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16.06.2019 , 11:39 Uhr
Ds iranische Volk steht ja auch laut Präsident Trump an der Top-Position, dem Trump die "Vernichtung" angedroht hat, Komisch, dass die Vernichtung eines Volks in Deutschland so wenig Beifall bekommt.
zum Beitrag21.11.2018 , 22:28 Uhr
Wer die Begeisterung für das Verprügeln einer Feministin in einem Spiel als "nur Spiel" verharmlost, dürfte die riesige Begeisterung für die "Antifeminismus"-Pornos auf den Pornoplattformen als "nur ein Video" abtun. Diese Pornos heissen wirklich so und zeigen das Erniedrigen und Qälen wirklicher Frauen zum Gaudi der Betrachter. "Nur Schauspieler"? Nein, viele sind "Amateurinnen" und weinen wirklich. Rechts und links gibt es zusätzlich auch Pornospiele mit diversen erniedrigten Frauen.
zum Beitrag03.11.2017 , 00:29 Uhr
Gender Mainstreaming thematisiert die Rolle der Geschlechter "als soziales Konstrukt". Das bedeutet, dass wir Männer- und Frauenrollen in der Regel so ausführen, wie es von uns erwartet wird. Ein Beispiel ist die völlig andere Behandlung von kleinen Kindern durch Betreuer, je nachdem, ob sie denken, dass es ein kleiner Jungen oder ein kleines Mädchen ist: http://www.bbc.com/news/av/magazine-40936719/gender-specific-toys-do-you-stereotype-children
zum Beitrag28.05.2017 , 14:09 Uhr
Die Nato als Wertegemeinschaft steht nur auf dem Papier. Die ständige Beschwörung der Werte geschieht nur, wenn man einen störenden Staat wie Syrien zerstören will. Gegen Erdogans Diktatur helfen Beendigung der Zollunion, Wirtschaftssanktionen, Stopp von allen Waffenlieferungen.
zum Beitrag11.12.2016 , 11:56 Uhr
Es gibt eine riesige Liste der US-Verbrechen, Interventionen, illegaler Kriege, politischer CIA-Morde und Mordversuche. Für die Zerstörung unerwünschter Staaten im Nahen Osten hat die USA sogar das Wort "Regime Change" erfunden. Und überall Leichenberge. Ich empfehle das Buch und die Vorträge von Dr. Ganser: Illegale Kriege. Von Kuba bis Syrien. Kennt Frau Scheller nicht. Es ist ja von der Friedensbewgung!
zum Beitrag11.12.2016 , 11:37 Uhr
Tag für Tag Bomben der "Rebellen" auf West-Aleppo, noch am Freitag wieder 11 Menschen getötet, über 60 verletzt, in diesem Krieg seit 2011. Ihnen unbekannt?!. Ja, ein Leben im "Postfaktischen". Ein Staat wird angegriffen, von allen Seiten, und türkische Panzer marschieren ein, wie Nazi-Deutschland 1939 in Polen. Und wo bleibt Ihr Aufschrei, Frau Scheller? Ein Panzereinmarsch. Wie 1939. Aber Sie schreien nicht gegen Invasoren, sondern gegen die, die überfallen werden. Postfaktisch! Islamistische Mörderbanden werden "Rebellen" genannt! Sie schneiden einem kleinen Jungen den Kopf ab, vor laufender Kamera. Und die "Rechtfertigung" von Sydow beim "Spiegel"? Das Kind hätte einer Miliz von Assad angehört. Ein unfassbares Elend haben vom Westen finanzierten Mordbanden für Aleppo gebracht, dazu die grausamen Todesurteile der beiden Scharia-Gerichte in Ost-Aleppo. Kennen Sie gar nicht? Sehen Sie sich wenigstens die Bilder der dortigen "Regierung" ( dem Council) an, um zu wissen, was das für Mörder sind. Und informieren Sie sich über Weißhelme als Leichensammler von Al Nusra. Die Inszenierungen der Weißhelme, erst schreiend unter Trümmern, dann lachen beim Selfie.
zum Beitrag09.02.2016 , 11:01 Uhr
Statt es bei der Freude über die erhöhte Sensibilität bei sexuellen Übergriffen zu belassen und den Frauen Mut zu machen, bekommen sie hier einen "auf den Deckel", weil eine einzige von ihnen in Köln ein versuchtes "Bützchen" zur dann höchstwahrscheinlich eingestellten Anzeige brachte. Eine einzige Frau in einer Millionenstadt. Ja, dass muss natürlich sofort als Fehlverhalten "der Frauen" werten, die nicht "auf dem Teppich bleiben" und "nicht jedes Bützchen anzeigen" sollen! Aber das tun sie gar nicht. Nur: Wenn Geld im Spiel ist, also Bützchen gegen freien Eintritt, kann die Sache mancher Frau schon etwas schmierig sein, oder? Aber egal. Alles bestimmt gaaanz harmlos. Übrigens: Anzeigen kann jeder stellen, ob sie beachtet werden, ist eine andere Sache.
zum Beitrag09.02.2016 , 08:26 Uhr
"Völkisch" verstehe ich nicht als reaktionär, auch wenn das Wort oft auf diese Weise verwendet wird. Es gibt Völker ohne Staat, die drangsaliert, unterdrückt und verfolgt werden. Über 30 Millionen Kurden mit eigener Sprache, eigener Kultur, eigenen Festen. Wenn sie "völkisch" denken und einen Staat wollen, dann ist das eine Befreiung. Es sind Menschen, die nur wegen ihrer Volkszugehörigkeit in der Türkei abgeschlachtet werden, als "Bergtürken". Stillschweigend und verbrecherisch von der deutschen Kanzlerin geduldet. Deutsche waren vor 1871 ein Volk ohne Nationalstaat. Die Revolution von 1848 war gegen die Reaktion, nicht reaktionär. Deutsch zu sein, darf nicht denen anvertraut werden, die sich als Rechte fühlen. Denn deutsch waren Marx, Engels, Luxemburg. Stolz zu sein auf diese und viele andere Vorbilder, das ist mein Verständnis, Deutscher zu sein.
zum Beitrag09.02.2016 , 06:16 Uhr
Warum dieser Kommentar das jüngste Massaker des Erdogan-Regimes an den Kurden in der Stadt Cizre nicht wenigstens mit einem Wort erwähnt, ist mir schleierhaft. Nur ganz pauschal wird angesprochen, dass Frau Merkel es ablehnt, türkische Innenpolitik zu kritisieren. Mit Verlaub: Es ist ein regelrechtes Menschenschlachten! Und eine Kanzlerin, die auf das Grundgesetz verpflichtet ist, dass den Schutz der Würde des Menschen an erste Stelle setzt, kann und darf sie dieses regelrechte Zertrampeln von Menschen bei ihren Besuchen wirklich völlig ignorieren und kritiklos akzeptieren? Eine Schande, in meinen Augen. Es kommt hinzu, dass sie sich zwar über das Bombardieren von Zivilisten ereiferte, aber gar nicht türkische Raketen und Bomben auf Kurden, sondern russische Bomben auf die Al Nusra Front meinte. Nun also die Nato als Hilfsgruppe, aber Flüchtlinge an der Grenze erschiessen, das noch nicht....
zum Beitrag01.02.2016 , 17:47 Uhr
Kaum zu fassen: Das Argument, man könne die Flüchtlinge doch nicht einfach an der Grenze erschiessen, hat nun doch ein Ja als Antwort gefunden. Das Ende jeder Menschlichkeit droht beim dieser Brutalität. Wir leben doch nicht in einem Land, das Männer, Frauen, Kinder einfach "abknallt", selbst wenn sie sich "illegal" verhalten! So etwas wäre der alltägliche Alltag im kurdischen Teil der Türkei. Wer dort, völlig unbewaffnet mit weißer Fahne, mit Verletzten oder Toten es wagt, auf der Straße zu sein, wird problemlos und straflos von Panzern abgeknallt, wenn er Kurde ist. Hey, das ist doch wohl nicht zu vergleichen: Flüchtling zu sein, ist keine Straftat, Kurde zu sein in einigen Städten der Türkei schon! Engagement gegen Unmenschlichkeit? Über den blutigen Terror des Regimes Erdogan schweigen, das die eigene Bevölkerung bombardiert? Unfassbar!
zum Beitrag21.01.2016 , 18:50 Uhr
Wer richtig viel Geld verlieren wollte, war als Aktionär bei der Deutschen Bank bisher genau richtig. Was kann man im Zeitalter des Online-Banking eigentlich als Bank noch falsch machen, wenn sowieso ständige Gebühren abgebucht und Mitarbeiter eigentlich kaum noch gebraucht werden? Es ist schwierig, aber es geht!
Wie es der Artikel richtig darstellt, lebt diese Bank in alten Zeiten. Es gibt alt-ehrwürdige Bankgebäude aus dem Zeitalter der Gründerjahre, imposant in Top-Lagen, aber nahezu nutzlos.
Sie gehören der Deutschen Bank, haben hochgeschützten Safes im Untergeschoss für eine Kundschaft, die dort früher noch heimlich Wertpapiere aufbewahrte, sich Zinscoupons abschnitt, um sie steuerfrei zu kassieren.
Das alles ist Vergangenheit. Zinsen gibt es fast gar nicht mehr und das wird wohl auch noch länger so bleiben. Das klassischen Kundensegment existiert nur noch als scheintot.
Der ganze Ramsch der alten Zeit hängt wie Blei an dieser Bank und ihren zig Besitztümern. Auch hohe Boni für erfolglose Topmanager.
Bitte einmal ausrechnen, was die Deutsche Bank bei einem Aktienkurs von derzeit 17 Euro eigentlich noch kostet? Einen Appel und ein Ei auf der Resterampe. Oder vielleicht sinkt der Kurs ja noch tiefer.10 Euro, 5 Euro?
Für einen Bill Gates wäre es jedenfalls schon jetzt gar kein Problem, die Aktienmehrheit zu kaufen, inzwischen aus der Portokasse. Ein klassisches Beispiel falscher Führung. Übrigens sind es alles Männer, aber das ist nur am Rande erwähnt.
zum Beitrag19.01.2016 , 20:02 Uhr
Endlich, endlich, endlich: Das musste gesagt werden. Antimuslimischer 'Rassismus'!?!
Ja, die Achtung und der Respekt vor dem Individuum geht wirklich verloren. Aber in Wahrheit ganz anders. Denn wenn jemand beispielsweise aus religiösen Gründen Frauen nicht die Hand geben will, ist so etwas reine Menschenverachtung! Respektlos und widerlich.
Einem Juden nicht die Hand geben zu wollen? Einem Schwarzen nicht? Einem Moslem nicht, nur weil er Moslem ist, das geht auch nicht. Was mich anwidert ist Frauenverachtung!
Die Religion des Islams sieht leider keine Gleichberechtigung der Menschen vor, sondern erlaubt das Schlagen von Frauen. Man kann Menschen herabwürdigen, wenn man ihnen nicht die Hand gibt und das geschah, weil sie eine Frau waren. Man kann sie sogar schlagen, laut dieser Religion. Aber Verständnis darf es für so etwas nicht geben. Gar kein Verständnis, nur Ekel und Abscheu!
Denken wir an das oberste Gebot des GG: Die Würde des Menschen darf nicht verletzt werden!
Aber wessen Würde wird verletzt? Wessen Würde wurde verletzt? Wessen Würde wird verletzt werden? Immer und grenzenlos?
Es gibt eine Religion, die das Schlagen von Frauen als Wort Gottes vorsieht, wenn es nicht zu heftig ist. Das sind die Worte des einzigen Gottes mit ewiger Geltung im Koran. Es ist der Koran.
Er ist auch praktische Anweisung für den Alltag, die im Koran steht und zugleich ewiges göttliches Wort sein soll. Heiliges Wort!
In meinen Augen ist das absolut widerlich, ekelhaft, niederträchtig!
Übrigens: Keine fremden Frauen sind gemeint, nur die eigenen Frauen', so wird es ja sogar noch hinzugefügt. Als eine Art 'Entschuldigung'! Für die Primitivität, Frauen zu schlagen.
Doch das Schlagen von Frauen ist einfach nur widerlich. Eine Religion, die das vorsieht? Eine Anmassung. Ein Verbrechen. Und ein Wort Gottes im Koran.
Die eigenständige Würde von Frauen sieht diese Religion gar nicht vor! Das ist reinste Menschenverachtung.
zum Beitrag10.01.2016 , 21:22 Uhr
Der Artikel erinnert mich an das, was man auch 'Derailing' nennt. Ein Problem wird wortgewandt auf ein anderes Gleis verfrachtet. Wenn sich Männer an Frauen vergehen, kennen wir das Derailing von 'Maskulinisten': Nicht von Frauen als Opfer sprechen, predigen sie, sondern von 'Menschen'. Und ergehen sich in Schilderungen, wie viel schlimme Taten von Frauen verübt werden, was aber gar auf der Tagesordnung steht.
Nun haben wir muslimische Täter, die in Gruppen auf 'Frauenjagd' gegangen sind. Anhänger des Islams bleiben sie, auch wenn sie alkoholisiert sind. Um diese Ereignisse auf ein anderes Gleis zu bringen, lesen wir nun interessante Ausflüge in die Geschichte, über den Orient, über das westliche Weltbild. Über fehlende Frauenrechte auch in Deutschland. Alles wichtig, aber nicht auf der Tagesordnung!
Besser wäre es gewesen, wenn uns die Autorin das alltägliche Leben von Frauen im 'Orient' etwas deutlicher gemacht hätte! Warum? Weil die Ereignisse von Köln laut eines Artikels in der FR in arabischen Ländern seit Jahren zum täglichen Alltag zählen. Es sind Länder, in denen der Islam oft die einzig zugelassene Religion ist und jede 'Beleidigung des Islams' zu langen Gefängnisstrafen führt. Offenbar hat die Religion dort die Rolle der obersten Instanz. Das Jagen von Frauen auf öffentlichen Strassen ist dort nun mal eine tägliche Belustigung für Männer:
http://www.fr-online.de/politik/gewalt-gegen-frauen-uebergriffe-sind-in-arabischen-laendern-alltag,1472596,33489054.html
zum Beitrag09.01.2016 , 21:23 Uhr
Ein hervorragender Artikel, sehr einprägsam und nachvollziehbar geschrieben. Daher auch für Männer verständlich, die genau diese Angsterfahrungen von Frauen vor Übergriffen so gut wie nie selbst erleben, zumindest keine sexuellen oder sexualisierten Übergriffe.
Und völlig richtig, dass die Täter von Köln, solange sie nichts geklaut haben, vermutlich auch straflos bleiben, nach heutiger Gesetzeslage. Da können noch so viele Empörungsorgien gefeiert werden, wenn es nicht endlich zu Gesetzesänderungen und Strafverschärfung in Sachen sexuellen Gewalt und Vergewaltigung kommt.
Wer zeigt, als Frau, heutzutage überhaupt sexuelle Übergriffe an, wenn es sowieso so gut wie gar keinen Zweck hat? Dank der 'Helden von Köln' bekommen wir nun hoffentlich endlich eine Veränderung! Selbst wenn es unter dem Aspekt der Abwehr 'alkoholisierter Horden' aus Nordafrika und arabischen Ländern geschieht. Weil man Gesetze nun einmal nicht auf die Herkunft von Tätern abstimmen kann, bleibt es gut.
Es wäre dann auch alle anderen Tätergruppen im Visier. Egal wie und warum es geschieht: Sexuelle Gewalt muss endlich strafbar werden, ohne die Opfer zu stigmatisieren, ihnen körperliche Gegenwehr fast bis zum Tod abzuverlangen!
zum Beitrag09.01.2016 , 11:25 Uhr
Der zentrale Satz des Interviews: "Das Thema sexuelle Gewalt steht mit dem Thema Einwanderung in Konflikt". Mit anderen Worten? Es gibt sexuelle Gewalt und die Einwanderung von Personen, die offenbar Täter wurden. Bei über 1 Mio. Einwanderern sind natürlich auch Straftäter dabei. Niemand würde sich besonders aufregen, wenn Straftäter aus dieser Gruppe stehlen, betrügen oder rauben, aber im Pulk über Frauen in einer so schäbigen Art und Weise herzufallen, wie es geschah, dürfte nicht nur ein Schock sein, sondern viel mehr. Da hilft es auch nicht, wenn man mitgebrachte Schilder und Texte aus diesen Gruppen wie "Ich töte Sie" in der Presse dokumentiert, Texte mit einer angeblich höflichen Anrede, die als Kommunikation mit den Frauen gedacht waren, auch in der TAZ dokumentiert. Wir haben es bei der aufgeregten Diskussion mit einem angeblichen 'antimuslimischen Rassismus' zu tun, bei dem eine Religion in Sachen Frauenrechte negativ beurteilt wird, obwohl der Kotan ausdrücklich vorschreibt, Frauen nicht zu heftig zu schlagen. Jetzt im Eilverfahren auf einmal die Kriterien für Vergewaltigungen zu verschärfen, scheint einigen Linken populistisch zu sein, während sich Frauen darüber wohl eher freuen. Zumal das Befummeln, Befingern, Erniedrigen, Ausziehenvon Frauen durch alkoholisierte 'Männerhorden' bisher so gut wie gar keine Straftat ist. Ja, wäre es eigentlich besser, wenn deutsche Männer diese Taten vollbracht hätten, wurde in einem Forum gefragt. Natürlich nicht. Es ist die dümmste Methode, ein ekelhaftes Geschehen mit dem Argument "Wäre es besser, wenn?" zu kommentieren. Aber zumindest hätte man dann keine Übersetzung für die Kontaktaufnahme benötigt. Für den Satz: "Ich töte Sie".
zum Beitrag06.01.2016 , 12:47 Uhr
Ich halte es für blind, wenn man bisherige Täter und Taten mit den Ereignissen von Köln, Hamburg, Stuttgart vergleicht. Denn dort waren Männergruppen die Täter. So etwas gab es vorher in Deutschland nicht, jedoch gab es in Ägypten und, falls ich mich gut erinnere, in arabischen Staaten. Fakten sind Fakten, auch wenn es das Weltbild irritieren könnte. Ich bewundere Feministinnen wie Frau Schwarzer, die in der TAZ als angebliche 'Rechtsfeministin' an den Pranger gestellt wurde, die diese Taten von Männerhorden aber schon vor Jahren in der 'Emma' beschriebt. Aber damals waren es Länder wie Ägypten. Die waren ja weit weg. Niemand interessierte sich dafür. Doch nun kommt genau diese Methode zu uns: Antänzeln, als Schlampe beleidigen, begrapschen, Slip wegreissen, befummeln, bestehlen, manchmal vergewaltigen. Mit Gruppen von fünf bis zwanzig Männern. Keine einzelnen übergriffigen Gestalten, wo sich die Frau an Umstehende wenden könnte. Es ist die reine Hilflosigkeit, der Frau bei 'alkoholisierten Männerhorden', wie es die 'Emma' schreibt. Ein Horor und Terror, keine Wahnvorstellungen rechtsextremer Flüchtlingsgegner. Im Internet finden sich glaubhafte Schilderungen von Frauen dazu, zb. 'mit den Haaren zu Boden gerissen'. Ja, die Aufregung ist groß, zum Glück ist sie groß. Und Rechte wollen sie nutzen, die zuvor gegen Feministen gehetzt haben, auch gegen Frau Schwarzer. Das ist aber kein Kriterium bei der Beurteilung, wenn es um Fakten geht. Wer es politisch auszunutzen versucht, treibt sicherlich ein übles Spiel wie Frau Kelle. Wer es verharmlos, ist aber auch nicht besser! Für diese Taten und diese Täter darf es keine Schutzraum geben, auch nicht für die 'Kultur' der Frauenverachtung, wie sie in einigen arabischen Ländern nun einmal gilt. Wie in Saudi-Arabien, wo Frauen verprügelt werden und ins Gefängnis kommen, wenn sie Auto fahren.
zum Beitrag05.01.2016 , 20:13 Uhr
Silvester war schon immer eine Gelegenheit für unangenehme Rituale und Gewaltätigkeiten von alkoholisierten Männern, aber die jetzigen Ereignisse sind nun einmal in Deutschland völlig neu und stammen nun einmal aus Ländern wie Ägypten, wo es so etwas schon vor Jahren gab!
Das sind alles Fakten, keine Einbildung einer angeblichen "Rechtsfeministin" namens Alice Schwarzer. Ganz im Gegenteil. Sie wurde immer wieder in rechten "Netzwerken" beschimpft und bedroht. Feministinnen wurden jahrelang bei Facebook und Co sogar mit dem Tod bedroht, ohne dass es viele störte! Zum Glück sind wir heutzutage so weit, dass wir Bedrohungen und Beleidigungen von Menschen in sozialen Netzwerken nicht hinnehmen, aufgrund einer rassistischen Menschenverachtung gegenüber zb. Muslimen, de sich dort bis zu Mordaufrufen steigerte.
Aber als dasselbe zuvor gegenüber Feministen geäußert wurde, war es wohl nicht so wichtig. Frau Schwarzer ist in meinen Augen auf gar keinen Fall "rechts", sondern immer wieder für die Rechte von Frauen aktiv, sogar mit einer Kritik an Religionen, wo sie nötig ist.
zum Beitrag30.12.2015 , 23:11 Uhr
Merkwürdig. Auf RT sehe ich Berichte und Bilder der grausamen Szenen aus der Türkei beim Zusammenschiessen der Kurden, nicht in unseren Medien. Wahrscheinlich russische Propaganda, die unseren Verbündeten Erdogan schlecht machen soll. Dann Bilder der langen Schlangen von Öltransportern des IS in die Türkei, eine Propaganda der Russen. Herr Erdogan würde sofort seinen Stuhl als Präsident räumen, wenn das wahr wäre. Ist vermutlich von TR inszeniert und die kleinen toten kurdischen Kinder waren unter über 200 "getöteten PKK-Kämpfern", da die Türkei, wissen wir aus der Tagesschau, nur Terroristen tötet Warum ich dennoch RT sehe? Vielleicht lügen Tagesschau und Co?
zum Beitrag27.12.2015 , 07:56 Uhr
Ausgerechnet der Staat mit dem Hauptquartier der Hamas in Istanbul, er erklärt sich zum Kämpfer gegen den "Terrorismus", terrorisiert komplette Wohnviertel und Städte mit seinen Panzern und Raketen. Natürlich geht es dabei gegen alle Kurden, die dort wohnen, bei Ausgangssperren, abgeschaltetem Strom und Wasser. Eine Frechheit, Kollektivstrafen für legitim zu erklären!
Wer wissen will, warum Erdogan den Friedensprozess mit der PKK plötzlich abgebrochen hat? Über die Grenzen der Türkei schauend, kann es an den dortigen Erfolgen der Kurden und an dem Partner Erdogans liegen. Denn das ist laut einer Studie der Columbia University von New York der "Islamische Staat", also genau die Leute, die Menschen köpfen oder in die Luft sprengen. Das wird in dieser Studie mit sehr vielen Details nachgewiesen: http://www.huffingtonpost.com/david-l-phillips/research-paper-isis-turke_b_6128950.html
Man den "Islamische Staat" von seinen allerwichtigsten Unterstützungslinien, den Verbindungen in die Türkei, abschneiden. Beispielsweise wenn die in Nordsyrien tätige kurdische YPG, Retter der Jesiden und Beschützer der syrischen Christen, den IS an den noch offenen Grenzabschnitten bei Jarablus bekämpfen dürfen. Aber Erdogan drohte der YPG mit Militäreinsätzen, wenn sie den IS dort bekämpfen. So berichtet es jedenfalls der "Guardian": http://www.theguardian.com/commentisfree/2015/nov/18/turkey-cut-islamic-state-supply-lines-erdogan-isis
Der Autor stellt sich die Frage: "Turkey could cut off Islamic State’s supply lines. So why doesn’t it?" Es ist fast unfassbar, die schlimmsten Menschenschlächter sind die besten Freunde des Regimes von Erdogan, in der Universitätsstudie nachgewiesen. Der Hass auf Kurden und auf die Möglichkeit eines kurdischen Staats treiben Erdogan an: http://www.al-monitor.com/pulse/originals/2015/07/turkey-syria-erdogan-lost-election-want-win-as-army-chief.html
zum Beitrag23.12.2015 , 06:25 Uhr
"Beide Seiten"? Lieber Jürgen, bleibe bitte bei der Wahrheit, trotz aller Anstrengungen, diesem Irrsinn des Regimes Erdogans noch eine Art Legitimation zu geben. Fakten sind Fakten: Panzer, Raketen, Mordkommandos, alle vom Regime Erdogan. Es sind keine PKK-Panzer, keine PKK-Raketen! Und natürlich die Zerstöruing des Weltkulturerbes. Auch nicht durch die PKK, sondern vom Regime verordnet. Kulturzerstörung, wie wir es vom "Islamischen Staat" kennen, gewollt und befohlen von Erdogan. Genau dieselbe Richtung wie die Islamterroristen. Daher gibt es ja auch die arabisch sprechenden "Spezialeinheiten", die in kurdischen Vierteln foltern und morden, wie es ihnen gefällt. Es ist das Grauen der IS. Mörder! Immer wieder Menschen ermorden. Und es ist das Grauen eines Islamfaschismus des Herrn Erdogan und seines Regimes. Ich bin mir zu 100% sicher, dass der IS und Erdogan gemeinsam morden! Die Hölle der Teufel.,
zum Beitrag22.12.2015 , 18:23 Uhr
Hundert Jahre nach dem Völkermord an den Armeniern geht es nun mit Panzern, Raketen und Sondereinheiten aus Mördern kollektiv gegen die türkischen Kurden und Kurdistan. Es wird gemordet, was das Zeug hält. Gefoltert, Kinder und Frauen erschossen. Alles "ganz normal" für Völkermörder in der Tradition von 1915! Lesen wir Wikipedia: "Der Völkermord an den Armeniern geschah während des Ersten Weltkrieges unter Verantwortung der jungtürkischen, vom Komitee für Einheit und Fortschritt gebildeten Regierung des Osmanischen Reichs". Nun sind die Kurden dran, weil sie vom neuen "Sultan" Erdogan, dem Bewunderer der Osmanen, zum Opfer gewählt wurden. Alles andere sind Ausreden und sollen Panzer und Raketenbeschuss auf Wohnviertel rechtfertigen, abgeschossene Kinder, in aller Öffentlichleit zusammen getretene Erwachsene. Ein Horror, ein Schrecken, die Unmenschlichkeit in Person. Die Ekelhaftigkeit. Und der Völkermord an den Armeniern war Hitlers Vorbild für den Holocaust, für die Ermordung der Juden. Daher ist die Hamas ja auch mit Hauptquartier in Istanbul und ist Ehrengast bei der AKP und die AKP von Erdogan, sie brüllte dort "Nieder mit Israel". Massenmord ist genehm. Völkermörder geben den Ton an. Empörend ist das Schweigen!.
zum Beitrag19.12.2015 , 19:47 Uhr
Das Land der Solidarność und das Land von Johannes Paul II erreicht dank der oft gelobten antikommunistischen, antisozialistischen Wende ein Stadium, in dem es nur rechte und rechtextreme Parteien von Bedeutung zu geben scheint. Mit Schwulen, die Schwulenhasser wählen! Mit antisemitischen Parolen. Mit Polen, die die alten Parolen der Nazis entdecken. Man hatte ihren Großvätern in den damaligen KZs ein großes P für "Polen" gut sichtbar auf die Häftlingskluft gemalt, als Ziel bei Erschießungen. Ein Zeichen der Verachtung. Ob es den polnischen Anbetern des Faschismus entgangen ist? Geistig sind sie in ein Stadium mutiert, in dem wohl nur noch Kreuz und Hakenkreuz gelten. Es ist die Wende nach Rechts, ob in Polen oder anderswo. Eine 'wunderbare' Entwicklung zum Nationalismus, Rassismus und zur Religion sehen wir. Die internationalistische Linke hat ja angeblich abgewirtschaftet. Lang leben nun wohl Rasse, Kirche, Krieg. Was für ein Irrsinn.
zum Beitrag10.12.2015 , 21:20 Uhr
Wo kommen wir denn hin, wenn eine Partei ihren Untergliederungen Doppelspitzen gestattet? Noch dazu zur Hälfte mit Frauen? Frauen etwas gestatten! Und das in einer Partei, die noch nie von einer Frau geführt wurde? Nein! Die SPD stammt noch aus dem Deutschen Kaiserreich. Das sollten wir bedenken, wenn die SPD keine Doppelspitzen erlaubt. Kaiser Wilhelm II hätte es auch nicht getan. Er hatte eine ähnliche Mentalität.
zum Beitrag29.11.2015 , 07:03 Uhr
Die reinen Herrenrunden bei Herrn Jauch, abwechselnd mit der einsamen Frau in der Männerrunde, sind legendär. Sie können auch nicht damit abgetan werden, dass es bei Plasberg noch etwas extremer ist. Um so schlimmer für die 'Talk-Kultur'. Nichts war und ist nervender, als solche Schlipsrunden.
Bei Frau Illner und Frau Will gab und gibt es glücklicherweise nie reine Männerrunden. Ihr seltsamer Verweis auf mögliche "ähnliche Erhebungen" bei Behinderten und Migranten vergisst, dass Frauen die Hälfte der Bevölkerung darstellen! Auch die Hälfte der Behinderten und Migranten. In der von Ihnen erwähnten Petition ist daher völlig zu Recht von der Vorbildfunktion die Rede, die das zwangsfinanzierte ö.-r. TV in Sachen Gleichberechtigung erfüllen müsste (Stichwort Demokratieabgabe), aber ganz und gar nicht erfüllt.
Im Gegenteil. Auf Beschwerden reagierte die Redaktion mit dem lapidaren Hinweis, dass man die Gesellschaft 'abbilden' würde, in der Frauen nun einmal 'leider' geringere öffentliche Präsenz und Wichtigkeit hätten. In Wahrheit wurde einfach nur im Zettelkasten schon bekannten Talkgäste oder Prominenter geblättert und gerne Dauertalker eingeladen.
Den absoluten Tiefpunkt von Jauch, seine Denunziation des 'Stinkefingers' von Varoufakis als 'Beweis' griechische Frechheiten haben Sie beim Thema 'Umgang mit Gästen' vergessen: Das "Gäste-Streicheln" fiel aus. Es ging Jauch einfach nur um Hetze!
Und nun, als Schlusspunkt, ein Gespräch mit Schäuble!?! Während prominente türkische Journalisten von einem durchgedrehten Erdogan-Regime in Haft genommen sind und lebenslang bekommen sollen, wegen der Aufdeckung türkischer Waffenlieferungen an islamistische Mörderbanden. Statt nun als Journalist, der Jauch ja vorgibt, zu sein, das Zusammentreten der Pressefreiheit in der Türkei zum aktuellen Thema zu nehmen. Irgendeine Solidarität? Fehlanzeige! Das ist ganz einfach mies.
zum Beitrag25.11.2015 , 11:11 Uhr
Genau! Überall nur Frauen. Auch im Rundfunk und Fernsehen. Wir brauchen dort Männerquoten statt Frauenquoten, oder etwa nicht? https://www.change.org/p/herr-jauch-wo-sind-all-die-frauen-geblieben-herrenrunde-daserste?tk=pSKt8L9GfBLFg3axDrW21I8knG3yRyK6099MSWUQP68&utm_medium=email&utm_source=signature_receipt&utm_campaign=new_signature
zum Beitrag05.10.2015 , 00:21 Uhr
Das Hauptargument der Kirche gegen die Homosexualität sind Familien, bei denen Kinder "zwei Väter" haben. Und daraus resultiert laut Katholischer Kirche angeblich eine verwirrte Psyche. Aber wie kommt sie darauf? Als Fachinstitution widmet sie sich seit 2000 Jahren der verwirrten "Heilsbringung" eines Kindes mit angeblich zwei Vätern..
zum Beitrag08.09.2015 , 16:39 Uhr
Es war und ist absurd, dass das einzige Mittel des Zuschauers, die fast völlig unbekannte Programmbeschwerde, zu einer angeblichen "Zensur" erklärt wurde und wird, weil der WDR selbstherrlich die Beschwerden ablehnte, aber die Sendung ungefragt aus der Mediathek nahm. Es war und bleibt absurd, eine Sendung zum "Gleichheitswahn" ohne die angepragerte Genderwissenschaft durchzuführen, sogar zweimal. Gleichheit ist kein Wahn wie Rinderwahn. Die Franzosen nannten "Liberté, Égalité, Fraternité" als Ziele der Revolution. Die unterirdische Plasberg- Krawallsendung hätte einfach einmal ein paar Einspieler ihrer eigenen reinen Männerrunden zeigen können, die Plasberg regelmässig veranstaltet. Der Feminismus gehört zu Deutschland, die Hetze gegen ihn ist übel.
zum Beitrag08.06.2015 , 23:32 Uhr
"Hohn und Spott" sollte man Anhängern von Religionen nie entgegenbringen. Es kann dann für uns Atheisten sehr gefährlich werden. Doch leider kennen sich die meisten Gläubigen in ihrer jeweiligen Religion gar nicht gut aus, in diesem Fall sind es die evangelischen Christen, die manche von Luthers Schriften kaum oder gar nicht kennen, wie sein berühmtes Buch über die Juden. Gut, dass es online zur Verfügung steht.
Die Moderation: Link entfernt. Sorry.
zum Beitrag05.06.2015 , 04:12 Uhr
"Welterfahrung und Weltbemächtigung sind in Wissenschaft und Technik so weit entwickelt, dass kein Mensch im Ernst am neutestamentlichen Weltbild festhalten kann und festhält. Welchen Sinn hat es, heute zu bekennen: "niedergefahren zur Hölle" oder "aufgefahren gen Himmel", wenn der Bekennende das diesen Formulierungen zugrunde liegende mythische Weltbild von den drei Stockwerken nicht teilt?", schrieb der Theologe Rudolf Bultmann schon 1942. Seine Forderung nach einer "Entmythologisierung" des Neuen Testaments traf aber nur auf taube Ohren. Man lehrt den Kindern das Märchen von Adam, Eva und der sprechenden Schlange, der Erzengel und wie schön es ist, den eigenen Sohn aus Gottesfurcht fast niedergemetzelt zu haben. Irgendwann wird die Idiotie hinter diesen Geschichten jedem deutlich, der Verstand hat.
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