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18.06.2019 , 18:17 Uhr
Eine solche Abschiebung ist eine Schande für unser Land.
zum Beitrag18.06.2019 , 11:17 Uhr
Es ist schön und für das Gemüt erbauend zu sehen, in welchem Maß, sich die USA bei ihren nächsten Verbündeten in der arabischen Welt für Menschenrechte, Demokratie und Freiheit einsetzen.
Das Öl ist das wunderbare Schmiermittel, das diese Freundschaft in Bewegung hält.
Es lebe die saudisch-amerikanische Liebesbeziehung!
zum Beitrag16.06.2019 , 09:17 Uhr
Die Natur und die Umwelt zu retten und für die Verhaltensweisen, die dafür notwendig sind, zu sensibilisieren, ist toll, wichtig und unverzichtbar. Unsere Mutter Erde, die Menschen, Tiere, Pflanzen und Steine, die auf ihr leben, werden allerdings nicht nur durch Treibhausgase, Plastik, atomaren Restmüll, Wasser- und Luftverschmutzung etc. bedroht, sondern auch durch Kriege, die in diesem Zusammenhang kaum diskutiert werden.
Kriege zerstören die Umwelt langfristig.
Kriege müssen endlich geächtet werden und sollten in das Repertoire dessen aufgenommen werden, gegen das die FFF-Bewegung kämpft. Sich für Frieden einsetzen, ist eine noble Sache. Die Rüstungsausgaben könnten für Umweltschutz und Armutsbekämpfung eingesetzt werden.
Wer ist dabei?
zum Beitrag13.06.2019 , 00:33 Uhr
Ich wollte gerade was zu dem "Artikel" schreiben und da fiel mir Ihre Antwort ins Auge. Richtig, das passt und mehr braucht es nicht. Danke für die passende Replik.
zum Beitrag12.06.2019 , 09:19 Uhr
Die Politik Berlins ist den Mächtigen der USA und denen der BRD hörig. Die Interessen dieser Mächtigen teilen sich nicht nach Ländergrenzen auf und haben vor allem wenig mit dem Interesse der Menschen da oder dort zu tun. Wenn die B-Regierung nur ein wenig die Interessen der Deutschen verfolgen würde, würde sie die Rüstungsausgaben reduzieren und die frei werdenden Gelder in soziale Ausgaben, Umweltschutz und Friedenspolitik stecken. Die BRD sollte aufhören, sich an illegalen Kriegen zu beteiligen. Kriege sind alle illegal, abgesehen von Verteidigungskriegen.
Wenn die Regierung nicht hörig wäre, könnte sie einen Austritt aus der NATO in die Wege leiten.
Sie könnte dies der us-amerikanischen Regierung mitteilen und eben auch Teheran. Sie könnte ferner mitteilen, dass sämtliche militärischen Operationen in D in einem Krieg gegen den Iran verboten werden und die Us-Basen in D geschlossen werden, wenn ein Krieg gegen den Iran stattfindet. Dies deutlich öffentlich gemacht, wäre mehr als ein kleines Zuckerbrötchen und wäre eine schöne eigenständige Politik, die man sich in Deutschland, der amerikanischen Kolonie schwer vorstellen kann.
zum Beitrag10.06.2019 , 17:54 Uhr
Auch mir ist das Mullahregime sehr unsympathisch. Dass man sich deshalb nicht an Verträge halten müsste, ist durch mangelnde Sympathie nicht begründet. Iran war bereit, sich an das Abkommen zu halten, das seine A-Waffenfähigkeit verhindern sollte. In dem Artikel wird behauptet, dass der Vertrag dies nicht verhindern würde. Dies ist diskutabel. Es gibt dazu ernsthafte andere Meinungen.
Aber zurück zum Mullahregime, das im Iran seit 1979 an der Macht ist und Schah Rezah Pawlewi, einen brutalen Diktator, abgesetzt hat, der durch einen Staatsstreich an die Macht kam, den der MI6 und der CIA orchestriert hatten. Ohne diesen Staatsstreich gäbe es die Mullahs im Iran nicht in führender Funktion.
Die USA sind dabei einen Aufstand im Iran anzuzetteln, um dann zu behaupten, die Sehnsucht nach Demokratie muss zu einem Regimewechsel führen und man hätte die „Freiheitskämpfer“ zu unterstützen. Dabei sind alle Mittel recht: Vom Vertragsbruch bis zur wirtschaftlichen Zerstörung des Landes. Wenn dies nicht funktioniert, kann man das Land auch bombardieren und sehen, was dabei herauskommt. Dass dabei Hunderttausende Menschen den Tod finden, dürfte für einen us-amerikanischen Präsidenten kein Hinderungsgrund sein.
Als Regimenachfolger ist die Stelle eines passenden Diktators ausgeschrieben, der bereit ist, die wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen des Imperiums als Priorität zu sehen.
zum Beitrag04.06.2019 , 09:43 Uhr
Wegen Vorbereitung und Durchführung von Angriffskriegen sind in den Nürnberger Prozessen Nazis von (häufig) US-Richtern verurteilt worden.
In den USA werden Menschen verurteilt, die solche Verbrechen öffentlich machen. Und die Vasallenstaaten des Imperiums auch D loben die transatlantische Verbundenheit, die Wertegemeinsamkeit, die Demokratie und führen mit den USA Kriege zum Wohle der bombardierten Menschheit, für Öl und Macht.
Freiheit für Chelsea Manning und Julian Assange, für eine Verleihung von Preisen an beide, den Friedensnobelpreis zum Beispiel, Pulitzer Preis oder das Bundesverdienstkreuz am Bande oder am Hosenträger.
zum Beitrag01.06.2019 , 17:11 Uhr
Ich bin ganz deiner Meinung. Leider leben wir nicht in einer Demokratie, in der wir die Volksvertreter wegen Missachtung ihrer Pflichten anklagen könnten. Wir leben in einem System, in dem die Politiker nur so viel für die Menschen tun, wie sie müssen. Ansonsten sind sie den Interessen von Mächtigen vor allem in der Wirtschaft verpflichtet. Es ist nicht so einfach, Demokratie herbeizuführen. Aber wir sollten daran arbeiten.
zum Beitrag27.05.2019 , 12:00 Uhr
Hübsch sarkastisch geschrieben.
Dass die Briten so brutale „Elite“-Einheiten unterhalten, war mir nicht bekannt, auch nicht, dass Prinz Charles ihr Anführer ist. Ob die Menschheit bald aufhört, mehrheitlich staatlich sanktionierte Mörderbanden zu bewundern, bald anfängt, die Abschaffung solcher Killerkommandos zu fordern? Es wäre zu wünschen!
Nebenbei: Auch die NATO ist eine Organisation, die nur satzungshalber mit Selbstverteidigung zu tun hat. Eine Organisation, die ungefähr ein Billion Euro für Militärzwecke pro Jahr ausgibt, wird nicht angegriffen. Was das Bündnis mit all dieser Firepower anstellt, weiß jeder interessierte Leser selber.
zum Beitrag22.05.2019 , 07:14 Uhr
Schön geschrieben, danke. Berührend ist diese Geschichte über einen starken, zum Glück geborenen Menschen.
Ich „schäme“ mich wegen der Nazis und freue mich, dass Nakache die Barbarei überlebt hat.
Das Meer war für ihn wohl die richtige Umgebung, um zu sterben. Der frühe Tod hat ihn davor bewahrt die Schwäche des Alters erleben zu müssen.
zum Beitrag18.05.2019 , 05:41 Uhr
st es nicht die Strategie der USA, islamische Länder ins Chaos zu stürzen. Ist es nicht ihre Absicht, Kriege zu entfesseln und in Gang zu halten, um damit die Waffenindustrie mit Aufträgen zu versorgen und günstig an Bodenschätze und Wiederaufbauprogramme zu kommen. Natürlich ist das falsch. Es ist unmoralisch, verlogen in seinen Begründungen, zerstört die Umwelt, ist ein schneller Brüter für Terrorismus. Aber es stützt sehr kurzfristig die Interessen us-amerikanischer Oligarchen.
zum Beitrag17.05.2019 , 15:26 Uhr
Es ist doch vollkommen klar, dass der Anstieg der Weltbevölkerung verbunden mit wachsendem Wohlstand und damit verbundenem wachsendem Energieverbrauch der Hauptgrund für die drohende ökologische Katastrophe der Erde ist. Daraus kann man folgern, dass besser wäre, wenn die Bevölkerung zurückginge. Dies hat nichts mit Kinderfeindlichkeit zu tun. Man könnte sagen, dass es eher auf das Gegenteil verweist: Denn Kinder in eine Welt zu setzen, in der sie kaum überleben können, ist vielleicht durch Naturtrieb und Fortpflanzungslust begründet, aber es ist kein durch den ganzen, auch vernünftigen Menschen begründetes Verhalten, das ohne planende Verantwortung und Voraussicht nicht denkbar ist.
zum Beitrag17.05.2019 , 15:07 Uhr
Deutschland (D) sollte sich vom militärischen Komplex verabschieden. Das Fortbestehen dieses Apparats ist aus, zum Beispiel, folgenden Gründen nicht (mehr) zu rechtfertigen: - Realitätsargument: D ist nicht bedroht und es muss nicht irgendwo in Afghanistan, Afrika oder dem Nahen Osten verteidigt werden. - Moralisches Argument: Das Geldverdienen mit dem Morden muss ein Ende haben. - Umweltargument: Der Krieg und die Entwicklung von Waffen zerstören die Erde und menschliches Erbgut. Von Uranmunition, über Atombombenversuche bis zu Agent Orange, brennenden Ölfeldern und Chemiefabriken zerstört der militärische Komplex die Reste dessen, was „höher entwickelte“ Lebewesen wie wir Menschen zum Überleben brauchen. - Souveränitätsargument: Wenn D nicht von den USA dominiert ist, dann sollte es eigene Interessen, wie eine friedliche Koexistenz mit Russland verfolgen. Es sollte die Mittel, die durch geringere Rüstungsausgaben frei werden, in den Umweltschutz und die Armutsbekämpfung in der 3.Welt stecken. Damit könnten die Flüchtlingswellen abgemildert werden, die durch die Kriege in Gang gehalten und verstärkt werden. - Das Gegen-den-Selbstmord-Argument: Auf d Boden sollten keine Atomwaffen stationiert sein, damit D nicht zum Schauplatz eines möglichen „3.Weltkriegs“ werden kann.
zum Beitrag17.05.2019 , 14:47 Uhr
Ich bin Ihrer Meinung.
Man könnte vielleicht eine kleine Verteidigungsarmee übrig behalten, von denen die Hälfte der UNO unterstellt werden sollte.
Zugleich könnte man mit Russland einen "wirklichen", ernst gemeinten (nicht so wie bei Hitler und Stalin) Nichtangriffspakt schließen.
Ja und warum nicht raus aus der NATO, dem Militärbündnis, das als Erfüllungsgehilfe der USA große Teile der arabischen Welt bombardiert und so ein Terrorzuchtprogramm in Gang hält.
zum Beitrag09.05.2019 , 23:17 Uhr
Russland könnte ohne militärische Stärke und die dafür notwendige Erinnerungskultur nicht überleben. Es würde in kürzester Zeit vom Westen an die Wand gedrückt. (Das wird ja versucht.) Damit sind die Kriege nicht gerechtfertigt, doch zum Teil erklärt.
Aber der Krieg der Sowjetunion (79-89) in Afghanistan wäre ohne die Unterstützung des Westens in kurzer Zeit zu Ende gewesen. Auch der Krieg in Syrien wäre ohne die Unter... gewe... Wenn es den Unterstützern in Afghanistan um die Menschen dort gegangen wäre, könnte man die Hilfe gut heißen. Aber man hat sie, wie in Libyen, mit Extremisten allein gelassen und die Entstehung eines weiteren Gegners ermöglicht. Dies geschieht absichtlich, was man an etlichen Beispielen sehen kann. Kriege erfreuen die Waffenlobby. Man kann davon ausgehen, dass es sich mit Syrien ebenso verhält. Im Irak und dem Iran, wurden schneidige Diktatoren aufgebaut, von denen einer in Ungnade gefallen ist, der andere vom eigenen Volk gegen eine Religionsdiktatur ausgetauscht wurde. Wer glaubt ernsthaft, dass sich der Westen militärisch gegen Russland verteidigen muss, wo das Budget der USA in diesem Bereich zehnmal so hoch ist und das Deutschlands ungefähr das von Russland erreicht?
Im 2. Weltkrieg sind 25 Millionen Russen umgekommen. Eine Opferzahl, die ein ernsthaftes, trauerndes, aber auch freudiges Gedenken an den Sieg mehr als rechtfertigt. Um die Zahl in eine Perspektive zu rücken: Im Vietnamkrieg starben circa 60 000 amerikanische Soldaten – schlimm genug. Aber das ist etwas weniger als 1/400.
zum Beitrag02.05.2019 , 07:29 Uhr
Es ist leider so typisch für uns Menschen, kleinbei zu geben, wenn andere misshandelt werden. Es ist normal, dass wir uns raushalten. Die scheinbar Starken werden in Ruhe gelassen, Befehle ausgeführt. Wir akzeptieren, dass Assange von den Amis ungestraft verfolgt wird, deren Mörder frei rumlaufen dürfen. (Wer für seine Freilassung ist, kann online eine Petition dazu finden.) Wir würden akzeptieren, dass ein anderer Landauer erschossen und ein weiterer Jesus ans Kreuz geschlagen wird. Vor allem, um unsere Ruhe zu haben. Und wenn man es uns befiehlt, ziehen wir wieder in den Krieg. Denn neben dem Raushalten, neben dem Kuschen, haben wir auch einen starken Trieb, so zu sein wie die anderen. Da sind wir den Lemmingen sehr ähnlich.
zum Beitrag24.04.2019 , 08:19 Uhr
Ein schöner Artikel.
Wie viel könnten wir von Tieren lernen, wie viel von unseren nahen Verwandten, den Bonobos, den Gorillas und Orang Utans. Die Bonobos lösen (anders als die Schimpansen) Konflikte durch Zärtlichkeit. Das wäre auch ein Weg, auf erfrischende Weise menschlichen Frieden zu schaffen.
zum Beitrag24.04.2019 , 05:17 Uhr
1953 wurde der demokratisch gewählte M. Mosaddegh vom CIA und dem MI6 gestürzt und Reza Pavlavi als Machthaber eingesetzt. Unter letzterem litten die Iraner bis 1979, als Ayatollah Khomeini die Macht übernahm. Khomeinis Machtergreifung ist als Reaktion zu verstehen. USA und GB, Länder, denen es nie um Demokratie geht oder gegangen ist, sind also für die Situation im Iran indirekt verantwortlich. Nun ist das Ziel offenbar, die Situation im Iran so zu verschärfen, dass man glaubhaft mit ein paar bärtigen CIA-Leuten und anderen Sympathisanten einen Aufruhr anzetteln kann, der zu einem Bürgerkrieg führen und in der Installation eines US-Amerika freundlichen Regimes enden soll.
zum Beitrag23.04.2019 , 15:50 Uhr
Die Reduzierung von Rüstungsverkäufen ist richtig und wichtig. Man sollte dies würdigen und versuchen, die Tendenz zu verstärken. Die Politik wird das Feedback hoffentlich aufnehmen und umsetzen.
Ziel muss sein, die UNO militärisch zu stärken und Kriege und Angriffswaffen insgesamt zu ächten.
zum Beitrag19.04.2019 , 15:41 Uhr
Respekt. Es ist faszinierend, wie positiv und kraftvoll David Lebuser mit den Folgen seines Unfalls umgeht.
Viele Menschen sind körperlich nicht beeinträchtigt und unglücklich. Natürlich ist das (auch) Veranlagung. Eine depressive Tendenz kann man wohl nur teilweise umdrehen und überwinden.
Und Veranlagung ist die positive Einstellung und Sportlichkeit auch bei David Lebuser, eine wunderschöne Veranlagung, die ihm von Herzen zu gönnen ist.
zum Beitrag17.04.2019 , 09:39 Uhr
Man könnte Erdogan als Despoten und Kriegsverbrecher bezeichnen und dies satirisch tun. Darüber könnte man dann mit einem weinenden Auge auch lachen und es würde dahin treffen, wohin es sich zu zielen lohnt.
E als Ziegenficker zu bezeichnen, ist falsch, weil es falsch verletzt und dies auf niedrigstem Niveau ohne irgendeinen politischen oder kulturellen Gewinn. Vielleicht greift Böhmermann zu solcher Sprache, weil er kein Künstler ist. Vielleicht sollte er den Beruf wechseln.
Andererseits gibt es Menschen, die seine sprachlich – sinnlosen Entgleisungen beklatschen, wie es auch solche gibt, die es gut finden, wenn ein Betrunkener einem anderen ein Glas über den Kopf schüttet.
zum Beitrag16.04.2019 , 17:42 Uhr
Die Breite der journalistischen Berichterstattung ist ein Kriterium für partizipatorische Demokratie. Der Pulitzerpreis wird für die besten und wichtigsten Arbeiten im journalistischen Bereich vergeben. Einen herzlichen Glückwunsch an die Preisträger.
Ich war letztes Jahr auf den Philippinen, auch auf Mindanao, in der Nähe von Marawi, der Stadt, die Präsident Dutertes Militär weitgehend zerstört hat. Ich hätte gerne die Ruinen von Marawi fotografiert. Doch hat mich die Präsenz der Militärs und die angebliche Nähe islamistischer Extremisten abgeschreckt. Ein Bericht über das brutale Vorgehen Dutertes gegen Drogenkonsumenten und Dealer ist sicherlich einen Preis wert.
Was mir bei der Verleihung der Preise auffällt, ist das Aussparen von Kriegen, an denen US-Amerika beteiligt ist. Ist die journalistische Arbeit da so gefährlich, dass sie nicht gemacht wird? Oder wird sie von den Preisverleihern als marginal angesehen?
Julian Assange hat us-amerikanische Kriegsverbrechen veröffentlicht. Dafür gebührt ihm Anerkennung. Man sollte ihn für den nächsten Pulitzerpreis vorschlagen. Und man sollte ihn sofort freilassen.
zum Beitrag15.04.2019 , 15:24 Uhr
Ein interessantes Interview. Ich stimme zu, dass wir den Druck auf die Politik, Whistleblower zu schützen, aufrecht erhalten müssen.
Öffentlichkeit hilft und unablässiges Engagement auch.
Assange muss so schnell wie möglich auf freien Fuß gesetzt werden. Dafür gibt es Petitionen, die man unterschreiben sollte. Man kann den Parlamentariern in Deutschland, Frau Merkel usw. E-Mails und Briefe schicken, versuchen, sie auf FB und anderen sozialen Netzwerken zu kontaktieren.
Was spricht für Assange?
- Dass er Kriege anprangert und damit erschwert. Es gibt in der UNO-Charta das Gebot des Gewaltverzichts. Daran sollten sich auch die USA halten. - In Art. 1 GG steht, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Kriege und das damit verbundene Töten widerspricht dem. Dieses permanente Verletzen der Menschenwürde wird durch ihre Veröffentlichung erschwert. Kriege brauchen eine positive Wahrnehmung in der Öffentlichkeit. Deshalb wird Assange angegriffen.
Kriege müssen zumindest erschwert werden, bis sie irgendwann ganz geächtet werden. Der dafür nötige Mut verdient Respekt und Würdigung. Alles Andere ist in diesem Zusammenhang zweitrangig.
zum Beitrag14.04.2019 , 03:06 Uhr
Wichtig ist, dass hier die Moral vom Kopf auf die Füße zurück gestellt wird: Nicht der, der Kriegsverbrechen öffentlich macht, sondern die, die sie begangen haben, müssen angeklagt werden.
Dass Assange als Person nicht jedem gefällt, ist hier vollkommen irrelevant. Durch die Beschreibung von Nebensächlichkeiten wird in dem Artikel von der oben beschriebenen Hauptsache abgelenkt.
Freiheit für Assange muss die Forderung sein, verbunden mit einer Anklage der Kriegsverbrecher.
zum Beitrag13.04.2019 , 12:03 Uhr
Wichtig ist, dass hier die Moral vom Kopf auf die Füße zurück gestellt wird: Nicht der, der Kriegsverbrechen öffentlich macht, sondern die, die sie begangen haben, müssen angeklagt werden.
Dass Assange als Person nicht jedem gefällt, ist hier vollkommen irrelevant. Durch die Beschreibung von Nebensächlichkeiten wird in dem Artikel von der oben beschriebenen Hauptsache abgelenkt.
Freiheit für Assange muss die Forderung sein, verbunden mit einer Anklage der Kriegsverbrecher.
Ein Einsatz der Bundesregierung und aller politischen Parteien wäre höchst begrüßenswert.
zum Beitrag13.04.2019 , 01:14 Uhr
Die Abschiebung des herzkranken Dissidenten widerspricht, wie es für die CSU üblich ist, allen christlichen Werten.
Schön, dass sich Kommilitonen und Professoren für die Tochter einsetzen.
zum Beitrag12.04.2019 , 10:07 Uhr
Für die Freilassung von Assange! Für Asyl in Deutschland!
Es ist falsch, die Freiheit von us-amerikanischen Kriegsverbrechern stillschweigend zu akzeptieren und den, der maßgeblich für die Aufdeckung dieser Verbrechen verantwortlich ist, zu verfolgen. Solches Vorgehen würde die Moral auf den Kopf stellen.
Deutschland muss sich endlich gegenüber den USA emanzipieren und eine glaubwürdige Friedens- und Umweltpolitik realisieren.
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