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27.08.2021 , 14:11 Uhr
Ich denke auch, dass das Lärmproblem massiv unterschätzt, wenn nicht sogar bewusst ignoriert wird. All die neuen klimafreundlichen Anlagen, inklusive Elektroautos verursachen ganz andere Schallereignisse als die bisherige Technik. Schon heute ist es für lärmsensible Menschen kaum noch möglich, einen Platz zu finden, an dem nicht irgendwas brummt. Un das wird in den nächsten Jahren massiv zunehmen, weil wieder einmal nur die neue Technologie, ohne Ansehen ihrer Nachteile, an (viel) zahlende Kundschaft mit dem Etikett "klimafreundlich" verkauft wird. Darauf, dass die Politik auf solche "Kleinigkeiten" wie Lärmschutz Rücksicht nimmt, ist leider nicht zu hoffen...
zum Beitrag09.08.2021 , 16:36 Uhr
Es wird nicht mehr lange dauern, bis die mächtigsten Regierungen dieser Welt den Kampf gegen den Klimawandel zum Krieg erklären werden. Die neue Bundesregierung täte gut daran, eindeutig zu zeigen, dass sie zum Partner taugt. Andernfalls wird man ihr die nötigen Maßnahmen einfach diktieren. Ein Klimaministerium wäre jedenfalls ein zarter Anfang...
zum Beitrag28.01.2021 , 11:42 Uhr
Bleiben wir doch bei der Wahrheit: Herr Richter lässt sich über die Stimmung des Musikstücks "Quartett für das Ende der Zeit" von Olivier Messiaen aus, das zum Gedenken an die Opfer des Holocaust im sächsischen Landtag aufgeführt wurde. Er meint eine ähnliche Stimmung in der jetzigen Corona-Krise gefühlt zu haben. Das Musikstück ist nach Aussagen des Komponisten der Versuch der musikalischen Beschreibung der Apokalypse. Ein Vergleich der damaligen Stimmung, die vermutlich Olivier Messiaen inspirierte, mit der Stimmung heute, ist reichlich deplatziert, doch kann man wohl kaum einen Vergleich zwischen Holocaust und Corona-Pandemie daraus lesen. Nun mag einem der Herr Richter nicht besonders sympathisch erscheinen und sein Kommentar war mehr als fragwürdig: Aber kann es sein, dass es Ihnen eigentlich nur um Sachsenbashing geht?
zum Beitrag10.08.2020 , 12:32 Uhr
Herr Dobler, ich schäme mich immer wieder über Leute wie Sie, die mit dem Hintern einreißen, was sie mit den Händen aufgebaut haben. Dieser respektlose Ton, mit dem Sie Ihnen unbekannte Menschen verurteilen, trägt nicht dazu bei, in auch nur irgendeiner Thematik Annäherung herbeizuführen. Ich würde mir wünschen, dass Leute wie Sie in Ihrem Reden und Handeln konstruktiver und sachlicher auftreten. Üble Polemik, bis hin zu unterirdischer Wortwahl ("Pack") erwarte ich von denen, für die Sie (und auch ich) sich zu Recht schämen!
zum Beitrag14.04.2020 , 11:58 Uhr
Eine Szene vor dem Gemüseladen meines Vertrauens: Ein Mann kommt angehastet, geht an der abstandsregelgedehnten Schlange der Kunden vorbei zum Spargel und haut sich einen Beutel voll. Der Besitzer - hoch erfreut über das gute Geschäft - nimmt den Beutel exklusiv entgegen und wiegt ihn ab. Nach Nennung des Preises (45€ für etwas mehr als 2kg), schläft dem Mann das Gesicht ein und er geht ohne den Spargel wieder. Was lehrt uns das? Rumänen einfliegen und Spargel für viel Geld einkaufen geht nicht? Dann Spargel von deutschen Erntehelfern ernten lassen und noch mehr Geld bezahlen. Geht auch nicht (wegen Rücken)? Dann Rumänen einfliegen und viel Geld bezahlen!
zum Beitrag14.04.2020 , 10:09 Uhr
Klar, die Bundesregierung und die Spargelbauern lassen die Erntehelfer nicht aus Nächstenliebe einfliegen. Andererseits: Wären der TAZ auch so starke Worte wie "Menschenverachtung" eingefallen, wenn die Erntehelfer ohne diese, für sie enorm wichtige, Einkommensquelle hätten zuhause bleiben müssen?
zum Beitrag11.03.2020 , 11:53 Uhr
Das ganze Theater hat doch nur einen einzigen Zweck: Keine Verantwortung übernehmen zu müssen, egal wie der Verlauf sein wird. Die einen versuchen dann, was sie ja gerne auch in anderen Fällen tun: abschotten, ausgrenzen, zwingen. Andere wiederum haben Angst, hinterher gefragt zu werden, warum sie so viel Wirbel gemacht haben, obwohl doch gar nichts Schlimmes passiert ist und verharmlosen. Beide Verhaltensweisen sind falsch! Was fehlt, ist eine verantwortungsvolle Vorbereitung auf solche Situationen. Als man noch Angst vorm Kommunismus haben musste, hat das auch gut funktioniert. Jegliche Art von Naturkatastrophe scheint jedoch nicht ausreichend bedrohlich, um die Bürger durch gute Vorbereitung für den Ernstfall zu wappnen. Stattdessen sollen sie - auf ganz offiziellen Rat hin - Vorräte anlegen, sich selbst ausrüsten und ansonsten Vertrauen haben. Sich eben selbst behelfen, wie es die immer noch nicht revidierte neoliberale Denke vorsieht. Dass das nur in Panik enden kann, ist offensichtlich!
zum Beitrag28.01.2020 , 12:26 Uhr
"Nationalismus ist Machthunger gedämpft durch Selbsttäuschung. Jeder Nationalist...ist sich auch...unerschütterlich sicher, im Recht zu sein." Dieser Definition von George Orwell ist nicht viel hinzuzufügen. Danke für den Buchtipp.
zum Beitrag26.11.2019 , 10:56 Uhr
Das klingt gerade so, als würde es den Bauern unter dem Diktat der Supermarktketten gut gehen. Das Gegenteil ist der Fall! Auch ohne höhere Umweltauflagen ist es für kleine Landwirtschaftsbetriebe schwer, kostendeckend zu wirtschaften und seine Eigentümer zu ernähren. Aber genau deshalb ist es auch kontraproduktiv, sich der Meinungsmanipulation der Agrarlobby auszusetzen und mit dem Trecker nach Berlin zu fahren! Den Ärger, wenn nicht sogar Hass, gegen die zu richten, die sich um Umwelt und Klima sorgen, nützt nur der industriellen Landwirtschaft. Deren Betreiber haben keine Angst um ihre Existenz, sondern um ihre Gewinne! Da ist es doch schön, wenn einem diejenigen, die man bald verdrängt haben wird, auch noch helfen. Die Alternative kann nur eine ökologische Landwirtschaft sein, für deren Produkte der mündige Verbraucher bereit ist, guten Gewissens einen angemessenen Preis zu zahlen! Dass die Bundesregierung dabei eine positive Rolle spielt, glaube ich allerdings auch nicht.
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