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01.09.2021 , 12:38 Uhr
Was wir allerdings auf keinen Fall brauchen sind Motzer*innen über Schwätzer*innen ;) Ich halte Rezo nicht für einen Schwätzer, sondern für einen fähigen jungen Mann, der ausspricht, was ausgesprochen gehört. Nur leider wird es wohl nichts nützen.
zum Beitrag08.07.2021 , 12:17 Uhr
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ ― Loriot. Dem ist wieder einmal nichts hinzuzufügen!
zum Beitrag06.07.2021 , 12:34 Uhr
Nach Ihrer Logik müsste auch normales Autofahren als schwere Körperverletzung geahndet werden. Es erkranken und sterben schliesslich auch Menschen an den Auswirkungen der Abgase und Emissionen. Der Reifenabrieb trägt auch zur Verbreitung von gesundheitsschädlichen Stoffen bei. Sollen nun alle AutofahrerInnen bzw. VerkehrsteilnehmerInnen mit Ausnahme der FussgängerInnen bestraft werden? (bedenken Sie bitte die Auswirkungen des Flugverkehrs und auch E-BikefahrerInnen tragen mit dem Strom für das Aufladen der Akkus zur Umweltverschmutzung bei)
Auch beim Rauchen ist es nicht so trivial dar wie Sie es darstellen. Was ist erzwungenes Passivrauchen und was unerzwungenes? Ist die Todesursache wirklich das Passivrauchen oder eine Kombination aus diesem und z. B. den o. g. Faktoren der Umweltbelastung des Verkehrs.
Liesse sich noch sehr viel weiter ausführen. Ich hoffe Sie merken, dass dieser Vergleich nicht gerade passend ist.
Im Allgemeinen bin ich für eine Gebühr für nicht wahrgenommene Impftermine, muss ich beim Zahnarzt schliesslich auch wenn ich nicht mindestens 24h vorher absage. Bliebe allerdings noch das Problem mit den erwähnten Schwierigkeiten der Abmeldung. Hier dürfte die Beweislast komplex sein, ob die Abmeldung ohne grosse Probleme erfolgen hätte können oder nicht.
zum Beitrag22.04.2021 , 12:44 Uhr
Der Begriff Natur kann doch nur noch mit dem Menschen verstanden werden, alles andere ist unrealistisch, schon klar. Die Mehrheit wird evolutionsbedingt reagieren wie meist, und wie jetzt bereits ersichtlich wird, mit Furcht vor dem Unbekannten und Fremden. Was dann bekanntlich wie so oft, in der einfachsten Lösung mündet, die Beseitigung der Ursache. Es sollte mittlerweile möglich sein rationaler vorzugehen und das Risiko richtig einzuschätzen und mit angepasstem Verhalten dieses zu minimieren. Wenn ich z. B. in den Bergen unterwegs bin, schaue ich wohin ich meine Füsse setze, um eben nicht auf eine Kreuzotter zu treten und somit einen Biss zu riskieren. Genau so ist es möglich mit den Wölfen und damit kann eine Coexistenz funktionieren. Das wäre dann eben ein Leben im Einklang mit der Natur und nicht mit der Ausbeutung, wie es leider immer noch Gang und Gäbe ist.
Da die Wolfspopulation Realität ist, sollte anstatt wieder mit Tötung, mit dem Versuch eines gemeinsamen Auskommens reagiert werden. Auch wenn es idealistisch anmutet, ist es nur logisch. Es muss ja nicht gerade in Harmonie sein, aber mit ein wenig zurückstehen kann es funktionieren. Dann muss halt mal auf den Waldspaziergang verzichtet werden. Anstatt sich alles Untertan zu machen, und zu vernichten, haben wir aus meiner Sicht gar keine andere Wahl als in Zukunft mehr Rücksicht zu nehmen. Wir haben nur diese eine Welt (zumindest momentan) und diese ist unsere Lebensgrundlage.
zum Beitrag20.04.2021 , 12:41 Uhr
Falsch! Wir haben durch Ausrottung eine Kulturlandschaft ohne Wolf geschaffen. Wir dürfen auch weiterhin Wälder betreten ohne gefährliche Tiere zu fürchten. Andererseits gibt es bereits gefährliche heimische Tiere wie die Kreuzotter - und die kommt in ganz Mittel- und Nordeuropa vor, ist also auch in Niedersachsen anzutreffen - schon mal gehört? Und da schlecht sichtbar, ist diese wohl um einiges gefährlicher, auch wenn die Begegnung eher nicht im Wald stattfinden wird. Ausserdem gibt es mittlerweile in den Alpen genügend Unfälle mit Mutterkühen, teilweise tödlich. Sprechen Sie hier auch schon von einer naturfernen Nutzzone und menschenfernen Naturzone? Und wieso soll der Raum der Natur weiter eingeschränkt werden??? Der Wolf ist als grosser Beutegreifer wichtig für das ökologische Gleichgewicht. Ich empfehle sich richtig zu informieren, bevor solche polemischen Aussagen getätigt werden, z. B. hier: www.quarks.de/umwe...ck-in-deutschland/ Ein paar mehr Wölfe die in Rudeln hungrig durch die Wälder ziehen? Was denn jetzt? Ein paar mehr? Rudel? Das geht von der Anzahl schon mal nicht auf. Wohl auch ein wenig zu viel TV konsumiert? So wie es Hollywood darstellt ist es eben nicht, war ja schon beim Weissen Hai zu sehen. Fazit: Wenn sich Menschen aufgrund solcher Meinungen nicht mehr frei in der Natur bewegen können, ist das wahrscheinlich besser so - und zwar für die Natur ;)
zum Beitrag23.03.2021 , 14:33 Uhr
Ich finde es echt schade, dass angeblich negatives in den Vordergrund gestellt wird. Ich fahre seit 18 Jahren einen T3 (Baujahr 89) mit einem Verbrauch von ca. 6.5-8 l Diesel auf 100 km, je nach Fahrweise. Er hat "nur" die Euro-2-Norm aber im Vergleich mit neuen Diesel-Fahrzeugen erzeugt er weit weniger Feinstaub und Stickoxid-Emissionen.
Wenn ich dann von Dreckschleudern lese (@FRANZ FREUNDLICH & FVADERNO), muss ich sagen, nur weil mehr Rauch zu sehen ist, muss noch lange nicht mehr "Dreck" enthalten sein. Mal von der Umweltplakette abgesehen, welche mMn eh lächerlich ist und ich daher nicht in viele Städte fahren darf, sind Aussagen wie "Camper Vans hätten in der Stadt nichts zu suchen, findet Bergk: „Die verbrauchen viel Sprit und nehmen Platz weg.“ für mich sehr unglücklich. Wenn ich mit meinem kleinen Camper in die Stadt fahre um diese zu besichtigen, auf einem öffentlichen Parkplatz stehe und am Abend wieder wegfahre, nehme ich niemandem Platz weg und lasse auch noch Geld da.
Wild campen ist durchaus noch möglich, nicht nur in Skandinavien, auch beispielsweise in Frankreich. Ausserdem gibt es mittlerweile fast überall Stellplätze für Camper. Dort kann man für wenig Geld (meist so um die 8 €) inklusive Zugang zu Strom, Wasser und sanitären Anlagen, oft sehr schön stehen.
Ein Camper lohnt sich definitiv nicht erst ab 3 Personen. Und bei der Aussage „Bei einem Urlaub in Südfrankreich ist es am besten, mit dem Zug nach Marseille zu fahren und sich dann ein Fahrzeug zu mieten und nicht die Strecke dorthin zu gurken“ bleibt mir nur der facepalm! Wenn ich bis Südfrankreich fahre, dann ist es eben keine Gurkerei, sondern eine gemütliche Tour, bei der ich Land und Leute kennen lerne und stehen bleibe wo es mir gefällt - für mich Freiheit pur und die beste Art des Reisens. Ich glaube wer so etwas sagt, war noch nie mit dem Camper unterwegs!
Mein Fazit: Anstatt emissionsreichen Flugreisen lieber campen gehen! ;)
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