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23.05.2020 , 20:11 Uhr
"Die Veränderung der Geschlechterordnung wird immer von einigen als ungeheure Gefahr wahrgenommen."
Es scheint doch eher so, dass jeder Zweifel, an einer - statistisch und wissenschaftlich so weit ich weiß nicht haltbaren, also nur behaupteten - Geschlechterneuordnung als Gefahr gesehen wird. Wie die Sätze danach auch zeigen: "Die heftigen populistischen und rechtsextremistischen Bewegungen heutzutage würde ich als Backlashversuch einordnen."
zum Beitrag06.04.2020 , 13:04 Uhr
Ich glaube fast, dass das ernst gemeint ist.
zum Beitrag25.08.2019 , 19:21 Uhr
"Das ist ganz einfach falsch und es wird nicht richtiger durchs wiederholen. Der Zuzug der Geflüchteten hat vielmehr als Konjunkturprogramm gewirkt und viele Menschen in Arbeit gebracht, die es vorher nicht waren."
Ach so! Und die ganzen Länder, die keine Flüchtlinge aufnehmen wollen, wie z.B. Israel, Japan, USA (btw schon vor Trump), Australien, Frankreich etc. etc. sind einfach alle zu blöd, dieses kostenlose Konjunkturprogramm zu verstehen?
Dhimitry wirklich. Meinen sie mit dem Quatsch tatsächlich Leute überzeugen zu können? Das ist hanebüchen.
zum Beitrag17.05.2019 , 14:44 Uhr
"Ein AfD-freundlicher Meldemob..."
Hm. Werden linke Gruppen, die sich zum "melden" verabreden auch "Meldemob" genannt?
Ansonsten stelle ich mir eine länderspezifische, dynamische Filterung von Beiträgen nicht nur rein technisch - äh - recht anspruchsvoll vor.
Wie soll diese progressive Idee genau umgesetzt werden?
Soll jedes Land eigenmächtig entscheiden dürfen, welche Beiträge dort angezeigt werden? Oder soll eine deutsche Meldebehörde das gleich weltweit übernehmen?
zum Beitrag16.03.2019 , 00:08 Uhr
"Denn seitdem sich Okwui Enwezor aufgrund seiner schweren Erkrankung Mitte 2018 zurückzog, hat im Münchner Haus der Kunst hinsichtlich der Ausstellungspolitik wieder ein provinzielles Netzwerk alter Männer das Sagen."
Diesen Satz finde ich schon beachtlich in einem Nachruf auf einen Mann, der weite Teile seines Teams mehrfach mit einsamen und inkompetenten Entscheidungen brüskiert hat. Ein Beispiel war die Entscheidung über das Marketing Team hinweg, das Haus der Kunst nicht bei der Nacht der Museen teilnehmen zu lassen, mit der Begründung, dass an dem Abend "zu viel Publikum" kommen könnte und die laufende Ausstellung dafür nicht vorgesehen ist. Aber stimmt: Ein Schlange am Haus der Kunst hat man schon lange nicht mehr gesehen. Das heißt dann "anspruchsvoll". Mit seiner großen, eigenen maximal erfolglosen Ausstellung "Postwar" hatte er es auf Kostenseite dann so übertrieben, dass das Haus der Kunst mehrfach kurz vor der Insolvenz stand. Die Geschäftsführung wurde ihm dann auch eher entzogen, als dass er sie aufgrund seiner Kranktheit freiwillig abgab. Vom Scientology Skandal will ich gar nicht sprechen. Okwui Enwezor war sicher ein ein hoch gebildeter Mann. Mit der Leitung eines Museums war er aber schlicht massiv überfordert. Vielleicht bekommen die "alten und provinziellen Männer" das mit der schnöden Geschäftsführung besser hin, als der "weltläufige, immer überaus elegant gekleidete, attraktive, aber auch etwas distanziert wirkende Mann".
zum Beitrag23.02.2019 , 16:17 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Pauschalisierungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag14.11.2018 , 23:19 Uhr
"Er brandmarkt mit dem Begriff „Männerhorden“ pauschal männliche Geflüchtete, eine Gruppe, gegen die Rechte seit Jahren hetzen. „Kretschmann diffamiert eine ganze Gruppe aus sehr unterschiedlichen Individuen“, resümiert eine Grüne, die sich mit Flüchtlingspolitik auskennt. „Damit tut er uns in dem aufgeheizten Diskurs keinen Gefallen.“"
Ich lach mich krank. Auf einmal ist das eine Beleidigung. Aber "die alten weißen Männer" als Grundübel und Quell alles Bösen, die sind ok?
zum Beitrag15.10.2018 , 08:24 Uhr
Faszinierend, wie gut Artikel sein können, wenn man als Journalist mal einfach Fachleute zu Wort kommen lässt, anstatt in Bereichen, in denen man sich nicht auskennt, ein mit Buzzwords gespicktes Meinungsgeschwurbel zu produzieren. Danke für den Artikel.
zum Beitrag18.09.2018 , 08:29 Uhr
Die Erfahrung lehrt, dass die eigene Einstellung entscheidend dafür ist, wie und ob man ein Problem lösen kann. Die Einstellung von Macron ist spätestens jetzt klar. Und seine "Lösung" wird diese Einstellung spiegeln, da gehe ich jede Wette ein.
zum Beitrag11.09.2018 , 08:24 Uhr
Das ist den drei konservativen Parteien im Bundestag - CDU/CSU, AFD und den Grünen - doch egal.
zum Beitrag25.04.2018 , 12:28 Uhr
"Medienausbildung" Prust.
zum Beitrag30.03.2018 , 11:30 Uhr
Soso. Afrikanische Verhältnisse. Sie scheinen sich ja auszukennen.
Ich bin eines dieser "wohlstandsverwahrloste Akademikerkinder". Und ich habe durch zwei Mietwohnungen, die ich geerbt habe, quasi schon ein Grundeinkommen. Gleichzeitig arbeite ich für einen ziemlich hohen Tagessatz in der Designabteilung eines großen Hightech-Unternehmens. Da werde ich durchgehend gebucht, da meine Arbeit geschätzt wird. Nach ihrem Dafürhalten dürfte es mich gar nicht geben. Ich kenne Leute wie Sie zur Genüge aus zahlreichen Meetings. Das sind die, die alles schlechtreden und grundsätzlich alles so beibehalten wollen, wie es immer schon war und damit die deutschen Unternehmen massiv schädigen aber permanent irgendwas von "Leistung" faseln.
zum Beitrag29.04.2014 , 10:08 Uhr
Das Ziel der ganzen Aktion ist klar:
+ Geringere Kosten (der Platz auf DAB ist der Anfang vom Ende der teuren Rundfunk- und Symphonieorchester) und
+ höhere Quoten (DIE Währung überhaupt - leider schon lange auch beim ÖR).
Das Argument, dass Puls die bayrischen Indiemusiker so stark fördert ist ein geradezu eklig neolibereales. Woraus besteht diese "Förderung" denn? Da darf jede Bayerische Band, die nicht bei drei auf dem Baum ist mal ein Interview geben (also umsonst für "Content" sorgen). Und die Startrampen-Bands bekommen ein "Musikvideo" geschenkt. Wow. Über die Konditionen zu denen Freie diese Videos machen dürfen, spreche ich mal nicht.
Die echte Förderung bei BR Klassik besteht darin, dass (auch junge!) Musiker BEZAHLT werden. Ein Unding, das sofort beendet werden muss. Denn wo kommen wir hin, wenn diejenigen, die Inhalte produzieren, dafür auch gerecht entlohnt werden?
Schön anzusehen ist hier, wie geschickt Generationen gegeneinander ausgespielt werden, um im Endeffekt wirtschaftliche Interessen (Quote/Kosten) durchzusetzen. Obwohl diese Interessen beim ÖR eigentlich eine geringe Rolle spielen sollten.
Über die Qualität der Musikauswahl seit "on3" "Puls" heisst, will ich auch gar nicht sprechen.
Die Musikarbeiter werden also entlassen (und wenn die mal weg sind, dann kommen sie nicht wieder). Dafür bekommen wir dann ein zweites Bayern 3, gemacht von Leuten, die sich knapp über dem Existenzminimum selbst verwirklichen dürfen. Mission accomplished! Und die Puls-Mitarbeiter haben offensichtlich noch nicht mal gemerkt, um was es hier wirklich geht.
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