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22.01.2024 , 20:11 Uhr
Warum nicht bestehende Parkplätze verbreitern? In Parkhäusern und Garagen sind eventuell die Säulen im Weg, aber Parkflächen bei Einkaufs- oder Fachmarktzentren? Ausgewiesene Parkplätze in der Stadt? Am Bahnhof?
Wer oft genug bei „Reise nach Jerusalem“ (nicht politisch gemeint) verliert, lässt es irgendwann vielleicht bleiben.
zum Beitrag09.10.2022 , 14:54 Uhr
Spricht auch absolut nichts dagegen. Nur ist es erstens nicht jedermanns Lebensmodell, zweitens je nach Job schon wieder weniger lustig und drittens sitzen die Leute, die keine 50 Stunden pro Woche im Büro verbringen, nicht lethargisch daheim, sondern arbeiten auch. Garteln, Handwerk, kreative Betätigung, … „Arbeit“ hat viele Gesichter.
Sich das Leben trotz Vollzeit-Erwerbstätigkeit nicht leisten zu können, verursacht Depressionen und DIESE Menschen sind dann eher ausgesaugt, leer und sitzen lethargisch daheim.
Der Witz ist die Mischung aus Lohnarbeit, die zum leben reicht, und Freizeit als Ausgleich.
zum Beitrag30.12.2021 , 07:23 Uhr
Ja, ist zynisch, aber wen die AfD sich als das „Deutsche Volk“ sieht, schafft sich dann nicht Deutschland grad ab?
zum Beitrag22.10.2021 , 08:16 Uhr
Wobei es noch andere Serien und Filme (Filmreihen) gibt, die dieses Thema der brutalen Spiele zu Selbster- und Fremdunterhaltung bedienen: „Hunger Games“ und „Death Race“ (& das Original „Death Race 2000“) fallen mir da spontan ein.
zum Beitrag08.04.2021 , 16:12 Uhr
Bei Umsatz und Sortiment ist’s noch ein großer Unterschied. Aber in Sachen Image ist Otto am richtigen Weg. Gratulation! Die wissen, wo und wie man am besten beginnt.
zum Beitrag26.02.2021 , 07:23 Uhr
Lassen wir mal die Tatsache beiseite, dass es nach Lobbying stinkt, aber das Argument Klimaschutz ignoriert hier wieder einmal den Umweltschutz, was die Sache nicht besser, aber umso absurder macht, weil ohne Umweltschutz auch kein Klimaschutz möglich ist. (Bestes Beispiel sind die Wasserkraftwerke in Brasilien, für die noch mehr Wald gerodet wurde.)
zum Beitrag18.02.2021 , 11:47 Uhr
Das ist ein zirkuläres Problem: Viele laufen zu FB, die Medien & Verlage rennen hintnach, weil’s billiger und einfacher ist, als eine eigene Community aufzubauen, drehen die RSS-Feeds ab (die ich zum Beispiel geliebt habe), damit wird der Traffic über SM geleitet. (Gilt auch für Twitter, nur mit weniger Usern.)
Bei Google ist’s ähnlich: Viele nutzen es, dadurch „lernt“ der Algorithmus, wird besser, mehr Leute verwenden Google. Auch, um Artikel zu finden – ob neue oder alte – dazu Google News als Meta-Nachrichtenseite.
Was nur nie groß und flächendeckend ausdiskutiert wurde und wird, ist erstens die Frage, wie wenig die Verlags- und Medienhäuser durch diese beiden prozentuell und absolut an Zugriffen verzeichnen, was die Werbeschaltung wertvoller macht (und um wie viel wertvoller?), und zweitens wie wenig sie bereits wären ohne dem Entgelt, das im Raum steht, bereit wären zu teilen, in der Hoffnung und Annahme, nach wie vor Zugriffe auf ihre Seiten zu erhalten.
Klar soll sich Journalismus lohnen. Aber in dieser Geschichte sind beide Seiten – Internetplattformen und Medienhäuser – gefühlt in die Falle des anderen getappt.
zum Beitrag10.02.2021 , 09:44 Uhr
Gut, als Österreicher bin ich nicht soo weit vom gleichen Standpunkt entfernt und ich gebe Ihnen Recht, dass es nach Ablenkung und „kuckt, die auch“ aussieht.
Wenn wir allerdings davon ausgehen, dass wir (Deutsche, Österreicher) unsere Geschichte vernünftig und lehrreich aufarbeiten, wir uns durchaus eine kritische Stimme gegenüber denen, die nicht nur nicht aufarbeiten, sondern sich keinen Meter von dieser Haltung wegbewegen, leisten können, ja fast schon müssen, damit „nie mehr wieder“ kein hohler Satz bleibt.
zum Beitrag09.02.2021 , 20:50 Uhr
Da kann ich Ihnen nur Recht geben: Die Kurve, die Polen gekratzt hat, hinterlässt bleibende Ein- & Abdrücke in jeder Gesellschaft.
Dass mehr Wissen und mehr Zusammenhänge verfügbar sind, scheint der Bildungsferne und Verklärtheit keinenAbbruch zu tun. Vor allem, dass sich noch immer so viele Menschen erdreisten, so unverfroren und unverhohlen über andere bestimmen zu können (nicht bloß dürfen zu wollen), ist erschreckend.
zum Beitrag26.01.2021 , 16:54 Uhr
Das mit der 08/15-Wegwerf-SIM hat sich (zumindest in Österreich) erledigt, seitdem man die SIM mit Name und Adresse registrieren muss.
zum Beitrag26.01.2021 , 16:53 Uhr
Ich hab’ Line & Telegram. Telegram vor allem für die Kanäle der BPB und einer Wiener Partei (wobei Hildmann, Wendel & Sellner auch lustig zu lesen sind). Aber Telegram unterstützt in der App zwei Telefonnummern. Zwar über die Anmeldung mit zwei Konten, aber immerhin. Und nachdem ich zwei Telefonnummern habe, kommt mir das recht gelegen.
zum Beitrag13.01.2021 , 18:41 Uhr
Menschen mit Behindern, die in den eigenen vier Wänden wohnen, haben oft eine Pflege- oder Hilfskraft („persönliche Assistenz“), die mehrere Klienten betreut. Obendrein haben diese Menschen auch Familie, die entweder im gleichen Haushalt wohnt (hochbetagtes Ehepaar, er braucht Pflege, sie nicht oder umgekehrt) oder zu Besuch kommt. Da braucht nur einer den Virus mitbringen und schon ist die Verbreitung weitaus unkontrollierter als in einer Einrichtung, wo man Menschen mit Covid-Symptomen leicht isolieren kann.
zum Beitrag12.01.2021 , 17:03 Uhr
Wobei man den Eingangskommentar durchaus als Beanstandung des Umstandes sehen kann, dass menschliche Extremsituationen nicht vorgesehen sind. Da schwingt nämlich ein Desinteresse an möglichen einschneidenden Erlebnissen– vom Unfall mit bleibenden physische oder psychischen Schäden der Person selbst oder im engen Familienkreis bis eben traumatisierenden Extremsituationen – für den/die Einzelne/n mit.
zum Beitrag12.01.2021 , 11:32 Uhr
Es geht vielleicht um ein menschenwürdiges Minimum an Heizen, das sich Geringverdiener nicht mehr leisten können. Erst recht, wenn man bedenkt, dass Geringverdiener in Substandardwohnungen wohnen, deren Wärmedämmung zu wünschen übrig lässt. Hier nachzubessern wäre Sache der Vermieter.
zum Beitrag08.01.2021 , 10:37 Uhr
Vermutlich wird es das BIP nicht anheben. Die Frage ist weniger, ob sich die Gesellschaft in eine Dienstleistungsgesellschaft wandelt, denn das passiert bereits. Die Frage ist, was sich ändert, wenn das BIP gleich bleibt.
BIP ist „der Gesamtwert aller erzeugten Waren und Dienstleistungen“. Man kann mehr erzeugen, das aber günstiger, weniger erzeugen, das aber teurer und beides könnte das BIP in der Waage halten. Das hieße in Letztinstanz, dass sich weder Preise noch Gehälter ändern. So what? Von einer Gehaltserhöhung hat man eh nix, weil alles teurer wird. Und fällt man in die nächste Stufe der Steuerprogression, bleibt gar weniger übrig als zuvor.
Der Knackpunkt wird der „internationale Wettbewerb“, der aber nichts anderes bedeutet, als Arbeit möglichst günstig einzukaufen. Unser Wohlstand auf dem Rücken Asiens und Afrikas.
zum Beitrag08.01.2021 , 09:27 Uhr
Die Wirtschaft kracht nicht, weil kein Wachstum da ist, sondern weil der Konsum auf das Nötigste reduziert wurde. Klar, nachdem alle Geschäfte außer denen zur „Deckung des täglichen Bedarfs“ geschlossen haben.
Der Staat macht nichts anderes, als über diese Hilfen den Geldfluss am Leben zu erhalten. Anstatt Geld zirkulieren zu lassen, wird es von zentraler Stelle aus verteilt.
zum Beitrag28.12.2020 , 18:00 Uhr
Die Hilfen sind ein Scherz, da stimme ich zu.
Zu DJT hat man als Presse kein normales Verhältnis. Entweder man schwärmt oder verabscheut ihn. Die meisten (alle?) Qualitätsmedien tun letzteres. Allerdings können sie es argumentieren und betrachten die Situationen von mehreren Seiten. Und wenn man Entwicklungen Schritt für Schritt aufrollen, analysieren und interpretieren kann, ist das schon viel wert. Ungeachtet der eigenen Meinung, die auch bei der NYTimes vom Journalismus getrennt wird.
zum Beitrag28.12.2020 , 10:28 Uhr
Es ist etwas komplizierter: is.gd/8NrRLW (Dahinter versteckt sich ein Artikel der NY Times.)
Und wie auf Twitter jemand richtig bemerkt hat: Wenn Trump die 2.000 Dollar durchsetzen wollen würde, hätte er längst die Repräsentanten beider Parteien am Telefon und würde nicht Golf spielen. („Wenn man will, findet man einen Weg. Wenn nicht, einen Grund.“)
Biden als President Elect hat hier noch nichts zu sagen.
Abgesehen davon „verstößt“ Trump gegen eine weitere gute Sitte. Es war üblich, dass der scheidende Präsident sein Team und die Institutionen der Regierung aufgerufen hat, den Staat nur noch zu verwalten und keine nennenswerten Änderungen mehr anzustreben, damit der Nachfolger (leider gibt es noch nichts zu gendern) beim Ist-Zustand am Tag der Wahl ansetzen kann. Trump drückt durch, was nur geht, was hauptsächlich auf Zerstörung und strukturellem Umbau abzielt.
zum Beitrag27.12.2020 , 11:41 Uhr
Er fährt eine Taktik der verbrannten Erde. Nur dass niemand vor einem Feind flüchtet, sondern die Bürger übrig bleiben.
Wie das berühmte Kleinkind, das er nicht sein will, das aus Trotz, weil es etwas nicht bekommt, seine anderen Spielsachen auch ruiniert.
zum Beitrag21.12.2020 , 18:06 Uhr
Strafanzeige gegen alle Beteiligten? Streichung jeglicher Förderung auf Lebenszeit? Am Besten gleich eine Reevaluation der Förderung der letzten Jahre und Prüfung auf etwaige Rückforderung.
Wenn Konsequenzen nicht ordentlich wehtun, hört dieses Verhalten nie auf. Und es darf auch keine Lobby haben.
zum Beitrag19.12.2020 , 14:32 Uhr
Ist wie beim Theaterpublikum zu Beginn der Vorstellung: Erst mal setzen lassen. Das Aha kommt später.
zum Beitrag19.12.2020 , 13:50 Uhr
Äh, nö. Nicht Reptilien behindern Tesla, sondern humane Initiativen verhindern, dass Tesla sein Werk ins Wohnzimmer und in den Vorgarten einer anderen Gattung stellt.
In „Der Querkopf“ hat es Louis de Funès mit der Unterbringung von Produktionsstätten in seinem Heim schön auf den Punkt (und damit die Filmgattin in Rage) gebracht.
zum Beitrag18.12.2020 , 11:11 Uhr
Einschlägige Schublade? Ist geschenkt. (Dass Sie mich zu beleidigen versuchen, wenn ich ein Ansprache in einem Video kommentiere, lasse ich mal so stehen. Aber der ging es darum, Ihre Einschätzung der Seriosität in Frage zu stellen?)
„Ihres Wissens nach“ gibt es zum CO2 mehrere Argumente und dann kommt ein Video mit Behauptungen ohne auch nur einem Beleg. Was als Beleg gilt und wie Forschung so aussieht, habe ich unten geschrieben. Aber darauf gehen Sie ja sicherheitshalber nicht ein.
Nein, YouTube ist nicht per se unseriös. Die Aufmachung ist es. Ein Format, das nur aus „Ich habe mir angeschaut“ besteht, ist erstmal verdächtig. Ich glaube ihm gerne, dass er etwas gemessen hat. Aber ein guter Arzt ist nicht automatisch ein guter Wissenschaftler.
zum Beitrag18.12.2020 , 10:20 Uhr
(Sollte „repräsentativer Querschnitt“ heißen. Würschtlfinger am Telefon. Sorry.)
zum Beitrag18.12.2020 , 10:16 Uhr
Seriös? Das ist eine gedämpft-hysterische Litanei an „Untersuchungen“ ohne ein Ergebnis, ohne eine Statistik, vermutlich auch ohne repressivem Querschnitt, keine Blind- oder Doppelblindstudie, keine Kontrollgruppe, …
Dazu kommt das Indiz, dass dieses Video nur auf einschlägigen Plattformen diskutiert wird, denen das „Ergebnis“ gerade recht kommt. Selbst via Google findet man keine wissenschaftliche Diskussion dieses Videos, weil da nix ist, was man diskutieren könnte.
zum Beitrag01.12.2020 , 16:48 Uhr
Das Problem ist ja nicht die Überwachung per se. Das Problem liegt in dem Vertrauen, das die Überwacher genießen sollten, und der Möglichkeit der Kontrolle durch Dritte. Und das Problem liegt in der immergleichen Begründung für die Einführung von immer mehr Maßnahmen zur Überwachung, die bei realen Anwendungen noch nie zum Tragen kam.
Das Vertrauen in die Justiz, speziell die Polizei und den Verfassungsschutz, ist ohnehin eher auf der homöopathischen Seite angesiedelt. Je weniger Kontrolle (durch Verfassungsgerichtshof, die Freie Presse, …) möglich sein wird, desto eher sinkt das von vorn herein überschaubare Vertrauen weiter. Damit tut man sich keinen Gefallen, wenn nicht im selben Atemzug eine Kontrollinstanz geschaffen wird, an der alle Bürger „teilhaben“ können – wie eben die Presse.
zum Beitrag27.11.2020 , 22:59 Uhr
Als Österreicher kann ich nur sagen: Hätten wir uns (jeder einzelne beziehungsweise als Gesellschaft) über den Sommer solidarisch benommen, würden wir nun die Einschränkungen nicht erfahren.
Ist wie beim Lernen: Immer ein bisschen oder alles auf einmal.
zum Beitrag09.11.2020 , 11:12 Uhr
Danke für diesen Kommentar. DANKE!
Genau das denke ich mir jedes Mal, wenn mir die Leute Titel unter die Nase reiben, aus Fächern, von denen sie nach Dekaden nachweislich keine Ahnung mehr haben.
zum Beitrag08.11.2020 , 17:00 Uhr
Ich verstehe nicht, wie man als „Alternativer“, als „Öko“ mit rechten spazieren kann. Mit Rechten spaziert man nicht. Punkt. Erst recht nicht wegen de… Masken. Und da rede ich noch nicht mal von den Vorstellungen, was dieser Stofffetzen so alles anstellen können soll.
Wichtiger ist aber: Ich verstehe nicht, was die Polizei denkt, dass sie macht. Auf ein paar Linke mit dem Wasserwerfer losgehen, gegen die Masse an Rechten völlig unterbesetzt sein. Wer hätte ahnen können, dass die gewalttätig werden? Kam ja noch nie vor, dass die auf Journalisten losgingen. (Obacht: Sarkasmus.)
Damit ruiniert man sich doch den Rückhalt aus der Bevölkerung. Da kannst noch so oft eine Heldentat vollbringen, der Held bleibt ein Individuum, die Polizei als diffuse Masse eine einzige persona non grata.
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