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20.08.2019 , 11:04 Uhr
Es scheint mir ein naheliegender Verdacht, dass die so freiwerdenden Fachkräfte in die Kliniken gelockt werden sollen, um so der gescheiterten Pflegeoffensive ein schönes Make-up zu verpassen. Gleichermaßen wären die Kostenträger sicher bereit, bei anderen kostspieligen Projekten des Ministeriums mit zu ziehen, wenn langsam aber sicher die Kosten für die häusliche Intensivpflege wegfallen würden. Beitragssatzsenkungen ließen sich verargumentieren u d die Grosswählerschaft jubelte. Leider alles auf dem Rücken der Schwerstkranken und deren Familien, der Mitbestimmung und freien Lebensgestaltung. Pflegende Angehörige, auf deren Schultern ohnehin ein unglaublicher Druck liegt, ständen ohne Hilfe vor der Entscheidung zwischen dem lebenswerten Miteinander und wirtschaftlichen Fiasko oder seelischem Bankrott mit finanzieller Sicherheit.
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