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29.02.2020 , 12:45 Uhr
Warum, Herr Grimberg, haben Sie nicht vorher besser recherchiert? Sie schreiben: „...Und weil die Zahl der Gläubigen sinkt, klingelt es auch im Kirchensteuerbeutel immer leiser“. Trösten Sie sich. Nahezu alle Gutgläubigen fallen auf die Klagehysterie der Kirchen rein. Seit den früheen neunziger Jahre behaupten beide Großkirchen, dass die Steuereinnahmen sinken, w e i l immer mehr Menschen austreten. Dies leuchtet für den Laien vermutlich ein, ist aber falsch. Sie können dies selbst überprüfen. Das Statistische Jahrbuch veröffentlicht jedes Jahr die Kirchensteuerdaten. Wahr ist: Infolge der Steuerprogression der Lohn- und Einkommensteuer ist die Kirchensteuer seit ca. 25 Jahren jährlich g e s t i e g e n, in manchen Jahren um ca. 3-4%. Eine Gesamtübersicht über die Daten des Statistischen Jahrbuchs finden Sie auch unter www.kirchensteurn.de.
zum Beitrag29.02.2020 , 12:15 Uhr
Herr Ekkehard Knörer: Warum mussten Sie dieses ekelhafte DAU Projekt noch einmal nacherzählen? Bereits aus dem ersten Text vor ein paar Tagen wurde ersichtlich, dass ein Regisseur seine eigenen psychischen (moralischen?) Grenzen und erst recht die Grenzen anderer Menschen überschritten hatte. Wenn das so klar war/ist, und so klar wurde es ausgesprochen, wieso bedurfte es einer nochmaligen Präsentation des psychisch kranken Sumpfes durch Sie? Sorry, schon beim ersten Text wurde mir speiübel.
zum Beitrag25.01.2020 , 20:11 Uhr
ZU: Der Schoß ist aber so was von fruchbar noch (in der Printausgabe)
Warum müssen Journalisten dummes Zeug weitertragen, auch wenn es von Bert Brecht kommt? Im langen Artikel von Andreas Speit wird namentlich e i n e Frau genannt, im übrigen werden nur rechtsterroristische M ä n n e r aufgelistet. Und dennoch faselt er vom „fruchtbaren Schoß“. Warum spricht er nicht vom „Geilen Schwanz“ oder den „Geilen Schwänzen“, die immer noch von den Kameraden präsentiert werden. Warum nicht von ihrem „stinkenden Samen“, mit dem sie das Land verseuchen. Warum schreibt der Autor nicht vom „Schamverletzern“, die in der Öffentlichkeit ungefragt ihre „Ekelhafte Pracht“ zweigen. Auch wenn Bert Brecht möglicherweise auch heute noch nicht zum Feministen mutiert wäre. Er wäre aber sensibel genug nachvollziehen zu können, dass sein Bildwort faktisch alle Frauen diffamiert. Der „Schoß“ ist das Sinnbild für n e u e s Leben. Die „Geilen Schwänze“ stehen nachweislich für Hass und Lebensvernichtung.
zum Beitrag17.09.2019 , 22:20 Uhr
Die Rezension des Interviews mit Herrn Höcke ist widersprüchlich: Einerseits kommt Herr Nabert am Ende Ihres Artikel zu der Festellung, dass bezüglich Herrn Höcke alles gesagt sei, dass man ihn nicht mehr entzaubern könne und dass weder die Zivilgesellschaft noch die Politikwissenschaftler noch der Verfassungsschutz im Unklaren seien. Wenn das stimmt – und ich stimme ihm zu - dann verstehe ich aber das euphorisches Lob üben den Journalisten nicht: er lasse sich nicht beirren, bleibe hartnäckig, habe gut recherchiert, sei schlagfertig, lasse sich nicht provozieren und dergleichen. Das Fazit. Genausso müsse man Politiker in die Mangel nehmen und hier sehe man einen um Aufklärung bemühten Journalisten als Sieger.
Ich frage mich: was weiß ich jetzt mehr?
Wir wissen jetzt, dass ein hochintelligenter, durchtrainierter Kommunikationsprofi Herrn Höcke so plattmachen kann, dass dieser wie ein armes Würstchen in den Seilen hängt. (Aber wollte ich das eigentlich wissen?) Ich hatte das Gefühl, dass Höcke phasenweise nicht einmal mehr die Orientierung hatte, das Interview selbst abzubrechen. Erst als sein Coach das Handtuch warf, ging er zum Gegenangrff über. Das war natürlich schon entlarvend: Er werde dem Journalisten kein Interview geben. Aber wissen Sie, wievielen Journalisten Herr Kohl seinerzeit nie mehr ein Interview gegeben hat? Das sind doch ganz normale Berufsrisiken.
Stellen Sie sich mal vor, Herr Gebhard hätte Herrn Höcke als Landespolitiker gefragt, was denn nach der „Wendezeit“ sich in Thüringen ändern werde in den Kindergärten, in den Schulen, an den Unis oder auch in der Industrie und welche „Schutthalden der Moderne“ er in Thüringen sehe und beseitigen werde. Und stellen sich mal vor, Herr Gebhard hätte hier seine gepriesene Professionalität bewiesen? Das wäre besser gewesen, als Höcke zum tausendsten Mal als Nazi zu demaskieren.
zum Beitrag14.06.2018 , 12:06 Uhr
Mehrere Fragen:
Wer erhält das Bußgeld? Geht es an Gemeinnützige Vereine? Oder fließt es zurück in den Staatshaushalt?
Oder werden damit ganz konkret die Betrogenen entschädigt?
Warum wurde VW nicht zu einer technischen Instandsetzung der defekten Autos verurteilt?
Aufgrund welcher Rechtskonstruktion ist ein Bußgeld ohne Ermittlung von individuell Schuldigen möglich?
zum Beitrag16.01.2018 , 12:45 Uhr
Ich habe jeder Organentnahme widersprochen und erwarte auch keine Organspende für mich. Soviel zu Klarstellung. Nur drei Gründe (es gibt noch mehr) mich so zu entscheiden:
Ich weiß nicht, was Tod und zu wenig, was Sterben ist. Sterben ist mit Sicherheit ein Prozess, der bei Organentnahme gewaltsam unterbrochen werden muss. Das wünsche ich mir (und anderen Menschen) nicht.
Niemand hat einen "Anspruch" auf die Organe eines Mitmenschen, weder die Gesellschaft als Ganze noch "Tausende, die auf ein Organ warten". Das erscheint mir als eine unerträgliche Arroganz. Dieser müsste man viel energischer widersprechen.
Eine bis ins letzte durchorganisierte Transplantationsmedizin würde unglaublich viele finanzielle Ressourcen verschlingen, in jeder Phase ihrer Umsetzung bis in die Medikation danach. Eine Widerspruchs-Lösung würde unsere Medizin total verändern.
zum Beitrag27.12.2017 , 11:31 Uhr
Hallo, gibt es wirklich nichts Wichtigeres. Dafür möchte ich die TAZ nicht bezahlen.
zum Beitrag12.12.2017 , 19:43 Uhr
Bitte mal zurück zum ursprünglichen Streitpunkt:
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat meines Wissens noch nie kritisch/anlehnend/empört gegen die Politik des Staates Israel Position bezogen. Das geschah selbst dann nicht, als es etwas um Verbrechen der israelischen Armee im letzten Krieg gegen Gaza ging. Wenn das Zentralkomitee mal mit einer solchen Israelkritik, präzise und scharf, anfangen würde, dann wäre ich sicher, dass meine (vermutlich ähnlich lautende) Israelkritik einfach nicht mit Antisemitismus zu verwechseln ist.
Das Zentralkomitee würde uns allen mit einer solchen Sachklärung einen großen Dienst erweisen.
zum Beitrag12.12.2017 , 12:19 Uhr
Sehr geehrter Herr Litschko,
haben Sie bei Ihrer gründlichen Recherche niemanden gefunden, der hier von anti-israelischem, also politischem Protest gesprochen hat? Alles war ganz einfach nur platt antisemitisch, anti-jüdisch?
Umgekehrt: War Netanjahus Aufforderung an die EU-Staaten, ihre Botschaften auch nach Jerusalem zu verlegen, etwa anti-muslimisch, also religiös unterfüttert, oder nur ganz einfach politisch, also anti-palästinensisch zu verstehen?
zum Beitrag10.12.2017 , 13:30 Uhr
Da hat sich Peter Unfried wieder auf seiner Spielwiese rumgetummelt - aber seine politische Logik ist der Struktur nach die gleiche geblieben: Mit einer unglaublichen Manie hechelt er den vermeintlichen Hoffnungsträgern hinterher: vor kurzem waren es noch Linder (der inzwischen in der Versenkung verschwunden ist), dann war es Macron (der scheint ihn auch schon nicht mehr zu interessieren), jetzt ist es Habeck, der neue Star (ohne nähere Begründung). Ach ja, Anschlussfähigkeit ist der neue Qualitätsbegriff.
Lasst bitte Peter Unfried erst wieder auf diesen attraktiven Platz, wenn sich seine unkritische "Anhänglichkeit" spürbar nachgelassen hat.
zum Beitrag03.12.2017 , 15:19 Uhr
Seine Art, Konflikte auszutragen, habe wohl gelegentlich auch Verwundungen verursacht, „auch bei mir“....., eine geschmacklosere Äußerung des Selbstmitleids kann ich mir nicht vorstellen.. Menschen, die sich so lustvoll selbst verletzten, wie er es getan hat, begeben oft zum Selbschutz in die Obhut der Psyhiatrie.
zum Beitrag27.11.2017 , 14:04 Uhr
Zu Peter Unfried und seinem Verhältnis zu Lindner.
Schon seit einiger Zeit muss ich genießen, wie sich Unfried an Lindner ranschmeißt: Unfrieds Kurzbeiträge auf der 2. Seite der Samstagsaufgaben enden regelmäßig mit Lobhudeleien auf Linder, den "kleinen Messias", wie dieser sich selbst genüsslich nennen lässt. Ich habe den Eindruck: Da schmeißt sich ein ins Alter gekommener Chefreporter an einen jungen forschen/feschen Polit-Star ran. Vgl. auch seine euphorische, nie wirklich begründete Begeisterung für Macron. Soviel Distanzlosigkeit gegenüber dem "kleinen Demagogen", tut weh.
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