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13.05.2024 , 13:41 Uhr
Obdachlose Menschen benötigen eine Wohnung - denn eine eigene Wohnung bietet einen hervorragenden Schutz vor Gewalt. Und mit einer eigenen Wohnung ist auch die Obdachlosigkeit vorbei.
Das jedenfalls ist eine der zentralen Forderung wohnungsloser Menschen aus dem Netzwerk der Wohnungslosen_Stiftung
www.wohnungslosenstiftung.org/
Ein Großteil der gegenwärtigen Hilfen zielt darauf, dass obdachlose Menschen obdachlos bleiben. Das ist nicht schön. Zwangsgemeinschaftliche Massennotunterkünfte sind oft Orte der Gewalt. Sie sind Teil des Problems und nicht Teil der Lösung.
zum Beitrag27.04.2024 , 09:53 Uhr
Es sind vor allem wohnungslose Menschen selber, die die hier genannten Forderungen aufgestellt haben.
Es wäre nur fair gewesen, wenn Sean-Elias Ansa taz.de/Sean-Elias-Ansa/!a101937/ fairerweise darauf hingewiesen hätte.
Wer das genauer nachlesen möchte, kann das hier tun:
www.wohnungslosens...ungslosigkeit.html
Gruß, Stefan
zum Beitrag04.12.2023 , 20:04 Uhr
Ein sehr ärgerlicher Kommentar. Nein, es sollte nicht noch mehr Geld ausgegeben werden für Angebote, bei denen obdachlose Menschen obdachlos bleiben.
Auf dem Treffen der Menschen mit Armutserfahrungen haben Aktivist:innen aus dem Netzwerk der Wohnungslosen_Stiftung sehr deutlich herausgearbeitet:
Die Antwort auf Wohnungslosigkeit muß immer eine Wohnung sein. www.wohnungslosens...tserfahrungen.html
Das gilt insbesondere für obdachlose Menschen, die auf der Straße sind, weil sie eben nicht in die zwangsgemeinschaftlichen Massennotunterkünfte, die tagsüber verlassen werden müssen hineingehen wollen. Das sind oftmals auch Orte der Gewalt.
Mit einer Wohnung ist die Obdachlosigkeit vorbei, Wohnungen stehen leer. Es wäre auch möglich, jedem einzelnen obdachlosen Menschen einen Gutschein für eine Hotelunterkunft für die nächsten 3 oder 6 Monate zu geben. Dann wären die ganzen "Hilfeangebote" deutlich entlastet und es wären Kapazitäten vorhanden, um für den nächsten Winter Wohnungen zu organisieren.
zum Beitrag24.10.2023 , 11:01 Uhr
Es ist hinlänglich bekannt, dass eine Wohnung die beste Antwort auf Obdachlosigkeit ist. Mit einer eigenen Wohnung ist die Obdachlosigkeit vorbei und alle anderen Themen können dann in Ruhe bearbeitet werden. Es braucht überhaupt keine Modellprojekte, um das zu wissen. Housing First, so wie in Finnland umgesetzt, bedeutet, dass jedem einzelnen obdachlosen Menschen eine Wohnung zur Verfügung gestellt wird. Um das zu gewährleisten, ist der gesamte Wohnungsmarkt, die Wohnungslosenhilfe und viele Gesetzen umzubauen. Davon sind wir Lichtjahre entfernt. Wer obdachlosen Menschen direkt unterstützen möchte, kann dies gerne durch ein Engagement bei der Wohnungslosen_Stiftung tun: www.wohnungslosenstiftung.org
Die unterstützen obdach- und wohnungslose Menschen dabei, sich selbst zu Wort zu melden und ihre Interessen zu vertreten.
zum Beitrag03.03.2023 , 14:32 Uhr
Es ist wohl kaum möglich, sich in Berlin zu bewegen und NICHT auf obdachlose Menschen zu treffen - in U- und S-Bahn, Einkaufspassagen, unter Brücken usw.
Was dann noch ein weiteres Comic soll, ist die Frage, denn wohnungslose Menschen können für sich selber sprechen - zum Beispiel in der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen - Netzwerk Wohnungslosenstiftung.
Mehr Infos sind hier zu finden: www.wohnungslosenstiftung.org Es ist möglich, mit obdachlosen Menschen direkt zu sprechen!
zum Beitrag13.06.2022 , 13:34 Uhr
Der richtige Link zur Kritik der Wohnungslosenselbstvertretungen ist dieser hier: www.wohnungslosens...lung-abgesagt.html Gruß, Stefan
zum Beitrag13.06.2022 , 13:30 Uhr
Die Absage ist eine krachende Niederlage und schallende Ohrfeige für alle die, die sich für die Zählung ausgesprochen haben.
Es ist auffällig, dass sich in der Werbekampagne fast nur Menschen für die Zählung ausgesprochen haben, die selbst von Obdachlosigkeit gar nicht betroffen sind. Auffällig hoch ist der Anteil von Lobbyisten in Sachen Armutsbekämpfung und Obdachlosenhilfe bei den Befürworter*innen.
Die Absage zeigt: Die pauschalen Argumente und vagen Versprechungen der prominenten Befürworter:innen ["Wir brauchen Zahlen, um passgenaue Hilfen entwickeln zu können" etc etc.] haben die Berliner*innen nicht überzeugen können.
Dagegen hat die massive Kritik vieler obdachloser Menschen, Gruppen und Initiativen, Bündnisse und zahlreicher Sympathiesant*innen die Berliner Öffentlichkeit erreicht, denn trotz intensivster Bemühungen hatten nur knapp 1.200 Freiwillige sich für die Zählung gemeldet. Gebraucht hätte es aber mindestens 2.400 angemeldete Freiwillige. Geht da nicht hin, macht da nicht mit. #ZeitDerSolidarität sieht anders aus.
Die Kritiker argumentierten, dass es nicht noch eine weitere überflüssige Zählung obdachloser Menschen braucht, sondern dass es in erster Linie darauf ankommt, #Obdachlosigkeit mit Hilfe von Wohnungen zu beenden.
www.wohnungslosens...lung-abgesagt.html
zum Beitrag20.05.2022 , 23:28 Uhr
Geht da nicht hin! Macht da nicht mit!
Nach der Wohnungslosen_Stiftung hat sich nun auch der Verein "Selbstvertretung wohnungsloser Menschen e.V." eindeutig gegen die vom 22. auf den 23. Juni 2022 in Berlin unter dem Motto "Zeit der Solidarität" geplanten Zählung obdachloser Menschen ausgesprochen.
Nachfolgend verbreite ich die Mitteilung, die am gestrigen Mittwoch auf Twitter veröffentlicht worden ist. twitter.com/WoloTr...526808424276697091
Diese Mitteilung ist ein erneuter Beleg dafür, dass die geplante Zählung von vielen Menschen und insbesondere von obdachlosen Menschen abgelehnt wird.
Die Erklärung des SwM e.V. zählt eine ganze Reihe von Kritikpunkten auf und nennt mögliche Alternativen.
Für die Nacht vom 22. auf den 23. Juni 2022 sind in Berlin Protestkundgebungen sowie weitere Aktionen geplant. Weitere Informationen demnächst hier.
Diese Nachricht darf gerne weiter verbreitet werden!
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Position der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen zur zweiten Zählung der „Zeit der Solidarität" vom 22. auf den 23. Juni 2022 in Berlin
www.wohnungslosens...losenzaehlung.html
zum Beitrag01.05.2020 , 10:16 Uhr
Das war nicht mehr als eine Feigenblattaktion, bei der beide (Senatorin) und Karuna von profitieren. Und 400 obdachlose Menschen.
50.000 sind in Berlin wohnungslos. Diese Probleme wurden am selben Tag hier diskutiert und die Senatorin reagiert gereizt:
youtu.be/Cm23l4J_rMo
Der Forderungskatalog ist hier zu finden
Obdachlose und wohnungslose Menschen mit und ohne Migrations- oder Fluchtgeschichte schützen jetzt – drohende Katastrophen verhindern!
www.wohnungslosent...-nothilfeplan.html
zum Beitrag