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22.11.2021 , 11:09 Uhr
Nehmt die jeweils leicht variierten Refrainzeilen des Knorkator-Songs "Wir werden alle sterben" und macht damit Flashmobs. Besonders die letzte Variation passt ja: "Wir werden alle sterben, haltet euch bereit. Die Zeichen sind eindeutig; bald ist es so weit. Die Türen sind verschlossen, die Ampel steht auf Rot! Der Zug ist abgefahren, bald sind alle tot!"
zum Beitrag07.05.2021 , 07:40 Uhr
Lohnt auch so nicht. Eine Serie, die sich in Äußerlichkeiten erschwelgt und kaum Tiefenstrukturen aufweist. Da sind die Original-Bücher um Längen grandioser. Besser die lesen.
zum Beitrag10.07.2017 , 20:41 Uhr
N'abend allerseits ...
Der Kommentar ist schon ganz ok. Diese Betroffenheits-Lamentos rundum nerven, schon gar die Sightseeing-Tour des Bundespräsi zur willentlichen eigenen Erschütterung. Gesellschaft des Spektakels einerseits (mal Guy Debord lesen!), andererseits de facto Ablenkung von den tatsächlichen Fakten und dem vielfachen und massenhaften Aufbegehren gegen G20. Und, Überraschung: Deswegen war das alles auch genau so gewollt und perfekt inszeniert. Und kommt einem Einsatzleiter entgegen, der seine persönlichen Komplexe und Neurosen mal wieder mit Feldherrn-Attitüden verkleistern kann.
Keine Frage: Die Krawallaktionen sind dem Ganzen nicht förderlich und schon gar nicht zu akzeptieren, weil sie vielfach völlig Unbeteiligte treffen, die oft selbst kaum über die Runden kommen. Das ist aber nix Neues bei den Autonomen und Co: Zerschlagt die Sahne, zerschlagt den Quark, zerschlagt den ganzen Kartoffelsalat. Rumtata, tatütata. Spießige Versatzstücke. Versucht's mal mit Spaßguerilla, Dada-Revival, kreativen Interventionen. So jedenfalls lockt ihr seit mindestens zwei Jahrzehnten keinen Normalo hinter dem Ofen hervor. Was jetzt durchau keine Stellungnahme gegen selbstbestimmte Gegenwelten ist, um das hinzuzufügen. Aber nochmal an alle die, die jetzt rumkreischen über den erneuten Untergang des Abendlandes, diesmal eben nicht durch den Muselmann: Wo seid ihr bei den ständig im Mittelmeer Ertunkenen, den Verhungerten, den Selbstmorden in Griechenland, dem Rumvegetieren in Flüchtlingslagern etc. pp.? Die Krawallschäden in Hamburg belaufen sich tatsächlich auf einen minimalen Bereich. Die Lamentos klingen, als sei die ganze Stadt in Schutt und Asche gelegt worden. Was eher auf die Bürgerrechte zutrifft. Habe die Ehre.
zum Beitrag04.07.2017 , 13:55 Uhr
Werter Alexander Nabert ...
Sie haben es sich aber schon richtig bequem gemacht in Ihrem von oben verordneten Laufstall. Spalte und herrsche, altes Prinzip. Und was kann man schon machen, die machen ja eh, was sie wollen. Die "Macht" wäre natürlich nicht besser, wenn sie sich nicht in Szene setzen würde. Aber dem Steuerzahler würden gut 400.000 Millionen an Kosten erspart (Toronto hatte 380.000 Mio. gekostet). Eine Stadt wäre nicht im Ausnahmezustand. Etliche gewollte Provokationen gäbe es nicht. Aber das gehört dazu bei einer Testphase für die Konflikte der Zukunft, wie auch schon bei der vergangenen OEZE-Konferenz. Und da klassifiziert selbst das Manager Magazin das sogenannte "Festival der Demokratie" als eher eine Rüstungsmesse. Kurzum und weil dieser, Ihr Kommentar ein wenig innerlich müde und hilflos macht: Sie könnten und sollte es besser wissen.
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