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27.10.2024 , 09:16 Uhr
@Christoph Strebel: Unglaubwürdig. Solange der Demo-Aufruf über Kühe, Gras und Trecker geht, könnte man das vielleicht noch erklären, aber ein Aufruf an "alle Bürger", der zig unzusammenhängende Themen enthält, lässt erwarten, dass eine breite Auseinandersetzung mit den angesprochenen Themen und Implikationen vorausgegangen ist sowie eine profunde Kenntnis des politischen Umfelds vorliegt.
zum Beitrag06.08.2024 , 08:15 Uhr
Also in den TAB (gültig ab 1. Mai 2019) habe ich gerade geschaut; sie sind von einem Bundesverband erstellt und dort ist von Steuersignalen nur bzgl. Einspeiseleistung die Rede.
zum Beitrag06.04.2024 , 00:50 Uhr
Das /anscheinend/ ist zu betonen. Ich halte dagegen: Aus rein empfangstechnischer Sicht /müsste/ die analoge FM-Demodulation (30 mA) sparsamer als digitale Demodulation+Dekodierung (180 mA, bei vmtl. höherer Spannung) sein. www.mikrocontrolle...pic/546312#7258757
Das /müsste/ schon wegen der größeren notwendigen Empfangsverstärkung so sein, da ja das Signalsignal schwächer ist (weil ja die Sendeseite Strom spart).
Das ganze gleicht sich jedoch bei komfortableren Radios an, insb. wenn zum Analogempfang digitale Datenverarbeitung genutzt wird.
Der Chip-Link von Ihnen (und weitere Google-Treffer) verweist auf indirekt eine BBC-Studie, welche wiederum zwei Schwächen hat: 1. Die Annahme, dass AM-/FM-User hauptsächlich auf IP-Radio wechseln, aber DAB recht konstant bleibt. -> Siehe Grafiken Scenario 0/1/2/3 2. Der Vergleich von alten UKW-Geräten mit modernen DAB-Geräten, wobei der Stand-By-Strom für das Endergebnis entscheidend zu sein scheint. Moderne UKW-Geräte /sollten/ sich jedoch gerade nicht im Standby-Verbrauch von DAB-Geräten unterscheiden! (Schaltnetzteil statt Transformator) -> "Without conducting a robust analysis of individuals’ radio set-ups, and the power consumption of those devices, results from this study should be treated with caution."
Außerdem wird im Verweis auf die BBC-Studie platt "DAB+" behauptet. Die Studie untersucht jedoch DAB.
zum Beitrag23.03.2024 , 07:47 Uhr
Für Dresden lässt sich eine klare Aussage treffen: Die Kfz-Mengen sinken. Dies kann man an den "unbestechlichen" Brücken ablesen, welche nicht durch Nebenstraßen umfahren werden können. Die Kfz-Anzahlen auf allen Brücken sinken, mit Ausnahme der Autobahnbrücke und Flügelwegbrücke, welche auf hohem Niveau stagniereren bzw. nur leicht sinken. Gesamt gab es nach einem stabilen Hoch um 1999 noch eine kurze Spitze 2018. Mindestens 10% Rückgang in 22 Jahren kann man, glaube ich, mit großer Sicherheit für gesamt Dresden sagen. (Aber die Stadtverwaltung baut leider immer noch Knotenpunkte aus und hat eine Gesamtzielplanung von ca. +20% statt -10%, mit allen negativen Auswirkungen auf das Stadtbild.)
zum Beitrag11.03.2024 , 22:32 Uhr
Die Gründung eines Betriebsrats ist wohl nicht immer so leicht.
Ob es das Abwasser ist, worum die Haupt-Diskussion geführt wird, weiß ich nicht. Jedoch: Wenn die Verwaltung eine Satzung durchsetzen kann/soll/will, ist das manchmal ein Selbstläufer, manchmal sehr stockend. Die Effektivität hängt von Verknüpfungen/Amtshilfe, der Personalausstattung und ggf. Interna ab. Das ist schwer vorherzusehen. Oder wissen Sie da was konkretes?
zum Beitrag03.03.2024 , 23:34 Uhr
Jedoch baut China auch wie verrückt neue Solarkraftwerke, alle selbstgesteckten Ausbauziele weit übertreffend.
Definiere "unangenehmer". Sowas wie weitere Pandemien (Pilzerkrankungen), Verteilungskämpfe (Trinkwasser in EU)? Keine gute Wahl, ehrlich gesagt.
zum Beitrag04.01.2024 , 08:59 Uhr
Ein Fehler ist im Artikel: Die Lebenserwartung ist in Deutschland 2020 und 2021 gesunken (neuere Zahlen kenne ich nicht)
zum Beitrag31.01.2023 , 22:36 Uhr
@DATOR Diese Waagschale finde ich komisch. Weil es mehr Home-Office gibt, soll mehr Natur-/Landwirtschaftsfläche versiegelt werden? Falls es denn stimmt, dass durch Home-Office Gebäudeflächen frei werden, sollte man stattdessen über deren Umnutzung nachdenken. Klar ist es nicht schön, im Bürohaus zu wohnen [und aufgrund baulicher/rechtlicher Rahmenbedingungen schwierig], aber ich glaube, wir werden noch eine Menge Kreativität erleben.
zum Beitrag01.09.2022 , 00:08 Uhr
Kleine Anmerkung, nicht zur Person (das könnte ich nicht besser als die ganzen anderen Kommentatoren bisher), sondern zum Format: Ich finde, dass nach Nachrufen kein taz-zahl-ich-Banner, sondern ein weißes Rechteck, quasi als Stille, eingefügt werden sollte.
zum Beitrag20.07.2022 , 08:31 Uhr
Meine Aussage ist korrekt. Die Parteien bzw. Fraktions-Teile haben in offiziellen Statements zur Wahl von Eva Jähnigen geraten. Das ist mit dem Begriff der Unterstütztung gemeint.
Wie das Wahlergebnis aussieht, hängt von den Wählern und nicht von den Parteien ab, und hat somit nichts mit meinem Kommentar zu tun. Bitte genau lesen!
zum Beitrag11.07.2022 , 16:45 Uhr
Zur Vollständigkeit sollte man noch erwähnen, dass Eva Jähnigen im zweiten Wahlgang auch von der SPD, von den Linken sowie von 75% der Dissidenten-Fraktion unterstützt wurde.
zum Beitrag08.02.2022 , 01:32 Uhr
Die konkrete schnellwirkende Maßnahme, 19%->7%, würde bei Benzin Mindereinnahmen von 2,3 Mrd. € bedeuten. Das sind 28 € pro Person, im Verlaufe eines Jahres wirksam. (Annahmen: Steuereinnahmen 14,9 Mrd €/a, davon knapp ein Viertel Mehrwertsteuer; 82 Mio. Bundesbürger).
Stattdessen könnte man Anfang des Jahres allen Personen 28 € auszahlen (das wäre dann so ähnlich wie das Energiegeld). Je nach Gruppe mag das vllt. organisatorisch herausfordernd werden, jedoch /wirkt/ es bei guter Organisation schneller als was Herr Ernst vorschlug! (Nämlich vor Ablauf des Jahres)
Das soll kein Statement für eine 28-€-Reduktion oder -Auszahlung sein und keine Bewertung, ob eins von beiden umwelttechnisch sinnvoll ist. Beim Strom und Gas wird es so ähnlich wie beim Benzin sein. Ich ziehe jedoch die Aussage "Energiegeld sinnvoll, aber langsamer als Mehrwertsteuersenkung" in Zweifel. Ich denke auch, dass das der Punkt ist, denn @tomás zerolo "eigentlich will": Es liegt erkennbar keine rationale Diskussionsgrundlage vor, deswegen können wir uns die argumentative Mühe sparen und gleich auf Gefühlsebene diskutieren. Oder aufhören, solchen Leuten zuzuhören bzw. sie zu wählen.
zum Beitrag17.03.2021 , 19:03 Uhr
Na, vom Beginn bis zum Ende Ihres Kommentars ist aus der etymologischen Nachfrage ist schnell eine normative Forderung geworden...
Aber spüren wir doch mal der Wortverwendung nach: Es gibt viele Sachzusammenhänge und Aussagen, die nicht in einem linearen Text oder in einer linearen Rede gefasst werden können. Schwache Beispiele sind die sog. "Threads" in Social Media sowie typische Theaterstücke in mehreren Szenen. Stärkere Beispiele die UI-Bedienung eines Computerspiels, welche eine Geschichte vermittelt, Filme, die aus mehreren unzusammenhängenden Geschichten bestehen und trotzdem einen Gesamtsinn vermitteln oder die koordinierte Lancierung einer modifizierten "Wahrheit" durch gezielte mündliche und schriftliche Verbreitung von Fake News an verschiedenen Stellen. All diese Beispiele würde ich als "Erzählungen" im weiteren Sinn bezeichnen.
Dazu kommt noch die "Erzählung" in der klassischen Form, also in einem linearen Text in einem literarischen Werk oder als Geschichte bei einem Märchenabend.
Für all das scheint sich nun "Erzählung" als abstrakter Begriff / Oberbegriff entwickelt zu haben.
Und nun im Zusammenhang mit dem vorliegenden Artikel: Ich habe in der Schule gelernt, dass man für dieselbe Sache in nahe beieinanderliegenden Sätzen nicht zweimal dasselbe Wort nutzen soll. Wenngleich man die Anwendung dieser Regel übertreiben kann und dann hölzerne Texte produziert, finde ich die Regel grundsätzlich sinnvoll. (eine Nicht-Anwendung würde noch hölzerner sein.) Im vorliegenden Artikel wird diese Regel ganz gut berücksichtigt, auch indem neben den "Text" die "Erzählung" gestellt wird. Das hat den positiven Effekt, nicht nur die technischen Ebene darzustellen, sondern auch persönliche, statuierende und vllt. emotionale Aspekte darzustellen.
Ihre genannten Alternativen ("das Geschriebene", "der Artikel") bespielen diese nicht-technischen Aspekte nicht und können mich nicht überzeugen. - und das starre Konstrukt wollen Sie finanziell besserstellen??
zum Beitrag15.02.2021 , 00:17 Uhr
Dem Problem kann man begegnen: indem man die Pronomen mitbeugt. Ich habe mir mal sowas gebastelt, was ich Umlaut-Gendering nenne: jbechtel.de/gendern (Das hatte ich schonmal beim in-eigener-Sache-Artikel der taz kommentiert, aber da das Thema ja nun aufgewärmt wurde...)
zum Beitrag14.02.2021 , 23:59 Uhr
Man kann viel für ein funktionierendes Radnetz tun, abgesehen vom Streusalz.
Als Anregung empfehle ich folgenden Thread, welcher den Winterdienst auf einem 125 km-Netz in Finnland beschreibt:
twitter.com/pekkat...359269804448899074
Dort wird der Schnee unten verdichtet und oben geräumt, sodass man eine fast normale Fahrbahn zum Radfahren hat.
In Deutschland wird das nur stellenweise gemacht, aber das Räumfahrzeug kommt höchstens einmal, und bei den späteren Matsch-Situationen passiert gar nichts mehr. Das ist deutlich verbesserungsfähig.
(Kein Vergleich mit dem Aufwand, der für die Kfz-Fahrbahnen betrieben wird, aber ich weiß auch nicht, wie in Finnland der Vergleich ausfallen würde)
zum Beitrag24.11.2020 , 00:12 Uhr
Aber die Maslowsche Bedürfnispyramide hat nirgendwo "Arbeit" als Ebene? Bzw. falls Sie Arbeit auch als Selbstverwirklichung (neuere Pyramidenfassung "1970") einordnen, würde das sogar über Kultur stehen, d. h. Kultur wäre wichtiger.
zum Beitrag07.09.2020 , 00:59 Uhr
Es ist doch eine ordentliche Einordnung der Begriffe, inkl. starker Tendenz zur Beibehaltung von "Klimawandel". Ich verstehe deswegen die Kommentare hier nicht ("Neusprech", "neues Framing").
Zur Benennung der Personen, die gegen Klimaschutzmaßnahmen sind: wieso nicht einfach exakt so nennen? Für mich sind das schon lange "GeRmeKs": Gegnö einer Reduktion des menschen-veranlasst emittierten Kohlendioxidausstoßes. Das ist auch deswegen sinnvoll, da häufig aufgrund der Argumentationsweise dieser Menschen keine differenzierte Kategorie (Skeptiker/Leugner/Egalhaltung/Unwissenheit/...) aufgemacht werden kann.
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