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27.04.2019 , 15:01 Uhr
Kulturelle Segregation bringt keinen Frieden, sondern vertieft nur den Graben zwischen den Glaubensgemeinschaften.
Man sollte besser die Grenzen öffnen und die Wiedervereinigung des Kosovo mit Serbien voran treiben. Durch friedliches, multikulturelles Zusammenleben können weitere Kriege und Völkermorde im früheren Jugoslawien in Zukunft vielleicht verhindert werden. Abschottung und Ausgrenzung sind der falsche Weg.
zum Beitrag11.04.2019 , 12:25 Uhr
Das sind wundervolle Nachrichten für Hillary Clinton!
Falls sie sich doch nochmal umentscheidet und erneut gegen Trump antritt, um die erste Präsidentin der USA zu werden, hat sie jetzt realistische Chancen, Trump am Ende vielleicht doch noch zu schlagen.
zum Beitrag08.04.2019 , 22:53 Uhr
Den Kohleausstieg in Deutschland bis 2030 können sie haben. Dann kauft Deutschland seinen Kohlestrom eben in Polen ein.
Auch ein kompletter Atomausstieg ist machbar, solange die Reaktoren in Tschechien und der Slowakei weiter glühen.
Ohne interkontinentale, interkulturelle und interreligiöse Kontakte der Friday-Proteste in aller Welt wird das nichts.
zum Beitrag08.04.2019 , 09:52 Uhr
Der "Arabische Frühling" hat einen grossen Teil der arabischen Welt in Chaos und Gesetzlosigkeit gestürzt. Statt durch Demokratie wurden Diktaturen durch Anarchie und Islamismus ersetzt. Da bildet auch Libyen keine Ausnahme.
Was in Syrien und im Irak nach den Aufständen geschehen ist (IS), braucht man in dem Zusammenhang gar nicht mehr explizit zu erwähnen. Unter Assad kann es niemals schlimmer gewesen sein.
In Ägypten hatte Diktator Mubarak 2007 die Beschneidung von Mädchen (Klitoris-Amputation) verboten, derer bis dahin mehr als 90 Prozent aller Mädchen unterzogen wurden. Nach seinem Sturz wurden die Muslimbrüder demokratisch ins Amt gewählt. Eines ihrer zentralsten Wahlversprechen war es, das Verbot der Genitalverstümmelung von Mädchen zurück zu nehmen. Aber dann machte ihnen glücklicherweise das Militär einen Strich durch die Rechnung.
Vielleicht ist der einzige Ausweg für Libyen, von Haftar, einem einstigen Mitstreiter Gaddafis zurück erobert zu werden, damit die Folterkammern und Konzentrationslager der gesetzlosen Schleuserbanden endlich geschlossen und die Zwangsprostitution von Geflüchteten und das massenhafte Sterben in der Sahara endlich beendet werden können.
zum Beitrag05.04.2019 , 18:26 Uhr
Die Einzigen, die Assange noch eine Träne nachweinen würden, sind Trump, Putin und die ewig-gestrigen Wikileaks-Fanboys sowie AfD-Anhänger.
Assange hat Trump durch seinen Jihad gegen Hillary Clinton ins Präsidentenamt geholfen! Ausrufezeichen! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!
zum Beitrag05.04.2019 , 15:01 Uhr
Wir wissen nicht, was dem Geflüchteten genau vorgeworfen wird. Hat er immer wieder und wieder Autos zerkratzt oder ist er ein Sexualmörder? Ohne diese Information kann man nur vom jeweils Äussersten ausgehen.
Im ersten Fall (Autos zerkratzt) sollte eine freiwillige Ausreise verunmöglicht werden, weil ihm in seinem Heimatland für ähnliche Verbrechen eine für einen psychisch Kranken ungerechte Strafe oder gar blutige Selbstjustiz droht. Dann sollte man Z. besser auch gegen seinen erklärten Willen bis zum definitiven Behandlungserfolg in der Psychatrie festhalten (also möglicherweise Jahrzehnte lang), damit ihm kein Leid geschieht.
Im letzteren Fall (einzelner Sexualmord) hätte er ein schweres, aber nicht unentschuldbares Verbrechen begangen, das aus einer Laune heraus geschehen sein könnte. Dann sollte man Z. nicht zeitlich unbefristet in der Psychatrie festhalten, sondern ihn nach dem Verbüssen von zwei Dritteln seiner Haftstrafe ausreisen lassen, damit er in Syrien eine zweite Chance bekommt.
zum Beitrag03.04.2019 , 21:00 Uhr
Die Zahlen für 2019 sind vorläufig und können noch stark steigen.
Allein letzte, diese und nächste Woche sterben mindestens 91 Menschen (Boote mit 50 und 41 Geflüchtlingen), falls Sea-Eye 60 die heute aus Seenot Geretteten nicht auf dem schnellsten Weg zurück an Land bringt und nach den ihr gemeldeten 91 Vermissten sucht, statt jetzt wieder wochenlang vor der Küste Italiens vor sich hin zu dümpeln und die 91 Geflüchteten im Stich, ertrinken und verdursten zu lassen!
zum Beitrag24.03.2019 , 15:33 Uhr
Die Schwester tut mir leid. Ägypten ist kein gutes Land für Frauen.
Selbst manche, die erst als Erwachsene dort hin gekommen sind, werden bei Operationen am Unterleib gleich in einem Rutsch gegen ihren Wunsch beschnitten, das heisst im Klartext, ihnen wird die Klitoris herausgeschnitten. Das Schicksal teilen sie dann mit über 90 Prozent der Ägypterinnen:
de.wikipedia.org/w...3%BCmmelung#Afrika
zum Beitrag19.03.2019 , 20:16 Uhr
Ohne Autobahnen geht es leider nicht mehr. Viele Menschen müssen mittlerweile jeden Tag weite Strecken fahren, weil in der Stadt, in der sie arbeiten, keine günstigen Wohnungen mehr verfügbar sind. Die Umsiedelung von langjährigen Arbeitslosen aufs Land ist ja unmenschlich.
Durch Abschüsse besonders inzuchtgeschädigter Rehe und Hirsche kann der Genpool sicher auch aufgefrischt werden.
zum Beitrag19.03.2019 , 20:04 Uhr
Es könnte noch sehr viel schlimmer kommen.
Falls Salvini ein Veto gegen die Verschiebung des Brexit, also gegen den temporären Verbleib Grossbritanniens in der EU einlegt, müssen die Briten zwingend schon in 10 Tagen austreten.
Dann verliert der zivilisierte Teil Europas seine Sperrminorität und Länder wie Italien und Ungarn können nicht nur die EU-Flüchtlingspolitik "demokratisch" umkrempeln.
Die Schuld dafür liegt jedoch bei Brüssel: Warum hat man Mehrheitsentscheidungen im EU-Ministerrat gegen den Willen der nordwest-europäischen Minderheiten nicht unmöglich gemacht?
zum Beitrag19.03.2019 , 19:46 Uhr
Was glauben Sie, geschieht Frauen, die auf der Flucht von ihren Männern zurück gelassen wurden?
Was passiert ihren Kindern?
Von den Wehrlosen, denen von diesen wehrhafen Männern die Plätze im Schlauchboot weggenommen wurden, hören wir nichts mehr.
zum Beitrag19.03.2019 , 10:37 Uhr
Man sollte in solchen Artikeln besser nur noch Fotos von geflüchteten Frauen und Kindern verwenden. Ein Boot voller kräftiger junger Männer erregt sehr viel weniger Mitleid und ist eher kontraproduktiv. Es geht darum, dem Leser zu zeigen, dass hilflose Menschen unseren Schutz suchen und von Italien grausam ausgesperrt werden.
zum Beitrag09.02.2019 , 13:26 Uhr
Informationen sollten frei verfügbar sein und ohne rechtliche Konsequenzen weitergegeben werden dürfen.
Das Leistungsschutzrecht in den Medien führt am Ende nur zu einer noch grösseren Spaltung der Gesellschaft. Über Google sind dann viele deutsche Zeitungen, auch die taz, nicht mehr auffindbar, was zu einer starken Einschränkung des kulturellen Horizonts führt und nur rechtspopulistischen Medien nützt, die ihre Propaganda nicht urheberrechtlich schützen, sondern so weit wie möglich verbreiten wollen.
Ausserdem räumen sich rechte Medien dann untereinander das Privileg des kostenfreien gegenseitigen Zitierens ein, während Zitate der Gegenseite ausbleiben.
Wie Faktenchecks gemacht werden können, wenn man nicht verlinken oder Zitieren darf, ist mir schleierhaft. Wikipedia wäre dann ebenfalls am Ende.
zum Beitrag05.02.2019 , 09:17 Uhr
Was spielt das für eine Rolle?
Der geflüchtete Afghane hat seine Strafe verbüsst und hätte deshalb eigentlich als freier Mann weiter in Schweden leben dürfen müssen.
Niemand darf doppelt für ein Verbrechen bestraft werden, auch wenn er angeblich seine Frau und Kinder brutal misshandelt hat. Insbesondere darf er nicht in ein Land abgeschoben werden, in dem sein Leben in Gefahr ist.
Die Flüchtlingsaktivistin hat richtig gehandelt und ich hoffe, dass andere es ihr gleich tun werden. Ohne ihren Mutigen Einsatz wäre der Geflüchtete hilflos der Willkür der Justiz ausgeliefert gewesen.
Wurde der Mann eigentlich wieder aus der Abschiebehaft entlassen oder mittlerweile doch noch abgeschoben?
zum Beitrag03.02.2019 , 17:12 Uhr
Ich bin mir nicht ganz sicher. Dafür habe ich leider schon zu viele typenähnliche Artikel lesen müssen.
Am Ende läuft es dabei jedes mal aufs Neue auf die gleiche Frage heraus, ob Frau lieber als Alice Schwarzer oder als Micaela Schäfer durchs Leben gehen will.
Der Artikel könnte, falls sie nicht im Auftrag geschrieben werden, auch ein Symtom weiblicher Midlife-Crysis sein, wenn die grosse 3 in näher kommt.
zum Beitrag03.02.2019 , 16:21 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Pauschalisierungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag03.02.2019 , 12:36 Uhr
Kommentar entfernt wegen Unsachlichkeit. Die Moderation
zum Beitrag01.02.2019 , 23:28 Uhr
Leider wahr. Wer sich bei so etwas erwischen lässt, schadet damit nicht nur sich selbst, sondern auch allen linken Organisationen, für die er jemals tätig war und ist deshalb selbst schuld an seinem Unglück.
Die Rote Hilfe sollte sich in diesem Fall distanzieren und keine Unterstützung leisten, weil sie sonst noch mehr ins Visier des Verfassungsschutzes gerät. Diese Schande hätte sie eigentlich der nazifizierten AfD überlassen sollen.
zum Beitrag31.01.2019 , 20:23 Uhr
Fast 18 Monate lang konnte die Iuventa schon keine Menschenleben mehr retten, weil es diese unbedingt nach Italien schleusen musste. Wie viele unschuldige Menschen sind deshalb inzwischen im Mittelmeer ertrunken?
Hilfsorganisationen, die Geflüchtete nicht zum nächsten sicheren Hafen bringen (meist nach Tunesien), machen sich am Tod dieser Frauen und Kinder mitschuldig, vielleicht sind sie sogar die eigentlichen Verursacher deren Todes.
Wegen solcher Aktionen verkaufen in Sicherheit lebende Menschen in Zentralafrika Haus, Hof und Vieh, um sich die Überfahrt nach Europa leisten zu können.
zum Beitrag31.01.2019 , 20:14 Uhr
Ein Verschwendungsverbot würde dazu führen, dass verderbliche Produkte wie Frischmilch, Erdbeeren oder Sojasprossen plötzlich überall doppelt so viel kosten und trotzdem spätestens am Mittag ausverkauft sind. Sonderangebote wie 500 Gramm Broccoli für 0,29 Euro, auf die viele arme Menschen angewiesen sind, wird es dann niemals mehr geben.
Essen ist in Deutschland nur so billig, weil man auf den zur Verfügung stehenden Feldern so viel Lebensmittel wie möglich produziert und lieber gute Milch als billiges Milchpulver nach Afrika exportiert, als Preisexplosionen zu riskieren.
Es ist unsozial oder zumindest ignorant gegenüber den Schwächsten der Gesellschaft, ein Verbot der Verschwendung von Lebensmittel zu fordern.
Verbrecher, die das System ausnutzen, um sich selbst zu bereichern und anderen zu schaden, sollten dafür ins Gefängnis gehen.
zum Beitrag31.01.2019 , 09:25 Uhr
Es sieht tatsächlich so aus, als hätte der Einsatz der libyschen Küstenwache die Zahl der Ertrunkenen um ca. 71 Prozent verringert und vielen Menschen das Leben gerettet.
Der Preis dafür ist jedoch, dass es 87 Prozent weniger Menschen über das Mittelmeer nach Europa schaffen als 2016.
Aber auch durch den Mangel an guten Booten, die es bis ausserhalb der 24-Meilen-Zone in internationale Gewässer schaffen, scheint es immer aussichtsloser, überhaupt noch eine Flucht aus zu wagen. Wer weiss, dass in die Marine zurück holt, gibt kein unnötiges Geld aus.
Die Touristenländer Tunesien und Marokko sind auf jeden Fall ein besseres Fluchtziel als Libyen. Ich weiss nicht, warum die Geflüchteten ausgerechnet dorthin gehen, wo Anarchie herrscht und sie leicht mit einer Kugel im Kopf im Strassengraben oder gar im KZ landen können.
@Uranus Die letzten 11 Tage gab es wegen ihrer Kreuzfahrt nach Italien faktisch GAR KEINE Sea-Watch-Seenotretter mehr im Mittelmeer.
zum Beitrag30.01.2019 , 22:19 Uhr
Hat vielleicht jemand einen Link zu einer Zeitung, wo man das Video ohne Werbeunterbrechungen legal mit JDownloader herunterladen kann?
Zum Kotzen kann man ja einfach auf Pause drücken, statt auf die nächsten Verbraucherinformationen warten zu müssen.
Es lohnt, solche Videos zu sammeln. Man weiss nie, wie lange die noch im Netz verfügbar sind und es gibt darin noch viel zu analysieren.
zum Beitrag30.01.2019 , 22:01 Uhr
11 verlorene Tage!
Es war unverantwortlich von Sea-Watch, die Geflüchteten hunderte Kilometer weit weg vom Katastrophengebiet und der rettenden Küste, bis nach Italien zu schleusen.
Wie viele Menschenleben hätten in der Zwischenzeit gerettet werden können, wenn Sea-Watch seine eigentliche Aufgabe erfüllt und die Geretteten gleich im nächsten sicheren Hafen, in Tunesien an Land gebracht hätte? Wir werden es nie erfahren.
Schlauchboote mit vielen Frauen und Kindern, die nicht länger auf Sea-Watch warten wollten, sind in der Zwischenzeit in den hohen Wellen untergegangen, die Geflüchteten sind qualvoll ertrunken und Salvini, die AfD und Pegida lachen sich mehr oder weniger insgeheim ins Fäustchen!
Diese 11 Tage sind ein weiterer grosser Sieg für die Rechtspopulisten und eine Schande für die Demokratie!
zum Beitrag30.01.2019 , 17:30 Uhr
Ich stimme Ihnen zu: Man sollte alles tun, damit Babys, bei denen das - aus welchen Gründen auch immer - sinnvoll ist, schon vor der Geburt abgetrieben werden.
Durch den in Deutschland florierenden Drogenhandel werden immer mehr Crystal- oder Crack-Babys geboren, von denen viele ihr Leben lang drogensüchtig sein werden.
An Zwangsabtreibungen darf man zwar nicht mal denken, ein sanfter Druck der Behörden würde der drogensüchtigen Mutter und ihrem Kind aber viel Leid ersparen.
zum Beitrag30.01.2019 , 17:04 Uhr
Solche rassistischen Schwachmaten machen mir keine Angst. Im Gegenteil: Jedes mal, wenn in der Mainstream-Presse über diese Volkspfosten berichtet wird, nützt das dem Kampf gegen Rechts.
Manchmal wünscht man sich fast, dass diese Hirnis mal wegen (nicht allzu schwerwiegender) Übergriffe gegen Migranten vor Gericht stehen. Das Aufsehen und die Solidarität der überwältigenden Mehrheit der Deutschen würde die AfD bestimmt ein paar weitere Prozent kosten.
Mehr Sorgen machen mir die eher intellektuellen Identitären, die nichts gegen Juden oder Afrikaner haben, sondern nur gegen Muslime. Von denen geht eine echte Gefahr aus, weil deren Ansichten in weiten Teilen der Gesellschaft immer mehr Unterstützer finden, selbst unter überintegrierten Migranten.
zum Beitrag29.01.2019 , 22:49 Uhr
Allzu genaue Informationen zur Abtreibung würden die Frauen, die sich zu diesem schweren Schritt entschlossen haben, nur abschrecken und könnten vielleicht sogar noch ihre Meinung ändern, den Embryo abtreiben zu lassen.
Auch wenn die Abtreibung in Deutschland nur bis zum dritten Schwangerschaftsmonat erlaubt ist, also nicht bis zum sechsten, wie Teilen der USA, oder bis zur Geburt, wie in New York, sind die Bilder doch nicht gerade schön.
Beschreibungen davon, wie dem Embryo beim Herausreissen mit der Saugglocke das Genick gebrochen oder gar der Kopf abgerissen und der verbliebene Rest des Körpers ausgeschabt wird, wobei dem Torso auch noch Ärmchen und Beinchen abgetrennt werden könnten, sollten besser unterbleiben und auch, dass der Embryo die Tortur bei Spätabtreibungen überleben könnte.
US-amerikanische Abtreibungsgegner haben Fotos dazu ins Netz gestellt, die in der Google-Bildersuche leider nur allzu leicht gefunden werden können. Diese Propaganda schränkt die Freiheit der Frau, selbst über ihren Körper zu bestimmen, empfindlich ein. Wir brauchen diese Information nicht!
zum Beitrag29.01.2019 , 14:16 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen. Danke, die Moderation
zum Beitrag29.01.2019 , 13:57 Uhr
Sie sehen das falsch. Die meisten Betroffenen bekommen bei einer europäischen Lösung mehr Geld und werden deshalb vor Obdachlosigkeit oder Prostitution bewahrt.
Gesenkt werden die Leistungen nur für wenige eher reiche Langzeitarbeitslose, die sich mehr als nur genug zu essen und ein Dach über dem Kopf leisten können und herumheulen, dass Alkohol und Zigaretten so teuer sind.
Eine europäische Angleichung der Renten und Sozialleistungen ist alternativlos, weil sonst Rumänien und Bulgarien bald menschenleer sind und es in Berlin keine freien Wohnungen mehr gibt.
zum Beitrag29.01.2019 , 11:32 Uhr
Mehr Europa ist die Lösung.
Die Sozialleistungen, die heute in Deutschland fliessen, müssen gerecht auf die ärmeren Länder umverteilt werden, damit niemand mehr lieber in Berlin auf der Strasse lebt, als im Haus der Familie in Bukarest.
Dann zahlt jedes Land so viel, wie es kann und es gibt bei den Sozialleistungen einen sozialen Ausgleich zwischen reichen und armen Ländern. Viele Linke fordern das seit Ewigkeiten.
zum Beitrag29.01.2019 , 09:37 Uhr
Der ungleich verteilte Reichtum in der Europäischen Union ist das Problem. Es geht den Deutschen einfach viel zu gut. Nur durch sozialen Ausgleich kann auch sozialer Frieden entstehen. In einer zusammenwachsenden EU, in der es egal ist, ob man Spanier oder Schwede ist, sollten nicht manche mehr Geld von ihrem Staat bekommen als andere.
Warum wird der Sozialhilfesatz nicht in der ganzen EU auf das gleiche Niveau egalisiert? Wer in Rumänien ebenso viel Hartz IV bekommt, wie in Deutschland, bleibt lieber dort. Auch ein deutscher Langzeitarbeitsloser geht dann lieber nach Rumänien, als im teuren Deutschland zu bleiben, das er sich durch das gekürzte Hartz IV nicht mehr leisten kann.
Das schafft endlich wieder bezahlbaren freien Wohnraum für Studenten und leistungsbereite Geringverdiener in den deutschen Grossstädten.
zum Beitrag27.01.2019 , 20:11 Uhr
Warum ausgerechnet englisch als Amtssprache und nicht deutsch?
Das einzige Land in der EU, in dem Englisch die Muttersprache ist, wird bald die Republik Irland sein, mit weniger als 5 Millionen Einwohnern. Deutsch ist dagegen die Muttersprache von über 90 Millionen EU-Bürgern wobei Belgien, Luxemburg und Südtirol noch nicht mal mit einberechnet sind.
Warum sollen 500 Millionen EU-Bürger eine Fremdsprache lernen, wenn es auch einfacher ginge?
zum Beitrag27.01.2019 , 12:30 Uhr
"Christlich" ist das, was der Vatikan macht: Grosse Reden schwingen, andere verurteilen und moralisch abwerten, aber im eigenen Palast keiner einzigen syrischen Geflüchtetenfamilie Unterschlupf gewähren, solange sie sich nicht missionieren lässt.
Die anfangs freundliche Flüchtlingspolitik von Angela Merkel hatte dagegen nichts mit dem Christentum zu tun, sondern nur mit den Idealen der modernen, zu sozialen Wohltaten fähigen Gesellschaft.
Die Fluchtursachen schafft das Christentum selbst durch die Missionierung. Erst wenn der letzte Christ aus dem Nahen Osten verschwunden ist, wird es dort wieder Frieden geben.
zum Beitrag27.01.2019 , 10:54 Uhr
Um das gesamte gegenwärtige Ausmass der Diskriminierung von Sinti und Roma zu begreifen, muss man einen Blick nach Osteuropa werfen.
Selbst in der Slowakei leben Sinti und Roma oft immer noch unter menschenunwürdigen Bedingungen in Ghettos, ohne fliessendes Wasser, Kanalisation, Strom, Heizung und Müllabfuhr, vollkommen abgeschottet von der Gesellschaft:
www.youtube.com/watch?v=Lu1180bxts4
Es ist bewundernswert, dass unter solchen Lebensumständen, wo jeder Tag ein Kampf ums Überleben ist, überhaupt Kunst und Kultur entstehen können.
zum Beitrag27.01.2019 , 10:44 Uhr
Kaffeeanbau schadet der Umwelt, weil dafür Regenwald abgeholzt wird und durch die Röstung, den Transport und das Kochen viel CO2 ausgestossen wird.
Der Anbau und Export sollte sich deshalb für die Bauern nicht mehr lohnen.
Wer unbedingt Kaffee trinken muss, um morgens munter zu werden, sollte wenigstens auf einheimische Ersatzprodukte aus Biogetreide zurückgreifen. In umweltbewussten Firmen wie der taz-Redaktion sollte Kaffee nichts mehr zu suchen haben.
Ähnliches gilt auch für Tee, tropische Fruchtsäfte, Schokolade, Nutella (Palmöl) und Kondome (Kautschuk).
zum Beitrag27.01.2019 , 10:25 Uhr
Auch bei den deutschen Gelbwesten sind Leithammel unerwünscht: In Stuttgart hat sich die rasant wachsende Zahl von Gelbwesten, die dort gegen das Diesel-Fahrverbot in der Umweltzone demonstrieren, nicht von AfD und einem Autofahrerverein vereinnahmen lassen und sich klar abgegrenzt.
Die Demonstrationen bleiben friedlich, es gibt keine Verkehrsbehinderungen und es wird auch nicht, wie in Frankreich, nach der Guillotinierung von Merkel und Macron verlangt. Das sollte ein Beispiel für ganz Europa sein.
zum Beitrag27.01.2019 , 00:29 Uhr
Es gibt entgegen all der negativen Entwicklungen der letzten Jahre (überall in aller Welt) endlich auch mal gute Nachrichten, zumindest zum Thema Abtreibung:
In New York dürfen Frauen ihre ungeborenen Babys jetzt nicht mehr nur bis zum sechsten Schwangerschaftsmonat, wie in anderen von den Demokraten regierten Bundesstaaten, sondern bis zur Geburt abtreiben lassen. Das hat der neu gewählte demokratische Senat des Bundesstaats New York gegen den Widerstand der Republikaner entschieden.
Das ist ein grosser Schritt in Richtung der Emanzipation von Mann und Frau, der das Joch des Patriarchats nun hoffentlich endlich zerreissen und zur kompletten Gleichberechtigung führen wird. Der Sieg der Demokraten bei den GouverneurInnen-Wahlen im Oktober hat diesen bahnbrechenden Durchbruch ermöglicht.
zum Beitrag24.01.2019 , 09:19 Uhr
Statt an sinnlosen NATO-Kriegsübungen teilzunehmen, sollte Deutschland seine Rettungsschiffe besser im Ärmelkanal und im Bosporus stationieren.
Viele verzweifelte Flüchtlinge, die mit allen Mitteln versuchen, Kontinentaleuropa endlich hinter sich zu lassen oder gar erst zu erreichen, könnten dort aus Seenot gerettet und von der Bundesmarine in den nächsten sicheren Hafen nach Grossbritannien oder Griechenland gebracht werden.
Auch private Seenotretter, die im Mittelmeer keine Perspektive mehr sehen, sollten sich sinnvolle Alternativen suchen. Sobald die Rettungsschiffe im Ärmelkanal kreuzen und für Schutz sorgen, wird es dort auch Menschen zu retten geben.
Die Lage in Griechenland ist zwar bereits kritisch, man wird die Grenzen zum Westen aber sicher wieder öffnen, wenn dort eine grössere Zahl Geflüchteter erfroren oder verhungert sind. Das ist immer noch besser als wenn sie in Türkei bleiben müssten.
zum Beitrag01.01.2019 , 16:50 Uhr
Man kann den Betroffenen nur gute Besserung wünschen und hoffen, dass der Täter seinen Führerschein lebenslänglich verliert.
War die Attacke durch vier junge Männer auf 12 Passanten, darunter auch Minderjährige, mit Schlägen und Tritten, gestern in Amberg, eigentlich auch ein fremdenfeindliches Hassverbrechen?
zum Beitrag28.12.2018 , 22:43 Uhr
Der Staat sollte Moschee- und Kirchensteuer nach dem Abzug von Einkommen/Lohn zusammenzählen und demokratisch auf die einzelnen Religionsgemeinschaften verteilen.
Es wäre undemokratisch, wenn Muslime, die kaum steuerpflichtige Einnahmen haben, die Kosten ihrer Moscheegemeinden, Immobilien und Kulturvereine am Ende nicht mehr allein schultern könnten und weiter auf Spenden aus dem Ausland angewiesen wären. Eine Querfinanzierung der Moscheen von Seiten der Nicht-Muslime über die Kirchensteuer ist deshalb dringend geboten.
zum Beitrag28.12.2018 , 00:35 Uhr
Ein "Recht auf Reparaturen" würde dazu führen, dass Geräte nicht mehr weiterentwickelt werden. Wer bringt schon jährlich ein neues, innovatives Smartphone auf den Markt, wenn er die alten von vor 3 Jahren immer noch warten muss.
Für die Umwelt wäre es beispielsweise sehr nachteilig, wenn veraltete Technik wie der Dieselmotor von den Herstellern über Jahrzehnte hinweg in Schuss gehalten werden müsste, statt die alten Dreckschleudern durch Stromer zu ersetzen.
Es sollte besser durch die Preisschraube (Mehrwertsteuer) darauf hingearbeitet werden, dass insgesamt weniger neue und mehr gebrauchte Produkte verkauft werden. Wer sich kein neues Smartphone, keinen neuen PC und kein neues Auto leisten kann, bleibt länger bei seinem veralteten Gerät.
zum Beitrag22.12.2018 , 22:10 Uhr
Es geht am Ende nicht nur darum, ob eine Nachricht erfunden ist oder nicht, sondern auch darum, ob sie wahr sein könnte und eine positive Wirkung entfaltet.
Relotius' rührende Geschichte über den syrischen Geflüchteten, der 1.000 Euro gefunden und zurück gegeben hat, hat beispielsweise viele Menschen in der Weihnachtszeit zu Tränen gerührt und viel Positives für das Zusammenleben von deutschen und Flüchtlingen bewirkt.
Das ist genau das Gleiche, wie mit dem fiktiven Brief eines kleinen Mädchens, das der Briefonkel einer New Yorker Zeitung im Jahr 1903 mit dem rührenden Artikel "Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann" beantwortete.
Was spielt es da noch für eine Rolle, ob es Virginia oder den syrischen Geflüchteten überhaupt gibt?
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