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meine Kommentare
30.08.2014 , 09:28 Uhr
Verstehe ich richtig? Der Autor empfliehlt "Wirtschaftslenkung" und "Staatliche Betriebe" statt freien Markt? Und dies, nachdem noch heute in Mitteldeutschland die Folgen dieser Empfehlungen überall sichtbar und nur allmählich zu beheben sind? Für solche "Alternativen" besteht bei uns kein Bedarf.
zum Beitrag28.08.2014 , 17:46 Uhr
Es ist lächerlich, in einer Verfassung den Gottesbezug zu verankern, wenn in der betroffenen Gesellschaft die Instanz Gottes nicht die geringste Reputation mehr hat. In dieser gottfernen Welt ist die Initiative ohne jeden Sinn. Außerdem stößt sie jene vor den Kopf, die in anderen Traditionen noch inbrünstig glauben, den Gegenstand ihrer Verehrung aber nicht "Gott" nennen.
zum Beitrag26.08.2014 , 12:49 Uhr
Um so schlimmer, wenn die terroristische Hamas von der arabischen Bevölkerung auch noch unterstützt wird. Dann ist jede Hoffnung auf eine Wende zu freien und demokratischen Verhältnissen umsonst.
zum Beitrag26.08.2014 , 12:33 Uhr
Nicht nur für Weiße. Es ist erwiesen, daß Einwanderer aus Ostasien sich in die USA gut integrieren und rasch aufsteigen.
zum Beitrag25.08.2014 , 14:34 Uhr
Hier sieht man wieder einige der Nachteile des vereinigten Europas. Man sucht die Schuld bei anderen und sieht sich daran gehindert, das eigene Land glücklichen Zeiten entgegen zu führen. Besser wäre es doch, wenn die französischen Sozialisten ihre gesellschaftlichen Experimente ohne Rücksicht auf deutsche Vorstellungen vernünftigen Haushaltens durchführen könnten. Sie stünden dann allerdings in alleiniger Verantwortung und könnten die Schuld für das zu erwartende Desaster keiner fremden (bösen) Macht mehr in die Schuhe schieben. Vielleicht war die alte EWG wirklich besser als die heutige EU. Wer das sagt, ist noch lange kein Feind Europas (dies gegen erwartbare Reflexe gesagt).
zum Beitrag25.08.2014 , 14:01 Uhr
Beim Lesen dieser Kommentare ist mir die überwiegende Parteinahme für die Seite der Palästinenser (und damit nolens volens der HAMAS) völlig unverständlich. Man kann der israelischen Regierung ja Fehler vorhalten, aber - und ungeachtet der Tatsache, daß ihre Feinde dieses winzige Land ohne Zweifel von der Weltkarte tilgen wollen - ist Israel doch ein demokratischer Staat, in dem man doch lieber leben möchte als unter einem jede Freiheit bedrohendem, terroristischen HAMAS-Regime. Ich wüßte nur zu gern, welche Gedanken jemandem durch den Kopf gehen, der ernsthaft Partei für islamistische Terrorgruppen ergreift, gegen die Israel - fraglos mit überwältigenden militärischen Mitteln als technologische Supermacht - seine territoriale Integrität verteidigt. Ein steht fest: Als liberaler Bürger kann man in Tel Aviv leben, nicht aber in Gaza-Stadt oder sonst wo in der islamistisch (nich islamisch!) beherrschten Zone.
zum Beitrag25.08.2014 , 12:41 Uhr
In der Demokratie entscheiden die Wähler über die politische Ausrichtung der Regierung. Sollte eine linke Mehrheit in Thüringen zustande kommen, hat man auch als Konservativer das Votum der Wähler zu respektieren. Und zum Glück ist Herr Ramelow vor allem ein vernünftiger und pragmatischer Politiker, fern aller altmarxistischen Anwandlungen, die es in seiner Partei leider noch gibt. Es ist sicher kein Unglück, wenn er Thüringen regiert. Und bei der nächsten Wahl urteilt der Wähler über die Bilanz seiner Regierung.
zum Beitrag25.08.2014 , 10:46 Uhr
Es ist doch erfreulich, wenn die Grünen ihre Familienpolitik nicht dogmatisch, sondern pragmatisch und flexibel gestalten wollen. Entscheidend ist, daß darauf verzichtet wird, qua Politik eine "bessere" Gesellschaft schaffen zu wollen. Politik hat lediglich günstige Bedingungen zu schaffen, unter denen verschiedene Menschen unterschiedlich leben können. Dis akzeptieren heißt, liberal zu sein.
zum Beitrag24.08.2014 , 17:16 Uhr
Allerdings. Und einige Fragen aufwerfen, die interessant sind.
zum Beitrag24.08.2014 , 11:42 Uhr
Der Artikel erweckt den Eindruck, als lebten in den USA nur Schwarze und Weiße. Es gibt aber eine große ostasiatische Population, die gut integriert ist und leicht aufsteigt. Das differenziert das Bild doch ganz erheblich.
zum Beitrag22.08.2014 , 15:55 Uhr
Im Kontext dieses Artikels geht es allerdings ausschließlich um die Frage, ob es eine transzendente Hemmung des menschlichen Tötungsbegehrens "unwertem" Leben gegenüber gibt.
zum Beitrag22.08.2014 , 15:52 Uhr
Na ja, "dauergrinsender Hosenanzug" ist sicher unter Linken ein Spitzenwitz. Bravo! Konservative Satire gab es in der Vergangenheit zu Hauf, und das sog. linke Kabarett in Deutschland ist nun wirklich nicht lustig, da es nur linker Weltbildverstärker ist. Vgl. "Neues aus der Anstalt". Zum Weglaufen lustig war das. Ehrlich gesagt: Der Spruch der Frau von der Leyen war auch nicht die Spitze des Witzes, aber aufregen tun sich die Linken darüber ja nur, weil ihnen die ganze Richtung dieser Dame nicht passt.
zum Beitrag22.08.2014 , 15:42 Uhr
In der christlichen Religion gewiß, da Gott das Leben gibt - und der Mensch es nicht nehmen soll.
zum Beitrag22.08.2014 , 15:22 Uhr
Kein Wunder, daß ein Atheist die Tötung "lebensunwerten" Lebens empfiehlt. In einer gottlosen Welt des Nihilismus gibt es halt kein unverfügbares Lebensrecht.
zum Beitrag22.08.2014 , 12:52 Uhr
Kommentar entfernt.
zum Beitrag22.08.2014 , 11:46 Uhr
In der Logik des Artikels liegt es, alle, die möchten, in Deutschland aufzunehmen und zu alimentieren. Dass es Gründe geben könnte, den Zuzug zu konditionieren, liegt außerhalb der Fassungskraft der Autorin. Aufrichtig wäre es, dann auch offen zu sagen, was man möchte: Jeder, der will, soll hier willkommen sein. Auf dieser Grundlage wäre dann in einen Meinungsaustausch einzutreten.
zum Beitrag22.08.2014 , 11:40 Uhr
Verschwurbelt ist hier gar nichts. Die Frage ist allein: Wir ---oder sie, die muslimische Terrorherrschaft. Und die Hamas mit ihrer perfiden Geiselnahme der eigenen Bevölkerung gehört dazu. Hier helfen keine Gespräche, sondern nur Entschlossenheit und Härte.
zum Beitrag22.08.2014 , 11:36 Uhr
quod erat demonstrandum!
zum Beitrag22.08.2014 , 09:20 Uhr
Die Formulierung war doch lustig. Aber die Linke ist nun mal humorfrei - und reagiert mit Leichenbittermiene.
zum Beitrag22.08.2014 , 09:05 Uhr
In dieser Lage eines sich eskalierenden Konflikts mit fanatisierten Islamisten, deren Handeln sich unserer Rationalität verschließt, ist jeder antiamerikanische Reflex, gar jedes Aufrechnen angeblich us-amerikanischer Untaten (mit der Folge moralischer Äquidistanz) völlig fehl am Platz. Nach Lage der Dinge sind die US-Amerikaner schlichtweg die Einzigen, die unsere freie Lebensform gegen die Horden dekapitierender Gotteskrieger verteidigen können. Und die moderaten Muslime der nahöstlichen Region stehen vor der Entscheidung: Wollen sie im Gottesstaat oder in der freien Welt leben. Tertium non datur!
zum Beitrag21.08.2014 , 17:27 Uhr
In dieser Welt wird es nie ideale Verhältnisse geben, die man durch kluges Handeln erreichen könnte. Wer das glaubt, träumt. Bis ans Ende aller Tage wird sich die Menschheit so durchwursteln. Und da gilt die realistische Maxime: Wenn man irgendwo etwas verbessern kann, so sollte man es tun. Aber jede Hoffnung fallen lassen, damit einen Schritt zum Paradies auf Erden gemacht zu haben.
zum Beitrag21.08.2014 , 15:50 Uhr
In dieser Welt bedeutet Handeln, Fehler zu machen. Gefragt werden kann nur, welche Fehler am ehesten hinzunehmen sind. Und da scheint im Moment die Bewaffnung der kurdischen Kämpfer zum Zwecke der Niederwerfung der IS-Terroristen der kleinere Fehler. Oder in der Formulierung des Genossen Mao: Im Moment liegt der Hauptwiderspruch zwischen uns und dem IS-Gesindel und der Nebenwiderspruch zwischen uns und den (potentiell gefährlichen) Kurden. Das kann in Zukunft wieder anders sein. Aber jetzt geht es um die Niederwerfung der Gotteskrieger.
zum Beitrag21.08.2014 , 11:56 Uhr
Die Dinge müssen nüchtern betrachtet werden. D. h. erstens muß rasch geprüft werden, welche Waffen die Peschmerga benötigt, um das IS-Gesindel nieder zu werfen. Zweitens muß rasch entschieden werden, wer diese Waffen am schnellsten dahin bringen kann, wo sie gebraucht werden. Drittens muß man für den Fall des mißbräuchlichen Einsatzes dieser Waffen Vorbereitungen treffen. Und viertens muß in Deutschland für eine realistische, d. h. nichthysterische Betrachtungsweise unserer geopolitischen Interessen gesorgt werden. Was allerdings im Blick auf die vorherrschende Mentalität von allen vier Punkten der schwierigste sein dürfte.
zum Beitrag21.08.2014 , 08:47 Uhr
Eine Lösung ist nur möglich, wenn die Palästinenser ihr derzeitiges Terrorregime abschütteln und sich eine freiheitliche, demokratische Ordnung geben. Vor allem muß die seltsame mentale Dauererregung merklich abgekühlt werden. Mit einem westlich orientierten, liberalen Palästina, das sich gegen den menschenfeindlichen Islamismus in der Region wendete, könnte Israel friedlich und zum Wohle beider Seiten koexistieren.
zum Beitrag20.08.2014 , 17:44 Uhr
Wirklich toll. Fast so gut wie die besten Männer!
zum Beitrag20.08.2014 , 17:39 Uhr
Großartig. In Kuba ist die Demokratie ausgebrochen. Aber mal ehrlich: Es ist unverständlich, wieso die TAZ derartigen Lächerlichkeiten einen langen Artikel widmet. Oder sollte da altlinke Kuba-Nostalgie am Werke sein?
zum Beitrag20.08.2014 , 17:36 Uhr
Sie sind auch so ein ganz kluger Durchblicker. Und töricht genug, noch in die plumpeste Falle zu tappen. Toll!
zum Beitrag20.08.2014 , 14:08 Uhr
Ja, der Herr Seeßlen. Immer den Durchblick. Ganz von oben. Sozusagen aus der ausgehöhlten Position des alten marxistischen Besserwissers, dem die überzeugende Alternative allerdings wie Sand zwischen den Händen zerronnen ist. Aber immer noch der erhabene Gestus: Ich sehe was, was ihr nicht seht! Da kommt es dann auf Kleinigkeiten auch gar nicht an. Daß ein Bundespräsident qua Amt nicht Teil der "Regierung" ist - geschenkt, solche Tatsachen spielen keine Rolle, wenn es auf den Blick in unser Jammertal von "ganz oben" geht. Bravo!
zum Beitrag20.08.2014 , 12:06 Uhr
Der meint das ernst. Es gibt hierzulande derart vernagelte Antiamerikaner, daß sie sogar bereit sind, aus Affekt gegen die USA die grausamsten Verbrechen der Gotteskrieger zu relativieren.
zum Beitrag20.08.2014 , 09:48 Uhr
In der TAZ sollte allmählich eine gewisse Koordination zwischen den offenbar hoch geschätzten Themenschwerpunkten "Homophobie" und "Islamismus" hergestellt werden. Denn es ist ein Ding der Unmöglichkeit, zugleich den "Islamverstehern" Zucker zu geben und der "Homophobie" entgegen treten zu wollen.
zum Beitrag19.08.2014 , 17:40 Uhr
In den Kommentaren wird erst wieder gejault, wenn Israel die Raketen der Hamas mit Angriffen erwiedert, wetten!
zum Beitrag19.08.2014 , 13:16 Uhr
Interessant. Danke! Dieses wahrhaft hinterfotzige Argument kannte ich noch gar nicht.
zum Beitrag19.08.2014 , 13:13 Uhr
Es ist unersichtlich, wie Sie zu dieser Reaktion haben kommen können. Ein Opferstatus wurde gar nicht in Anspruch genommen. Eigenartige Reaktion.
zum Beitrag19.08.2014 , 12:18 Uhr
Na super! Das "postmigrantische Deutschland" trauert um die palästinensischen Opfer jener Angriffe Israels, die die palästinensische Führung der Hamas zu verantworten hat, und daneben noch um die 125 weiteren, sicher ebenso schwer traumatisierten Zuwandererspezies aus anderen Erdteilen und findet so immer weniger Gelegenheit, die Ereignisse zwischen 33 und 45 zu bedenken. Deren Privilegierung wäre ja ohnehin in einer "postmigrantischen" Gesellschaft eine Diskriminierung sämtlicher anderen Opferstatusgeltendmachungsagenturen.
zum Beitrag19.08.2014 , 11:56 Uhr
In der Tat meine ich, daß diese Lebensform zur Hervorbringung moderner technischer Mittel nicht in der Lage ist, sondern nur dazu, gekaufte und erbeutete Techniken destruktiv zu nutzen.
zum Beitrag19.08.2014 , 09:10 Uhr
Es ist immer dasselbe: Herrliche Alleebäume werden abgeholzt, Fledermäuse von Windrädern zerschreddert. Hauptsache, der Fortschritt triumphiert!
zum Beitrag19.08.2014 , 09:08 Uhr
Eigenartig, daß für eine Lebensform mit Mitteln gekämpft wird, die von dieser Kultur selbst niemals hätten hervor gebracht werden können.
zum Beitrag18.08.2014 , 18:17 Uhr
Geht doch! Es ist erfreulich zu lesen, daß die offenbar koordinierten Luft- und Bodenaktionen beginnen, Erfolge zu zeigen und die IS-Fanatiker in die Schranken weisen.
zum Beitrag15.08.2014 , 16:30 Uhr
Ja das ist bitter: Da verweigert man sich in Salzburg dem guten alten Regietheater und verzichtet darauf, unschuldige Opern durch Verlegung ihrer Schauplätze in Kriegsgebiete, Schrottplätze, Bordelle oder gar nach Berlin-Kreuzberg zu "aktualisieren". Man nimmt die Regieanweisungen der Libretti ernst, man ist "konventionell". Um Gottes Willen, da stehen dem ehrlichen "fortschrittlichen" Kritiker die Haare zu Berge.
zum Beitrag15.08.2014 , 15:46 Uhr
Na ja, wer den Artikel besser verstanden hat, bleibe dahin gestellt.
Sie scheinen in die Kampfkraft von Uno-Truppen mehr Vertrauen zu haben als ich. Da werden den Gotteskriegern vor Schreck die Waffen aus der Hand fallen, gell! Und Gott erhalte Ihnen ihre Naivität: Die Gotteskrieger sind längst unter uns. Lesen Sie die Verfassungsschutzberichte (oder halten Sie die für Teufelszeug?)
zum Beitrag15.08.2014 , 15:39 Uhr
Eine Stadt, die noch nicht einmal einen lächerlichen Flughafen bauen kann, den man in Ostasien in Jahresfrist fertig stellte, ist vollkommen ungeeignet, sich um die Olympiade zu bewerben. Berlin würde sich vor der Welt lächerlich machen. Sackhüpfen wäre eine Alternative.
zum Beitrag15.08.2014 , 15:31 Uhr
Auf eben diesen Artikel bezog ich mich. Die Resonanz auf ihn war leider desillusionierend.
zum Beitrag15.08.2014 , 14:06 Uhr
Ausgezeichnete Vorschläge! Wir entwaffnen uns komplett und empfangen dann die anrückenden Terrorbanden mit den offenen Armen der Gastfreundschaft.
zum Beitrag15.08.2014 , 12:40 Uhr
Mit solchen Verweisen auf abstrakte Probleme entlastet man gern sein Gewissen. Mögen die Fledermäuse verrecken, Hauptsache man hat abstrakt gesehen Recht und "rettet" die Welt im Ganzen. Das ist doch nur eine Abhärtung des Gewissens, das ein so hoch organisiertes Geschöpf wie die Fledermaus kalt leiden sieht, weil es auf dem Altar abstrakter Interessen geopfert wird. So rechtfertigte man früher den Fortschritt insgesamt: Der Einzelne wird um des höheren Zieles willen geopfert. Mitleiden ist aber immer konkret.
zum Beitrag15.08.2014 , 12:00 Uhr
Erst herzlos zu den Fledermäusen und dann die Leute noch duzen!
zum Beitrag15.08.2014 , 10:25 Uhr
Nun muß noch eine dämliche Verschwörungstheorie herhalten, um diese grausamen Tötungsmaschinen zu rechtfertigen.
zum Beitrag15.08.2014 , 10:19 Uhr
Für die armen Mäuse nimmt man in der TAZ Partei und weist auf die Möglichkeit alternativer Testmethoden hin.
Das grausame Hinschlachten unzähliger Fledermäuse durch die Rotoren der Windkrafträder regt dagegen niemanden auf. Obwohl es doch alternative Energiegewinnungsmethoden gibt.
zum Beitrag14.08.2014 , 22:06 Uhr
Aus wissenschaftlicher Sicht also alles kein Problem. Nur wenige tote Fledermäuse. Wie an der Mauer. Auch dort gab es nur "wenige Tote". Dann können die Killerrotoren ja weiter 13, 6 Fledermäuse pro Jahr zu Tode bringen. Wir regen uns ja erst bei höheren Zahlen auf. Diese Buchhalterei des Todes ist erschütternd. Auf zum Kampf gegen die Todesräder!
zum Beitrag14.08.2014 , 18:17 Uhr
Ob mit oder ohne "Europa" - Deutschland ist derzeit zu militärischen Interventionen, anders als Frankreich oder Großbritannien - nicht in der Lage. Nicht einmal so sehr wegen fehlender logistischer oder miltärtechnischer Kapazitäten (das zwar auch), sondern hauptsächlich auf Grund mentaler Inkompetenz zum Einsatz. Das ist sicher Folge deutscher Geschichte. Der hierzulande triumphierende Geist des Pazifismus schafft nicht nur ungewöhnlich schlechte Voraussetzungen zum Waffengang in "Krisengebiete", sondern lähmt auch Kampfgeist und Härte, die jede Truppe im Einsatz benötigen. Solange jedem Experditionskorps ganze Bataillone von Psychotherapeuten hinterher geschickt werden müssen, sollte Deutschland militärische Aktivitäten lieber anderen überlassen und Zahlungen leisten.
zum Beitrag14.08.2014 , 18:01 Uhr
Hier geht es um hoch sensible Lebewesen mit ausgeprägter Wahrnehmung. Der Dichter Rilke hat über das "In der Welt Sein" der Fledermaus aufs Herrlichste geschrieben. Und diese - unserer Weltwahrnehnung tausendfach überlegene - Mitkreatur wollem wir von technischem Mördergerät hinschlachten lassen? Jede Form der Mißhandlung von Leben (auch die schreckliche Massentierhaltung) ist verachtenswert. Aber hier geht es um nichts Allgemeines, sondern um das tägliche, massenhafte Sterben hochentwickelter Mitlebewesen. Schützen wir sie! Widerstand ist von Nöten!
zum Beitrag14.08.2014 , 16:37 Uhr
Die beste Voraussetzung für eine freie Teilnahme am Weltverkehr wäre es, wenn die Bevölkerung von Gaza zunächst einmal die terroristischen Kräfte in ihrem Land an die Kette legte und sich eine demokrtatische, liberale Ordnung gäbe. Dann würden auch die Konflikte mit Israel zumindest geringer. Es liegt an der Bevölkerung von Gaza, Teil der freien Welt zu werden.
zum Beitrag14.08.2014 , 16:14 Uhr
Wie gefühllos gegenüber der lebendigen Kreatur muß man sein, um das Leben von Fledermäusen gegeneinander aufzurechnen!
Nein, stoppt die Todesräder! Tretet der Massentötung unschuldiger Lebewesen entgegen!
zum Beitrag14.08.2014 , 13:46 Uhr
Jetzt muß ein Aufschrei aller wirklichen Freunde der Natur, aller wirklichen Grünen durch die Lande gehen! Wie lange wollen wir diesem Gemetzel noch zusehen? Wie lange wollen wir den massenhaften Tod unschuldiger Mitlebewesen noch ertragen? Stoppt diese Massaker-Räder! Heraus zum Protest gegen die Windradanlagen!
zum Beitrag13.08.2014 , 17:53 Uhr
Man ist nicht mehr unter sich, gell? Im linken Stübchen. Ja ungemütlich, diese digitale Öffentlichkeit, in der nicht nur altlinke Plattitüden auf der Agenda stehen. Tut mir echt leid, Mann!
zum Beitrag13.08.2014 , 16:35 Uhr
Ja, können sie. Das Risiko muß man aber eingehen. Nur so kann dieses Gesindel nieder geworfen werden. Frankreich war Mandatmacht in dieser Region, und auch der sozialistische Präsident nimmt seine Verantwortung wahr. Chapeau!
zum Beitrag13.08.2014 , 16:33 Uhr
Ja, solche sozialistischen Bordelle sind bestimmt super. Die Preise sollten nach Einkommen gestaffelt werden (Millionäre zahlen mehr) und für Hartz4-Kunden gibt es Nulltarife.
zum Beitrag13.08.2014 , 11:56 Uhr
Was die Linkspartei zur Frage der Waffenlieferung von sich gibt, ist nun wirklich belanglos. Das sind Sektenkonflikte.
Zentral ist hingegen die in der verantwortlichen Politik Deutschlands wachsende Einsicht, daß man sich nicht aus allen ernsthaften Weltkonflikten heraushalten bzw. mit Zahlungen herauskaufen kann. Eine ernsthafte Weltpolitik bedarf eines miltärischen Potentials, sonst ist sie lachhaft. Hier liegen in Deutschland allerdings mentale Probleme, die nicht leicht zu lösen sein dürften. Sie zeigen sich u. a. daran, daß so selbstverständliche Äußerungen wie die des offenbar restvernünftigen Herrn Gysi alsbald öffentliche Erregung erzeugen.
zum Beitrag12.08.2014 , 19:25 Uhr
In einem Rechtsstaat wie Israel werden Mörder zur Rechenschaft gezogen. Unter der Herrschaft der Hamas werden Mörder hingegen als "Helden" gefeiert.
zum Beitrag12.08.2014 , 19:22 Uhr
Es geht nicht um persönliche Befindlichkeiten, sondern um die Einsicht, daß Deutschland aufgrund fehlender mentaler Prämissen über keine kampfstarke Truppe verfügt, die gegen zu allem bereite Islam-Terroristen einsetzbar ist. Daher sind Gedankenspiele in diese Richtung unangebracht. Hoffen darf man, daß die US-Army die richtigen Schritte unternimmt, um dieser Barbarei ein Ende zu bereiten.
zum Beitrag12.08.2014 , 17:52 Uhr
Die Frage, ob Deutschland den kurdischen Peschmerga Waffen liefern soll, ist vorrangig eine eher symbolische Frage mit hohem Erregungspotential. Faktisch ist es doch so, daß die US-Streitkräfte viel rascher und effektiver Kriegsgerät vor Ort bringen können. Da wird Deutschland gar nicht benötigt. Wir verfügen über keine einsatzfähigen Streitkräfte und über keine Logistik, Kriegsgerät in andere Weltteile zu entsenden. Es ist bei der in Deutschland vorherrschenden bequem-pazifischen Grundhaltung des Sich-Heraus-Haltens auch nicht absehbar, daß in naher Zukunft die vor allem mentalen Voraussetzungen für militärisches Handeln gegen kampfstarke Terrortruppen gegeben sind. Hier darf man sich nichts vormachen und sollte nur solche Schritte ankündigen, die man auch tun kann.
zum Beitrag12.08.2014 , 17:12 Uhr
Die deutsche Politik kann in dieser Weltgegend nicht viel durchsetzen. Ob Waffen an die Peschmerga zu liefern sind, ist eine pragmatische Frage, die pragmatisch beantwortet werden sollte, Wahrscheinlich ist es überhaupt nicht nötig, weil andere Mächte (USA) hier schneller und effektiver Kriegsgerät vor Ort bringen können.
Ansonsten sollte die deutsche Politik alles daran setzen, die demokratischen Staaten der Region (d. h. zu allererst Israel) zu unterstützen und die Terrorbanden (Hamas, ISIS, etc.) zumindest zu delegitimieren, d. h. moralisch ins Abseits zu setzen. Ansonsten sind Deutschland als unbedeutender Macht ohne ernsthaftes militärisches Potential die Hände gebunden. Man sollte stets nur ankündigen, was man dann auch durchsetzt.
zum Beitrag12.08.2014 , 15:50 Uhr
Die Sache ist riskant. Es kann sein, daß man in Kürze bedauert, die Peschmerga mit modernen Waffen ausgerüstet zu haben. Hier ist zwischen zwei Übeln das kleinere zu wählen. Nach Lage der Dinge ist nur die Peschmerga in der Lage, die ISIS-Terroristen nieder zu werfen. Also liefere man ihnen, was sie brauchen und bete zu Gott, daß das nicht nach hinten losgeht.
zum Beitrag11.08.2014 , 17:26 Uhr
Grundsätzlich angemerkt: Das Gewaltmonopol des Staates gilt nicht unbedingt. Im Sinne naturrechtlicher Vertragstheorie tritt der Bürger sein Recht zum Selbstschutz an den Staat unter der Bedingung ab, daß dieser den Bürger effektiv schützt. Unter dieser Bedingung! Entfällt sie, tritt das Naturrrecht auf Selbstschutz wieder in Kraft. An diesem Grundsatz ist die Lage vor Ort zu messen.
zum Beitrag11.08.2014 , 17:20 Uhr
Es gibt Konflikte, die lassen sich nicht lösen. Das ist eine unbequeme Wahrheit. Seit der zionistischen Landnahme und seit der Gründung Israels existiert die Permanenz des Konflikts mit den "Nachbarn". Realistische Hoffnungen können sich einzig und allein auf die Eindämmung offener Gewalt richten. Der Konflikt selbst hat seine Grundlage in dem polemogenen Anspruch von zwei Seiten auf ein Territorium, das die eine Seite (Israel) zu einem modernen demokratischen und hoch zivilisierten Staat gemacht hat, während die andere Seite es verkommen ließ und zu keiner zivilen und technisch leistungsfähigen Gesellschaft imstande ist.
zum Beitrag11.08.2014 , 14:25 Uhr
Herr Beck nennt die Gotteskrieger "Verwirrte". Verwirrt sind diese Islamisten keineswegs. Sie streben die Umwandlung der Welt Schritt für Schritt in ein Kalifat unter der Scharia an. Das ist nicht "verwirrt", sondern ein Plan zur Vernichtung unserer westlichen Lebensweise, d. h. eine Kriegserklärung. In dieser Lage steht die Selbstbehauptung der westlichen Kultur zur Debatte. Die Feinde der Freiheit müssen mit allen Mitteln bekämpft werden. Juristische Restriktionen lassen sich ändern. Darin sollte zu schleunigste Hinauswerfung der Feinde kein Hindernis liegen. Es kommt auf den Willen zur Selbstbehauptung unserer Lebensweise an.
zum Beitrag11.08.2014 , 14:17 Uhr
Wir Europäer haben dieses demokratische Wahrergebnis zu respektieren. Es zeigt freilich, daß die Türkei einen Weg beschritten hat, der nicht in die EU führen wird.
zum Beitrag11.08.2014 , 11:13 Uhr
Exakt so ist es. Wenn es der Kirche nur noch um Frieden, Umwelt und Gerechtigkeit geht, und derartige Postulate von Personen wie Frau Käßmann vorgetragen werden, kann man sein Kreuz auch gleich bei den Grünen machen.
zum Beitrag11.08.2014 , 09:33 Uhr
Es gibt wohl keinen empathiebegabten Menschen, der den Waffengang der Air Force gegen die Verbrecherbande ISIS nicht gutheißen würde. Da sollte man den antiamerikanischen Schweinehund in sich an der Leine halten. Aber ohne irgendwelche Verdächtigungen, da seien womöglich unlautere Motive im Spiel, geht es in der TAZ wohl nicht.
zum Beitrag10.08.2014 , 18:56 Uhr
Sie haben eine gute Nase, gell? Riechen so gar in einem digitalen Medium gleich "Islamophobie". Sollten sich zum Blockwart melden, der überall "Islamaophobe" wittert.
Da ich mich vor allem auf Frau Dr. Merkel bezog, sollten Sie die auch anschwärzen...mit Ihrer guten Nase.
Aber im Ernst: Die Ausmerzung der Hamas, nicht der unschuldigen, von ihr in Geiselhaft genommenen Bevölkerung von Gaza, ist im Sinne aller, die Frieden wünschen. Gott strafe die Hamas!
zum Beitrag10.08.2014 , 17:01 Uhr
Es ist zu hoffen, daß sich die deutsche Politik von diesen törichten "Kulturschaffenden" nicht beeindrucken läßt und weiter bei der von unserer Kanzlerin formulierten Maxime bleibt, daß Israels Sicherheit deutsche Staatsraison sei. Ansonsten gilt: Gott strafe die Hamas!
zum Beitrag09.08.2014 , 17:50 Uhr
Ist es einseitig, gegen Antisemitismus zu protestieren und sich mit unseren jüdischen Landsleuten zu solidarisieren? Vielleicht nehmen Sie in Bayern gern an Protestveranstaltungen teil, die sich gegen jedes Unrecht auf der Welt in einem Rutsch wenden. In einem Topf mit Ihnen würde ich auch nicht gern liegen. Aber zum Glück ist Deutschland kein Kochtopf.
zum Beitrag09.08.2014 , 16:51 Uhr
1) Export von antisemitischem Import heißt schlicht, ausländische Antisemiten auszuweisen.
2) Von "faschistischen Elementen" in der Regierung Israels zu reden, ist sachlich Unsinn und moralisch empörend.
3) Duzen Sie bitte Ihnen unbekannte Menschen nicht. Das ist taktlos. Wir sind hier doch nicht bei den Grünen, die jeden duzen.
zum Beitrag09.08.2014 , 16:45 Uhr
Diese sog. "Kulturschaffenden" treten in dreister Einseitigkeit für das von der Hamas regierte Gaza ein und sehen in Israel den Aggressor. Das ist nicht nur ignorant, sondern reine Hetze. Aber von sog. "Kulturschaffenden" ist in Deutschland wohl nichts anderes zu erwarten.
zum Beitrag09.08.2014 , 16:35 Uhr
Die wenigsten Menschen haben Zeit, gegen alle Mißstände zu demonstrieren. Man muß gewichten. Und für uns Deutsche hat das Eintreten gegen Antisemitismus (auch importierten Antisemitismus seitens des Islam) höchste Priorität.
zum Beitrag09.08.2014 , 14:04 Uhr
Solche, aus guter Kenntnis der lokalen Gegebenheiten geschriebene Kommentare sind in Europa höchst nützlich. Die Türken währen ihre politische Führung und die ihnen gemäße Lebensform. Völlig in Ordnung. In Europa weiß man so besser, wie wenig die Türkei europäischen Lebensformen entspricht. In die EU gehört sie nicht. Dieses ganze Kapitel sollte beendet werden.
zum Beitrag09.08.2014 , 11:41 Uhr
Es ist unsere erste Pflicht als Deutsche, jeder Form des Antisemitismus entgegen zu treten und unseren jüdischen Landsleuten jede nur denkbare Solidarität - auch auf der Straße zu erweisen. Zu dieser Solidarität gehören auch Takt und Maß im Umgang mit denkbarer Kritik an der Politik Israels. Vor dem Hintergrund unserer Geschichte kann es nicht Hauptaufgabe der Deutschen sein, gerade Israel zum Lieblingsgegenstand moralischer Empörung zu machen. Hier sollten wir uns zurück halten und stattdessen unser Erregungspotential auf andere Ziele richten, etwa auf islamischen Terrorismus, die Verhältnisse in Nordkorea, die Unterdrückung Tibets oder die Mißachtung von Menschenrechten in Kuba und Venezuela.
zum Beitrag09.08.2014 , 11:20 Uhr
Die völlige Entmilitarisierung des Gaza-Streifens und die nachhaltige Entmachtung der Hamas sind unverzichtbare Voraussetzungen für eine liberalere Haltung Israels. Die Ursache der israelischen Militäraktionen sind die Attacken der Hamas auf Israel. Wird diese aus der Welt geschafft, erübrigen sich jene. Komplizierter ist die Lage nicht.
zum Beitrag09.08.2014 , 10:05 Uhr
Ja, die Verhältnisse in Gaza sind schlimm. Die Beste Lösung zu ihrer Verbesserung wäre zweifellos, wenn sich die Bevölkerung gegen das Terrorregime der Hamas erhöbe und dafür sorgte, das die Rakentenangriffe gegen Israel beendet würden. Auch sollte die Absicht der Hamas, Israel von der Landkarte zu tilgen, wirksam, nachhaltig und überprüfbar revidiert werden.
zum Beitrag08.08.2014 , 18:59 Uhr
Das mag ja alles sein, ist jetzt aber nachrangig. Die linken Antikriegsaktivisten sollten sofort raus auf die Straßen und gegen die Gotteskrieger der ISIS protestieren. Denn die massakrieren JETZT unschuldige Kurden, Christen, Jeziden, Schiiten und wer weiß, wen noch. Also auf zur Demo, Linke!
zum Beitrag08.08.2014 , 18:00 Uhr
Dann demonstrieren Sie mal tüchtig gegen den Krieg der Terror-Isis!
zum Beitrag08.08.2014 , 17:23 Uhr
Umfassende, massive Bombardements werden diese ISIS-Truppen schon erheblich minimieren. Das ist zwar nicht so gut wie die totale Niederwerfung im Bodenkampf, aber besser als gar nichts. Den kurdischen, cristlichen und jezidischen Freiheitskämpfern wird es helfen.
zum Beitrag08.08.2014 , 17:19 Uhr
Jetzt hat die politische Linke doch wieder was zu tun. Auf zur Demo gegen den aggressiven US-Imperialismus, der wieder Bomben im Irak wirft. Auf wen? Ist egal, Hauptsache ist, es geht gegen die Amis. Auf Friedensfreunde, auf die Straßen! Die Plakate habt ihr doch bestimmt noch.
zum Beitrag06.08.2014 , 14:20 Uhr
Warum bas Böseste vergessen? Kommunismus
zum Beitrag05.08.2014 , 18:55 Uhr
Alles klar: die Deutschen sind das Problem, nicht die Damen und Herren Sinti und Roma. Hauptsache das Weltbild bleibt ohne Risse. Gratulation zu diesem höchst objektiven Artikel.
zum Beitrag04.08.2014 , 16:03 Uhr
Superfrau mit vernünftigen und entspannten Ansichten. Gäbe es doch mehr davon!
zum Beitrag03.08.2014 , 18:42 Uhr
Deutsche sollten sich mit Israelkritik zurückhalten. Wenn es sein muß, können das andere Nationen tun. Für Deutsche gibt es genügend Möglichkeiten, gegen Unrecht in der Welt ihre Stimme zu erheben: Nordkorea, Syrien, Kuba, Venezuela, Nigeria.... Es ist ein Ausdrucks historischen Takts, als Deutscher im Falle Israels besser den Mund zu halten.
zum Beitrag03.08.2014 , 18:38 Uhr
Es ist unverständlich, ja skandalös, daß Frau Peter eine Koalition mit der Partei "Die Linke" in Erwägung zieht. In dieser Partei gibt es nicht nur kommunistische, sondern auch antisemitische Tendenzen. Wie kann eine liberal-bürgerliche Partei wie "Die Grünen" in Person ihrer Vorsitzenden nur derart abwegige Planspiele ins Auge fassen? So werden "Die Grünen" keine Resonanz im Bürgertum finden, auch wenn der Ministerpräsident Kretschmann noch so vernünftige Ansichten vertritt.
zum Beitrag31.07.2014 , 12:49 Uhr
Die Ursachen liegen viel früher. Leider konnte sich Bismarck nach dem gewonnenen Krieg 70/71 gegen die Interessen des Generalstabs an Gebietsabtretungen Frankreichs nicht durchsetzen und zu einem zukunftsfähigen Frieden wie mit der k.uk. Monarchie nach 1866 gelangen. Der Konflikt mit Frankreich stand so oder so zur Ausfechtung. Hätte die Politik die Ansprüche des Militärs zähmen und einen europäischen Ausgleich erreichen können, lebten wir heute noch im Reich und hätten uns den Terror des 20. Jahrhunderts erspart. Ja ich weiß: Hätte, hätte, Fahradkette. Aber schön wärs gewesen.
zum Beitrag26.07.2014 , 13:58 Uhr
Eins steht fest: Mit "linkem" Sport werden wir nie Weltmeister!
zum Beitrag24.07.2014 , 14:12 Uhr
Man kann nur hoffen, daß diese abwegigen Artikel aus Anlaß der WM in der TAZ allmählich eingestellt werden. Wer will das denn lesen?
zum Beitrag13.07.2014 , 10:26 Uhr
Ohne zu den inhaltlichen Aspekten der derzeitigen Diskussion in der evang. Kirche Stellung zu nehmen, sei darauf hingewiesen, daß eine Institution ohne Alleinstellungsmerkmal gesellschaftlich bedeutungslos werden wird. All die "fortschrittlichen" Positionen, die hier genannt werden, kann man anderswo ebenso, ja noch radikaler vertreten. Eine dem Zeitgeist hinterher dackelnde evang. Kirche ist zum Untergang verdammt. Wollte sie eine Zukunft haben, müßte sie überlegen, worin sie sich von anderen gesellschaftlichen Institutionen unterscheidet. Aber das ist ihr zu peinlich: Denn dann kämen so altmodische Themen wie Gott und Gnade, Sünde und Erlösung ins Spiel. Nein, das will man nicht. Gender, Öko und Gerechtigkeit scheinen viel besser in die Zeit zu passen und Zuspruch zu bringen. Aber da täuscht man sich!
zum Beitrag10.07.2014 , 10:30 Uhr
Egal, wer das Endspiel gewinnt??? Warum schreiben in der TAZ Redakteure über Fussball, die besser über Dosenpfand oder Multikulti schrieben? Wir sind im Finale - und es ist egal, wer gewinnt??? Absurd!
zum Beitrag09.07.2014 , 19:21 Uhr
Ja, Holland ist ein nettes Ländchen mit meist liebenswürdigen Menschen. Aber im Fußball zählt das nicht. Hier gehören die Niederländer zu den Mannschaften, die von uns immer geschlagen werden (müssen). Wer erinnert sich nicht an den Spucker Rijkaard?
zum Beitrag08.07.2014 , 18:33 Uhr
Dies abgehobene Gerede ist nach dem Spiel keinen Pfifferling mehr wert. Solche Kommentare sollte auch die TAZ lassen. Man müßte dazu nichts weiter sagen, wenn der Herr Redakteur nicht meinte, feststellen zu müssen, daß bei einer WM Verbände, aber nicht Länder aufeinander träfen. Diese Unterscheidung hält er offenbar für ganz toll. Wir spielen heute also nicht gegen Brasilien, sondern der Deutsche Fußballverband gegen die Fußballassoziation Brasiliens. Gehts noch?
zum Beitrag07.07.2014 , 17:44 Uhr
Witzig, wenn ein TAZ-Redakteur feststellt, daß Professor Wehler Deutschland in seinen späteren Lebensjahren nicht mehr verstanden habe. Weshalb nicht? Ach ja, weil er die - für den TAZ-Redakteur natürlich ungeheuerliche - Meinung vertrat, bestimmte türkisch-muslimische Milieus seien nicht integrierbar; außerdem lehre die Geschichte, daß der Islam historisch gesehen einer der großen Feinde Europas war, gegen den sich Europas Identität heraus gebildet habe. Das mag sich allmählich wandeln. Vielleicht. Abzusehen ist ein gutes Ende nicht. Und es ist die Aufgabe des besonnenen Historikers, Zeitgeistmoden gegenüber die "lange Dauer" im Blick zu behalten. Seien wir in Deutschland dankbar, daß gerade linke Historiker (neben Wehler ja auch Winkler) diese Dinge immer wieder betont haben.
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