das ist nicht neu. Dass Nichtjuden darüber befinden, wann Juden sich über antisemitische Tendenzen beklagen dürfen und nicht. So wie Himmler einst sagte, "Wer Jude ist, bestimme ich", scheinen sich heute viele Deutsche dazu berufen zu fühlen zu sagen: "Was antisemitisch ist oder wer ein Antisemit ist, bestimme ich".
zum Beitrag17.08.2014 , 14:14 Uhr
Darf ich von Ihnen erfahren, wieviel Hamas-Kämpfer unter den von Ihnen erwähnten 2000 Toten sind, die bei dem "Massaker" ums Leben kamen. Denn leider hüllt sich die Hamas bewusst in Schweigen darüber, wieviele "Zivilisten" auf ihrer Seite gegen Israel gekämpft und dabei ums Leben kamen
zum Beitrag17.08.2014 , 12:34 Uhr
Nun ja, Herr Reinecker hat nicht nur Ihren Titel abgekupfert, sondern auch die Gedanken in seinem Artikels sind ein Aufguss von dem, was andere Autoren und Meinungsmachern vor ihm meinten, zum Thema beisteuern zu müssen.
zum Beitrag17.08.2014 , 12:27 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
zum Beitrag16.08.2014 , 19:52 Uhr
Es gibt einen gehörigen Unterschied zwischen der Politik Israels und dem Staat Israel. Nicht Herr Netanjahu hat ihm diese Auszeichnung verliehen, sondern der Staat Israel, der bekanntlich aus seinen Menschen besteht. Der Staat Israel wurde 3 Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager gegründet, viele, ehem. KZ-Häftinge haben dazu beigetragen, aus dem Staat Israel das zu machen, was er heute ist. Ein Land, in dem Juden ohne Angst vor antisemitischen Anfeindungen leben können, aber auch Menschen anderer Religionen und Kulturen.
zum Beitrag16.08.2014 , 19:47 Uhr
Die Auszeichnung wurde all jenen verliehen, die in der NS-Zeit Zivilcourage gezeigt haben. Was hat der Nahostkonflikt damit zu tun? Herr Zanoli diskreditiert mit der Rückgabe der Auszeichnung den Staat Israel, der bekanntlich nicht nur aus der Regierung Netanjahus besteht und vor allem nicht seit dieser Regierung besteht.
zum Beitrag16.08.2014 , 19:45 Uhr
Eine Frage an Sie, Herr/Frau Anteater. Haben Sie mitbekommen, dass es die Regierung Bush seit vielen Jahren nicht mehr gibt? Oder haben Sie einfach keine Ahnung von der gegenwärtigen US-Politik, die die Menschen im Irak vor den islamistischen Terroristen schützt, und ergehen sich in blindem USA-Hass, um über Ihre eigene Ignoranz hinwegzutäuschen?
zum Beitrag16.08.2014 , 19:38 Uhr
Was wollen Sie eigentlich? Die meisten Bestimmungen der Resolution 194 wurden bis heute von allen beteiligten Parteien ignoriert. Ägypten, Irak, Libanon, Saudi-Arabien, Syrien und Jemen stimmten gegen die Resolution. Artikel 11 der Resolution 194 wird von denen zitiert, die den Artikel als Basis des Rückkehrrechtes palästinischer Flüchtlinge sehen. Der Text stellt jedoch lediglich fest, den Flüchtlingen „sollte erlaubt werden“, zum „frühest möglichen Termin“ in ihre Heimat zurückzukehren, und dass diese Empfehlung sich nur auf jene bezieht, die „es wünschen, (...) im Frieden mit ihren Nachbarn zusammen zu leben“. Ich kann nicht erkennen, dass die Führung der Palästinenser in Gaza "im Frieden mit ihren Nachbarn" in Israel leben will.
Was die von Ihnen behauptete Armut angeht, so kann man darauf nur erwidern: Die Millionen oder Milliarden Dollar, die nach Gaza geflossen sind, hätten lieber in das Volk, deren Bildung und Wohlergehen sowie in die Infrastruktur Gazas investiert werden sollen, statt in Tunnelbau, Anschaffung und Bau von Kriegsgerät gegen Israel.
zum Beitrag16.08.2014 , 19:30 Uhr
Einfach mal googeln. Aber vermutlich ist das, was man dann findet, nur "zionistische Propaganda".
zum Beitrag16.08.2014 , 19:29 Uhr
Ich gehe davon aus, dass man den alten Herrn Zanoli dazu überredet hat, die Auszeichnung zurückzugeben. Der Staat Israel, der ihm die Auszeichnung verlieh, ist nämlich noch heute genau derselbe Staat wie damals, als er die Auszeichnung bekam. Israel kämpft seit seiner Gründung immer wieder gegen Angriffe von Außen: seien es Kriege, die gegen Israel geführt wurden, oder militärische bzw. terroristische Angriffe. Ich würde gerne Herrn Zanoli fragen, wie seiner Meinung nach der Staat Israel auf die Raketenbeschüsse aus Gaza reagieren sollte. Denn tatsächlich hat Israel in den ersten Tagen nichts getan, aber als sie nicht aufhören wollten, musste der Staat seine Bürger schützen und daher etwas gegen die Raketenbeschüsse aus Gaza unternehmen. Traurig genug, dass man so etwas Selbstverständliches überhaupt erklären muss. Bei jedem Land hätte man vollstes Verständnis dafür gehabt, wenn es auf militärische Angriffe entsprechend reagiert hätte. Doch Israel ist davon ausgenommen. Doppelstandard. Delegitimation. Dämonisierung. Das sind die 3 Ds die den neuen Antisemitismus ausmachen.
zum Beitrag16.08.2014 , 19:15 Uhr
Schön, dass es Alibijuden gibt, die man instrumentalisieren kann, nicht wahr?
zum Beitrag15.08.2014 , 19:36 Uhr
"Gaza lebt von Israel
Die Islamisten der Hamas und deren deutsche Nachbeter machen uns glauben, dass Gaza ein „Freiluftgefängnis“ darstelle und das „Ende der Belagerung“ überfällig sei. Sie haben damit Erfolg. Fast niemand kennt hierzulande die Abkürzung COGAT und kaum jemand weiß, dass zwischen Anfang Januar und Ende Mai dieses Jahres 60.000 Gaza-Bewohner Israel besuchten. Die meisten davon waren Patienten, die sich in Israel behandeln lassen wollten und dies auch umstandslos konnten....."
http://www.matthiaskuentzel.de/contents/gaza-und-deutsche-gewerkschaften
zum Beitrag15.08.2014 , 19:33 Uhr
Schade, dass Zanolli das getan hat. Es ist natürlich erschreckend, dass Angehörige von ihm Opfer des von der Hamas ausgelösten Gaza-Krieges wurden. Doch seine Logik erschließt sich mir nicht. Angenommen seine Eltern hätten während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland gelebt und wären bei Bombardements der Engländer oder Amerikaner ums Leben gekommen, würde er diese beiden Nationen verachten und sie der Kriegsverbrechen bezichtigen? Ob Zanoli sich der Tragweite bewusst ist, was er den Juden, die seine Eltern retten wollten, im nachhinein antut?
zum Beitrag15.08.2014 , 14:48 Uhr
ich meite natürlich "verhandelbar"...
zum Beitrag15.08.2014 , 14:44 Uhr
Israel will allerdings sichere Grenzen. Und bislang waren die arabischen Nachbarn - einschließlich der Palästinenser - nicht sehr friedfertig Israel gegenüber, was dazu geführt hat, dass Gebiete gegen Angriffe auf das kleine Israel vorsorglich abgesichert werden mussten. Und wie man im jüngsten Gaza-Konflikt sieht, geht die Rechnung Land gegen Frieden auch weiterhin nicht auf bzw. das sind nur leere Versprechen.
zum Beitrag15.08.2014 , 14:27 Uhr
Der jüdische Staat Israel ist nicht verhandlungsfähig. Und was die von Ihnen suggerierte Einstaatenlösung angeht, so gehe ich davon aus, dass Sie da wohl an das von der Hamas in deren Charta angestrebte judenfreie Palästina denken, oder?
zum Beitrag15.08.2014 , 14:21 Uhr
"Dazu müssten die Zionisten wirksam bekämpft werden, was nur gelingen kann, wenn man ihnen in Deutschland und den USA den Geldhahn zudreht..."
Sie verwenden den Begriff Zionisten als Synonym für "Juden". Offensichtlicher geht es nicht. Oder von welchen "Zionisten" faseln Sie, denen man in Deutschland und den USA "den Geldhahn" zudrehen soll? Ich weiß ja nicht, warum Sie sich so zieren. Meines Wissens nach ist es kein Verbrechen, ein Antisemit zu sein. Nur hören Sie mit dem Rumgeeiere und den Alibijuden auf, die Sie ständig instrumentalisieren, um Ihre offensichtlichen Ressentiments zu rechtfertigen.
zum Beitrag15.08.2014 , 14:10 Uhr
Finden Sie sich damit ab, dass es Israel gibt. Dieses Gelaber von den "Besatzern" nützt den Palästinensern auch nicht. Die Araber wollen die Palästinenser auch nicht integrieren. Wie kommt das? Die Palästinenser haben dem Teilungsplan widersprochen und seitdem verplempern sie Zeit und Energie mit Krieg und Terror gegen Israel.
zum Beitrag14.08.2014 , 16:19 Uhr
Andrea Merkel? Ist das Angie's 2. Vorname?
zum Beitrag14.08.2014 , 16:18 Uhr
Ein berechtigter Wunsch, der hoffentlich bald in Erfüllung geht, ohne aber auf Kosten israelischer Zivilisten. Allerdings muss auch Ägypten seine Grenzen dann öffnen und nicht nur drei Tage pro Woche. Leider wird es sich wohl nicht vermeiden lassen, dass der grenzüberschreitende Waren- und Personenverkehr kontrolliert wird. Vorstellbar wären Checkpoints oder Sicherheitskontrollen wie an den Flughäfen.
zum Beitrag14.08.2014 , 14:46 Uhr
Kennen Sie den Begriff "Alibijuden"? Das sind Juden, die willentlich (oder auch nicht) von Judenfeinden, Antisemiten, „Antizionisten“ und anderen Leuten mit mal mehr, mal weniger radikalen Ansichten gegen Israel als Argumentationshelfer zur Verfügung stehen. Nun, mir ist aufgefallen, dass Sie die Alibijuden sehr gerne nutzen.
zum Beitrag14.08.2014 , 12:50 Uhr
"Neue Angriffe trotz Waffenruhe" ist wie dunkel war's, der Mond schien helle.
Man beachte den letzten Satz des Artikels, der sich wie ein roter Faden durch alle taz-Artikel der letzten Wochen zieht, in dem es um Israel-Gaza geht. Das ist Konservenjournalismus.
zum Beitrag14.08.2014 , 12:45 Uhr
Die Pointe, die Sie deutlich zum Ausdruck bringen, ist, dass sie die Israelis pauschal als "Belagerer" bezeichnen. Wenn also Raketen von Gaza nach Tel Aviv, Haifa, Beer Sheva, etc. fliegen, dann sind das nach Ihrem Verständnis belagerte Städte, die eigentlich den Palästinensern in Gaza gehören, so dass die Israelis auch kein Recht haben, sich dagegen zu wehren, da sie diese vermeintlich palästinensischen Städten belagert halten. Sie vertreten scheinbar also auch die Ansichten der Hamas, die ganz Palästina für sich beanspruchen und judenfrei machen möchten.
zum Beitrag14.08.2014 , 11:31 Uhr
@Herr/FrauWolfgang Schulze:
Wie viele andere westliche Demokratien mit signifikanten Minderheitsbevölkerungen hat Israel durchaus noch viel zu tun, bis absolute Gleichheit erreicht werden kann. Von Apartheid zu reden ist natürlich blanker Unsinn. Der Unterschied zwischen der Situation der israelischen Araber und der Situation, die einst in Südafrika herrschte, ist jedoch so gewaltig, dass kein seriöser Vergleich gezogen werden kann. Derartig gezogene Parallelen sagen weit mehr über die Haltung desjenigen gegenüber Israel aus, der sie zieht, als dass sie der Realität in Israel entsprächen.
Dass Sie Israel als Apartheidregime bezeichnen, lässt darauf schließen, dass Sie entweder völlig ignorant hinsichtlich der Lebenssituation der Menschen in Israel sind oder großen Hass auf Israel hegen. Die Lüge "Israel ist ein Apartheidstaat" wird gerne von denjenigen ins Feld geführt, die Israels Existenz zu delegitimieren suchen (was eine der drei Komponenten des neuen Antisemitismus darstellt).
Das Schlimme an Ihrem Vergleich ist, dass Sie denen, die wirklich unter der Apartheid gelitten haben, einen schlechten Dienst erweisen, indem Sie den Leidensdruck der Apartheid verharmlosen.
Anders als unter der einstigen Apartheid in Südafrika können die israelischen Araber wählen, leben, wo sie möchten, ausgezeichnete medizinische Versorgung in Anspruch nehmen und jeden Beruf ihrer Wahl ausüben. Israelische Araber arbeiten im öffentlichen Sektor. Man findet sie im Obersten Gerichtshof, in der Knesset, in Botschafterpositionen; sie sind hochrangige Offiziere in Polizei und Armee, Bürgermeister, stellvertretende Knesset-Vorsitzende und selbst Regierungsminister. Prominente israelische Araber sind in beinahe jeder Sphäre des israelischen Lebens anzutreffen, sei es im Gesundheitswesen, in den Medien oder in der Fußballnationalmannschaft.
zum Beitrag14.08.2014 , 08:46 Uhr
Die Verhandlungsfortschritte scheitern einzig und allein an der fehlenden Bereitschaft der Palästinensischen Führer oder einzelnen Splittergruppen, Frieden mit Israel schließen zu wollen. Das beweisen die erneuten Raketenbeschüsse aus Gaza. Sie sollten also nicht so viele YouTube-Filmchen anschauen, sondern sich ein objektives Weltbild anhand der Realität der Geschehnisse machen. Ob nun Ein- oder Zweistaatenlösung, die Rakentenbeschüsse aus Gaza verdeutlichen den Israelis, dass sie so weitermachen müssen wie bisher, also auf militärische Attacken entsprechend zu reagieren und sich vor terroristischen Anschlägen zu Fuß oder auf dem Luftweg zu schützen. Die Raketenwerfer erreichen damit nichts anderes als die Blockade in Stein zu meißeln und den Hardlinern in Israel Aufwind zu geben.
zum Beitrag14.08.2014 , 08:40 Uhr
Nachdem Israel während laufender Verhandlungen wieder aus Gaza mit Raketen beschossen wurde, die Hamas jede Verantwortung von sich weist und das entweder bedeutet, dass sie lügt oder aber keine Kontrolle über dieses Stückchen Land hat, ist eine dauerhafte Lösung im Gaza-Konflikt die Entmilitarisierung Gazas, die Entwaffnung aller terroristischen oder wie auch immer gegen Israel eingestellten Gruppierungen. Die jetzigen Raketenbeschüsse sollten erneut deutlich gemacht haben, dass es islamistische Elemente unter den Palästinensern gibt, die keinen Frieden mit Israel wollen und die hochgefährlich für die Region sind und wie die radikalen Islamisten im Irak zu bekämpfen sind. Im übrigen ist der Status Israels als ein jüdischer, 1948 völkerrechtlich legitimiert gegründeter Staat nicht verhandelbar – ganz gleich, was einzelne Stimmen aus dem Off hier meinen.
zum Beitrag13.08.2014 , 17:09 Uhr
Wenn die Hamas ihre Raketenstellungen in "Obstplantagen oder anderem offenen Gelände" haben würde, was in keinster Weise der Fall ist, und nicht in Wohngebieten, Schulen, Krankenhäusern, Moscheen, etc., hätte es keine zivilen Opfer und nur tote Hamas-Kämpfer gegeben. Aber da es keine Angaben über die Zahl der bei ampfhandlungen getöteten Hamaslern gibt, ist auch die angegebene Zahl der toten Zivilisten mit Vorsicht zu genießen. Es kann natürlich sein, dass die Hamas Obstplantagen in Schulen, Moscheen und Krankenhäusern untergebracht hat. Dann würde Ihre Behauptung stimmen.
zum Beitrag13.08.2014 , 16:44 Uhr
Die Hamas stellt Bedingungen an Israel.
Sie und viele Mitstreiter stellen Bedingungen/Forderungen an Israel.
Wie wäre es mal zur Abwechslung, wenn die Hamas in Vorleistung geht und Sie einige Bedingungen/Forderungen an die Hamas stellen, damit ohne Vorbedingungen Friedensverhandlungen und spätere territoriale Verhandlungen geführt werden können?
zum Beitrag13.08.2014 , 16:40 Uhr
1. Der Teilungsplan wurde seinerzeit von den Arabern nicht angenommen und führte zum 1. Krieg der Araber gegen Israel. Insofern finde ich es schon recht sonderbar, dass hier darüber lamentiert wird, dass die Palästinenser noch immer keinen Staat haben.
2. Ich bezog mich daher auch auf den modernen Staat "Palästina", den es de facto u.a. aus den o.g. Gründen nicht gibt.
3. Zur Geschichte Israels bis heute empfehle ich Wikipedia, da muss ich nicht daraus zitieren.
4. Ich sehe es anders als Sie. Die Palästinenser streben ein judenfreies Palästina an. Ist unter anderem in der Hamas-Charta nachzulesen.
Noch Fragen?
zum Beitrag13.08.2014 , 16:01 Uhr
Ja, die Araber. Oder sind die Palästinenser keine Araber für Sie?
zum Beitrag13.08.2014 , 14:56 Uhr
Gut, die Israelis zahlen Reparationen an die Palästinenser, wenn die Palästinenser Reparationen an die Hinterbliebenen der vielen von ihren Führern ermordeten Israelis zahlen. Desweiteren sollten dann auch Reparationen an die arabischen Juden bezahlt werden, die nach dem Angriff der Araber auf Israel kurz nach der Staatsgründung aus ihren arabischen Heimatländern vertrieben wurden oder fliehen mussten und bis heute keinen Cent gesehen haben für die Dinge, die sie - weil sie um ihr Leben rennen mussten - zurückließen. Wie Sie sehen, hat jedes Medaille zwei Seiten, wehrter Jens Nehrkorn. Desweiteren empfehle ich die Begriffe Apartheid und Kolonialismus richtig zu schreiben und nicht durch unsachgemäße/polemische Anwendung zu relativieren.
zum Beitrag13.08.2014 , 14:46 Uhr
"die es ermöglichen, dass sich wenigstens diese Altersgruppe auf Verwandtenbesuch nach Israel oder in andere Teile Palästinas machen könnten."
Was heißt hier "andere Teile Palästinas"? Israel ist Israel und Palästina gibt es (noch) nicht. Es gibt lediglich eine pal. Autonomiebehörde.
zum Beitrag13.08.2014 , 11:54 Uhr
Ich glaube, Sie überschätzen sich, wenn Sie der Ansicht sind, mit was auch immer für einen Unsinn irgendwelche "wunden Punkte" bei mir zu treffen. Nachdem ich mich seit der Gaza-Offensive "Gegossenes Blei" an vielen anti-Israelischen Diskussionsforen "erfreuen" kann, hat sich bei mir eine dicke Hornhaut gebildet.
zum Beitrag13.08.2014 , 11:37 Uhr
Ich frage mich, warum jeder Artikel der taz zum Thema Gaza-Krieg mit immer derselben unzuverlässigen Information über die Zahl der Toten auf beiden Seiten aufhört? Warum können die israelischen Opfer genau nach Zivilisten und Soldaten unterschieden werden, während man bei den Palästinensern Pi mal Daumen von "hauptsächtlich Zivilisten" spricht - ohne eine genaue Zahl der toten Hamas-Kämpfer zu benennen? Das ist eine sehr unseriöse, vor allem tendenziöse Berichterstattung.
zum Beitrag13.08.2014 , 11:25 Uhr
Nein, die sollen sich nicht "bedingungslos der israelischen Besatzung unterwerfen". Es reicht, wenn sie aufhören, den Staat Israel zu terrorisieren - sei es mit Raketen, Mörsergranaten oder Selbstmordkommandos. Es reicht, wenn sie sagen: "Okay, wir erkennen den Staat Israel an und möchten in unserem neu zu gründenden eigenen Staat Palästina in gutem nachbarschaftlichem Verhältnis mit euch leben." Sie dürfen nicht vergessen, dass auf beiden Seiten Misstrauen gegenüber dem anderen herrscht. Die Israelis haben viele negative Erfahrungen mit den Palästinensern gemacht und umgekehrt auch. Unterm Strich und nach einer Generation oder so könnten Israelis und Palästinenser voneinander profitieren, wenn sie es schaffen, Gemeinsamkeiten zu fördern und Unterschiede zu überwinden.
zum Beitrag13.08.2014 , 11:15 Uhr
Dieses unqualifizierte und wenig themenbezogene Ping-Pong-Spielen führt doch nirgends hin. Niemand spricht den Palästinensern das Selbstbestimmungsrecht ab. Wenn aber nach dem palästinensischen Selbstverständnis es zum Selbstbestimmungsrecht eines Palästinensers gehört, den Staat Israel terrorisieren und seine Einwohner töten zu dürfen, dann spreche ich mich ganz entschieden gegen diese Art Selbstbestimmungsrecht aus.
zum Beitrag13.08.2014 , 11:10 Uhr
Wie kommen Sie jetzt darauf?
zum Beitrag13.08.2014 , 11:06 Uhr
Dass Sie, um Ihre Argumente zu stützten, ausgerechnet die Zeitung "Neues Deutschland" aus dem Hut zaubern, führe ich darauf zurück, dass Sie vor der Wende geboren sein müssen. Andernfalls wüssten Sie, dass "Neues Deutschland" das Zentralorgan der SED war und scheinbar noch heute die schon zu DDR-Zeiten charakteristische israelfeindliche Haltung vertritt, wohingegen man Terrororganisationen gegenüber (damals PLO, heute HAMAS) wohlgesonnen zu sein scheint.
zum Beitrag13.08.2014 , 11:01 Uhr
Ich würde das nicht pauschalisieren. Aber um mit Golda Meir zu sprechen:
"Frieden wird es geben, wenn die Araber ihre Kinder mehr lieben, als sie uns hassen.“
zum Beitrag13.08.2014 , 10:52 Uhr
Die Gleichsetzung zwischen Israelis und Nazis ist unakzeptabel und abzulehnen. Sie darf nicht einmal diskutiert werden, denn das würde unweigerlich zu einer Relativierung und damit auch Verharmlosung der Shoa führen.
Selbst wenn alle Palästinenser aus ihrer Heimat vertrieben und Tausende dabei getötet würden, hätte so ein Ereignis nicht die Qualität der systematisch geplanten und fabrikmäßig durchgeführten Vernichtung des europäischen Judentums. Die israelische Politik mit der der Nazis zu vergleichen, ist in der Sache durch nichts zu rechtfertigen und durch nichts anderes als Antisemitismus zu erklären.
Kommentar bearbeitet. Bitte halten Sie sich an unsere Netiquette.
zum Beitrag12.08.2014 , 15:42 Uhr
Ha! Der Oberschwurbler, der wenig ernstzunehmende Informationsquellen anzapft, um sich dann als Israelkenner (oder sollte ich "Hasser" sagen?) aufzuspielen, bezichtigt mich der Schwurbelei. Immer schön vor der eigenen Haustüre kehren, Monsieur/Madame Schulz! Oder: Wer im Glashaus sitzt, sollte keine Raketen schmeißen.
zum Beitrag12.08.2014 , 15:35 Uhr
Aber Herr Schulz! Sie lesen beim Feind mit? Ich muss mich doch sehr wundern....
zum Beitrag12.08.2014 , 15:34 Uhr
"Ölfelder bombardieren" ? Sehr umweltbewusstes Denken. Und vor allem so ein intelligenter und friedfertiger Vorschlag.
zum Beitrag12.08.2014 , 14:29 Uhr
Es gibt Umstände in der Weltpolitik, die lassen sich nun mal nicht mit Friede, Freude, Eierkuchen lösen. Gysi wird mir immer sympathischer.
zum Beitrag12.08.2014 , 14:23 Uhr
Ich möchte Sie ja nicht von Ihren emsigen antiisraelischen (ich sage bewusst nicht "antisemitischen") Recherchen ablenken, aber vielleicht lohnt doch mal ein Blick über den begrenzten Horizont oder israelischen Tellerrand. Zum Beispiel hierher, denn dort vermisse ich Ihr Engagement und Ihre Empathie für die Menschen in diesem Teil der Welt.
http://www.taz.de/Kommentar-US-Engagement-im-Irak/!143927/
Oder muss erst ein Jude - pardon, ein Israeli natürlich - im Spiel sein? Wer weiß, vielleicht sind ja die Isis nichts anderes als Machenschaften des Mossad oder von Netanjahu, der von der Innenpolitik bzw. vom "Genozid" in Gaza ablenken will * Ironie aus *
zum Beitrag12.08.2014 , 14:16 Uhr
HerrIn Schulz,
Dass Sie sich mit Hilfe von youtube-Filmchen bilden, spricht nicht gerade für Sie. Wie dem auch sei, wenn Sie Israel delegitimieren möchten, so kann ich Sie nicht daran hindern - ganz gleich mit welchen hanebüchenen "Argumenten" und "Beweisen" Sie daherkommen.
zum Beitrag12.08.2014 , 14:11 Uhr
Wer gegen den Staat Israel demonstriert, ist zunächst einmal nur "anti-israelisch" eingestellt. Ob antisemitische Motivationen, also Judenfeindlichkeit, eine Rolle spielen und eine antiisraelische Haltung prägen, müsste man im einzelnen prüfen, sollte man aber nicht pauschalisieren. Ich finde schon, dass man auch außerhalb Israels sowohl gegen den Staat Israel als auch seine Politik demonstrieren kann. Das sollte für jedes Land Anwendung haben. Allerdings dürfen solche Demos nicht missbraucht werden, um den Staat Israel zu dämonisieren oder delegitimieren. Und das ist leider wiederholt geschehen, auch anhand der Petition, die von diesen sog. Kulturschaffenden unterschrieben wurde. Besonders heuchlerisch finde ich solche antiisraelischen Demos im Kontext von Gaza dann, wenn ringsherum im Nahen Osten Menschen zu Hunderttausenden fliehen und getötet werden, aber das die antiisraelischen Demonstranten zu keiner Demo bewegt. Da muss man sich fragen, wie echt ist diese Empathie für die Palästinenser dann wirklich. Wenn ich Araber nur deshalb liebe, wenn auf der anderen Seite Juden oder Israelis im Spiel sind, dann ist das recht einseitig und riecht nach Antisemitismus.
"Unsere Geschichte" (damit meinst du sicherlich die NS-Zeit) darf andererseits nicht als Knebel instrumentalisiert werden, um aus Israel quasi einen in Sachen Kritik unantastbaren Staat zu machen.
zum Beitrag12.08.2014 , 13:38 Uhr
Mir ist noch was eingefallen. Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass die Lage in Gaza selbstverschuldet ist?
Die "humanitären Umstände" wie Du es nennst, könnten andere sein. Glaubst Du, über Gaza wäre eine Blockade verhängt worden, wenn die Regierung Gazas in Eintracht mit Israel hätte leben wollen? Die Blockade war die Antwort auf die unzähligen Selbstmordkommandos. Die Gaza-Offensiven waren die Antwort auf die unaufhörlichen Raketenbeschüsse. Gaza könnte ein blühendes Fleckchen Erde sein (Tourismus, etc.), wenn die Menschen ihre Energien und Gelder nicht fast ausschließlich in die Bekämpfung Israels investieren würden.
zum Beitrag12.08.2014 , 13:33 Uhr
Hast Du Dich mal mit der Hamas beschäftigt, einer islamistischen Organisation, die in ihrem Manifest die Zerstörung Israels und die Ermordung aller Juden verankert hat? Die Angriffe der Hamas auf Israel sind die praktische Anwendung dieser Charta.
zum Beitrag12.08.2014 , 12:37 Uhr
Die einseitigen Forderungen an Israel und die verzerrte Darstellung des Konflikts (Ursache und Wirkungen) sind das Anstößige. Wie oft soll man das noch wiederholen? Solange Israels Bevölkerung aus Gaza zu Fuß oder auf dem Luftweg terroristischen Anschlägen ausgesetzt ist bzw. die Sicherheit der israelischen Bevölkerung nicht gewährleistet ist, wird wohl keine Grenzöffnung möglich sein.
zum Beitrag12.08.2014 , 11:27 Uhr
"Noch schlimmer wurde es, nachdem die Palästinenser im Jahr 2007 die radikalislamistische Hamas gewählt hatten. Statt in die Wirtschaft Gazas zu investieren, baute die Hamas den Küstenstreifen zu einer militärischen Bastion aus. Die ersten Raketen machten den Süden Israels unsicher, während die Hamas im Ausland die hohle Hand machte und Israel für die Not der Bevölkerung verantwortlich machte. "
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2014-32/israels-recht-die-weltwoche-ausgabe-322014.html
zum Beitrag12.08.2014 , 10:50 Uhr
"Gaza könnte heute ein Singapur am Mittelmeer sein. Dass der Landstrich zwischen Israel und Ägypten zu den elendsten Gebieten dieser Erde gehört, haben sich die Palästinenser selbst zuzuschreiben. Sie haben die radikal islamische Hamas gewählt, welche die 1,8 Millionen Menschen ins Verderben geführt hat. Damit entschieden sie sich für eine Bewegung, die nie ein Geheimnis aus ihren martialischen Absichten gemacht hat. Die Hamas brüstet sich bis heute damit, das Ende der jüdischen Geschichte voranzutreiben. Und sie setzt alles daran, dieses selbstgesetzte und in der Charta unmissverständlich fixierte Ziel zu erreichen – und sei es auf Kosten der eigenen Bevölkerung."
http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2014-32/israels-recht-die-weltwoche-ausgabe-322014.html
zum Beitrag12.08.2014 , 10:47 Uhr
Klar doch. Wohnungen bauen und sich gegen Selbstmordkommandos und Raketen und andere Terrorangriffe zu schützen ist ein "Akt des Terrors", während die Raketenangriffe und sonstigen netten Dinge, die die Hamasler für die Israelis parat haben, freundschaftliche Gesten sind. Come on, give me a break....
zum Beitrag12.08.2014 , 10:44 Uhr
Welche Sanktionen wünschen Sie sich, Herr Schulz? Was schwebt Ihnen denn so Fortschrittliches vor? Da bin ich mal gespannt.
zum Beitrag11.08.2014 , 22:56 Uhr
weil es die wahrheit ist und nichts als diewahrheit
zum Beitrag11.08.2014 , 22:54 Uhr
Na offensichtlich Sie, oder?
zum Beitrag11.08.2014 , 22:53 Uhr
drei mal dürfen wir raten, warum Sie die Hamas aufgerüsrwt sehen möchten. Ihre Vernichtungsfantasien kann ich mir lebhaft vorstellen.
zum Beitrag11.08.2014 , 22:48 Uhr
herr/frau sculze,
sehr lustige kommentare, die Sie da von sich geben. Sie haben das Talent zum Komiker Allerdings liegt auch bei Ihnen das Lachen und Weinen beianander.
zum Beitrag11.08.2014 , 14:48 Uhr
Herr/Frau Schulz: Ihre Hasbara-Verschwörungstheorien sind ja ganz putzig, allerdings kann es nicht darüber hinwegtäuschen, dass Sie damit jedes Argument der Gegenseite für ungültig erklären wollen. Diese Methoden erinnern doch sehr an dunkle Zeiten in der deutschen Geschichte, derer es ja zwei gab: von 1933-1945 und dann in einem Teil Deutschlands von 1945-1989.
zum Beitrag11.08.2014 , 14:39 Uhr
"Glauben Sie im Ernst, dass die Hamas jemals in der Lage sein wird, Israel zu vernichten und die Juden ins Meer zu treiben?"
Steter Tropfen höhlt den Stein, das ist die Devise der Hamas. Wollen Sie damit sagen, dass Israel tatenlos zusehen soll, wie die Hamas Raketen nach Israel abschießt, sich durch Tunnels nach Israel einschleust, um Menschen abzuknallen oder Selbstmordkommandos auszuüben? Noch eine Frage, auf die ich keine Antwort erhalte: Warum wird nicht von der Hamas gefordert, einfach die Raketenbeschüsse einzustellen? Die Aktionen in Gaza ist einzig und allein und legitim dadurch gerechtfertigt, dass Hamas Israel und seine Bevölkerung mit Raketen bombardiert. Es spielt keine Rolle, ob nun 90% angefangen werden oder 99%. Es ist ein kriegerischer Akt und ein Akt des Terrors. Nicht nur physisch, sondern auch psychisch für die israelische Bevölkerung.
zum Beitrag11.08.2014 , 13:13 Uhr
Es deucht mir, dass Ihnen die Argumente langsam ausgehen. Ist Ihnen das recht Deutsch genug?
Wenn ich manchmal schnoddrig schreibe, dann liegt es am Eifer des Gefechts und am benutzten Medium. Im Übrigen ist das hier kein Rechtschreibwettbewerb.
zum Beitrag11.08.2014 , 12:46 Uhr
Ich fühle mich weder von Ihnen persönlich angesprochen noch als Opfer. Ich habe lediglich dem User H.G.S. anhand Ihres an mich gerichteten Kommentars ein Beispiel für verkappten Antisemitismus gezeigt
zum Beitrag11.08.2014 , 12:41 Uhr
welches lesematerial sollte Ihrer Meinung nach in einer Moschee noch zu finden sein? Raketenbauanleitungen?
zum Beitrag11.08.2014 , 12:28 Uhr
Siehe an mich von SEMA gerichtete Kommentare über "Herrenmenschen", "Gaskammerwitze", etc.
zum Beitrag11.08.2014 , 12:23 Uhr
Sie ziehen Parallelen zwischen Nazis und Israelis? Auch das gilt als klassischer Antisemitismus schlechthin.
zum Beitrag11.08.2014 , 12:19 Uhr
"Viele Juden fühlen sich in Deutschland nicht mehr sicher. Die Berliner Polizei gibt Entwarnung. Es gebe nicht mehr Gewalttaten als letztes Jahr."
Na, das ist ja beruhigend zu wissen...
zum Beitrag11.08.2014 , 12:17 Uhr
"Auf der Abschlusskundgebung in Berlin wurde auch ein offener Brief von mehr als 350 deutschen Künstlern veröffentlicht. Darin fordern unter anderem der Regisseur Schorsch Kamerun, der Schriftsteller Rupert Neudeck und die Musikerin Nina Hagen die deutsche Bundesregierung dazu auf, sich für die elementaren Rechte und den Schutz der palästinensischen Bevölkerung einzusetzen. "
Und was fordern die "geistige Elite" von der Hamas? Gar nichts! Die Hamas wird in dem Brief überhaupt nicht erwähnt!
Shame on you, Nina Hagen & Co.
zum Beitrag11.08.2014 , 12:14 Uhr
Kein Wort über die faschistische Ideologie der Hamas. Man kann ja ruhig die israelische Regierung wegen ihres Vorgehens kritisieren, doch sollte man diese Kritik in den Kontext der Hamas und des von der Hamas angezettelten Krieges stellen. Das ganze ist so lächerlich wie nur etwas und nicht zu glauben. Das ist in etwa so, als würde man Hitler und sein Regime ausblenden und auf die bösen Alliierten wettern, die die deutschen Zivilisten erbarmungslos bombardierten und deren Städte in Schutt und Asche legten. Und das tun die Israelkritiker. Sie blenden die Hamas aus und konzentrieren sich auf die Opfer in Gaza (was ja auch richtig ist, aber dennoch ist Israel im Recht, sich zu wehren!)
zum Beitrag11.08.2014 , 12:04 Uhr
Paperlapapp! Ich verteidige nicht "die Regierung", ich habe aber Verständnis dafür, dass ein Staat seine Zivilbevölkerung vor aggressiven militärischen Raketenangriffen schützen muss bzw. auf militärische Angriffe militärisch reagiert. Ich finde es langsam unsäglich, dass vom israelischen Staat militärische "Zurückhaltung" gefordert wird bzw. darauf vertrauen sollen, dass die 10% der Raketen, die nicht von Iron Dome abegwehrt werden, nicht doch irgendwo einschlagen und Menschen töten.
zum Beitrag11.08.2014 , 11:59 Uhr
Können Sie nicht zwischen den Zeilen lesen? Ich schon! Alle Doppelstandards, die an Israel gelegt werden sind nicht gerade koscher.
zum Beitrag11.08.2014 , 11:04 Uhr
Ich gehe davon aus, dass auf der Hilfsflotte dann auch effektivere Waffen für die Hamas transportiert werden, oder?
zum Beitrag11.08.2014 , 11:00 Uhr
Ein Krieg ist in den Augen derer, die die Unverhältnismäßgkeit beanstanden, immer dann verhältnismäßig, wenn die Angegriffenen sich nicht wehren bzw. der Angreifer auch erfolgreich ist. :) Wenn die Angegriffenen über ein gutes Raketenabwehrsystem verfügen, gleichwohl aber etwas gegen die Angreifer tun müssen, dann ärgert das viele und die finden dann, dass die Angegriffenen unverhältnismäßig und "Kriegsverbrecher" sind. Viele Menschen sind echte Komiker, wenn man deren Ansichten so liest.
zum Beitrag11.08.2014 , 10:34 Uhr
http://www.taz.de/Kommentar-US-Engagement-im-Irak/!143927/
Da Sie doch so für die Menschenrechte der Palästinenser eintreten: Wie kommt es, dass Sie in dem Forum über die Isis im Irak (hat nichts mit Israelis zu tun!) nicht anzufinden sind? Keine Lust, sich für die von Islamisten verfolgten Muslims zu engagieren?
zum Beitrag11.08.2014 , 10:32 Uhr
also ich finde "palis" ist ein doch sehr verniedlichender ausdruck für "palästinenser". es beweist jedenfalls, dass Sie nicht viel humor haben. naja, wundert mich nicht. im übrigen zwingt Sie auch niemand, meine Kommentare zu kommentieren. Es ehrt mich jedenfalls, dass Sie meine Kommentare als Hinweis interpretieren, dass ich der Regierung angehöre.... LOL
zum Beitrag10.08.2014 , 22:42 Uhr
als die alliierten hitler-deutschland in die knie zwingen musstn, haben sie sich jaxauch nicht auf die wolfschance oder fùhrerhauptquartier beschränkt.krieg ust leider nun mal so. aber jetzt ist ja hoffentlich waffenruhe. denke aber dass die hamas sich nicht daran halten wird.
zum Beitrag10.08.2014 , 21:58 Uhr
sie reden stuss. sorry. viele palis jaben isr. pässe, leben in israel und sind froh, dass sie nicht unter dem joch der hamas leben müssen. palileid ist hausgemacht. 60 jahre verbringen sie schon mit töten, anschläge. soviel leid, soviel verpulverte energie und geld, das in die infrastruktur der palis fließen hätte können.
zum Beitrag10.08.2014 , 21:51 Uhr
mitnichten. ich verusche ihre doppelstandards zu verdeutlichen. palis sind nur interessant weiljuden im spiel sind. zaben Sie Mut, es zuzugeben.
zum Beitrag10.08.2014 , 21:43 Uhr
naja, dass die palis in deutschland eine lobby haben, ist doch schön. schade, dassda kein bißchen liebe für die iraker und syrer bleibt, welche derzeit von ihresgleichen verfolgt, entrechtet und massenweise getötet werden.
zum Beitrag10.08.2014 , 21:40 Uhr
dass der antisemitismus in deutschland zunimmt, kann man anhand vieler kommentare hier feststellen. sie triefen nur von antisem. motivierter israelkritik. und das schlimme ist, dass diejenigen
nichtmal ahnung von der entstehungsgeschichte des nahostkonflikts haben und sich mit wiki-halbwissen hier ziemlich lächerlich machen.
zum Beitrag10.08.2014 , 21:32 Uhr
die herren und damen,welche beweinen, dass gaza "abgeriegelt" sei, vergessen, dass dies ein selbstschutz vor todessehnsüchtigen hamaskämpfern ist, welche im übrigen auch in ägypten unrrwünschnt sind.bblockade ist also auch von ägyptenaus.aber das ist ja nicht weiter schlimm. das sind ja die glaubensbrüder. aher wenn die bösen juden sowas machen, dann ist das natürlich eingant schlimm. tja, die klasssischen doppelstandards, mit denen man objektive israelkritik von antisemitisch motivierter erkennen kann.
zum Beitrag09.08.2014 , 23:41 Uhr
herr schulz,
Sie sind doch geradez besessen von dem zwang Israel kritisieren und kiegsverbrechen zu mùssen, während Sie die Hamas und das, was sie dem Volk vonGaza antut, mit keinem Wort erwähnen geschweige kritisieren. Also schliesse ich daraus, dass Sie die hamas bewundern. beantwortet das Ihre Fragen, herr schulz? derzeit hat die welt ein größeres problem, das Sie und Ihre fanatischen mitstreiterzu keinem müden kommentar bewegen kann: isis im irak. aber das interessiert niemanden. da werden keine petitionen unterschrieben und friedensdemos gemacht. 200.000 menschen fliehen vor dem tod,und dss interessiert hier niemand. doppelmoral. heuchelei, nenne ich das.
zum Beitrag09.08.2014 , 23:25 Uhr
soweit mir bekannt ist, haben die bewohner von gaza die hamas gewählt - so wie einst die deutschen die nsdap wählten. erkennt jemand die parallelen?
zum Beitrag09.08.2014 , 14:52 Uhr
Wenn mir jemand etwas erzählt und ich merke, dass derjenige keinen blassen Schimmer von dem Thema hat, aber so tut als ob, da denke ich immer. Warum hält der nicht einfach nur die Klappe?
zum Beitrag09.08.2014 , 14:48 Uhr
Ach, der Herr Schulz. Der "Kenner" des Nahostkonflikts. In einem haben Sie recht. Vor der Hamas war es genauso schlecht. Ob PLO, Fatah oder Hamas - alles haben nur eins im Sinn, nur nicht die Zweistaatenlösung.
zum Beitrag09.08.2014 , 14:45 Uhr
" 'Asa ist nur ein winziges fleckchen erde, auf dem die dort lebenden erfahren müssen, dass herstellung von nationalstaat garnicht ohne genozid geht."
Sie sind also der Ansicht, dass die Palästinenser, um ihren Nationalstaat zu bekommen, beabsichtigen, einen Genozid an den Israelis verüben zu wollen? Nun, das wird Israel sicherlich nicht zulassen. Nicht ein 2. Mal. Dramatisch ist hingegen, dass die in Gaza lebenden Menschen von einem mörderischen Regime geführt werden, das sein Volk dem totalen Krieg aussetzen und opfern will. Ja, die Hamas ist eine faschistische Organisation, die viele hier insgeheim verehren.
zum Beitrag08.08.2014 , 16:59 Uhr
Komisch, dass jeder hier mit Argumente gegen Hamas als Provokateur oder Troll bezeichnet wird.
zum Beitrag08.08.2014 , 16:22 Uhr
Im übrigen sollte das Thema "Scheinheiligkeit" und Doppelmoral lauten. Wenn man über diese Manifestation des Totalitarismus z.B. im Irak hinwegsieht, entsteht der Eindruck, dass das Leben von Muslimen nur dann etwas wert ist, wenn es durch den Richtigen bedroht wird, womit nichts anderes als Israelis und Amerikaner gemeint sind. Diese Verhaltensweise, dass man die Ermordung von Muslimen durch totalitäre Strömungen im Irak und sonstwo emotionslos hinnimmt, während gleichzeitig die Selbstverteidigungsaktionen Israels verdammt werden, ist in ihrem Kern verlogen und eine moralische Bankrotterklärung.
zum Beitrag08.08.2014 , 16:11 Uhr
Es mag ja sein, dass SIE über israelische "Kriegsverbrechen" diskutieren möchten, weil SIE Thema ablenken möchten bzw. zwanghafte Israelkritik als Ventil für was auch immer benutzen. Aber das ist nicht das Thema des Artikels, sondern Jakob Rieken ist der Ansicht, dass Rechte der Palästinenser missachtet werden.
zum Beitrag08.08.2014 , 15:18 Uhr
Sterben tausend Palästinenser in einem Krieg, den ihre Führung begonnen hat, treibt es die Menschen auf die Straßen, weil endlich mal wieder gegen Israel gewettert werden kann. Schlachten Araber andere Araber und Kurden zu Zehntausenden ab, sind sie im Begriff einen Völkermord zu begehen, dann ist das hierzulande für viele zwar traurig, aber doch weit weg.
Welcher muslimische Verband in Deutschland hat den Genozid im Irak eigentlich schon verurteilt? Welcher Imam in Köln oder Kopenhagen, Mailand oder München hat schon eine Donnerpredigt gegen die schwarzen Schafe der eigenen Religion von der Kanzel gelassen?
zum Beitrag08.08.2014 , 15:14 Uhr
"Widerstand gegen eine Besatzungsmacht (ich weiss, Sie nennen das Terro, ich weiss ...) "
Die israelischen Zivilisten in Tel Aviv, Haifa und sonstwo in Israel, welche wahllos von der Hamas getötet werden sollen, sind als die Besatzungsmacht? Ich glaube, wir sollten das Gespräch hier beenden.
zum Beitrag08.08.2014 , 15:06 Uhr
Sie wollen meinen Rat an die Palästinenser: Befreit Euch von Hamas.
zum Beitrag08.08.2014 , 15:04 Uhr
In der Regel sind immer die Juden gemeint, wenn von "Israel" gesprochen wird. Der Konflikt Israel-Palästina würde kein Mensch interessieren, wenn nicht Israel ein jüdischer Staat wäre. Das sieht man an den Ereignissen im Irak. Hunderttausende Menschen auf der Flucht vor den islamistischen Isis, Menschen in Not. Tausende in Lebensgefahr. Wo sind die Empörten? Wo sind die aufgebrachten Kommentare in den Foren? Wo sind die Lichterketten?
zum Beitrag08.08.2014 , 14:59 Uhr
"Wenn die Hamas jetzt aufgegeben hätte wären doch alle Toten und die ganze Zerstörung umsonst gewesen. "
Okay. Dann ist es Ihnen lieb, wenn alle 2 Millionen Palästinenser in Gaza von der Hamas als Schutzschilder missbraucht werden und sterben? Mit fehlen die Worte,wenn ich so einen Unsinn lese, den Sie da schreiben. Märtyrertod? Unglaublich. Leider darf man nicht schreiben, was man denkt.
zum Beitrag08.08.2014 , 14:56 Uhr
Ich weiß nicht, woher Sie Ihr Insiderwissen über die Lebensverhältnisse in Gaza haben, nur muss ich Ihnen sagen, dass Sie leider fehlinformiert sind. Es gibt in Gaza viele reiche Menschen, Luxus-Häuser mit Swimmingpools, Wochenmärkte und Geschäfte voll mit Waren. Selbstverteidigung ist für Sie ein Kriegsverbrechen. Interessante Ansichten vertreten Sie da.
zum Beitrag08.08.2014 , 10:57 Uhr
"Der Einsatz von Gewalt muss im Kontext der kontinuierlichen Blockade des Gazastreifens und der Besatzung des Westjordanlands und Ostjerusalems gesehen werden. "
Die Gewalt ist somit nicht "gerechtfertigt". Denn:
Gazablockade = Antwort auf Gewalt der Hamas (Raketen, Selbstmordkommandos)
"Besatzung Westjordanland und Ostjerusalem" = Siehe Balfour-Deklaration: „Zu errichten in Palästina eine nationale Heimstätte für das jüdische Volk“.
zum Beitrag08.08.2014 , 10:41 Uhr
"Wenn Israel nicht endlich mal in rechtsstaatlichen Schranken gewiesen wird, geht der Konflikt bis zum Genozid der Palästinenser weiter."
Geht wie Öl runter, was? Wenn man den Juden Genozid vorwerfen und die deutsche Geschichte damit relativieren kann, nicht wahr?
zum Beitrag08.08.2014 , 10:39 Uhr
Wie wär's wenn Sie die Hamas und die vielen reichen Gazaianer, die in Gaza leben, auffordern, das Geld nicht in Waffenkonstruktion, Waffenimport und Tunnelbau zu investieren (bei dem übrigens ca. 150 Kinder zu Tode gekommen sind), sondern ganz einfach in die Infrastruktur von Gaza und das Wohlergehen der Menschen? Aber den Menschen soll es ja bewusst dreckig gehen, damit ihr Hass auf die Israelis und die Juden immer größer wird.
zum Beitrag08.08.2014 , 10:34 Uhr
"Perfide ist, daß man einfach die Ursächliche Gewalt, nämlich die tagtägliche Vertreibung und Drangsalierung der Palästinenser unerwähnt läßt und uns bewußt auf den Holzweg führt."
Klar doch, die Israelis vertreiben die Menschen aus Gaza und das ist der Grund weshalb sich die Hamas an Israel rächt.
zum Beitrag08.08.2014 , 10:32 Uhr
"Seit 2002 liegt die Arab Peace Initiative auf dem Tisch. Sie ist ein Angebot aller arabischen Staaten an Israel, Frieden zu schließen. Bis heute gibt es keine offizielle Reaktion der israelischen Regierung auf dieses Friedensangebot. Stattdessen verweist Israel auf die Gefahr des regionalen Terrorismus."
Herr Rieken: Lesen Sie Zeitungen? Verfolgen Sie das Geschehen? Was nützt dieses "Friedensangebot"? Es ist nicht mal das Papier wert, auf dem es geschrieben steht. Die Radikalen der Hamas sind offensichtlich nicht über das Friedensangebot informiert worden. Die Situation in Gaza (Blockade, etc.) ist das Resultat dieses "Friedenangebots" der Hamas. Früher jahrelange Selbstmordkommandos, jetzt Raketensalven.
zum Beitrag08.08.2014 , 10:22 Uhr
Dieser Kommentar von Jakob Rieken ist so unnötig und überflüssig wie ein Kropf. Und zwar deshalb, weil die Hamas 3 Stunden vor dem Ende der Waffenruhe wieder mit Raketen auf Israel losgeht. Solange die Hamas in Gaza das Sagen hat und dabei ist, die Hamas-Charta umsetzen zu wollen, können wir uns alle weiteren Überlegungen zum Thema "2-Staaten-Lösung", Rechte von Palästinensern, Siedler, etc. sparen.
zum Beitrag08.08.2014 , 10:17 Uhr
Soviel zum Friedenswillen mit Israel und einer Zweistaatenlösung. Die Hamas verfolgt die in der Charta festgelegten Ziele. Wenn der Hamas sogar das eigenen Volk egal ist, was in den letzten 3-4 Wochen jedermann mitbekommen haben sollte, was kann dann der "zionistische Feind" erwarten? Wie es aussieht, sind große Teile der Hamas todessehnsüchtig.
zum Beitrag07.08.2014 , 17:17 Uhr
Wieviele tote Israelis muss es geben, damit das, was die Hamas gegen Israel führt, als Krieg genannt werden darf? Ich empfehle die Hamas-Charta durchzulesen.
zum Beitrag06.08.2014 , 17:11 Uhr
"wenn knapp 2000 Menschen aus äußerst fragwürdigen Selbstverteidigungsgründen brutal abgeschlachtet werden.."
von den 2000 Menschen waren wieviele Hamas-Kämpfer? Ich empfehle Ihnen die Lektüre von Artikel 51 der UN-Charta, in der das Recht auf Selbstverteidigung nach einem militärischen Angriff klar geregelt ist. Im übrigen hoffe ich, dass sie bei so viel Mitgefühl für die toten Menschen in Gaza auch noch Mitgefühl für die von Assads Schergen in den letzten Tagen zu Hunderten und insgesamt zu Hunderttausenden "abgeschlachteten" Syrer haben.
zum Beitrag06.08.2014 , 16:40 Uhr
"Da schon so viel Land besetzt wurde, haben die Palästinenser nichts mehr anzubieten. Angesichts dieses krassen Ungleichgewichts können Friedensverhandlungen nur scheitern. "
Also es gibt eine ganze Menge, was die Palästinenser anbieten können: Ihre Vernichtungsphantasien, die in der Hamas-Charta abgebildet werden, aus dieser Charta zu löschen. Am besten wäre es, alle antisemitischen Elemenete aus der Charta zu lösche und eine ganz neue zu verfassen.
Der Medico-Vertreter weiß scheinbar nicht, dass die Formel "Land gegen Frieden" in der Vergangenheit nicht gewirkt hat. Gaza ist das beste Beispiel dafür. Also sind hier die Palästinenser bzw. deren Führer am Zuge, eine vertrauensvolles Verhältnis zu schaffen.
zum Beitrag06.08.2014 , 16:20 Uhr
Wir leben Gott sei Dank in einem Land, in dem jeder seine Meinung sagen kann und dadurch sein wahres Ich der Öffentlichkeit präsentieren kann. Ihr Vergleich zwischen Auschwitz und Gaza lässt das Blut in meinen Adern gefrieren. Wer so etwas schreiben kann, ist nicht einfach nur niederträchtig, sondern besitzt kein Gewissen und keine Moral und vor allem kein Respekt vor dem Leben.
zum Beitrag06.08.2014 , 16:13 Uhr
Ich möchte vorsichtig darauf hinweisen, dass die Toten in Gaza Opfer eines Angriffkrieges sind, den die Hamas gegen Israel führt. Auch ist es unklar, ob alle toten Palästinenser „Zivilisten“ sind bzw. wieviele davon Hamas-Kämpfer sind.
zum Beitrag06.08.2014 , 16:07 Uhr
Toller Kommentar. Deniz bringt es auf den Punkt. Nach dem peinlichen taz-Kommentar von Daniel Bax ("Besser ohne Israel-Fahnen") ein Licht am Ende des dunklen Tunnels.
zum Beitrag04.08.2014 , 14:04 Uhr
Wieder falsch. In Gaza regiert die Hamas. Und das schon viel zu lange.
zum Beitrag04.08.2014 , 14:03 Uhr
Palästinenser? Müsste man die Bewohner Gazas nicht Gazaianer nennen? Die Benwohner Münchens nennt man Münchner, die von Berlin nennt man Berliner, etc.
zum Beitrag04.08.2014 , 13:58 Uhr
Ich weiß nicht, woher Sie die Info haben, dass die IDF am Strand lag. Sie ist definitiv falsch. Dass die israelische Zivilbevölkerung es genoss, für ein paar Stunden nicht unter Dauerbeschuss seitens der Hamas zu stehen, ist noch lange kein Grund, so zynisch zu sein.
zum Beitrag04.08.2014 , 11:36 Uhr
http://www.taz.de/!28662/
zum Beitrag04.08.2014 , 11:08 Uhr
Mir scheint, dass Daniel Bax prinzipiell etwas gegen Israelsolidarität hat. Klar, die Pro-Hamas-Gaza-Demonstranten könnten sich von israelischen Flaggen "provoziert" fühlen und geneigt sein, sie anzuzünden. Am besten man verbietet auch, auf Schwulendemos Regenbogenfahnen zu hissen. Schließlich muss man auf die Homophobie vieler Menschen (ob mit oder ohne Migrationshintergrund) Rücksicht nehmen.
zum Beitrag04.08.2014 , 10:42 Uhr
Herr Bax,
die Demonstrationen, auf denen Israel-Flaggen geschwenkt wurden, waren keine Anti-Antisemitismus-Demos, sondern Gegendemonstrationen zu Anti-Israeldemos, in deren Verlauf die antiisraelischen Demonstranten in antisemitische Exzesse verfielen. Sollte es Ihnen entgangen sein, die Unruhen in vielen europäischen Städten ereignen sich bei Pro-Gaza-Demos, bei denen Palästinensische und sogar Hamas-Fahnen geschwenkt werden. Wenn ich eine Israel-Flagge schwenke, dann heißt das zunächst einmal, dass ich voll und ganz hinter Israel stehe und bedeutet nicht, dass ich "rückhaltlos" hinter der israelischen Regierung stehe. Das würde ja bedeuten, dass Israelis, die gegen die gegenwärtige isr. Regierung sind, ihre Fahne verbrennen müssten. Also, ich finde, nachdem man in Deutschland einen Judenstern tragen musste, es nicht verpönt sein sollte, die Israel-Flagge mit dem Davidstern zu zeigen.
zum Beitrag04.08.2014 , 10:31 Uhr
Wäre es Ihnen umgekehrt lieber gewesen?
zum Beitrag04.08.2014 , 10:27 Uhr
Wenn man im Glaushaus sitzt, sollte man nicht mit Steinen schmeißen. Was die "Einäugigkeit der deutschen Medien" angeht (die es per se auch nicht gibt, da die deutschen Medien wie immer sehr einseitige Israelkritik betreiben), würde ich an Ihrer Stelle Ihre eigene Einäugigkeit infragestellen. Sind Sie über die Ausmaße und die Folgen der Verbrechen des syrischen Regimes und der Vorgänge im Irak (ISIS) genauso entsetzt oder verbuchen Sie das als "innere Angelegenheiten", weil keine Israelils an den Massakern beteiligt sind?
zum Beitrag03.08.2014 , 15:48 Uhr
Ach ja, die Hamas ist die Königin der Herzen, so wie Lady Di eine war... Die Hamas ist so eine nette Organisation, so hilfsbereit, dass sie ihrer eigenen Bevölkerung von der Besatzung und Unterdrückung der Israelis befreien will, indem sie sie als Schutzschild missbraucht, damit sie im Jenseits ein besseres Leben führen können.
zum Beitrag03.08.2014 , 15:44 Uhr
Terrorkrieg? Genauso ein "Terrorkrieg" wie ihn die Alliierten gegen Nazi-Deutschland geführt haben, nicht wahr. Ja, man ist wohl nachtragend....
zum Beitrag03.08.2014 , 15:42 Uhr
Dieser Krieg ist ganz einfach zu beenden. Hamas hört auf Israel mit Raketen zu beschießen und Tunnel zu bauen, um Israel unterirdisch und terroristisch anzugreifen. Hamas vernichtet die Hamas-Charta, in der die Vernichtung Israels und Tötung aller Juden (auf der ganzen Welt) als oberstes Ziel festgelegt ist.
zum Beitrag03.08.2014 , 15:37 Uhr
Ich empfehle Ihnen mal ein paar Kommentare zu den Verbrechen in islamischen Ländern zu verfassen. Hier ein Beitrag:
http://www.taz.de/Buergerkrieg-in-Syrien/!142728/
zum Beitrag03.08.2014 , 15:33 Uhr
"Diese Regierung und das Volk, das diese Regierung gewählt hat gehört vor einen internationalen Gerichtshof ..."
Tja, das hätte man vielleicht auch mit den Millionen von Deutschen machen sollen, die 1933 Hitler gewählt und also letzten Endes (nach Ihrer Logik zufolge) für die Ermordung von ca. 6 Millionen europäischen Juden, Hunterttausende von Sinti/Roma, Katholiken, Behinderte, Schwule, etc. etc. verantwortlich sind.
zum Beitrag03.08.2014 , 15:29 Uhr
Vielleicht können Sie ja mit ein paar verlässlichen Informationen von der Hamas-Zentrale aufwarten... ;)
zum Beitrag03.08.2014 , 15:27 Uhr
Dass die UNRWA nicht ganz koscher ist, ist allgemein bekannt.
zum Beitrag03.08.2014 , 15:26 Uhr
Ich bin begeistert, was für eine Irreführung die taz mit Artikeln, die Schnee von gestern sind, verursacht. Ist es nicht möglich, von einer "Tageszeitung" zu erwarten, dass sie aktuelle Berichte veröffentlicht und alte Berichte mit "Archiv" oder sonstwie kennzeichnet?
zum Beitrag01.08.2014 , 17:01 Uhr
Sie sollten lesen, was ich schreibe, statt mir Dinge oder Ansichten zu unterstellen. Israelkritik ist immer dann antisemitisch motiviert, mit zweierlei Maß gemessen wird. In diesem Fall geht man sogar soweit, Israel zu diffamieren, indem das in Artikel 51 der UN-Charta verankerte Recht auf Selbstverteidigung als Abwehr gegen physische oder psychische Angriffe als "Kriegsverbrechen" und "Genozid" bezeichnet wird. Das, was für alle Länder gilt, Selbstverteidigung, soll nicht für Israel gelten. Und das Antisemitische an Bardem sind seine Verweise auf jüdische Entlastungszeugen, seine guten jüdischen Freunde oder der Umstand, dass sein Sohn in einem jüdischen Krankenhaus geboren wurde. Was soll dieser Schwachsinn. Er wäre nicht der erste Antisemit, der einen jüdischen Freund hat.
zum Beitrag01.08.2014 , 11:58 Uhr
Bardem, Cruz und Almodovar bedienen sich übelster antisemitischer Vorurteile. Abgesehn davon sind sie Heuchler. Wo sind ihre Petitionen zu den von Assad angerichteten Massakern? Es scheint, als interessierten sie nur die von Juden angerichteten "Genozide".
zum Beitrag01.08.2014 , 11:54 Uhr
Die Waffenruhe wurde von der Hamas gebrochen. Erst lesen, dann schreiben.
zum Beitrag26.07.2014 , 23:53 Uhr
das soll ein witz sein, oder?
zum Beitrag26.07.2014 , 15:24 Uhr
Ich frage mich, warum die taz überholte Artikel online lässt. Das ist irreführend. Man könnte ja wenigstens solche Artikel in einer Rubrik "Archiv" verschieben.
zum Beitrag25.07.2014 , 22:34 Uhr
der artikel ist überholt. israel stimmt wafenruhe zu.
zum Beitrag25.07.2014 , 16:57 Uhr
"Die Autorin hat ... lediglich die Verhältnismäßigkeit in Frage gestellt (3 zivile Tote in Israel), über 800 zivile Tote, davon über 200 Kinder, im Gaza-Streifen)."
Ab wieviel toter Israelis wäre es nicht mehr unverhältnismäßig? Ich denke doch, dass der Umstand der täglichen Raketenbeschüsse ausreicht, um gegen den Aggressor Hamas vorzugehen, der aus Schulen und Krankenhäusern und Wohnhäusern seine Raketen abschießt und dem das Leben der eigenen Bevölkerung völlig egal ist.
zum Beitrag25.07.2014 , 16:50 Uhr
Also unehrlich finde ich, wenn jemand eine Behauptung in den Raum stellt und sie nicht belegt oder konkretisiert. Welche Rechte haben Nichtjuden in Israel nicht? Vielleicht können Sie etwas genauer werden. Im übrigen ging es bei meinem Beitrag nicht um Israel, sondern um die Zwickmühle, in der Juden stecken, wenn sie genötigt werden, von Nichtjuden Stellung zu beziehen. Ihre Behauptung ist ein typisches Beispiel für dieses Ping-Pong-Spiel.
zum Beitrag25.07.2014 , 16:23 Uhr
Selbst wenn man nicht mit Israels Politik einverstanden wäre, als Jude wird man von Nicht-Juden dazu gezwungen, Partei zu ergreifen. Sei es, weil Nichtjuden die Existenzfrage Israels auf den Prüfstand stellen oder hirnrissige Vergleiche mit Nazi-Deutschland anstellen. Und schon bekommt man als Jude soooo einen Hals. Heraus kommt eine unsachliche Diskussion, bei der es nicht um die israelische Politik oder um Lösungsmöglichkeiten für den Nahostkonflikt geht, sondern darum, sich schützend hinter den Staat Israel zu stellen, der nicht nur seit Jahren von Hamas & Co. militärisch angegriffen wird, sondern auch verbal von einer breiten Öffentlichkeit, die sich ihre Meinung zum Nahostkonflikt und Israel mit Halbwissen, von Hören und Sagen und auch mit einer Portion antisemitisch motivierter Voreingenommenheit gebildet hat. Israel kämpft nicht gegen DIE Palästinenser, sondern gegen DIE Hamas, einer Organisation, die zwar nicht über militärische Stärke verfügt, der es aber gelingt, Israelis mit Raketen, Sirenen und Psychoterror in Angst und Schrecken zu versetzen. Der islamistisch geprägten Hamas ist ein nicht-islamistischer Staat wie Israel ein Dorn im Auge. Der Nahostkonflikt ist also eigentlich ein Kampf zwischen zwei Kulturen: der überwiegend vorwärtsgewandten und humanistisch geprägten jüdisch-christlichen Kultur und einer zunehmend rückwärtsorientierten, weil von strengen religiösen Dogmen bestimmten islamischen Kultur, die die Menschheit – aus welchen Gründen auch immer – wieder zurück ins Mittelalter katapultieren möchte und in fast totalitärer Weise vorschreibt, wie Menschen zu leben, zu lieben und zu glauben haben. Auch in Israel ist religiöser Fanatismus zu finden. Dennoch ist es (noch) ein säkularer und demokratischer Staat in der Region, ein Staat, in dem Araber, Juden, Christen, Schwule, Heteros nach ihrer Fasson leben können.
zum Beitrag25.07.2014 , 14:20 Uhr
OK. Sie möchten, dass Israel aufhört, sich gegen die Raketen aus Gaza zu wehren. Klar doch. Schon mal darüber über die Bedeutung "Krieg" nachgedacht? Nach Ihrer Logik hätten die Alliierten Hitler-Deutschland gewähren lassen müssen, um ja keine toten deutschen Zivilisten zu riskieren.
zum Beitrag25.07.2014 , 14:17 Uhr
da muss man ja zahlen, um den artikel zu lesen
zum Beitrag25.07.2014 , 12:23 Uhr
Sie verwendet viele der gängigen Klischees.
zum Beitrag25.07.2014 , 12:21 Uhr
Na ja, die "Wollt ihr den totalen Krieg?"-Frage wird dem Volk von Gaza gar nicht gestellt. Die Hamas entscheidet über das, was das Volk will, und setzt es dem totalen Krieg aus.
zum Beitrag25.07.2014 , 12:09 Uhr
Ganz meiner Meinung. Solange Hamas nicht kapituliert und aufhört, Israel unter Dauerbeschuss zu legen, und solange Hamas Israel als Staat nicht anerkennen will (die Grenzen können gerne nachverhandelt werden), gibt es leider keine andere Lösung. Und wie es aussieht hat die internationale Politik auch keine Lösung für dieses Problem.
zum Beitrag25.07.2014 , 12:03 Uhr
Ja, sie schreibt nichts über die barbarischen Taten in Syrien, Irak, Nigeria, etc. Oder habe ich da etwas übersehen?
zum Beitrag25.07.2014 , 11:54 Uhr
Frau EltaFrau Eltantawis Kommentar ist ein gutes Beispiel dafür, wann Israelkritik antisemitisch ist. Unter dem Vorwand, sich mit Ägypten und Sisi beschäftigen zu wollen, leitet sie den Artikel mit einigen Seitenhieben gegen die „ethnische Säuberung“ durch Israel ein, wohingegen sie das Schicksal von Hunderttausenden von toten Muslims in Syrien und im Irak eiskalt und daher in ihrem Rundumschlag unerwähnt lässt, um sodann ein wenig über Sisi zu hetzen, der Ägypten zu einem Vasallenstaat Israels gemacht habe. Nach ein paar weiterer Entgleisungen wie dass Israels Regierung glaube, die lückenlose Unterdrückung von Arabern (womit sie die Palästinenser meint, die sonst nie „Araber“ bezeichnet werden) sei in ihrem Interesse, belehrt sie Israel, dass die „entsetzliche Operation“ (in Gaza) die Araber gegen Israel aufbringen würde. Frau Eltantawi: die Araber sind seit 60 Jahren über Israel aufgebracht, dazu bedarf es keiner erneuten Gaza-Offensive.
Kommentar bearbeitet. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
zum Beitrag25.07.2014 , 11:36 Uhr
Welche Alternative hat ein Land, das seit 60 Jahren in seiner Existenz bedroht und in Frage gestellt wird und dessen Bevölkerung mit Selbstmordkommandos, Bomben, Mörsergranaten, Raketen, etc. Tag und Nacht bedroht wird? Versuchen Sie mal mit diesem Stress 60 Jahre lang zu leben. Ist es verwunderlich, das ein vom Tod bedrohtes Volk, das Holocaust I erlebt hat, sehr empfindlich auf Auslöschungsfantasien von Hamas & Co. und auf Dauerbeschuss aus Gaza reagiert?
Sicher ist die israelische Politik (Siedlungen, etc.) fragwürdig und verbesserungswürdig. Doch Israel ist nicht mehr verhandelbar, ganz gleich ob taz-Redakteure wie Stefan Reinecke das Existenzrecht Israels infrage lassen stellen möchte oder nicht oder ob die Hamas in ihrer Charta die Auslöschung des „zionistischen Geschwürs“ als oberstes Ziel verankert hat, damit ein islamische Großpalästina entstehe .
Ich vermisse bei aller Israelkritik einen Vorschlag der Kritiker, wie die Israelis auf Raketen aus Hamas reagieren sollen.
zum Beitrag25.07.2014 , 11:09 Uhr
"Israel behauptet, sich „selbst zu verteidigen“ gegen die lächerlichen „Raketen“ der Hamas, die man besser als Feuerwerk bezeichnete, ineffektiv, wie sie sind."
Ich weiß nicht, ob aus Ihrer schwachsinnigen Feststellung Bedauern über die ungenau Treffsicherheit der Raketen herausklingt oder einfach nur Dummheit der Auslöser für dieses Geschreibsel ist. Haben Sie nicht mitbekommen, dass wegen "Böller" Tel Avivs Flughafen seit Tagen von der zivilen Luftfahrt nicht angeflogen worden ist, um eine Flugkatastrophe zu vermeiden. Leute wie Ihnen sollte man das Schreiben verbieten, denn Sie sind es, die den Hass schüren und nach Europa überschwappen lassen. Vielen Dank.
Kommentar bearbeitet. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
zum Beitrag24.07.2014 , 21:19 Uhr
hier fragte ein propalästinensischer forist, wer eigentlich das existenzrecht israels in frage stelle. nun, diese frage lässt sich mit zwei worten beantworten: DIE HAMAS.Die Charta der Hamas spricht Bände. Die Raketen der Hamas sind der Versuch, auf Worte Taten folgen zu lassen. Die Gaza-Offensiv ist nichts anderes als eine von vielen Kriegen, zu denen Israel gezwungen wird, weil Israel und den dort lebenden Juden das Lebensrecht abgesprochen wird. Ein Holocaust II wird es nicht geben.
zum Beitrag24.07.2014 , 11:54 Uhr
Sie erwarten doch wirklich nicht, dass ich auf Ihre unsinnige Frage antworte, oder?
zum Beitrag24.07.2014 , 11:17 Uhr
Herr Reinicke:
das Recht auf Meinungsfreiheit endet da, wo einzelne Menschen, Völker, Nationen oder Länder von Idividuen oder Staaten oder Regierungen diffamiert, diskreditiert und ihre Existenz oder Daseinsberechtigung in Frage gestellt werden. Wenn Sie es als korrekt empfinden, das Existenzrecht Israels zur Diskussion zu stellen, dann bedeutet das für mich, dass Sie es auch ganz legitim empfinden, über das Existenzrecht von Juden/Israelis zu debattieren. Wurde diese Frage nicht schon bei der Wannseekonferenz von 1942 "bis zur Vergasung" ausführlich genug erörtert?
zum Beitrag24.07.2014 , 11:08 Uhr
Nein, lediglich darauf aufmerksam machen, dass die Israelkritiker-Fraktion sich geradezu zwanghaft an Israel festbeißt und zu tatsächlichen Völkermorden und Kriegen nichts zu bemerken hat, wodurch die Motivation dieser Art von Israelkritik einen komischen Beigeschmack bekommt...
zum Beitrag24.07.2014 , 11:04 Uhr
Nun, wenigstens haben die sog. Israelkritiker, die es den Israelis verübeln, dass sie wegen der "lächerlichen, selbst gebastelten Silvesterböller der Hamas", einen Krieg gegen "unschuldige Zivilisten" führen, einen Dämpfer bekommen. Denn Fakt ist, dass diese "Silvesterböller" dazu geführt haben, dass die Airlines Schiss bekamen und Tel Aviv nicht mehr anfliegen wollten. Und auch die Hamas hat gezeigt, welch Ziele sie wirklich verfolgt, wenn sie nicht mal davor zurückschreckt, Zivilflugzeuge aus aller Herren Länder zu beschießen und unschuldige Passagiere zu töten. Eine Terrororganisation wie sie im Buche steht.
zum Beitrag22.07.2014 , 16:06 Uhr
Und leider wird dieser Irrsinn, den Sie korrekterweise ansprechen, auf den vielen "Free Gaza"-Demos nicht bedacht.
zum Beitrag22.07.2014 , 15:11 Uhr
Die palästinensischen Autonomiegebiete werden von einer Gruppierung regiert, deren erklärtes Ziel die Vernichtung Israels ist. Bei zahlreichen Anschlägen haben Selbstmordattentäter im Auftrag der Hamas Hunderte Israelis getötet. Die jetzt entdeckten Tunnelsysteme reichen nach Israel hinein und wurden angelegt, um weitere terroristische Aktionen durchzuführen. Da wundert es nicht, dass die Israelis auf die Hamas nicht so gut zu sprechen sind.
zum Beitrag22.07.2014 , 15:08 Uhr
Woher beziehen Sie die Information, wonach 50% der Israelis die "vollständige Vernichtung der Palästinenser im Gaza" befürworten?
Jedenfalls könnte man eine solche Behauptung als Volksverhetzung, zumindest aber als Diffamierung interpretieren.
zum Beitrag22.07.2014 , 15:04 Uhr
"Dann will ich, glaube ich, auch lieber einer sein - und das obwohl ich selber jüdischer Abstammung bin."
Soll das Hervorheben Ihrer vermeintlichen Abstammung eine Art Gütesiegel sein, um nach der Lektüre Ihres Kommentars in Ehrfurcht zu verfallen? Ich fürchte diese Absicht ist gründlich in die Hose gegangen.
zum Beitrag22.07.2014 , 14:58 Uhr
Wenn - wie in Paris und Berlin jüngst geschehen - sich die Wut über die Politik Israels an Synagogen, Inhabern jüdischer Geschäfte oder an Touristen, die als Israelis/Juden erkennbar sind, ausgelebt wird, dann ist das ganz klar Antisemitismus - und zwar der übelsten Sorte.
zum Beitrag22.07.2014 , 14:33 Uhr
Richtigstellung: Weder der ZdJ noch der AJC fordern den Verbot antiisraelischer Demonstrationen, sondern antisemitischer Auswüchse bei antiisraelischen Demonstrationen. Ich persönlich würde noch weiter gehen: Ich würde Antisemitismus ebenso wie Rassismus, Frauen-, Fremden- und Schwulenfeindlichkeit unter Strafe stellen. Denn leider sind die, die hierzulande auf pro-Palästinensischen Demos "Juden ins Gas" skandieren, dieselben die nicht gerade zimperlich mit Schwulen und Frauen umgehen.
zum Beitrag22.07.2014 , 14:09 Uhr
Israel gibt es schon. Wie wäre es, wenn Palästina auf deutschem Boden entstünde? Sagen wir mal Mecklenburg Vorpommern....
zum Beitrag22.07.2014 , 14:04 Uhr
Ja, dem israelischen Botschafter muss leider beigepflichtet werden. Es ist erschreckend, dass gerade in Deutschland solche antisemitischen Hassparolen unter dem Schutzmantel der Meinungsfreiheit skandiert werden dürfen.
zum Beitrag22.07.2014 , 11:06 Uhr
Bin zwar nicht gefragt worden, aber ich möchte dennoch antworten: Wie nennen Sie den Beschuss Israels aus Gaza mit Tausenden von Raketen, die nur deshalb fast keine Toten veursacht haben, weil Israel über Iron Dome verfügt. Dass die Bewohner Gazas wehrlos sind, bestreitet niemand. Sie sollten das jedoch nicht den Israelis unter die Nase reiben, sondern der Hamas, die ihr Volk wissentlich und mit Kalkül opfern möchte.
zum Beitrag22.07.2014 , 09:58 Uhr
Nach nochmaliger Lektüre Ihres Kommentars, habe ich die Botschaft verstanden. Sie versuchen, den Holocaust zu relativieren bzw. auf den Rücken der Israelis loszuwerden.
zum Beitrag22.07.2014 , 09:53 Uhr
Von welchem israelischen Massenmord sprechen Sie? Noch eine Frage: Warum klagen Sie nicht die Mörder der Hamas an, die sich zwischen den Flüchtlingen verstecken - zum Teil in Frauenkleidern?
zum Beitrag22.07.2014 , 09:17 Uhr
Ich hoffe, dass diese Moschee geschlossen wird. Ich hoffe, dass die Berliner Polizei bzw. der Verfassungsschutz ein Auge auf die islamistischen Aktivitäten in diesem Lande hat.
zum Beitrag22.07.2014 , 09:08 Uhr
Meines Wissens nach ist Herr Balmer kein französischer Politiker, sondern ein in Frankreich lebender Journalist Und Journalisten sollten sich zu allen Themen OBJEKTIV äußern und nicht eine wie auch immer geartete Brille aufsetzen.
zum Beitrag22.07.2014 , 09:06 Uhr
Seit Anfang 2011 währt der Konflikt in Syrien. Bis zum Frühjahr 2014 sind aktuellen Schätzungen zufolge etwa 150.000 Menschen gestorben, 9 Millionen Syrer sind auf der Flucht.
Ich vermisse Demos in Deutschland und in Europa, die diesen Völkermord anklagen. Ist das Schicksal der syrischen Frauen und Kinder den bei uns lebenden Arabern sowie den deutschen Linken so egal? Sie gehen für 300 tote Palästinenser auf die Straße, aber nicht für 150.000 Syrer. Wie kommt das?
zum Beitrag22.07.2014 , 09:01 Uhr
Ja, es könnte alles so einfach sein. Waffenstillstand, Friedensverhandlungen, Neuaufbau
zum Beitrag22.07.2014 , 08:59 Uhr
Gaza ist nicht besetzt (noch nicht), wurde von Außen abgesperrt, um den Terror, der dort seine Blüten treibt, zumindest einzudämmen. Natürlich ist das keine ideale Lösung, denn der Terror erreicht dennoch auf dem Luftweg (mit Raketen) Israel. Solange Israel - wie auch immer - von Palästinensern bekämpft wird - sei es mit Selbstmordkommandos, mit Raketen, Granaten und Bomben - , solange wird Israel sein Recht auf Selbstverteidigung anwenden. Und was die Rückkehr der Flüchtlinge angeht, so gibt es da ein kleines Problem. Israel und ein zukünftiges Palästina verfügen nur über ein sehr kleines Stück Land. Wo sollen da die Millionen und Abermillionen von Rückkehrern denn hin? Denn die Palästinenser sind die einzige Volksgruppe auf der Welt, deren Flüchtlingsstatus vererbbar ist. Wenn also der Opa 1949 geflüchtet ist, dann sind seine Kinder und Kindeskinder und deren Kindeskinder "Flüchtlinge", selbst wenn sie sich schon lange in anderen Ländern etabliert haben. Und was ist dann mit den ca 200.000 arabischen Juden, die damals aus ihren arabischen Heimatländern flüchten mussten? Wird man sie wieder aufnehmen - sofern sie überhaupt zurückkehren wollen?
zum Beitrag22.07.2014 , 08:42 Uhr
"Redlich betonte, dass das Gesetz zwar Volksverhetzung verbiete, aber nicht antisemitische Äußerungen"
Dann wird es doch höchste Zeit, dass gerade in Deutschland - das Land, in dem der Antisemitismus in der Vernichtung der europäischen Juden seinen Höhepunkt fand - jedewelche antisemitische oder rassistische oder wie auch immer diskriminierende Äußerungen einen Strafbestand darstellen.
zum Beitrag21.07.2014 , 16:18 Uhr
"Diese Feiglinge sitzen hinter ihrem Iron Dome, die israelische Bevölkerung kriegt per App Bescheid das ein paar Raketen abgefangen werden."
Ja, ist echt unfair, dass sich die Juden diesmal nicht so leicht umbringen lassen wollen wie damals und die Hamas nicht die Arbeit zu Ende führen kann, nicht wahr? *** ironie aus ***
zum Beitrag21.07.2014 , 15:59 Uhr
Herr Balmer, wo ist Ihr Kommentar zu den Massakern der Isis im Irak?
zum Beitrag21.07.2014 , 15:54 Uhr
Ich nehme mal an, dass er sehr bewusst Hugo Boss trägt, weil er sich mit der Geschichte des Unternehmens - besonders in den 1930er Jahren - auskennt.
zum Beitrag21.07.2014 , 15:50 Uhr
"Und das ist der Nährboden für Verbitterung und Hass, für um sich greifende Ressentiments, für den ohnehin in Frankreich schwelenden Antisemitismus. "
Was für eine Logik... Herr Balmer. Sie werfen der französischen Regierung vor, sie würde nicht Partei für die Hamas ergreifen und das sei der Nährboden für Antisemitismus und Hass. Ich glaube, Sie sollten nochmal darüber nachdenken, bevor Sie etwas niederschreiben.
zum Beitrag21.07.2014 , 14:53 Uhr
Es ist nur noch eine Frage der Zeit, und in Deutschland werden die paar noch vorhandenen Synagogen wieder brennen. Und die Polizei und Feuerwehr wird den Sachverhalt danach "prüfen".
zum Beitrag21.07.2014 , 12:20 Uhr
"Im Pariser Vorort Sarcelles eskalieren Proteste gegen das israelische Vorgehen im Gazastreifen. Demonstranten liefern sich vor zwei Synagogen Straßenschlachten mit der Polizei. Der französische Innenminister Cazeneuve verurteilt die antisemitischen Exzesse. "
Europa wird wieder unsicher für Menschen jüdischer Abstammung. Noch ein Grund, warum der jüdische Staat Israel lebenswichtig für Juden ist.
zum Beitrag21.07.2014 , 12:05 Uhr
"Wer aber Hamas hier verteufelt, ohne auf die barbarische Blockade von Gaza zu verweisen und den tagtäglichen Terrors Israels in Westjordanland zu nennen, zeigt deutlich, worum es ihm geht."
Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Sie das Verhältnis von Ursache und Wirkung nicht bedenken. Die "barbarische Blockade" ist das Resultat eines barbarischen Terrors. Leider hilft er nicht gegen Raketen.
zum Beitrag21.07.2014 , 11:55 Uhr
Mitten in Europa grassiert der Judenhass so brutal und so erkennbar, wie seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nicht mehr. Und wieder schauen alle nur zu.
zum Beitrag21.07.2014 , 11:50 Uhr
Stell dir vor, du wärst als Israeli seit Jahren dem Raketen- und Bombenterror der Hamas, Hisbollah und Co. ausgeliefert. Stell dir vor, du müsstest Angst haben, mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren oder irgendwo einen Kaffee zu trinken, weil du nicht weißt, ob der Mann oder die Frau neben Dir bis auf die Zähne mit Sprengstoff bewaffnet ist. Stell Dir vor, Du würdest jede Nacht nicht mehr durchschlafen, weil wieder die Sirenen gehen und Du in den Bunker musst. Stell dir vor, es gäbe die Hamas nicht und auch nicht die Hisbollah. Dann wäre vielleicht in Gaza und in Israel Frieden.
zum Beitrag21.07.2014 , 11:45 Uhr
"Nur ein Waffenstillstand kann langfristig Ruhe bringen."
Was für eine geniale Erkenntnis! Bravo taz
zum Beitrag21.07.2014 , 11:44 Uhr
Im Syrienkonflikt starben Hunderttausende. Keiner in Essen oder sonstwo in Europa ging auf die Strasse, um das Assad-Regime als Nazimörder zu beschimpfen. Offensichtlich wird der Gerechtigkeitssinn des gewöhnlichen linken oder rechten Mitteleuropäers nur wach, wenn Israelis die "Täter" und Palästinenser die "Opfer" sind.
zum Beitrag21.07.2014 , 11:38 Uhr
Klarer geht es nicht, dass die in Deutschland seit Jahren anhaltende und recht einseitige Israelkritik nichts anderes als getarnter Antisemitismus war, der in den letzten Tagen auch noch die letzte Tarnung verlor und unverblümt zu Buche schlägt. Pfui Daibel.
zum Beitrag20.07.2014 , 12:56 Uhr
Israel führt diesen Krieg, um fünf Millionen Israelis, die sich gegenwärtig täglich vor Raketen aus dem Gazastreifen ducken müssen, wieder ein normales Leben zu ermöglichen, und nicht etwa, weil es Spaß macht, Krieg zu führen. Dieser Krieg geht, man kann es nicht oft genug sagen, auf das Konto der Hamas. In Ägypten macht man sich da keine Illusionen, während die Hysterie in Europa wieder einmal groteske Züge annimmt. “Hamas, Hamas, Juden ins Gas!”, “Kindermörder Israel!”, “Allahu akbar!”, “Intifada bis zum Sieg” – an solchen Parolen erkennt man die vorgeblichen Friedensfreunde. Man ahnt, zu was sie fähig wären, wenn nicht Israel, sondern sie am längeren Hebel säßen.
Eigentlich müsste jedem Beobachter klar sein, dass kein Bewohner Gazas hätte sterben müssen oder verwundet im Krankenhaus läge, wenn die Hamas sich nicht den ewigen Krieg gegen Israel auf die Fahnen geschrieben hätte. Und da Israel in einem dicht bevölkerten Gebiet agieren muss – die Palästinenser sprechen von 1,8 Millionen Menschen – beweisen 300 Tote bei 2250 Luftangriffen eindeutig, dass Israel sehr vorsichtig und eben nicht „mit aller Härte“ vorgeht. 300 Menschen erledigt, wie man vor zwei Tagen sehen konnte, ein Schütze im ukrainisch-russischen Grenzgebiet locker mit einer einzigen Rakete.
zum Beitrag20.07.2014 , 12:51 Uhr
In jedem Krieg sterben bedauerlicherweise unschuldige Zivilisten. In jedem Krieg werden zivile Opfer in Kauf genommen. So geschehen im Krieg gegen Nazi-Deutschland. Wenn aber die israelische Armee gezwungen ist, gegen Hisbollah oder Hamas vorzugehen, weil diese Gruppierungen Raketen auf Israel abschießen und damit das Leben der Israelis gefähreden, dann wird jedes unbeteiligte Opfer penibel gezählt und gern auch vorgeführt, und darüber hinaus jeder an Kampfhandlungen Beteiligte zum unschuldigen Zivilisten umetikettiert. Erwarten die Menschheit von Israel, dass sich die Juden wie schon einmal auf die Schlachtbank führen lassen sollen? Erwaret die Menschheit, dass der Staat Israel nichts gegen die militärischen Angriffe aus Gaza unternimmt, damit ja kein unschuldiger Palästinenser stirbt? Wann gegen die Menschen in Europa auf die Straße, um gegen die Hamas zu protestieren, die menschlische Schutzschilder benutzen in ihrem Kampf gegen Israel.
zum Beitrag20.07.2014 , 12:38 Uhr
Die Hamas ist eine antisemitische Bewegung. Es geht ihr nicht darum, einen palästinensischen Staat zu errichten, sondern darum, die jüdische Präsenz auf dem Boden Palästinas zu beenden. In Artikel 7 ihrer Charta aus dem Jahre 1988 heißt es: “Die Stunde des Gerichtes wird nicht kommen, bevor Muslime nicht die Juden bekämpfen und töten, so dass sich die Juden hinter Bäumen und Steinen verstecken und jeder Baum und Stein wird sagen: ‘Oh Muslim, oh Diener Allahs, ein Jude ist hinter mir, komm und töte ihn!’” Die Hamas achtet nicht das Leben. Sie verkörpert den Tod und missbraucht Menschen und Tiere für ihre abartigen Ziele.
zum Beitrag20.07.2014 , 12:31 Uhr
Jeder tote Zivilist ist schrecklich - auf welcher Seite auch immer. Die Zahl der Toten sollte aber nicht erst seit dieser oder der letzten Gaza-Offensive gezählt werden, sondern seit 1948, und zwar auf beiden Seiten. Es wird polemischerweise behauptet, Israel wolle keinen Frieden, wo es doch in den Statuten der Hamas geschrieben steht, dass jeder Jude im Nahen Osten zu vernichten sei. Israel hat keine andere Wahl als gegen diese arabischen Antisemiten vorzugehen, die sogar bereit sind, ihre eigenen Bevölkerung in Gaza zu opfern.
zum Beitrag16.07.2014 , 16:16 Uhr
Ich kann Ihnen nicht folgen...
zum Beitrag16.07.2014 , 16:15 Uhr
:)
zum Beitrag16.07.2014 , 16:14 Uhr
Die UN soll der Hamas helfen?
zum Beitrag16.07.2014 , 15:52 Uhr
Mir wäre es neu, dass Israel Gaza besetzt hält. Seit 2007 ist Israel aus Gaza raus und wird mit Raketen belohnt, die auf unbesetzte Gebiete fliegen. Es sei denn, dass für Sie Tel Aviv auch als besetztes Gebiet zählt. Das alles animiert nicht gerade dazu, die "Besatzung" aufzugeben.
zum Beitrag16.07.2014 , 14:52 Uhr
"Der Konflikt gefährdet auch die Stromversorgung der Bevölkerung im Gazastreifen. Von dort abgefeuerte Raketen hätten eine Stromleitung beschädigt, berichtete der israelische Rundfunk am Mittwoch."
Dass die Lichter für 70.000 Palästinenser in Khan Younis und Deir al-Balah im Norden des Gazastreifens ausgingen, ist einer Hamas-Rakete zu verdanken, die eine israelische Hochspannungsleitung zerstörte. Jetzt dürfen Israelis unter fortgesetztem Raketenbeschuss eine Leitung reparieren, um den ihnen feindlich gesinnten Gaza-Bewohnern wieder Strom zu liefern, der noch nicht einmal bezahlt wird (bisher schuldet man allein der Israel Electric Corporation 220 Millionen Shekel).
zum Beitrag16.07.2014 , 14:18 Uhr
Todenhöfer? Ach so. Das ist doch der, der sich auf einem Schutthaufen in Gaza ablichten ließ, umringt von nigelnagelneuen Kindersachen, die weder einen Kratzer noch sonst einen Flecken, Riss oder ähnliches haben. Er sollte Werbung machen für die grandiose Qualität des Kinderwagens, der den Bombenhagel Israels ohne eine Macke überstanden hat. Er ist sicher aus dem selben Material gefertigt wie Flugzeug-Blackboxen. Für wie dumm hält Herr Todenhöfer die Besucher seiner FB-Seite? Es ist doch offensichtlich, dass der Fotograf einen kompletten Dekorationskoffer mit Kinderzimmerartikeln mit sich führt.
zum Beitrag16.07.2014 , 14:05 Uhr
"Aber die sinnfreie Hamas-Ballerei mit den massiven mörderischen Raketenschlägen der Israelis zu vergleichen, ist vollkommen realitätsfremd. Das zeigen schon die bisherigen Zahlen der Todesopfer: 193:0. Schlagzeilen wie "Israel unter schweren Beschuss" stellen die Tatsachen auf den Kopf. Gaza liegt unter schwerem Beschuss!"
193:0 - hört sich wie ein WM-Ergebnis an, der allerdings korrigiert werden muss, da die Hamas zwischenzeitlich ein Tor geschafft bzw. einen israelischen Zivilisten getötet hat. Doch was sollen diese geschmacklosen Zahlenvergleiche? Müssen erst mindestens 193 Israelis sterben, bevor Herr Todenhöfer Israel gnädigerweise zubilligt, sich als Antwort auf das Raketenfeuer aus Gaza militärisch zu wehren? Oder möchte Herr Todenhöfer, dass Israel mit Wattebällchen zurückschlägt? Was sollen die Israelis zum Schutz seiner Bevölkerung tun?
zum Beitrag16.07.2014 , 12:55 Uhr
"Der Pokal ist wieder in Deutschland und darauf kann man verdammt noch mal mega stolz sein... "
Es hat weder etwas mit Sportlichkeit noch mit Stolz zu tun, wenn auf der Siegesfeier der gleichfalls starke Gegner verhöhnt wird. Dieser Gaucho-Song hätte beim Ballermann gepasst und entlarvt das Niveau der Sänger.
zum Beitrag15.07.2014 , 16:41 Uhr
"Israels Strategie scheint indessen aufzugehen: das Entziehen der Lebensgrundlagen kann weitergehen. "
Au contraire: Israel liefert den Bewohnern Gazas die Lebensgrundlagen, weil deren polit. Führer die Lebensgrundlage der Bewohner nicht kümmert. Sie investieren die Millionen lieber in den Bau und Erwerb von Raketen und züchten Hass.
zum Beitrag15.07.2014 , 16:27 Uhr
Hamas will weiterkämpfen. Nur warum mit so zerstörerischen Mitteln?
zum Beitrag15.07.2014 , 16:22 Uhr
Ich plädiere dafür, dass eine UN-Truppe in Gaza einmarschiert, um die Bewohner Gazas und Israel vor der Hamas zu schützen.
zum Beitrag15.07.2014 , 16:17 Uhr
Mich erinnert das auch an die berühmte Frage "Wollt Ihr den totalen Krieg?". Und alle riefen Jaaaaaaaaaa!
zum Beitrag15.07.2014 , 15:56 Uhr
Mich würde vielmehr die Frage interessieren, warum die Pal-Araber seit 6 Jahrzehnten Krieg gegen Israel führen.
zum Beitrag15.07.2014 , 15:53 Uhr
Und das Verrückte ist, dass die Hamas während der Reparaturarbeiten eine Feuerpause eingelegt haben, um, nach den Reparaturen, wieder Raketen nach Israel abzuschießen. Das ist doch mehr als absurd. Es ist krank.
zum Beitrag15.07.2014 , 15:43 Uhr
"Die Palästinenser haben und hatten mit dem Zweiten Weltkrieg nichts zu tun, sie können weder für die Konzentrationslager noch für die Vertreibung der Juden aus Europa etwas."
Hat ja auch niemand behauptet. Nicht mal die isr. Regierung. Fakt ist jedoch, dass die Palis der Teilung des britschen Mandats Palästina und der Gründung zweier Staaten (Israel und Palästina) nicht zugestimmt haben und seitdem Israel bekämpfen. Über 60 Jahre lang. In der Zeit hätten sie Palästina in ein blühendes Land verwandeln können. Und so vergeht ein Jahrzehnt nach dem anderen, weil die Palis alles oder nichts wollen und auch an keiner 2-Staatenlösung interessiert sind.
zum Beitrag14.07.2014 , 14:55 Uhr
"Liebe Juden und Muslime, macht Euren Bruderkrieg bitte bei Euch zu Hause."
Ich konnte dem Artikel nicht entnehmen, dass an dem Spontanprotest Israelis oder Juden beteiligt waren. Und was heißt "bei Euch zu Hause"? Sind deutsche Juden hier nicht zu Hause?
zum Beitrag14.07.2014 , 14:17 Uhr
"Von daher war der Ratschlag des Polizisten, " „Sehen Sie zu, dass Sie Land gewinnen“, durchaus folgerichtig."
Ist das nicht eine Kapitulation? Da wird mir Angst und Bange vor dem, was hierzulande noch kommen kann.
zum Beitrag14.07.2014 , 13:00 Uhr
Für Sie ist "antideutsch", wenn man sich "bedingungslos und ohne Wenn und Aber hinter Israel stellt"? Demzufolge wäre prodeutsch, wenn man sich bedingungslos und ohne Wenn und Aber hinter die Hamas stellt?
zum Beitrag14.07.2014 , 12:45 Uhr
Das nennt man Presse- und Meinungsfreiheit. Die gibt es bei uns, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern.
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