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11.04.2020 , 11:16 Uhr
Manchmal stellt sich mir die, dann schnell weggeschobene Frage, wann man z.B. hier in der Wohnanlage seitens der "Jungen" und der Vermietung überlegt, die "Risikogruppe" (ab 55 etwas) auszuschaffen...
zum Beitrag11.04.2020 , 11:12 Uhr
Ich weiß nicht, woran es liegt, irgendetwas an dem Artikel erzeugt in mir den Eindruck, als wolle man mir ein "gutes Beispiel" vorführen, an dem ich mich doch bitte orientieren müsste. So wie früher in ZEIT und auch in der taz immer mal "gute Schule" und "gute Lehrer" vorgeführt wurden. Mag ja alles interessant zu wissen sein, aber auch da war ein Tick zu viel "follow me" drin.
zum Beitrag11.04.2020 , 11:09 Uhr
In der Tat, "immer noch erklären muss" - dazu muss man sich nur mal anhören oder durchlesen, was gewisse ZeitgenossInnen im Moment unter "meiner / ihrer Freiheit" verstehen; oder wie sich nun immer mal wieder welche als Fackelträger des "Antiautoritären" verstehen, der arme Neill!
zum Beitrag11.04.2020 , 11:01 Uhr
Zu Punkt 3. / Lehrerpensionen: Es steht dem entsprechenden Bundesland frei, a) den "Selbstbehalt" der Beihilfe auf 500-1000 € pro Jahr hochzusetzen; b) die Pensionen zu senken - denn diese müssen ja alles Jahre wieder im Haushalt verabschiedet werden. c) Jung-Pensionäre wieder "zum Dienst einzuberufen" - sofern gesund - oder om home office Aufgaben zu übernehmen. Es geht um die "Alimentation" - und da ist immer Luft nach unten. Fragt sich nur, wie viel Pensionäre, auch schon jahrelang, in ihre verwandten Jungfamilien schieben - Immobilie, Studium der Enkel, allgemeine Unterstützung usw. usw.
zum Beitrag10.04.2020 , 19:54 Uhr
Volle Zustimmung - jetzt fehlen noch Überlegungen zum Thema "Renteneinsparung durch Corona-verträgliches Frühversterben" oder derlei.
zum Beitrag10.04.2020 , 19:47 Uhr
Allmählich überlege ich, meinen Genossenschaftsbeitrag wieder aufzugeben. Was man hier in der taz mitunter zu lesen kriegt... Was soll dieser seltsame Heroismus? Die jüngste Tochter meiner Lebenspartnerin (78) käme ohne unsere "Beiträge" in der aktuellen Situation in Spanien nicht mehr über die Runden - über 50% Verlust beim eh schon prekären Einkommen. Und dann vielleicht mal gucken, wie viele Jungfamilien schon seit Jahren auf die Beiträge der "Alten" angewiesen sind. Wenn ich das rücksichtslose Benehmen der "Jungen" hier in der Wohnanlage sehe, stehen mir die Haare zu Berge. Es hat den Anschein, als verstehe man mittlerweile unter "Risikogruppe(n)" Menschen, die ein Risiko für andere darstellen - und nicht im Moment das größte Risiko tragen.
zum Beitrag01.03.2020 , 12:09 Uhr
Obedfuchs, Ihren Ausführungen muss energisch widersprochen werden. Ihnen müsste eigentlich klar sein, dass freikirchliche Einrichtungen, zumal in Anbindung an die Pfingstkirchler in den USA (Evolutions-Leugnung, Darwin-Hass, Hass auf Wissenschaftler:innen, z.T. Flatearthers - um nur vier Aspekte zu nennen) auf keinen Fall die Möglichkeit bekommen sollten, ihre Ideologie an Kinder heranzutragen. Spätestens, wenn sich jemand wie Trump "einsegnen" lässt, weiß man doch wohl, mit wem man es zu tun hat. Ihr Versuch, die heutigen "Linken" mit der SED gleichzusetzen, ist plump und passt nicht. Davon ab: "Fragen Sie mal "überzeugte Christen" (z.B. aus der EKD oder der kathol. Kirche), was die von den Pfingstkirchlern und "Freikirchen" halten, Sie werden staunen. Nebenbei: Es heißt "Atheismus" - von "theos" = Gott. Schließlich: Sind Sie wirklich sicher, dass die Agenda der Pfingstkirchler (vgl. Bolsonaro) etc. tatsächlich etwas mit "gelebter Demokratie" zu tun hat?
zum Beitrag11.02.2020 , 09:20 Uhr
Lieber Bitbändiger, selbstverständlich wissen die Herren Merz, Koch usw., dass Frauen in der Politik nix zu suchen haben...
zum Beitrag09.02.2020 , 11:42 Uhr
Wie zu erwarten war heute die erste Meldung (focus): Die AfD wird geschlossen für Ramelow stimmen - damit der die Wahl ablehnt. Die AfD wird dieses Verfahren in Zukunft anwenden, wo und wann immer es geht - es geht ihr darum die "etablierten" Parteien und die GG-Demokratie lächerlich zu machen und jeden denkbaren Gegenkandidaten zu desavouieren bzw. durch character assassination zu "verbrennen".. Die Ost-CDU und noch vorhandene Fragmente der FDP werden - im Chor mit der "Werteunion" nicht nachlassen bei dem Bestreben, mit der AfD die pöhsen Linken zu verhindern - die glauben wirklich, sie könnten sich Höcke und Co. "engagieren". Das ist schon mal schiefgegangen. Es fragt sich, ob das Verhalten der AfD (eigenen Kandidaten hinstellen und ihn dann mit NULL Stimmen zu wählen) nicht doch ein Fall für das BVerfG ist.
zum Beitrag21.09.2019 , 13:08 Uhr
Kommentar gekürzt, bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag21.09.2019 , 13:07 Uhr
Die AfD wird für die nächste Bundestagswahl und weitere Landtags- und Kommunalwahlen permanent versprechen, dass die/der toitsche Autofahrer*in vor allen Unbilden der linksgrün-versifften Politik und des angeblichen Klima"wandels" verwschont werden wird - vorausgesetzt, man(n) wähle AfD. Die AfD wird sich ales "Retter der toitschen Autoindustrie" aufspielen und das Blaue vom Himmel herunter versprechen à la "Frei Fahrt für freie Bürger". Sird vermutlich auch die Hetze gegen Flüchtlinge und Migration verknüpfen mit dem "unsäääglichen Druck auf die armen Autofahrer*Innen".
zum Beitrag24.08.2017 , 18:03 Uhr
vielleicht kann sich jemand bei der taz mal das interview mit prof. neitzel - ich meine, im SPIEGEL Nr. 27/2017 - genauer anschauen. bis jetzt hat es der SPIEGEL versäumt, eine kritische gegenstimme zu veröffentlichen.
zum Beitrag11.08.2017 , 11:38 Uhr
in der GKV sind Ehepartner/in und kinder automatisch mitversichert - wer mehr will kann, wie mein vater (arbeiter) eine PKV-zusatzversicherung zahlen.
In der PKV muss jedes familienmitglied einzeln versichert werden - das kann im schlimmen fall zu 4.000-5.000 EUR kosten führen, für die der PKVler zunächst in vorlage gehen muss. mit glück wartet er nur 3-4 wochen, mit pech 3-4 monate, bis PKV und beihilfe zahlen.
die/der betreffende gewährt auf diese weise seinem dienstherrn einen zinslosen kredit; reicht er die rechnungen nicht fristgerecht ein, bekommt sie/er zumindest von der beihilfe nix mehr.
die beihilfe-nummer erlaubt es dem dienstherrn, jederzeit über selbstbehalt und streichungen von ansprüchen dem PKVler geld wegzunehmen - in der GKV geht das nicht.
wenn der dienstherr/steuerzahler hälftig in die GKV einzahlen muss, geht alles, was jemals eingezahlt wurde, z.B. bei plötzlichem verscheiden der/des versicherten koppheister; bei der beihilfe zahlt der dienstherr/steuerzahler lediglich von fall zu fall - mit glück kann also über 2-3 jahre hinweg für den dienstherrn/steuerzahler NULL EUR an kosten anfallen - zahlt er hälftig in die GKV, muss er über diesen zeitraum brav jeden monat in die GKV einzahlen.
zum Beitrag13.07.2017 , 10:23 Uhr
wem nützt es? vielleicht denen, die nun die gelegenheit zu einer art kaltem staatsstreich sehen?
zum Beitrag13.07.2017 , 10:21 Uhr
ganz schlimm bei der anderen talkshow, als man links den glattpolierten demokratischen oberbelehrer de Maiz. und rechts den aufrechten byerischen polizisten hatt und mittendrin denn offensichtlich erkrankten (?) ströbele - welch flotte symbolik - aber nur solange, bis ströbele Contra gab...
zum Beitrag08.07.2017 , 11:04 Uhr
Mon Dieu - Frankreich war seit 1788 offiziell pleite. Die Gewalt - Sie meinen den "Terreur" (Wohlfahrtsausschuss?) - wurde in der damaligen historischen Situation erzwungen durch A) den Angriff von außen (5 Staaten) - führte zur Erfindung der allgemeinen Wehrpflicht (levée en masse) und B) durch die Intrigen des Königs und Adels gegen die Revolution(en ) und C) durch den Widerstand, Gegenterror der katholischen Monarchisten (Vendée u.a.) - am Ende stand das KAISERreich Napoleons - und wieder Gewalt und Gegengewalt - u.a. gegen das Hegemoniebestreben Frankreichs (wie schon unter Ludwig XIV.)
Im übrigen wird bis heute diskutiert:
Waren es 1, 5, 10 Revolutionen oder - wie unlängst von ("interessierten"?) bürgerlichen Historikern behauptet - GAR KEINE Revolution.
Die hetzerische Meute beim Hinrichtungsspektakel im damaligen Paris jedenfalls wollen wir doch nicht als Menschen mit revolutionärem Bewusstsein bezeichnen. Das Verhalten von Fußball-Hooligans ("Respekt!"???) und angeblich linken Autonomen im geplünderten Kleinladen wollen wir doch nicht mit der Frz. Revolution zusammendenken.
zum Beitrag08.07.2017 , 10:55 Uhr
mal sehen, wie die umfrageergebnisse zur AfD in den nächsten wochen laufen - danke an die randaleros & plünderer.
Merkel hat insofern gewonnen, als SPD-Scholz jetzt dumm dasteht (SPD = Sicherheitsrisiko), gleichzeitig kann sie irgendein Ergebnis vorweisen - und für die Landtagswahl und Bundestagswahl in HH hat die CDU/CSU ein weitere Thema, mit dem sie auf die Grünen und die SPD einschlagen können.
Ob und wann die Polizei zu früh, nicht richtig, zu doll, gar nicht eingegriffen hat - und WARUM jeweils - wird sich schwer feststellen lassen; es soll ja Leute geben - backstage/backoffice - die gerne etwas hochkochen lassen, dass dann die "richtigen" Bilder/Ikonen und "Argumente" liefert.
Die Aufarbeitung dürfte jedenfalls lange dauern...
zum Beitrag06.07.2017 , 12:41 Uhr
wäre interessant zu erfahren, warum die akten manipuliert wurden. kann es sein, dass gewisse kreise in gewissen behörden daran interessiert waren, den amri NICHT zu verhaften, sondern mal zu gucken, was man daraus machen kann, um bürgerrechte einzuschränken???
man gewinnt folgenden eindruck: wir brauchen dringendst kataster zu der frage, wer in welchen behörden, institutionen, in der justiz zu welchen gruppierungen gehört:
a) rechte / schlagende verbindungen
b) identitären
c) reichsbürgern
d) afdler
e) andere an rechte gruppierungen angenäherte...
nur mal als hinweis: als die NSDAP noch DAP hieß, war sie eine bayerische splitterpartei. wer sich den "Ulmer Reichswehrprozess" genau anschaut, versteht, was ein entsprechend rechts-gestimmter richter (mit Viererexamen) anrichten kann, indem er Hitler als zeugen auftreten und ewig palavern lässt, obwohl Hitler in dem prozess gar nicht als zeuge hätte zugelassen werden dürfen... wie gesagt, nur mal als hinweis...
zum Beitrag06.07.2017 , 09:30 Uhr
krefeld 1985 - wie war das nochmal?
im übrigen: im "schwarzen block" laufen jede menge selbstermächtigerInnen und volkserzierInnen herum, die sich z.b. einen dreck drum scheren, ob in der von ihnen als ätzend empfundenen "latschdemo" kinder mitlaufen...
aber auch: wie erzwinge ich den abbruch einer unerwünschten demo? da reichen gewaltbereite, die eben nicht genuin zum "sb" gehören - schon ist der vorwand da, die demo aufzulösen.
was hört man von zivilen trupps, die z.b. gerne in nebenstraßen warten, worauf auch immer.
zum Beitrag05.07.2017 , 11:16 Uhr
typus "selbstermächtige3" - oder gedeckt von der politik?
rache für ewige überstunden und frust im dienst?
erprobung von bürgerkriegsausrüstung?
provokation, um gewünschte ergebnisse zu erzielen?
erprobung des gezielten rechts- und verfassungsbruchs
"für später" oder "für falls mal"?
schön wäre es allerdings, wenn auch die gegenseite weniger reflexhaft agierte -
z.b. könnte man ja ganz laut dazu aufrufen, während des "gipfels" - in der tat,
das ist wirklich der gipfel - mit allefrau und allemann zu hause bleiben:
leere straßen, niemand guckt, gespenstische stille. 20.000 polizisten, zivilfahnder usw. stehen dumm herum und niemand spricht oder kloppt sich mit ihnen.
aber was soll eine demo, die durch die ätzenden aktionen von selbsternannten anarchisten usw., im nullkommanix aufgelöst wird? oder ist das die neue form
der initiation?
also mir ist da vieles zu herkömmlich, zu eingefahren, zu "typisch".
zum Beitrag03.07.2017 , 07:43 Uhr
die räumungsaktion im rechtsfreien raum zeigt.
a) bei der polizei laufen selbstermächtiger herum, die der justiz zeigen wollen, dass nun die stunde der exekutive schlägt;
b) die nachträgliche rechtliche aufarbeitung wird nicht viel bringen;
c) seitens der sicherheitskräfte wird alles getan - vermutlich auf weisung von oben und ganz oben - jeden protest möglichst nicht zuzulassen.
die SPD ist nunmehr endgültig für mich unwählbar geworden.
zum Beitrag01.07.2017 , 17:31 Uhr
baeck hat recht - es gibt immer wieder uniformträger, die meinen, sie seien sacrosankt.
corpsgeist spielt eine viel zu große rolle.
vielleicht liegt's aber auch an den massenhaften überstunden??
zum Beitrag01.07.2017 , 17:22 Uhr
haben Sie in letzter zeit mal addiert, was seit 1980 an entschädigungen von katholischen bistümern und institutionen an missbrauchsopfer gezahlt wurde - unlängst war von 270 MIO $ (oder EUR) die rede - im zusammenhang mit dem "finanzminister" des vatikans.
zum Beitrag01.07.2017 , 17:19 Uhr
haben Sie in letzter zeit mal addiert, was seit 1980 an entschädigungen von katholischen bistümern und institutionen an missbrauchsopfer gezahlt wurde - unlängst war von 270 MIO $ (oder EUR) die rede - im zusammenhang mit dem "finanzminister" des vatikans.
zum Beitrag16.06.2017 , 19:02 Uhr
1. seit wann vertritt der Philologenverband nur die oberstufenlehrerInnen?
2. wer z,B, am GYM für rd. 120 SchülerInnen 2x im Jahr ausdifferenzierte beurteilungen schreiben muss, wird sich fix standardisierte formulierungen zulegen.
3. in Schleswig-Holstein müssen bei der 2x im Halbjahr stattfindenden besprechung der mündlichen leistung keine noten mitgeteilt werden; ich hab's immer wieder versucht, am ende des gesprächs kam in mehr als 90% der fälle die frage: "Und was ist das jetzt für eine note?" - oder am nachmittag erfolgte prompt der anruf der eltern...
4. formulierungen, die der interpretation bedürfen, führen unweigerlich zu reichlich gesprächsbedarf - und das dürfte u.a. hinter der initiative stecken: die lehrkräfte gezielt unter druck setzen zu können bzw. per diskurs (telefon, schulgespräch) dazu zu bringen, sich ihre einschätzung "nochmal zu überlegen".
5. am ende steht ein abschlusszeugnis, in dem zwingend - wirtschaft, uni, dualausbildung - noten stehen müssen.
6. kein vernünftiger mensch hat jemals geglaubt, man könne im deutschen notensystem irgendeine form von "gerechtigkeit" herbeiführen - der ausgleich erfolgt sozusagen statistisch, wenn spätestens alle zwei jahre die lherkräfte wechseln.
7. wer seinen beruf versteht, wird eh im zweifelsfalle kollegInnen fragen.
8. bei allen relevanten zeugniskonferenzen sitzen elternvertreterInnen mit z.T. erheblichem hintergrundwissen - sodass jederzeit eine neubewertung kollegial besprochen werden kann;
9. alle zeugnisnoten sind - s. 8. - kollegialnoten, d.h. die zeugniskonferenz setzt - z.T. nach längerer diskussion - die zeugnisnote fest.
10. ausformulierte leistungen werden dann zu massiver mehrarbeit - auch für die elternvertreterInnen - führen, wenn um halbsätze und wortwahl en detail "gefeilscht" wird.
zum Beitrag19.05.2017 , 09:57 Uhr
cui bono? - wem nutzt das alles?
a) gibt es in behörden wie dem LKA beamte, die eigene ziele verfolgen?
b) hofft jemand oder hoffen "jemande", durch gezieltes wegg(d)ucken das "flüchtlingsproblem" im sinne ihrer finstren interessen hochzukochen? - vgl. Köln: Wer war backstage daran interessiert, dass es zu "Köln" kam?
c) wieviele nicht von der sonne gebräunte netzwerker*Innen sind bei der Kripo, der Polizei, dem MAD, dem BVerf"Schutz", der Bundeswehr unterwegs, die gezielt oder bei passender gelegenheit alles daransetzen, das politische system der BRD schleichend zu verändern?
d) laut SZ rechte netzwerker an der bundeswehr-uni in München...
kurzum: nach allem, was da bislang bekannt wurde, darf man wohl bei aller vorsicht mittlerweile davon ausgehen, dass es sich lediglich um 3-4 spitzen eines ziemlich großen eisberges handeln dürfte.- vgl. auch stichwörter wie "Loge P2", "Gladio", "Bologna"...
zum Beitrag16.05.2017 , 22:06 Uhr
dann bleibt zu hoffen, dass sich niemand aus den reihen der NRA-anhänger u.a. aufgerufen fühlen, C. Manning aus "patriotischer verwantwortung" zu bestrafen.
wäre nicht das erste mal in den usa....
zum Beitrag15.07.2014 , 18:03 Uhr
welchen mythen hängen Sie denn hier an
? als gäbe es am GYM keine stetig wachsende anzahl von problemklientel - da reichen 4 beratungslehrerInnen und 2 dipl.-sozialfrauen nicht hin. die realschullehrerinnen, die sich an mein GYM gerettet haben, haben ganz schön sparsam geguckt, als sie feststellen mussten, mit welchen problemen sich schülerInnen am GYM - und damit die lehrkräfte - herumschlagen müssen. jede GYM-lehrkraft ist praktikerIn - oder wie meinen Sie den begriff "schulpraktiker". die RS- und HS-lehrkräfte haben uns GYM-leuten NULL voraus - und die von Ihnen aufgezählten kompetenzen - noch son schwaller-begriff - machen aus lehrkräften keine "einheitslehrer", sondern "allrounder" - aber ohne fachwissen können Sie das allroundertum vergessen, mit glück endet das bei so nebulösen sachen wie "methoden-kompetenz".
Zum schluss nochmal zur erinnerung: die zahl der weiblichen lehrkräfte - meist in teilzeit - am GYM wächst und wächst und wächst - und man gewinnt immer wieder den eindruck, dass bei der TAZ und etlichen beiträgern davon noch nichts angekommen ist.
zum Beitrag05.05.2014 , 20:10 Uhr
komisch: ich habe schon gemeinsame sitzungen mit kollegInnen der damaligen haupt- und realschulen erlebt, die nach langen jahren z.t. böser erfahrungen entschieden der meinung waren und sind, dass das kind (vor allem die eltern) sich an das "system", die institution anzupassen habe. wie, bitte, soll denn eine "instution" mit 1270 kindern/jugendlichen und 105 lehrerInnen samt s eltern, hausmeistern, vorschriften sich an 1-50 kinder anpassen?
wie soll die anpassung aussehen? wer zahlt das? - das gesamte konzept ist keines, es ist nicht ausgereift und es geht vor allem um's sparen.
nebenbei: die erfahrung lehrt, dass sozialverbände / -gruppen, die aus der grundschule z.b. an's GYM kommen, spätestens mit beginn der 7. klasse auseinanderfallen, weil neue freundschaften gebildet werden, weil klassen umstrukturiert werden.
es bleibt der gelinde eindruck, dass hier - verständlich? - ein kampf geführt wird um die anerkennung der eltern - inklusion also nur ein vehikel - wer weiß?
zum Beitrag05.05.2014 , 20:02 Uhr
was heißt hier "armselige entshceidung "der schule""? entschieden hat die schulkonferenz - drittelparitätisch besetzt mit eltern, schülerInnen, lehrerInnen - vermutlich nach längeren diskussionen - wer soll das sein, "die schule"?
wenn aber jetzt "von oben" die inklusion henris erzwungen würde, wäre das womöglich ein präzedenzfall für die übersteuerung von schulkonferenzbeschlüssen durch eingreifen "von oben".
zum Beitrag05.05.2014 , 19:48 Uhr
22 monate als zivi in einem kinderheim und 1 praktikum an einer schule für erheblich behinderte kinder lassen mich der inklusions-idee gegenüber ausgesprochen skeptisch dastehen - ich werde den eindruck nicht los, dass es bei der inklusion um's sparen geht.
aufschlussreich sind da gespräche mit förderschulkollegInnen:
1. bislang bleiben an den förderschulen kinder zurück, die nicht annähernd in der lage sind, eine andere schule zu besuchen - die arbeit der förderschulkollegInnen wird dadurch ausgesprochen problematisch und die selbstmotivation schwierig.
2. förderschulkollegInnen werden verheizt, weil sie zwischen förder- und anderer schule "pendeln" - ohne dafür angemessen bezahlt zu werden - doppelte konferenzen, längere wege, doppelte weiter- und fortbildung usw..
3. es gibt bereits eine anzahl von "rückläufern", die an die förderschulen zurückkommen, weil sie z.b. der atmosphäre an einem GYM auf die dauer nicht gewachsen sind. ein teil derjenigen, die bleiben, "durchhalten", finden sich mehrmals am morgen in einem besonderen raum wieder, betreut, um sich von den strapazen des normalbetriebes zu erholen.
4. vollends absurd wird's aber, dass die förderschulkollegInnen sich düpiert fühlen, weil nun vor allem von sparpolitikern und "bestmenschenInnen" der eindruck erweckt wird, inklusion und gelingende förderung von z.t. erheblich bis schwerstbehinderten kindern könne man so mal nebenbei machen. niemand auf einem GYM hat die spezialausbildung der förderschullehrerInnen - diese ist auch nicht durch weiter- und fortbildung zu erreichen - und würde auch nicht eigens bezahlt.
5. wohin aber sollen alle die kinder gehen, die der "regelschule" nicht gewachsen sind, wenn das gut ausgebaute deutsche förderschulsystem nicht mehr existiert?
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