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19.12.2024 , 11:44 Uhr
Idealerweise sollte man tatsächlich für beides Geld haben, sowohl für Rüstung als auch für Soziales. Es würde mir sehr gut gefallen, wenn der Staat sich weitere Gelder auch holen würde (siehe Grunderwerbssteuer für größere Immobilen, Vermögenssteuer, Steuertricks der Reichen und diverser Konzerne etc.) Angesichts der gestiegenen Bedrohung durch Putin tun wir aber mMn gut daran, mehr Geld für unsere Fähigkeit, uns gegebenenfalls verteidigen zu können auszugeben. Alles andere dürfte in Russland für gute Stimmung sorgen. Selbst jetzt, wo wir selbst noch gar nicht auf der „Abschussliste“ stehen, trauen wir uns gar nichts. Selbst die Solidarität mit der Ukraine beschränkt. Denn „der Russe“ könnte ja sonst kommen. Das kann jetzt sicher kein Zustand für die Ewigkeit sein. Jetzt ruft man nach Kindergrundsicherung. Ich habe den Verdacht, stünden wir im Konflikt mit Russland und hätten nicht genug in die Bundeswehr investiert, würden Kommentatoren, dieses Versäumnis mit aller Härte kritisieren.
zum Beitrag08.12.2024 , 21:00 Uhr
Ich kann gut nachvollziehen, was Sie sagen. Bei mir haben diese Worte auch ein Unwohlsein ausgelöst, dabei bin ich eine Frau. Ich hoffe, dass es sich dabei um eine momentane Überreaktion (Nähe Trauma?) der Dame handelt, die sich bei ihr mit der Zeit wieder geben wird. Sie musste sich schon sehr viele unfassbare Dinge anhören. Anders kann ich mir das zumindest nicht erklären…
zum Beitrag05.12.2024 , 20:34 Uhr
Mir ging es genauso. Ich dachte, da übertreibt man mal wieder etwas mit der politischen Korrektheit. Aber zu sehen, wieder geschlagen wird… Mehrfach mit voller Kraft und danach dasselbe noch mal von den andern. Und das auch noch mit einem festen Gegenstand. Wie man auch nur ansatzweise auf die Idee kommen könnte, dass das akzeptabel sein könnte, verschließt sich mir.
zum Beitrag05.12.2024 , 20:28 Uhr
Scheint so! Was mich so empört, ist, dass solche Kreaturen ihr widerwärtiges Verhalten unter dem Deckmäntelchen des Brauchtums ausleben. Und jeder, der dann was dagegen sagt, gilt als Nestbeschutzer oder eine Zicke, die eben keinen Spaß versteht…
zum Beitrag05.12.2024 , 17:52 Uhr
Da muss man sich schon wundern. Vor allem darüber, dass anscheinend viele Frauen internationalisiert zu haben scheinen, dass es völlig in Ordnung ist, wenn man sie selbst, ihre Schwestern, Freundinnen und Töchter schlägt. Besonders schockierend: Die Burschen ziehen richtig durch, das sieht man im Film. Und wenn eine die ganze Woche lang humpelt, sind sie auch noch besonders stolz. (Da muss man jetzt nichts mehr dazu sagen, oder? Ich würde jeden Freund, Bruder oder Vater verstehen, der danach zur Selbstjustiz greift.) Es ist ja nicht so, als ob wir im Süden keine solchen Bräuche hätten. Ich war auch schon als Krampus unterwegs. Aber man haut eben nicht nur die Frauen. Eigentlich sollte es viel Schauspielerei und eher nur angedeutete „Schläge“ sein. Spielerisch eben. Erst dann kann es für mich als Spaß gelten, den man bei leichtem Grusel genießen kann…
zum Beitrag04.12.2024 , 22:06 Uhr
Für jeden, der sich in diese medizinischethische Thematik einmal eingelesen hat, macht fast nur ein abgestuftes Konzept Sinn. Mal ganz knapp gesagt: So entwickelt der Embryo im Lauf seiner Entwicklung Schritt für Schritt Eigenschaften, die als moralisch relevant angesehen werden. (Und selbst für das Gefühl des Laien macht es sehr wohl einen Unterschied, ob man in der achten Woche einen Abbruch durchführt oder in der 27., wenn das Kind außerhalb des Mutterleibs schon leben könnte.) Es stimmt übrigens nicht, dass der Schutzstatus im Mutterleib und im Reagenzglas (in vivo und in vitro) derselbe wäre. Das merkt man schon daran, dass Nidationshemmer legal sind, der Embryo außerhalb der Gebärmutter im selben Alter aber wesentlich mehr Schutz genießt.
zum Beitrag04.12.2024 , 21:48 Uhr
Sehe ich auch so. Warum man Straftäter nicht abschieben sollte, kann ich beispielsweise nicht verstehen. Dass man sich im Gastland halbwegs anständig aufführt, scheint mir eine Selbstverständlichkeit. Und ich würde auch nie erwarten, dass ich finanzielle Leistungen bekomme, wenn ich in ein anderes Land ginge, ohne dort das Aufenthaltsrecht zu bekommen. Das ist doch mehr als seltsam eigentlich.
zum Beitrag04.12.2024 , 16:08 Uhr
So ist es. Bei uns ist es der Elternwille, dass die Kinder aufs Gymnasium gehen. Das gilt schon fast als Recht, seit die Politik erkannt hat, dass man keine Wahlen damit gewinnt, Eltern dies zu verweigern. Seitdem sinkt das Niveau permanent, denn die Lehrer müssen sich daran leider anpassen. Alles andere bringt nur Ärger. Die Zeit, stundenlang ins Handy zu schauen, scheinen Jugendliche bei uns immer zu haben. Fürs Lernen reicht es dann leider nicht mehr.
zum Beitrag28.11.2024 , 12:46 Uhr
Habe den Artikel gelesen, finde ihn inhaltlich auch einigermaßen interessant. Was mich aber extrem nervt, ist das Bild. Der Artikel und das Bild sind gefühlte Wochen auf der Homepage. Seit Wochen habe ich beim Scrollen den auf mich gerichteten Mittelfinger im Gesicht. Zugegeben, ist ein Luxusproblem und ich bin als Frau nicht mal gemeint. Nervt aber mit der Zeit. Muss das wirklich sein?
zum Beitrag21.11.2024 , 12:22 Uhr
Teil zwei: Ich frage mich manchmal, ob wirklich die Pandemie allein als Ursache für die Zunahme psychischer Störungen bei Jugendlichen anzusehen ist. Ist das nicht nur teilweise auch eine billige Ausrede, damit wir an anderen Baustellen nicht arbeiten müssen? Ich würde mich eher fragen, ob nicht die vermehrten Nutzung sozialer Medien während der Pandemie (das fällt dann eben zeitlich zusammen) einen ganz wesentlichen Anteil am psychischen Erkrankungen haben könnte. Dass das eine Rolle spielt, zB für die Wahrscheinlichkeit, eine Depression zu bekommen, kann man überall nachlesen. In diesem Zusammenhang ist es natürlich super, dass die Schüler nun an vielen Schulen, auch Handys und iPads ständig verwenden dürfen. Muss man sich da wundern, dass es nicht besser wird? (Selbst wir Erwachsene tun uns sehr schwer damit, unseren Konsum zu beschränken) Außerdem: Angesichts von Artensterben und Klimakrise blickt auch die Jugend nicht mehr so zuversichtlich in die Zukunft. Es mag noch andere Probleme geben, die ich jetzt vielleicht gar nicht auf dem Schirm hatte. (Entschuldigung, das wurde jetzt ein wirklicher „rant“; war gar nicht so beabsichtigt)
zum Beitrag21.11.2024 , 12:17 Uhr
Ich denke, es würde absolut Sinn machen, wenn es an jeder Schule verpflichtend einen Schulpsychologen oder einen Sozialarbeiter geben müsste. Da geht es oft genug um Fälle, wo einfach mal ein Fachmann her muss. Ich begegne aber auch oft einem anderen interessanten Phänomen: Schülerinnen (tatsächlich sind es meistens Mädchen), die -zum Teil über Monate, wenn nicht gar Jahre - irgendwelche nicht genau diagnostizierten Störungen haben. Dann fehlen sie übers Jahr gesehen an einem Tag von vieren, ihre Eltern bitten um bzw. fordern (!) ganz massiv Rücksichtnahme in jedweder Hinsicht (Beispiel: am besten gar keine Noten machen, eine andere vielleicht gar nicht erst ansprechen; Und das, ohne dass es je ein Problem mit der betreffenden Lehrkraft gegeben hätte); Das Interessante ist dann: man ist bereit, Rücksicht zu nehmen, fordert aber im Gegenzug, dass das leidende Kind Therapie in Anspruch nimmt, auf Kur geht oder was auch immer. Dann reagieren Eltern oft empört und man versucht, sich dem zu entziehen. Das ist dann schon interessant, denn eigentlich sollte ja auch die Familie ein Interesse daran haben, dass das Kind gesundet.
zum Beitrag14.11.2024 , 06:56 Uhr
Dass ein normal gesunder Mensch jahrzehntelang nichts arbeitet, sollte meiner Meinung nach eigentlich nicht vorkommen. Irgendwann sind die Kinder aus dem Gröbsten raus und die Sprache ist gelernt, sollte man meinen. Ich denke, dass man dem Gemeinwesen, dass wir alle mit unseren Steuern stützen, durchaus schuldig ist, sich aktiv um Arbeit zu bemühen sowie Tätigkeiten anzunehmen, die einem zugewiesen werden. Auch wenn diese nicht die tollsten oder am besten bezahlten sind. Man kann sich auch durchaus selbst etwas Besseres suchen. Dann verdient man sein eigenes Geld und ist aus dem System raus. Nur immer nehmen zu wollen, finde ich problematisch. Auch für den sozialen Zusammenhalt.
zum Beitrag02.10.2024 , 12:01 Uhr
Gar nicht leicht für die Ehrenamtlichen: Sie dürfen sich ja nicht gut fühlen aufgrund ihres großen Engagements; Sie sollen ja keine Regeln durchsetzen; Sie sollen anscheinend erahnen, ob man Bio oder Süßes / kein Süßes gerne mag; und wenn einer freundlich mit den Leuten spricht, dann ist es auch nicht recht…
zum Beitrag21.09.2024 , 08:47 Uhr
Für mich ist es eine fehlerhafte Logik zu behaupten, man könne nicht sagen, dass Israel für den tote Kinder verantwortlich sei, da Menschen so etwas fälschlicherweise im Mittelalter gesagt hätten. Ich sehe durchaus ein, dass die Hamas selbst ein gerüttelt Maß an Schuld trägt. Aber für mich wird andersherum ein Schuh draus: kann man wirklich sagen, dass Israel keine Schuld am Tod und Leid der Kinder in Gaza trägt? Dass jemand ernsthaft dieser Ansicht sein kann, halte ich für zweifelhaft
zum Beitrag05.08.2024 , 14:57 Uhr
Jemand mit xy Chromosom ist für mich keine Frau. Punkt. Das Gerede von Diskriminierung lenkt nur vom Eigentlichen ab. Im Zweifelsfall „diskriminiere“ ich lieber zwei Personen als alle anderen
zum Beitrag02.02.2022 , 19:59 Uhr
Worüber genau echauffiert sich der Autor hier so übermäßig? - man will Schulschließungen nicht ganz ausschließen, wenn es richtig schlimm wird - Gesundheitsschutz für alle am Schulleben Beteiligten wird als wichtig erachtet Nichts davon scheint mir unvernünftig, wenn ich ehrlich bin. (Dass Impfung nicht immer schützt, Tests Omikron oft nicht erkennen, Eltern, Lehrer und Schüler Vorerkrankungen haben können oder Angehörige mit solchen - all dies scheint dem Autor nicht so präsent zu sein.) Was für ein übles Stück Polemik!
zum Beitrag08.12.2021 , 20:11 Uhr
Das leuchtet mir auch nicht ein.
zum Beitrag07.12.2021 , 19:56 Uhr
Bisher heißt es doch immer, dass die Krankheit Kinder weniger hart trifft und man deshalb gründlich abwägen muss, ob eine Impfung überhaupt sinnvoll ist. Wenn das stimmt, dann kann ich nicht recht nachvollziehen, warum es eine Impfpflicht für diejenigen geben sollte, die mit Kindern zu tun haben. (Außer zu deren Selbstschutz, aber dafür sollten sie ja wohl selbst verantwortlich sein.) Und Missverständnissen vorzubeugen: ich bin selbst dreimal geimpft.
zum Beitrag27.08.2018 , 11:42 Uhr
Wie schön, mal wieder Zeit für Lehrerschelte in der Taz!
Natürlich ist nicht jeder Quereinsteiger ungeeignet, aber ebenso wenig ist jeder "gelernte" Lehrer ein spießiger Langweiler ohne Bezug zum realen Leben, lieber Herr Augustin. Allerdings haben Kinder und Jugendliche ein Recht darauf, von hochqualifiziertem Fachpersonal unterrichtet zu werden. Keiner von uns würde es akzeptieren, von einem Quereinsteiger, der den entsprechenden Beruf nicht gelernt hat, die Elektrik seines Hauses installieren zu lassen, seine Krankheiten behandeln zu lassen oder sich vor Gericht vertreten zu lassen. Die Bildung unserer Kinder dürfte kaum unwichtiger sein, oder?
Wenn man diesen Gedanken weiterspinnt, dann könnte man jegliche (!) Berufsausbildung gleich abschaffen. Es gibt doch sicher für jedes Fachgebiet auch Naturtalente, oder?
Aber (ich vermute da jetzt nur) möglicherweise sind Quereinsteiger für die Länder ein möglicher Weg, am Personal Geld zu sparen?
Und ganz ehrlich: Wer von einem Einstiegsgehalt von 3000 Euro schwadroniert und vom Erzählen interessanter Geschichten als Unterricht, der hat für mich von der Materie wenig Ahnung.
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