In Benin sind Verhütung und Sexualität Tabuthemen. Die Zahl an Teenagerschwangerschaften ist hoch. Die 24-jährige Hermione Quenum will das Schweigen brechen.
Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag versprochen, die Versorgungslage bei Schwangerschaftsabbrüchen zu verbessern. Was wurde daraus?
Tausende demonstrieren in Berlin und Köln gegen das Abtreibungsrecht, darunter auch Rechte. Queerfeminist*innen stellen sich dagegen.
Am Samstag versammeln sich Abtreibungsgegner*innen wieder beim jährlichen „Marsch für das Leben“. Zum ersten Mal ziehen sie durch zwei Städte. Ein Zeichen neuer Stärke?
Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist im zweiten Quartal 2023 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,5 Prozent.
Mexiko legalisiert Abtreibung und schließt sich damit einem Trend in Lateinamerika an. Doch das neue Recht bleibt fragil.
Abtreibungen sind für Ärzt*innen nach wie vor mit viel Hürden und Ärger verbunden. Verbandschefin Doris Scharrel über die Lage in Schleswig-Holstein.
Eine Schwangerschaft abzubrechen ist in Deutschland grundsätzlich verboten. Die Regierung prüft nun, ob das anders geht. Was ist davon zu erwarten?
Der Paragraf 219a wurde vor einem Jahr abgeschafft. Ärzt*innen dürfen über Schwangerschaftsabbrüche aufklären. Kriminalisiert werden diese weiterhin.
Der Tod von Baby John beschäftigt Irland seit fast vier Jahrzehnten. Der Fall zeigt auch, wie sehr katholische Moralvorstellungen Frauen schadeten.
Schwangere können ihr Ungeborenes seit 2022 kostenlos auf Trisomien testen. Das soll riskantere Untersuchungen vermeiden – bisher mit wenig Erfolg.
Die Bürgerschaft Bremens hat ein Gesetz beschlossen, das die Infrastruktur für Schwangerschaftsabbrüche sicherstellen soll.
Bekannt geworden ist die Französin Pauline Harmange mit ihrem Essay „ich hasse männer“. Jetzt legt sie nach mit einem Buch über Abtreibung.
Eigentlich hätte ein entsprechender Gesetzentwurf bereits Ende 2022 vorliegen sollen. Die grüne Familienministerin Lisa Paus macht jetzt Druck.
Ein US-Berufungsgericht stellt sicher, dass die Abtreibungspille Mifepriston auch weiter erhältlich ist. Einschränkungen beim Verkauf gibt es dennoch.
Die US-Republikaner wollen jede Abtreibung unter jedem Umstand und an jedem Ort verbieten. Vielleicht scheitern sie an der Wirtschaft.
Am Freitag startet die Expert*innenkommission der Koalition, die über Legalisierung von Abtreibungen beraten soll. Die FDP bremst.
Gouverneur Mark Gordon gibt sich damit aber noch nicht zufrieden. Derweil prüft ein Bundesrichter in Texas ein US-weites Verbot der gängigsten Pille.
Wer sachlich auf die Debatte guckt, kommt zum Schluss: Abtreibungen auf Wunsch der Schwangeren müssen ganz verboten – oder komplett erlaubt werden.