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28.10.2021 , 16:32 Uhr
Das ist ein spannendes Argument, ein solches hatte ich kürzlich bei einer Veranstaltung gehört: Um 1 Liter Benzin herzustellen, müsste man 200km mit dem Fahrrad fahren.
Nur leider finde ich keine belegbare Quelle für dein o.g. Argument (also für Dummies wie mich).
zum Beitrag18.12.2019 , 09:06 Uhr
Dazu hätte ich gern mal einen dieser "Belege"; es kann ja auch ne Einzelbeobachtung sein. Leute, Kommentare entbinden nicht von einer gewissen "Belegpflicht"!
zum Beitrag02.09.2016 , 22:09 Uhr
Stumpf ist Trumpf!
zum Beitrag10.01.2016 , 15:47 Uhr
Ihr Beitrag ist total witzig. Das Wort "andersdenkende" in Zusammenhang mit dem Artikel in Ihrem Sinne zu benutzen, zeugt davon, dass Sie den Artikel gar nicht gelesen haben.
zum Beitrag16.03.2015 , 21:14 Uhr
Da haben wir den Fehler! Sie meinen tatsächlich Migration sei ein "Mittel gegen Armut", dabei ist Flucht (der richtige Begriff, denn Migr. meint ja alle Wanderungsbewegungen, auch Z.B. von Kartoffeln, die's in den USA machen wollen) eine Folge von Armut und eine Folge von entkoppeltem Wohlstand.
Merken Sie's?
zum Beitrag15.03.2015 , 12:37 Uhr
Das mit dem Klettergeürst erfreut sich offenbar trivialster Beliebhtheit. Aber, Biene Maya, es gibt nur ein Klettergerüst, denn seine Kletterstreben deuten zigfach globale Verflechtungen (sozial und ökonomisch) an. Der dicke -weiße- Junge muss also runterklettern, den anderen Kindern einräumen, dass vor allem sie freilich das Klettergrüst mit erschaffen haben und einsehen, nur durch Gewalt und einige Zufälle am schnellsten oben gewesen zu sein... Jetzt können alle mitspielen. Die Vorstellung, da einfach genug Klettergerüste hinzustellen ist sowas von 19./20. Jahrhundert!
Im Klartext: Da Fluchtursachen erwiesenermaßen ein europäisches Problem sind, sollten wir aber wieder zu Migrationsbewegungen zurückkommen! Es ist den Flüchtenden einfach egal, ob sie im Mittelmeer ersaufen oder in meterhohen Grenzzäunen zerfleddern. Wir müssen nur entscheiden ob wir Teil dessen sein wollen!
zum Beitrag14.03.2015 , 12:29 Uhr
Wenn die Privilegierten den Nicht-Privilegierten erklären, dass sie sich mehr anstrengen müssten, dann ist das autoritäres dünnes Geplapper oder in einfach: Trotz. Wie der dicke Junge auf dem Klettergerüst, der die anderen nicht hochsteigen lässt und sie belehrt, sie müssen sich besser anstrengen.
zum Beitrag13.03.2015 , 13:05 Uhr
Sicher ist es angebracht ein wenig naiven Glauben darin zu investieren, dass nordafrikanische Aufnahmezentren Leben retten, weil das ein hohes Ziel der Regierenden sei. Fakt ist, dass Flüchtlinge aus Afrika (z.B. Somalia, Eritrea) einen Dreck darauf geben, ob sie das Mittelmeer umbringt oder nicht. Es gibt beim Versuch dorthin zu gehen, wo der Ursprung von Landgrabbing, Rüstungsexporten, Lebensmittelspekulation und Monopolisierung ist, für die große Mehrheit keine Rückkehroption. Wem nützen also Aufnahmezentren, wenn es egal ist, was oder wie dort entschieden wird?
zum Beitrag08.03.2015 , 21:28 Uhr
Mit einiger Sorge beachte ich die Sehnsucht nach einem autoritären Durchgreifen und den Wunsch nach einem starken Staat z.B. @Sebastian Kreibig. "Ganz einfach" mal eingreifen, Schulpflicht und Impflicht gleichsetzen und schon ist alles fein.
Aber, liebe Leser*innen, bei den ganzen Aufrufen und Aufforderungen doch gefälligst mal nicht so skeptisch zu sein bei Eingriffen in den eigenen Körper oder den der Kinder, vielleicht kann jemand mal was verlässliches sagen zur Bewertung von Aluminiumverbindungen in Impfstoffen? Dieses thema ist noch nicht mal bei praktischen Ärzt*innen in D. angekommen. Jedenfalls würde ich mir insgesamt eine ausgewogenere - und ehrlichere Informationskampagne wünschen, die auch an solchen Details nicht vorbei tänzelt. Auch wenn Al-Verbindungen bei Masernimpfstoffen nicht relevant sind.
zum Beitrag04.12.2014 , 12:02 Uhr
Einfache Antwort: Nichts. Denn das ist eine Illusion! Aber vielleicht findet ihr ja ein paar Industrielle, die eine militante Aktion mit ein paar bezahlten Student*innen finanzieren?
zum Beitrag04.12.2014 , 11:36 Uhr
Jetzt ist aber mal gut mit den Berufskommentatoren hier! "Klimaschutzaspekt" - würden Sie bitte aufhören damit? In Ihren zahlreichen Kommentaren vergessen Sie immer wieder die gloablen Produktionsbedingungen von Uran und in dieser Folge die lokalen Probleme der betroffenen Ökosysteme. Oder haben Sie dazu auch gleich noch einen passenden Link weiterer Berufskommentaror*innen parat?
zum Beitrag01.12.2014 , 22:36 Uhr
Habs begriffen, müsste jetzt nur noch erfahren, wo man diese "Spaltprodukte (...) 500 Jahre lang sicher lagern, nicht Millionen von Jahren" lagern kann. Haben Sie nicht dafür auch einen passenden LInk zur Hand?
zum Beitrag30.11.2014 , 16:06 Uhr
"Nichts gegen Vielfalt und die vielen kleinen engagierten Bauern, aber der Konnex ist mir bislang räselhaft."
Suchen Sie doch einfach mal mit einer Suchmaschine Begriffe, wie "Fruchtfolge" oder "Bodendegradierung". Warum die Kommentarspalte für Sie so oft als Rechercheauftragspool verwendet wird, bleibt ein Rätsel.
zum Beitrag30.11.2014 , 15:48 Uhr
"Nochmals: Der Vorschlag war xenophob, aber nicht rassistisch."
In aller Kürze, wenn in solchen Initiativen Konstruktionen von Höherwertigkeit (Schweizer*innen) auf der einen und Minderwertigkeit auf der anderen Seite (Ausländer*innen) verwendet werden, die auf ein biologisch/naturgegebenes "Die sind halt so!" verweisen, lässt sich bewiesenermaßen schon von einer rasssistischen Volksabstimmung sprechen. Denn Xenophobie hingegen setzt voraus, dass diejenigen, die als Fremde bezeichnet werden, auch als solche konstriert werden, Z.B. anhand bestimmter angenommener "Eigenheiten" oder aufgrund vermeintlich gemeinsamer äußerer Merkmale. Oder könnte ein Walliser eine Oberländerin nicht auch erstmal fremd bzw. beängstigend finden?
zum Beitrag24.08.2014 , 14:06 Uhr
"(...)dass Nichtversicherten bis Ende dieses Jahres ermöglichte, ohne Beitragsschulden wieder in die Krankenkasse einzutreten oder neu aufgenommen zu werden."
Das ist missverständlich: 'Dieses Jahr' galt für 2013, jedoch nicht bis Ende 2014!
zum Beitrag31.07.2014 , 12:49 Uhr
Herr Yücel,
die Qualität der Leser_innenkommentare ist ja wohl die mieseste, die je gelesen werden konnte. Reflexe überschreiben wohl am ehesten den Großteil dieser Schnellgedanken. Wie kann bei der taz nur so eine Kolumne veröffentlicht werden, wenn sie derlei Kommentare nach sich zieht?
zum Beitrag01.07.2014 , 11:41 Uhr
Das Selbstentzünden hat mit Brandstiftung nichts zu tun. Selbstentzündung und andere Formen des politischen Suizids sind sinnvolle demokratische Ausdrucksformen, wenn gesellschaftliche Verhältnisse und staatliche Repression nichts anderes zulassen - Es gibt zum einen einschlägige Wikipedia-Einträge zum Nachlesen, zum anderen lohnt sich ein Blick in die jüngste Vergangenheit: 2013 vor dem Berliner Reichstag, 2010 die Selbstverbrennung eines jungen Tunesiers als Initialpunkt zunächst revolutionärer Bewegungen.
...und zum Thema "rechtsstaatliche Prüfung" verweise ich nur auf die bestehenden Beiträge, auch hier bei dieser Zeitung.
zum Beitrag20.06.2014 , 11:44 Uhr
Eindeutig logischer Denkfehler, denn schon Punkt 1 ist in dem Kommantar offensichtlich ausgesprochen schwer zu handhaben: Ob "Anrecht auf Asyl" vorliegt, entscheiden oft unqualifizierte Einzelfallentscheider_innen, es liegen keine oder zu wenige Belege für Übergriffe und Diskriminierung vor oder der deutsche Staat beschließt, dass es im Herkunftsalnd X keine Übergriffe zu geben hat auf Grundlage einer theoretisierierten Argumentationskette.
Der Gegenstand des Grundrechts auf Asyl ist also deutlich komplexer als Ihre "einfache Rechtshandhabung"
zum Beitrag