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30.07.2021 , 17:32 Uhr
wie meinen Sie, dass mit der "Korrektheit" übertrieben wird? In welchen Fällen ist es ihrer Meinung nach denn nicht zu beanstanden Menschen durch einen ersetzbaren Begriff wissentlich herabzuwürdigen und Rassismen zu reproduzieren?
zum Beitrag06.04.2021 , 18:24 Uhr
Mit ihrem Fazit zu Söder gehe ich vollkommen mit, aber trotzdem geht aus dem Kommentar meiner Meinung nach kein Trommeln für Söder hervor sondern geht es darin einfach um Armin Laschet. Söder wird nur erwähnt, weil er halt der andere Kandidat ist. Eine Bewertung dessen kann ich wie gesagt darin nicht lesen.
zum Beitrag06.04.2021 , 14:41 Uhr
Worin lesen Sie ein Trommeln für Söder?
zum Beitrag24.03.2021 , 16:47 Uhr
Wie beantworten Sie sich diese Frage um des generischen Femininums?
zum Beitrag24.03.2021 , 16:35 Uhr
Sprache sollte halt aber nicht nur daran zu messen sein, ob ein Wort länger ist, schöner klingt oder Nutzer:in Toulouse sich an dies oder jenes gewöhnen möchte, sondern auch ob sie präzise ist und auch Menschen erreicht und anspricht. Der Punkt, dass Sie das so assoziieren, wie Sie beschrieben haben ist ja der, den viele kritisieren, dass eben das männliche als allgemein gesetzt wird und viele mit guten Gründen sich davon nicht angesprochen fühlen, so wie Männer sich mit Studentinnen nich angesprochen fühlen.
Natürlich kann das jede:r halten, wie sie:er will. aber dann muss sie:er auch mit der Kritik klar kommen und nicht allein die Empfänger:innen dafür verantwortlich machen.
zum Beitrag24.03.2021 , 16:21 Uhr
... und auch nochmal für alle, die hier mit der deutschen Grammatik um die Ecke kommen:
Die Befürworter:innen einer diversen Sprache kennen und erkennen die geltende deutsche Grammatik in der Regel an. Das Zitieren der aktuellen Regeln trägt deshalb aber auch nichts zum Diskurs bei, weil es nichts darüber aussagt, ob Sprache nicht auch verändert werden kann.
Auch Grammatik ist nicht in Stein gemeißelt (war sie noch nie) und Sprache scheint letztlich flexibler zu sein, als die meisten Kommentator:innen hier.
zum Beitrag24.03.2021 , 16:05 Uhr
Schon hart, was hier für argumentative Verrenkungen angestellt werden, nur um sich ja nicht bewegen zu müssen oder gar einfach anzuerkennen, dass manche Menschen gerne selbst entscheiden möchten, wie sie adäquat angesprochen werden wollen. Was mit einer möglichst umfänglichen Ansprache eher geleistet werden könnte, als mit einer generischen Form.
Dass eigentlich Männer "korrekterweise" diskriminiert seien, ist von all diesen Argumentationen schon der Knaller. Dass das noch nicht anerkannt wurde, kann ich mir auch nicht erklären ...
zum Beitrag24.03.2021 , 12:38 Uhr
Wenn Sie mit "Arbeiterklasse" übrigens nur das weiße, männliche Proletariat meinen, denen es am Arsch vorbei geht, dass ihre Genoss:innen möglicherweise auch auf anderen Ebenen Diskriminierung erfahren, dann sollten Sie vielleicht mal über ihren Klassenbegriff nachdenken.
zum Beitrag24.03.2021 , 12:27 Uhr
Danke. Nichts hinzuzufügen.
zum Beitrag24.03.2021 , 12:23 Uhr
Wie kommen Sie darauf, dass es "der Arbeiterklasse" egal ist? Ich kenne viele aus eben dieser, die ein großes Interesse daran zeigen ihre Genoss:innen, die wie Uranus schon erwähnt hat, eben auch Frau:en sind, solidarisch entgegen zu kommen.
Sich lediglich über sein Verhältnis zur Klasse definieren zu können, wird von vielen übrigens auch als Luxus angesehen, die neben Klassismus nämlich auch von Rassismus oder Sexismus betroffen sind.
Und zu guter Letzt, was lässtSie überhaupt davon ausgehen, dass es eine Rolle spielt, was "die Arbeiterklasse" über Gendering denkt?
zum Beitrag24.03.2021 , 12:14 Uhr
Was meinen Sie mit aufoktroyieren? Ist es so abwegig, dass eine präzise Sprache (Gendern dient auch der Präzision), nicht eigentlich zum wissenschaftlichen Standard gehören sollte?
Und was soll immer dieses Rumgejammere über "Erziehen wollen" wenn mal eine Handlungsempfehlung gegeben wird, die nicht den eigenen Gewohnheiten entspricht. Und was ist Ihrer Meinung nach grundsätzlich verkehrt an Erziehung? Ist es vielleicht nur Ihr versuch die eigene Engstirnigkeit Ihrem Gegenüber zuzuschieben?
Was klappt denn nicht? Bei manchen scheint es doch zu klappen und nicht auf Ablehnung zu stoßen, sonst hätte es sich ja wohl nicht so weit verbreitet, dass manche sich davon dermaßen bedroht erachten.
zum Beitrag24.03.2021 , 12:05 Uhr
Was genau wollen Sie mit ihrem Kommentar sagen?
Schön, dass die Bemühungen und der Streit vieler Menschen auch sprachlich Anerkennung zu finden Ihnen ein Entertainment bieten.
Zur Blüte deutscher Debattierkunst gehört übrigens auch ab einem gewissen Punkt Loriot (o.ä.) zu zitieren und zu glauben, das wäre dann eine rhetorische und metaphorische Meisterleistung, die jede Diskussion mit einer kleinen Pointe auf eine neue Stufe heben würde.
meiner Meinung nach nur Whataboutism für Intelektuelle
zum Beitrag24.03.2021 , 11:52 Uhr
Nicht lustig hingegen ist, die Anliegen von Minderheiten gegeneinander auszuspielen, um sich auf seiner erhabenen Position bloß selbst nicht bewegen zu müssen.
zum Beitrag24.03.2021 , 11:50 Uhr
Wie begründest du, dass es in alleiniger Verantwortung des Empfangenden ist?
zum Beitrag24.03.2021 , 11:49 Uhr
Ich finde auch Grammatik und Rechtschreibung sollten auf freiwilliger Basis beruhen. Solange klar ist, was/wer gemeint ist, ist es aus meiner Sicht nicht in Ordnung Punkte abzuziehen.
zum Beitrag23.03.2021 , 15:02 Uhr
herzu auch Luise Pusch: "Ein Akt des Meinens ist, sofern er auf Personen zielt, ganz offenbar dann misslungen, wenn diese Personen sich trotz aller guten Abischten der/des Meinenden nicht gemeint fühlen und dafür handfeste Gründe angeben können."
Daraus geht erstens hervor, dass nicht allein die Ansicht der/des Meinenden entscheidend ist und zweitens nicht aus den Erfahrungen in der eigenen Gruppe auf alle geschlossen werden sollte.
Sonst nutzt man leichtfertig auch die gleiche Argumentation wie der:diejenige, der;die das N-Wort verwendet, weil er:sie eine schwarze Person kennt, die das ok findet.
zum Beitrag23.03.2021 , 14:40 Uhr
Solange Frauen noch im Schnitt jeden dritten Tag von Männern getötet werden, gibt es sicher auch schlimmere Probleme als die Gender-Paygap.
Aber was soll das eine nun mit dem anderen genau zu tun haben bzw. inwiefern verhindert das eine, dass man sich nicht auch um das andere kümmern kann?
zum Beitrag23.03.2021 , 14:37 Uhr
Dann ist es doch sicher kein Problem für dich als Genderer der ersten Stunde ab sofort nur noch die weibliche Form zu verwenden? Da musst du nichts dran hängen aber deine Jungs und Freunde wissen sicher, dass sie auch gemeint sind ;)
zum Beitrag23.03.2021 , 14:34 Uhr
Neben der Verwendung des Sternes gibt es ja auch andere Möglichkeiten den Kreis der angesprochenen Personen zu erweitern oder geschlechtsbezogene Formulierungen zu umgehen.
zum Beitrag23.03.2021 , 14:26 Uhr
Was meinen Sie mit "von oben verordnet"? Ist freundlich zueinander zu sein und ein solidarischer Umgang miteinander "von oben verordnet"?
Kann Demokratie vielleicht auch mehr sein, als bloß das Umzusetzen, was gerade die Meinung einer Mehrheit ist? Ja vielleicht sogar auch mal bedeuten die Anliegen von Minderheiten ernst zu nehmen?
Und ja es ist ok Punkte abzuziehen, wenn die Sprache nicht dem Kontext angemessen ist bzw. nicht den Anforderungen entspricht. Es kommt aber drauf an ob und wie genau das begründet wurde. Ich würde einfach mal ins Blaue hinein bezweifeln, dass "nicht korrekt gegendert" die einzige Richtlinie dafür war.
zum Beitrag23.03.2021 , 14:15 Uhr
Bin gespannt, wann es statt der unsäglichen Kommentare mit pseudowitzigen Wortspielen, die absolut nichts mit Gendern zu tun haben, auch mal sinnvolle Beiträge gibt.
zum Beitrag01.03.2021 , 15:48 Uhr
Der gesamte Artikel in Welt ist übel aufgeblasen. Überwiegend Aussagen die entweder bekannt sind, einfach herauszufinden sind und teilweise gar nicht begründet wird, warum sie überhaupt problematisch sein sollen außer mit Hülsen wie undemokratisch oder verfassungsfeindlich. Das GG steht einer Überwindung des Kapitalismus z.B. überhaupt nicht im Weg.
zum Beitrag01.03.2021 , 15:44 Uhr
das was heute als rechts, rassistisch, sexistisch etc. beschrieben wird, war es auch früher schon, nur gab es kaum einen Rahmen für Betroffene Gehör zu finden. Dass der sich nun immer mehr bietet ist keine Verengung sonder Pluralisierung.
Die anderen Beobachtungen sind Generalisierungen die eher Diskussionskultur generell im Internet beschreiben und wenig an bestimmte politische Richtungen geknüpft ist.
zum Beitrag01.03.2021 , 15:35 Uhr
Wow @Dekast, wenn das für dich schon Beispiele massiv "linker" Politik sind ...
zum Beitrag17.10.2019 , 09:41 Uhr
Die Geldstrafe ist als Strafbefehl an ihn ergangen, wogegen er Widerspruch eingelegt hat. Erst deshalb hätte es zu einem Verfahren kommen sollen.
Dabei war zunächst lediglich nicht sicher, ob er die Ladung für die Verhandlung überhaupt bekommen hat. Mit seinem Nachweis über Reise- und Verhandlungsunfähigkeit, hat er den Zugang der Ladung aber bestätigt, weil er sich ja sonst nicht hätte abmelden müssen.
Danach hat er den Widerspruch zurückgezogen und die Strafe wurde rechtskräftig.
Da ist nichts suspektes dabei
zum Beitrag16.01.2019 , 07:50 Uhr
Uranus hat durch seinen Kommentar zu Magnitz die Gewalt gegen ihn doch gar nicht legitimiert oder gesagt, dass es “richtig“ sei. Wo lesen sie das?
Er hat lediglich aufgezeigt, warum es verharmlosend ist, ihn nur als “rechtslastig“ zu bezeichnen (was auch immer das sein soll) und warum er in seiner Funktion durchaus GewaltAnwendung fordert und fördert und es deshalb etwas heuchlerisch erscheint, wenn er sich als unschuldiges Opfer inszeniert.
zum Beitrag21.03.2018 , 23:54 Uhr
Bin ich der einzige dem diese Geschichte total unglaubwürdig vorkommt? Ist das nicht ein bisschen viel Clichee auf einmal?
...es einem immer sofort auf die Nase binden...im Restaurant nach sämtlichen Ersatzprodukten fragen...dann den Laden verlassen...
Kennt irgendjemand tatsächlich solche Veganer*Innen?
Wo hab ich nur ähnlich konstruierte Berichte schon öfter gelesen...? Ach ja!
Ein AfD- Anhänger hätte kaum mehr pauschalisierende Stereotype in einen Kommentar über Ausländer packen können, als der Autor hier.
Was genau ist denn die Aussage des Textes? Und was genau will der Autor sagen?
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