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08.01.2023 , 07:46 Uhr
So ähnlich denke ich auch: Das entscheidende hierzulande ist der EU-weite CO2-Zertifikatehandel! Wenn dieser hart genug gesteuert werden würde, könnte es eventuell bis 2045 oder so noch klappen. Und nach dort, also nach Brüssel, müsste meiner Einschätzung nach entsprechend intensiver geschaut werden.
zum Beitrag23.12.2022 , 02:10 Uhr
Hammer: Die taz fordert die Abschaffung der kommunalen Ebene in einem Bundesland! Erstens: Krasser Demokratieabbau. Zweitens: In der Praxis undurchführbar, da der Senat schlechterdings komplett überfordert wäre mit den Problemen beispielsweise in Heinersdorf-Südwest oder so ...
zum Beitrag12.10.2022 , 20:54 Uhr
Der Kiezladen Zusammenhalt am Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg ist ein Laden, in dem es Hilfsangebote gibt (Kleiderkammer, Sozialrechtsberatung und eine Mietrechtsberatung) und sich einige Selbsthilfegruppen treffen. Im Kiezladen Zusammenhalt sind die Angebote alle ehrenamtlich getragen und die Nutzung ist kostenfrei. Der Kiezladen Zusammenhalt wird getragen durch einen Verein, der sich ausschließlich über Mitgliedsbeiträge und Spenden finanziert. Also, bitte, kein Cafe, sondern ein offener und selbstverwalteter Nachbarschaftsladen.
zum Beitrag18.03.2021 , 07:58 Uhr
Sie wollen einen Menschen aus der Gruppe Weißbrote beschreiben???
Eine Gruppe menschlicher Weibrote???
Häää???
zum Beitrag18.03.2021 , 07:54 Uhr
Geht mir ähnlich wie Axel Berger.
Volles rotes Haar ist wunderschön.
Beispielsweise goldgelbes, blondes Haar ist wunderschön.
Da gibt es, denke ich, tatsächlich kaum was zu diskutieren ...
zum Beitrag18.03.2021 , 07:49 Uhr
Ach, auf einmal sind die sprachlichen Feinheiten egal.
Muß Rero recht geben.
Und außerdem: Nichts ist egal ...
zum Beitrag18.03.2021 , 07:48 Uhr
Colour: Farbe
Welche Farbe ist eigentlich gemeint?
Schwarz und weiß sind ja bekanntlich keine?
Nur so ...
zum Beitrag18.03.2021 , 05:12 Uhr
Wahrheit ist nicht rassistisch!!!!!!!!!!!!!!!
zum Beitrag06.03.2021 , 07:03 Uhr
Sind die Leute von der Rigaer wirklich Linksradikale!
Oder sind es nicht vielmehr linksextremistische Anarchisten???
zum Beitrag06.03.2021 , 07:01 Uhr
Hört sich alles supi an.
Eine Kleinigkeit hätte ich anzumerken:
Niemand aus der Berliner SPD wollte jemals das historische Rollfeld des alten Tempelhofer Flughafens überbauen lassen!!!
Müller ging es damals um die weiträumigen Randbereiche ...
zum Beitrag06.03.2021 , 06:52 Uhr
Ein digitaler Impfpass für die Mitgliedsländer der EU. So so. Nachtigall ick hör dir trapsen.
Wozu! Also, ich habe einen gelben Impfpass. Auf dem steht: "Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen". Daher nehme ich mal an, dass dieser weltweit gültig ist.
Einen digitalen Impfpass würde ich daher freiwillig nicht auf meinem Smartphone installieren.
-> Komplett unnötig!!!
zum Beitrag27.02.2021 , 06:45 Uhr
Liebe Barbara Dribbusch,
die ersten Absätze des Artikels wirken verwirrend auf mich. Es wird aus meiner Sicht nicht klar, welcher der beiden kirchlichen Wohlfahrtsverbände gemeint ist: Die römisch-katholische Caritas oder die evangelische Diakonie. Die Caritas (lateinisch für Barmherzigkeit) hat den neuen Tarif abgelehnt, dass weiß ich. Die Diakonie (alt-griechisch für Barmherzigkeit) meines Wissens aber nicht. Hier ein Zitat des Präsidenten des Diakoniebundesverbandes:
" ... der Präsident der Diakonie Deutschland, Ulrich Lilie:
„Mit dem Beschluss der ARK der Caritas war bereits klar, dass der Tarifvertrag von BVAP und ver.di nicht auf die gesamte Pflegebranche ausgeweitet wird. Für die Beschäftigten der Diakonie ändert sich ohnehin nichts. Denn für sie gilt weiter das kirchliche Tarifwerk – und dieses sieht in aller Regel deutlich höhere Entgelte vor als die Vereinbarungen von BVAP und ver.di."
(Quelle: www.diakonie.de/di...-der-tagesordnung)
Mit der Bitte um Korrektur.
Mit Dank und vielen Grüßen!
zum Beitrag26.02.2021 , 06:05 Uhr
Meine Einschätzung zum BGE: Große Skepsis. Denn ich habe die Befürchtung, dass damit gerade Langzeitarbeitslose ins Nirvana abgeschoben werden sollen. Warum? Wenn es das BGE gäbe, würden manche sagen, supi, dann brauchen wir das Arbeitsamt nicht mehr. Dann wird es aus Kostengründen abgeschafft. Aber dann gäbe es für Langzeitarbeitslose keine Weiterbildungen mehr. Diese kosten teilweise einen 5stelligen Geldbetrag, sagen wir 10.000 für eine Weiterbildung von einem Jahr. Das würde dann einen Riesen pro Monat machen. Wenn der weiterbildungswillige Arbeitslose dann aber lediglich 1.200 BGE bekommt und keinerlei Rücklagen hat, dann kann er die Qualifizierung nicht machen, es sei denn er nimmt einen Privatkredit auf. Diesen bekommt er aber nicht, weil er kein regelmäßiges Einkommen hat. Fazit: Die BGE Debatte halte ich für gefährlich.
Gegenvorschlag: Umverteilung der gesellschaftlichen Gesamtarbeitszeit. Sprich: Die 30 Stunden Arbeitswoche als Regelarbeitszeit. Folge: Es müssten mehr Planstellen geschaffen werden= Arbeitslose bekämen wieder Arbeitsverträge.
Nebenbei: Leistungsloses Einkommen ist nicht gut!!!
zum Beitrag22.02.2021 , 05:20 Uhr
Wenn man mal auf einen Stadtplan von Berlin schaut, erkennt man leicht, dass zwischen Frankfurter Allee in Friedrichshain und der Storkower in Prenzlauer Berg tatsächlich eine Verbindung fehlt. Die Frage ist lediglich, ob es eine Autobahn sein muss. Eventuell würde auch eine normale Chaussee reichen. Also, mit zwei Spuren für Autofahrer pro Richtung, einer Busspur für beide Richtungen, Radstreifen an den Seiten, einem breiten Bürgersteig und einer typisch Berliner Blockrandbebauung. Letzteres würde meiner Einschätzung nach besser zu Berlin passen.
zum Beitrag26.01.2020 , 06:06 Uhr
Äh? Ist eine Festlegung auf eine bestimmte Antriebstechnik nicht eine Bevorzugung bestimmter Hersteller? Es sind ja durchaus auch noch andere Antriebstechniken in der Entwicklung. Ginge es nicht eher um den CO²-Ausstoß?
zum Beitrag18.01.2020 , 06:52 Uhr
Selbstverständlich darf jeder meckern, wenn etwas nicht seinen Vorstellungen entspricht. Aber das die Regierung etwas in etwas anderer Form beschließt, als es eine Expertenkommission vorgeschlagen hat, ist doch ihr gutes Recht und völlig normal. Entschuldigung, aber wir leben doch nicht in einer Expertokratie. Und, Wunder über Wunder: Der Regierungsentwurf wird im parlamentarischen Verfahren höchstwahrscheinlich nochmal verändert werden! Schließlich will der Souverän ja auch noch sein Wörtchen mitreden. Und als nächstes, ja, kommt dann die EU um die Ecke und schreibt neue Standards vor, die dann wieder Änderungen erforden! Ja, du meine Güte! Das ist eben der ganz normale parlamentarisch demokratische Wahnsinn in Europa. Und das ist auch gut so.
zum Beitrag14.01.2020 , 05:04 Uhr
Frage: Kaeser ist doch der oberste Angestellte einer Aktiengesellschaft, oder? Gehört es da zu seinem Kompetenzbereich jemand für einen Aufsichtsratsposten eines Tochterunternehmens zu nominieren bzw. gar einzusetzen? Oder gehört so etwas nicht in den Kompetenzbereich der Eigentümer, also der Aktionäre?
zum Beitrag11.01.2020 , 12:09 Uhr
Kein Wort über den Putschversuch, den Karl Liebknecht meines Wissens initiiert und den Rosa Luxemburg durch ihre Artikel unterstützt hat. Dadurch kam aber doch die Kette der Ereignisse in Gang, die in der Ermordung der beiden vorläufig endete, oder?
zum Beitrag06.11.2019 , 03:47 Uhr
Die türkische Staatsdoktrin scheint mir geprägt zu sein durch einen völkischen Nationalismus. Auf dem Staatsgebiet sollen nach Möglichkeit keine Angehörige anderer Ethnien leben bzw. sichtbar werden. Also keine Armenier, keine Griechen, keine Kurden und keine Syrer. Die Armenier haben sie ermordet, die Griechen haben sie des Landes verwiesen und gegen die Kurden und Syrer führen sie gerade Krieg. Wer von sich behauptet er wäre links und dies gleichzeitig gut findet, der ist vielleicht irgendwas, aber wohl kaum links. Und erst recht keine Hoffnungsträgerin ...
zum Beitrag03.11.2019 , 05:00 Uhr
In der Chronik des Kiezladen Zusammenhalt in der Dunckerstraße am Helmholtzplatz in Prenzlauer Berg ist folgendes verzeichnet: "Im Juli und nochmals im September 1992 zogen jeweils 20.000 Menschen von Prenzlauer Berg vor das rote Rathaus und forderten bezahlbare Mieten: Mietenstopp!" (aus: "Kiezladen Zusammenhalt - Eine Dokumentation 1990 bis 2015", S. 38, siehe: digital.zlb.de/vie...kobv:109-1-9271564 ). Damals gab es Verbindungen zwischen den Leuten vom Helmholtzplatz und denen aus der Oderberger Straße. Es war ein loses Netzwerk mit unregelmäßigen Treffen unter dem Motto: "WBA!". Einer von diesen Leuten, meines Wissens jemand aus der Göhrener Straße, initiierte oben genannte Demo und meldete sie sogar offiziellerweise an. Damals war ich nicht dabei, aber ich habe die Bestätigung der Demoanmeldung mit eigenen Augen gesehen: Sie liegt im Robert-Havemann-Archiv im Bestand namens Wapper, Jörg / Oliva, Jens.
zum Beitrag29.10.2019 , 05:00 Uhr
Klar! Da bin ich gerne mit dabei!
zum Beitrag28.10.2019 , 04:22 Uhr
Nach der Einführung der parlamentarischen Demokratie im damaligen Deutschland im Jahr 1918 und damit auch in der damals kreisfreien Stadt Berlin, gab es in Berlin eine große Wohnungsnot. Nach der Gründung von Groß-Berlin im Jahr 1920 hat die Stadt damals einige Maßnahmen eingestielt: Es wurde eine Sondersteuer namens "Hauszinssteuer" eingeführt und dann ein Stadtbaudirektor namens Martin Wagner unter Vertrag genommen. Dieser hat dann unter anderem zusammen mit Bruno Taut die Einnahmen aus der Hauszinssteuer in die Hand genommen, und durch kommunale Eigenbetriebe ganz doll viele kommunale Wohnungen bauen lassen. Beispielsweise die in Britz oder die Weiße Siedlung in Charlottenburg oder die Carl-Legien-Siedlung in Prenzlauer Berg, um nur einige zu nennen. Damals in der Weimarer Zeit ging das. Müsste heutzutage eigentlich auch noch irgendwie machbar sein ...
zum Beitrag08.10.2019 , 13:53 Uhr
Meines Wissens hat Extinction Rebellion in Berlin wenigstens bisher keine Autos angezündet und auch keine Kioske geplündert. Jedenfalls ist über derartiges bisher noch nichts berichtet worden. Im Gegenteil hieß es in den Berichten, dass die Leute, die in dem Zusammenhang zivilen Ungehorsam leisten, sich der Gewaltfreiheit verpflichtet fühlen. Daher verstehe ich Ihren Sprachgebrauch absolut nicht, Pfanni.
zum Beitrag13.07.2019 , 09:06 Uhr
Bombardierungen von Wohnvierteln sind laut internationalem Kriegsrecht Kriegsverbrechen. Denn kriegerische Auseinandersetzungen sind demnach ausschließlich zwischen Soldaten zu führen - die Zivilbevölkerung soll davon ausgenommen sein. Die Wehrmacht hat bereits Jahre vorher beispielsweise in Polen Wohnviertel bombardiert. Aber im Prinzip hätte dies kein Grund sein dürfen, dass die Alliierten sich ebenfalls auf dieses Niveau begeben haben. Sie haben damit Kriegsverbrechen mit Kriegsverbrechen vergolten. Soetwas ist laut internationalem Kriegsrecht aber nicht legitim.
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