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12.09.2023 , 19:14 Uhr
Genau
zum Beitrag11.09.2023 , 17:00 Uhr
(Zitat) Für meine InterviewpartnerInnen ist die „Normalität“, die meist auf die Lebensform einer heterosexuellen Kleinfamilie bezogen ist und auf weißen, deutschen Identitätsprivilegien beruht, abhandengekommen; Krise ist zum Dauerzustand und Zukunft zu einem Bedrohungsszenario geworden. Sie blicken auf die Welt mit apokalyptischen Bildern und vertreten Endzeitdystopien. (/Zitat) Das sind für mich Abstiegsängste oder besser Verlustängste. Sie sehen ihre Privilegien durch die heteronormative patriarchale Gesellschaft bedroht. Nach der Prospektheorie werden mögliche Verluste stärker empfunden als mögliche Gewinne. Vielleicht verteidigen die deshalb so aggressiv den Status Quo und rückwärtsgewandt Gesellschaftsnormen. Es gibt zu viele Bedrohungen, die Verlustängste aktivieren, wie Klimawandel zb.
zum Beitrag21.02.2020 , 07:41 Uhr
Ich denke, Die Ideologie ist ein starkes Handlungsmotiv, die auch die Interpretation der wahnhaften Empfindungen beeinflusst. Ich litt auch unter einer paranoiden Psychose und bin zum einen nicht gewalttätig geworden, weil ich Gewalt ablehne und zum anderen weil meine Ideologie meine Wahnvorstellungen so beeinflusst haben, dass ich dachte Gott lässt mich verfolgen, um auf mich aufpassen und mir in einer schweren Phase zu helfen. Deshalb finde ich es schwierig, dass Medien bei Berichten über Kriminelle psychische Erkrankungen oder Migrationshintergründe nennen. Das suggeriert, das sei der Grund für kriminelles Verhalten und führt zur Stigmatisierung dieser Gruppen. Dabei hat es meiner Meinung nach was mit Einstellungen zu tun.
zum Beitrag24.10.2019 , 12:48 Uhr
Keiner sollte seine Wertsachen so rumliegen lassen. Aber keiner kann wissen was andere denken. Wirkt auf mich wie Verfolgungswahn der Text.
zum Beitrag