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20.12.2021 , 21:10 Uhr
Das kann ich, Jahrgang 1950, nur unterstreichen. Ich sehe auch die impfe Skepsis hier im Osten nicht in dieser Tradition. Es ist vielmehr, und da der Artikel nicht unrecht, ein totales Misstrauen in staatliche Versprechungen. Und wenn man sich die der letzten zwei Jahre ansieht, haben sie sich ja immer ungefähr gefühlt alle drei Wochen um 180° gedreht.
Dazu kommt dann noch die Erkenntnis, dass Obduktionen nach fragwürdigen Todesfällen nicht durchgeführt werden und Patienten mit vermuteten Impfnebenwirkungen im Gesundheitswesen plötzlich ganz allein stehen. So etwas schafft keine Transparenz und baut ein vorhandenes Misstrauen weiter aus. Außerdem gibt es noch die Tatsache, dass Politik grundsätzlich stadtzentriert ist. Aber auf dem Lande, bei alten Menschen mit wenigen Sozialkontakten, warum sollten die sich impfen lassen? Im Supermarkt halten sie Abstand und ansonsten treffen sie kaum jemanden.
zum Beitrag10.03.2020 , 13:08 Uhr
Ich überlege gerade, wie ein Faktencheck, der in dem Brief gefordert wurde, aussehen sollte. Auf YouTube veröffentlichte private Videoaufnahmen? Ich kann es mir nicht vorstellen. Und der Satz: wir haben keinen Grund, an der Darstellung von.. zu zweifeln, ist nichts weniger als Beweislastumkehr, denn auf der Anklagebank sitzt Allen.
Aber hier soll wohl die nächste Stufe von #metoo gezündet werden: Die Angeschuldigten sollen nicht einmal mehr die Möglichkeit zu einer fairen Gegendarstellung bekommen. Das ist erbärmlich.
zum Beitrag29.09.2019 , 23:49 Uhr
Reuters/Oxford hat u.a. die politische Verortung der großen TVAnstalten in der EU untersucht. ARD/ZDF spielen danach praktisch nur für ein linkes Publikum, nur in Griechenland sind die ÖR noch einseitiger links (Grafik S. 24 d. Studie) Das widerspricht in D klar dem Programmauftrag. (Quelle: Reuters Institute Report September 2019)
zum Beitrag29.09.2019 , 11:09 Uhr
Antifaschismus ist selbstverständlich und eine Frage der Vernunft. Gewalt nicht, denn darauf hat aus guten Gründen der Staat das Monopol und das sollte auch so bleiben sollte auch so bleiben. Wenn Teile der Antifa-Szene sich selber als Faschisten hebärden, also deren Methoden übernehmen, so sollte man auch deren Symbole ächten.
Faschismus erkennt man an den Methoden, nicht an der politischen Richtung.
zum Beitrag01.10.2017 , 16:05 Uhr
Richtig. Meine Erfahrung als „linksdenkender Rechtspopulist“ ist eine andere: Die Rechtswähler unterliegen genau der gleichen Gaußkurve hinsichtlich der Verteilung ihrer Intelligenz und ihrer Substanz, wie die Wähler alle anderen Parteien. Sie haben allerdings andere Prioritäten.
Alle die, die ich kenne, wissen ganz genau, warum sie ihr Kreuz bei der AfD gemacht haben. Und sie sind sich auch im Klaren, dass sie damit Positionen unterstützen, die nicht in ihrem Sinne sind.
Letzteres gilt allerdings für alle Parteien gleichermaßen.
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