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14.01.2018 , 22:28 Uhr
Die Überschrift ist falsch. "Warum die GroKo scheitern SOLLTE" wäre treffender.
Ich wundere mich trotz all der Lügen, Intrigen und Korruption in der deutschen Politik tatsächlich immer wieder, wie kaltschnäuzig Versprechen gebrochen werden und mit welch einer Unschuldsmine Scheiße am Stil als Lolli verkauft wird.
Nach der Wahl wurde eine neuerliche Koalition mit der CDU von der SPD kategorisch abgelehnt. Schon allein das Wahlergebnis sollte doch eigentlich verdeutlichen, dass Deutschland Veränderung will. Und trotzdem versucht die SPD- Spitze allen Ernstes den Verkauf ihrer Ideale und Wahlversprechen als Erfolg zu präsentieren, nur um mitregieren zu können.
Dieses ganze Jammerspiel ist für mich in etwa so, als ob ich jemandem Blumen kaufen will, mit einem Büschel Gras abgespeist werde und dann jubeln würde "Hey, aber die Rechnung ist hübsch".
Die SPD ist innerlich tot und wir sehen wohl grade die letzten Zuckungen.
zum Beitrag27.11.2017 , 20:07 Uhr
Ein Politiker entscheidet offenbar im Eigeninteresse, anstatt sich moralisch zu verhalten. Die Gegenseite (in diesem Fall die SPD und alle Menschen, die auf ihre Gesundheit Wert legen) sind empört und fordern Konsequenzen. Am Ende wird die ganze Sache verpuffen, die Menschen werden zur Tagesordnung übergehen und das war´s.
Klingt bekannt, ist es auch. Nur ein weiterer Vorfall, der zeigt, wie weit weg Politiker von den Menschen im Land entfernt sind.
War noch was? Nö, danke, setzen, sechs......
zum Beitrag25.11.2017 , 22:39 Uhr
Moment! Ihm wird vorgeworfen, mit anderen irgendwohin gegangen zu sein?? Ist das wirklich eine ernstgemeinte Anklage, oder hat da die Ankläger die Verzweiflung gepackt?
Nach dem Motto: Exempel statuieren um jeden Preis??
Armes Deutschland......
zum Beitrag19.11.2017 , 16:04 Uhr
Vielen Dank für diesen Kommentar. Die allgemeine Gesprächskultur ist tatsächlich ein großes Problem, nicht nur bei diesem Thema. Miteinander reden und nicht gegeneinander wäre sehr oft schon der entscheidende Schritt zur Konfliktlösung!
zum Beitrag04.11.2017 , 18:30 Uhr
Ich habe als Wessi in Ostdeutschland meine Berufsausbildung gemacht. Anfangs war ich natürlich der blöde Wessi, der Fremde, der nicht dazugehört. Ich bin jedoch nach einer Weile akzeptiert worden, weil ich versuchte, mich anzupassen.
Genau das ist meiner Meinung nach genau das Problem: der Westen hat in all den Jahren niemals versucht, zuzuhören in seiner Arroganz. Der Osten solle doch froh sein, usw.! Aber auch die Menschen im Osten der Republik haben ein Ego, haben etwas geleistet und wollen nicht auf irgendein DDR-Mitläufer-Klischee reduziert werden. Mit der westlichen Arroganz und dem, was die Treuhand angerichtet hat, ist es kein Wunder, dass man in den "neuen" Bundesländer nicht in Deutschland angekommen ist und sich noch immer als Opfer begreift.
Die Politik hat hier schlicht versagt und es wird noch weitere Jahrzehnte brauchen, bis sich Nord- , Süd-, West- und Ostdeutschland als EIN Land begreifen.
zum Beitrag29.10.2017 , 21:22 Uhr
Ich vermute, Sie haben keine Kinder.
zum Beitrag14.09.2017 , 16:47 Uhr
Danke für diesen Beitrag! Sie sprechen mir aus der Seele. Oft wird argumentiert, man müsse wählen gehen, damit diese oder jene Kleinpartei nicht zu stark wird. Aber nicht die Nichtwähler sorgen für starke Extremparteien, sondern die Politik der letzten Jahre! Nach jeder Wahl kann man die selben Sprüche hören: die Wahl sei ein Denkzettel der Wähler.....man hätte den Unmut im Land verstanden.....man müsse wieder Politik für das Volk machen.....usw. Und dann ändert sich genau nichts. Bis zur nächsten Wahl.
Außerdem ist eine geringe Wahlbeteiligung doch auch ein Abbild des politischen Zustandes im Land, oder?!
zum Beitrag06.09.2017 , 17:23 Uhr
Wir wünschen uns doch .wieder und wieder, dass die Entscheidungen des Mr. T. im weißen Haus auf ihn zurückfallen. Wir hoffen jedes Mal, dass er sich DIESES Mal selbst schadet. Die traurige Wahrheit ist leider, dass er immer wieder seine Versprechen einlöst und tut, weshalb ihn letztendlich ein Teil der Amerikaner gewählt hat. Trump wird seine Amtszeit absitzen, komme, was wolle. Er wird eigene Fehler ignorieren und jeden, der ihm nicht gefällt, beleidigen. Er wird das System ausnutzen und ohne Moral und Anstand seinen eigenen Vorteil verfolgen. Es ging für Trump nie darum, das Richtige für das Land oder die Bürger zu tun, sondern immer nur um sich selbst.
zum Beitrag06.09.2017 , 17:08 Uhr
Ich möchte niemandem zu nahe treten, der sich für die Anregungen der beiden jungen Damen interessiert. Mir ging es hauptsächlich darum, dass hier in einer unmöglichen Sprache einer reinen Selbstdarstellung versucht wird, einen tieferer Sinn einzuhauchen.
Ich kriege leider akuten Sprachausschlag, wenn ich etwas lesen muss, wie "....die mit dem Jojo-Effekt struggeln ....", oder Ähnlichem.
Und das es tatsächlich davon zeugt, der inneren Schönheit Bedeutung beizumessen, wenn man die Frisuren von Frauen als Beispiel hernimmt, lasse ich mal dahin gestellt sein.
Wenn es tatsächlich einen Einblick in den Zustand der Jugend geben sollte, wie viele Menschen sich was auf Youtube anschauen, dann gute Nacht Deutschland.
zum Beitrag05.09.2017 , 21:57 Uhr
Tut mir total sorry, aber meine Hippster-Translator- App für sinnloses Gebrabbel hat bei diesen Interviews total geloost. Worum geht es hier doch gleich? Eine rothaarige Frau kann genauso schön sein, wie eine blonde, weil es total auf das Innere ankommt?? Deswegen geben Fashion-Victims auch Tipps zum Schminken und Abnehmen.....weil es ja nicht auf das Äußere ankommt?!
Verehrte taz, wer ist denn hier das anvisierte Zielpublikum?
Ich wohl nicht, ich benutze mein Gehirn noch zum Denken.......manchmal.
zum Beitrag19.08.2017 , 17:07 Uhr
Vielen Dank für das "gerechtfertigt"! Ich gebe Ihnen Recht. Man kann sich den Tweets von Donald Trump nicht entziehen. Und da sehe ich, ebenso, wie Sie, die Journalisten in der Verantwortung. Solange Trump etwas nur twittert, ist es am Rest der Welt, seinen Aussagen Bedeutung beizumessen. Erst, wenn der Mann handelt, wird aus einem Tweet auch etwas Greifbares.
zum Beitrag18.08.2017 , 12:54 Uhr
Der Mann ist ein Idiot, ist ein Idiot, ist ein Idiot. Mich verwundert nur immer wieder, dass die Menschen sich über das aufregen, was Trump auf Twitter verbreitet. Die Anzahl seiner Followet ist praktisch sein Lebenselixier. Warum hat der Mann immer noch so viele davon? Warum hören ihm denn die Menschen noch immer zu? Jeder, der diesem Soziopathen auf Twitter folgt, sollte sich fragen, wer der größere Idiot ist.
zum Beitrag06.08.2017 , 12:57 Uhr
....stimmt eigentlich. Vielleicht ist dann ja etwas mit meinem Geschmack nicht in Ordnung. Und im Fernsehen lobt man das Restaurant auch ständig..... ;)
zum Beitrag05.08.2017 , 21:53 Uhr
Ein Leben ohne Instagram, Facebook und Co. ist möglich und sinnvoll. Nicht sinnvoll ist es, bei einer Sache zu bleiben, die einen nervt. Wenn ein Restaurant mich enttäuscht, gehe ich doch auch nicht täglich dorthin und beschwere mich hinterher über das Essen. Diese Plattformen sind nach wie vor NUR EINE OPTION und nicht ein lebensnotwendig. Es ist schon lange überfällig, zu begreifen, dass lediglich die Nutzer für die Wichtigkeit sorgen.
Ergo: keine Nutzer mehr --> nicht mehr wichtig!
zum Beitrag31.07.2017 , 19:35 Uhr
Da hat die Kategorie "too big to fail" also Gesellschaft bekommen. "To important to be wrong". Demnächst dann auch "too rich to go to jail" und "too geil to think about others".
Bye bye Demokratie, hallo Welt des Lobbyismus.
zum Beitrag19.07.2017 , 11:38 Uhr
Das würde dann bedeuten, dass die Außen- und Innenminister lügen. Wenn die Schiffe durch die EU- Marine zu jeder Zeit zu orten sind, dann sind die Vorwürfe haltlos.
zum Beitrag16.07.2017 , 05:18 Uhr
Hat sich Herr Scholz etwa zu lange mit Trump und Erdogan unterhalten? Ist das jetzt das neue Maß in der Politik, dass man eine Lüge einfach oft genug wiederholen muss, damit die Vollidioten von Wählern sie glauben? Ich wüsste gerne, ob Scholz sich diesen Unsinn selbst ausdenkt, oder ob er am Ende einer Beraterfirma viel Geld zahlt, damit man ihm solch eine Lüge maßschneidert.
Keine Polizeigewalt......und Kurras schoss in Notwehr.
zum Beitrag15.07.2017 , 06:01 Uhr
Wenn man den ganzen Tag auf Terroristen ..... ääh, Demonstranten einprügelt, kann man sich schon mal blaue Flecken an der Hand holen. Der Polizist gilt dann wahrscheinlich als "von linken Gewalttätern in heldenhafter Ausübung seiner Pflicht" verletzt. Die Zivilisten haben ja selbst Schuld, hätten ja zuhause bleiben können.
zum Beitrag14.07.2017 , 16:13 Uhr
Wenn die Begründungen gerechtfertigt sein sollten, war man aber im Hinblick auf den gesamten Gipfel extrem nachlässig. Da hat man 32 Journalisten ausgeschlossen, aber in den innersten Zirkel der G20 die schlimmsten Leute kommen lassen. Ich habe Informationen, dass eine gewisse Frau Merkel Mitglied einer verbrecherischen Organisation ist und wegen Störung der öffentlichen Ordnung belangt werden könnte. Auch ein Verfassungsfeind namens Erdogan soll sich unter den Gästen befunden haben, konnte aber unbehelligt Deutschland verlassen! Ebenso ein weltbekannter Triebtäter, der öffentlich einen Mord in einer beliebten Shopping Gegend in New York angekündigt hat. Trump der Name. Ganz zu schweigen von all den anderen Ausländern, bei denen wahrscheinlich noch nicht einmal eine gültige Duldung in Deutschland vorlag........ein Skandal!
zum Beitrag12.07.2017 , 15:53 Uhr
Als ich die Überschrift gesehen habe, dachte ich wirklich, Herr Scholz verdiene meinen Respekt, dass er Fehler eingesteht und Verantwortung übernimmt.
Schade, hat er anscheinend nicht. Es ist gut, dass er sich bei "seinen" Bürgern entschuldigt. Die Polizei generell als heldenhaft zu bezeichnen und gleichzeitig harte Strafen für die Krawalltäter zu fordern, zeigt leider wieder, wie wenig Rückgrat Politiker haben. Auch der Versuch, die G20 Gespräche als Erfolg hinzustellen, ist ein allzu durchsichtiger Ablenkungsversuch.
Er hätte doch Mensch sein können, zugeben, dass Fehler gemacht wurden, versprechen, die Gewalttäter zu finden und zur Rechenschaft zu ziehen (auf beiden Seiten, also zivile, wie auch staatliche) und endlich einmal zeigen, dass man sich auch für den legitimen Protest interessiert und versteht, warum Menschen gegen derartige Treffen sind.
Herr Scholz ist also doch nichts weiter, als ein Politiker.....
zum Beitrag09.07.2017 , 13:19 Uhr
Sie haben in der Tat Recht, dass auch der Anmelder der Demo "Welcome to hell" sich seiner Verantwortung stellen muss, so man ihm denn etwas von Seiten der Polizei vorwirft. Soweit ich es beurteilen kann, sind die Ausschreitungen jedoch von den Demonstrationen unabhängig passiert.
zum Beitrag09.07.2017 , 13:14 Uhr
Könnten Sie das präzisieren?
zum Beitrag08.07.2017 , 15:42 Uhr
Hätte man die Hamburger vorher gefragt, ob sie den Gipfel in ihrer Stadt haben wollen, hätten die, die in der Nähe des Veranstaltungsortes leben, sich dagegen ausgesprochen. Hätte man die Veranstaltung dann nach Blankenese verlegt, hätte man sich sicherlich auch dort dagegen ausgesprochen. Insofern haben "die Hamburger" sehr wohl etwas gegen den G20.
Die Gewalt des Schwarzen Blocks wird von niemandem mit Verstand gut geheißen. Das bedeutet aber nicht, dass man manchmal selbst vor dem Dilemma steht, sich der Obrigkeit hilflos ausgeliefert zu fühlen. Der Unterschied zum "Normalbürger" besteht darin, diese Wut nicht an jemand oder etwas Unbeteiligtem auszulassen.
Ich hoffe wirklich, dass nach dem Gipfel die Verantwortlichen mit Zivilklagen überzogen und zur Rechenschaft gezogen werden. DAS wäre nämlich die richtige Alternative zu der körperlichen Gewalt.
zum Beitrag08.07.2017 , 12:04 Uhr
Jetzt mal Butter bei die Fische. Die Krawalle wurden angekündigt. Man wollte den größtmöglichen schwarzen Block auf die Beine stellen. Die Polizei hat ihr neuestes Gerät im Einsatz, dazu noch Ausrüstung von der Bundeswehr. Dazu gibt es noch ein enormes Aufgebot an Personal. Wenn ich dann noch die Wahl des Tagungsortes und die vorangegangenen Polizeiaktionen bei den angemeldeten Demos nehme, gibt es für mich zwei Optionen. Entweder sämtliche Verantwortlichen auf der Seite des Staates sind komplett ignorante Totalversager und in ihren jeweiligen Positionen komplett nutzlos, oder es handelt sich hier um provozierte, gewollte und zugelassene Ausschreitungen, was bedeuten würde, es wurden Sachschäden bis hin zu verletzten bewusst in Kauf genommen und vielleicht wurde sogar darauf spekuliert.
In jedem Fall gehören die Verantwortlichen ausgetauscht.
zum Beitrag30.06.2017 , 11:11 Uhr
Gut gemacht! Das war jetzt also der Startschuss für reichlich Gewalt rund um den G20. Beide Seiten können jetzt mit dem Finger auf einander zeigen "Die haben ja angefangen!".
Leider zeigt sich, dass der Staat nicht an Deeskalation interessiert ist. Und falls die Proteste doch noch friedlich werden sollten, stehen die Provokateure schon in den Startlöchern.
zum Beitrag29.06.2017 , 13:06 Uhr
Die CDU/ CSU hätte gerne mehr Zeit?! Es hat ohnehin schon lange genug gedauert, an diesen Punkt zu kommen. Man hätte dieses Thema nämlich eben NICHT im Herbst noch einmal aufgegriffen. Und wenn, wäre es wieder völlig zerredet worden. Also Daumen hoch für diesen Fortschritt!
Aber, liebe taz´ler, bitte, bitte keine Informationen aus "Bild" in einem Artikel bringen. Sobald ich jemanden dieses bedruckte Klopapier zitieren sehe, ist die Information nicht mehr glaubwürdig.
zum Beitrag27.06.2017 , 17:20 Uhr
Wie gesagt, ich gebe Ihnen vollkommen Recht, dass Gewalt bei einer Demonstration nichts zu suchen hat und unterbunden gehört (was allerdings für beide Seiten gilt, sofern sie als Aktion und nicht als Reaktion erfolgt). Aber eben gerade weil man vergangene Gipfel als Beispiel hat, wundert mich die Wahl des "Austragungsortes".
Mir wäre es auch lieber, man müsste nicht mit Gewalt rechnen, aber das, was sein sollte, und das, was Realität ist, sind zwei Paar Schuhe.
zum Beitrag27.06.2017 , 17:09 Uhr
Wenn die Beamten das bei den Castor Transporten schon gewusst hätten......
Vielleicht hilft der Vorfall ja, die Beamten auch mal als Menschen und nicht nur als Staatsgewalt zu sehen.
Ansonsten sehe ich in dem Vorfall nichts Interessantes. Die Kollegen, die das Ganze gemeldet haben, waren wohl nur beleidigt, nicht eingeladen gewesen zu sein.
zum Beitrag27.06.2017 , 14:15 Uhr
Ich gebe Ihnen Recht, dass die Gewaltbereitschaft einiger Demonstrationsteilnehmer ein Problem ist und die Staatsgäste vor Übergriffen zu schützen hat. Meine Kritik zielt aber eher auf die Tatsache, dass, trotz der Erfahrung aus vergangenen Gipfeln, gerade dieser Veranstaltungsort gewählt wurde.
Ihr Vergleich mit Bundesligaspielen ist, denke ich, nicht ganz zutreffend. Ich sehe einen großen Unterschied zwischen Menschen, die sich einfach nur prügeln wollen, und Menschen, denen das Recht auf Versammlung und freier Meinungsäußerung entzogen wird.
Auch ist doch die Frage, was war denn zuerst? Ungerechte Politik oder gewaltbereite Demonstranten?
zum Beitrag27.06.2017 , 13:50 Uhr
Das meine ich ja. Wie muss ich mir das vorstellen? Herr Scholz sagt, er will den Gipfel in Hamburg haben und hinterher macht man in Hamburg dicken Backen, als allen klar wird, was das bedeutet?! Da kann doch vorab niemand wirklich ernsthaft nachgedacht haben.
zum Beitrag27.06.2017 , 12:09 Uhr
Warum?! Ganz ehrlich, ich verstehe es nicht. Warum muss der Gipfel unbedingt mitten in einer Großstadt stattfinden? Gibt es keine abgelegenen Orte mehr, die besser zu schützen wären und den Steuerzahler weniger kosten würden? Warum plant man ein solches Treffen, wenn es denn schon in Hamburg sein muss, nicht an einem Ort mit weniger Konfliktpotenzial? Ist das Dummheit, Arroganz oder Ignoranz? Je mehr ich über die Planungen zum G20 lesen, desto mehr gewinne ich den Eindruck, dass da irgendwo jemand mal eine Idee in den Raum geworfen hat, ohne eine Ahnung von den Konsequenzen zu haben und irgendwann konnte man nicht mehr zurück.
Der gesamte Vorgang ist für mich ein Paradebeispiel und symptomatisch für die Politik in Deutschland: an den Bürgern vorbei, maßlos und ungeachtet der Folgen.
Den nächsten G20 dann bitte in Berlin. Vielleicht gleich auf dem BER.
zum Beitrag26.06.2017 , 21:14 Uhr
Dem kann ich mich anschließen. Die Wortwahl ist doch sehr unglücklich.
zum Beitrag26.06.2017 , 13:57 Uhr
Die Wähler entscheiden die Wahl? Leider fällt das den Parteien gerne erst vor einer Wahl ein. Und direkt nach der Wahl werden sowohl Wähler, als auch Wahlversprechen gerne sofort wieder vergessen. Ob CDU oder SPD ist mittlerweile egal. Und deshalb werden die Deutschen auch bei dem Übel bleiben, das sie bereits kennen.
Ich hätte gerne mal wieder eine Partei, die ich wählen kann und nicht nur Parteien, bei denen ich mich für die entscheiden muss, die ich am Wenigsten NICHT wählen kann.
zum Beitrag26.06.2017 , 13:24 Uhr
Ich habe da eine supergute Idee: alle G20 Teilnehmer bekommen von der Bundesregierung einen Laptop geschenkt, auf dem Skype installiert ist.......
zum Beitrag21.06.2017 , 10:19 Uhr
Ich finde es mal wieder sehr interessant, dass hier demonstrierende Personen automatisch in die linke politische Ecke eingeordnet werden. Man sollte doch, angesichts der öffentlichen Pöbeleien gegen unsere Regierenden, auch etwas von den Rechten hören können. Aber nein! Wenn es um wirklich sinnvolles Demonstrieren geht, um den Wunsch nach positiver Veränderung und mehr Gerechtigkeit, da sind AfD und Co stumm und ihre kreuzdämliche Anhängerschaft tatenlos. Oder kann sich jemand vorstellen, das man so einen schönen teuren Übergangsknast auch für Nazis einrichten würde??
zum Beitrag19.06.2017 , 23:56 Uhr
Wer tatsächlich noch daran glaubt, dass Versprechen von Politikern vor einer Wahl etwas anderes als Märchen sind, sollte seinen Geisteszustand überprüfen lassen. Zur Zeit kann man lediglich bewerten, ob einem das erzählte Märchen gefällt, oder nicht.
Die einzige Möglichkeit, Steuergerechtigkeit zu schaffen, und zwar für alle, besteht darin, sämtliche Ausnahmeregelungen und Steuerschlupflöcher zu streichen. Aufgrund der Mehreinnahmen könnte man dann auch eine Reduzierung der Steuersätze umsetzen. Davon hätten dann tatsächlich einmal alle etwas!
zum Beitrag19.06.2017 , 12:42 Uhr
Der Zweck heiligt nicht die Mittel, stimmt. Das gilt aber ebenso für das Verhalten des Innenministers. Auch für den G20 darf das Recht nicht außer Kraft gesetzt werden.
zum Beitrag19.06.2017 , 12:40 Uhr
Die Frage, was, wann, wo Gewalt bedeutet, ist eine Definitionsfrage. Man könnte auch das faktische Aberkennen von Bürgerrechten als Gewalt bezeichnen.
Das ein Zusammentreffen von hochrangigen Politikern geschützt werden sollte, ist wohl unstrittig. Wenn dieser Schutz allerdings nur gewährleistet werden kann, wenn der Staat einen Rechtsfreien Raum schafft, dann ist es wichtig, auf die Unrechtmäßigkeit einiger Maßnahmen aufmerksam zu machen. Die Einen versuche dies mit Klagen vor diversen Gerichten, die Anderen gehen lieber auf die Straße. Solange Brutalität nicht Teil des Konzeptes ist, sind beide Varianten absolut legitim.
Fraglich ist jedoch, ob die Staatsmacht das Gebot der Deeskalation verfolgt.
Schon bei den Castor-Transporten hat sich gezeigt, dass es Fehlverhalten auf beiden Seiten gibt. Der Polizist in Kampfmontur hat allerdings einen erheblichen Vorteil dem unbewaffneten Demonstranten gegenüber.
Ich befürchte einen heftigen Zusammenstoß der beiden "Gegner", bei dem im Nachhinein der jeweils anderen Seite die Schuld gegeben wird.
zum Beitrag10.06.2017 , 17:21 Uhr
Ich gebe Ihnen Recht. Und auch wie damals, wird international nur geredet werden, ohne ernsthaft etwas zu unternehmen. Die eigenen Interessen sind, wie damals, solange wichtiger, als zu intervenieren, bis man die Augen nicht mehr vor dem Bösen verschließen kann.
zum Beitrag10.06.2017 , 11:58 Uhr
Wenn also so viele der öffentlichen Aussagen von Trump faktisch falsch sind und die Widerlegung anscheinend durchaus möglich ist, warum wird dann von den Befürwortern des Klimaabkommens nicht noch viel deutlicher darauf hingewiesen, welchen Unsinn Trump von sich gibt? Es scheint sich ja teilweise um Fakten zu handeln, die man nicht interpretieren muss, d.h. es geht nicht um eine Frage der Sichtweise, wenn Trump falsche Zahlen präsentiert.
Noch immer haben die ansonsten so eloquenten politischen Besserwisser nicht das Rückgrat, Trump als Lügner zu entlarven. Weniger starken Regierungen wird aber immer gerne erzählt, wie man sich zu verhalten hätte.
Für mich bleibt eine Lüge eine Lüge, egal von wem sie kommt.
zum Beitrag04.06.2017 , 13:59 Uhr
Trump denkt nicht global. Trump denkt noch nicht einmal national. Wenn Trump überhaupt denkt, dann nur an den eigenen, privaten Profit. Immer, wenn in Medien die Frage auftaucht, wie und was der Mann wohl entscheiden wird, ist die Antwort ganz einfach: Trump entscheidet sich für Trump!
Momentan scheint er sein Vermögen durch den Ausstieg aus dem Klimaabkommen vergrößern zu können, also tut er es. Wenn er in zwei Jahren mehr Geld verdienen kann, indem er wieder einsteigt, wird er auch das tun.
zum Beitrag31.05.2017 , 10:55 Uhr
Leider gilt wie so oft, auch hier: der Mensch ist dumm und vergesslich.
Diese Meldung ist jetzt ein Aufreger und man windet sich gedanklich gegen diese Art der Überwachung, aber in zwei Wochen liest man nichts mehr darüber und dann ist es den allermeisten Kunden auch wieder total egal. "Ich kann es ja sowieso nicht ändern" wird dann wieder an der Tagesordnung sein.
Die Unternehmen freut es, den Kunden juckt es nicht, bis zum nächsten Skandälchen, das wir dann auch wieder alle schnell vergessen.
zum Beitrag25.05.2017 , 23:18 Uhr
Was wäre denn eine "positive" Berichterstattung? Gilt es doch bei Trump schon als positiv, wenn man lesen kann, er habe sich ausnahmsweise mal nicht vollständig daneben benommen.
zum Beitrag25.05.2017 , 13:39 Uhr
Schöne Aktion!
Geht das auch bei afd-berlin.de? Bitte!
zum Beitrag23.05.2017 , 18:58 Uhr
Nun gut, ich erwarte nicht von Trump, den Iran in den inneren Zirkel der superdemokratischen Staaten zu heben, aber zumindest den Vorgang einer Wahl zu würdigen wäre meiner Ansicht nach wichtig gewesen. Ob das amerikanische Wahlsystem nun das bestmögliche ist, wage ich nebenbei auch zu bezweifeln. Wann haben sich die Saudis eigentlich wählen lassen?
Mir ging es hauptsächlich um die Diskrepanz zwischen der verlogenen Rede von Trump und dem, was der Region vielleicht besser getan hätte. Es ist, denke ich, eher kontraproduktiv, sich immer auf die schlimmste Seite eines Staates zu konzentrieren, anstatt auch die kleinen, positiven Dinge zu würdigen.
Wenn man nicht die kleinsten Verbesserungen registrieren möchte, warum sollten sich die Menschen dann noch anstrengen, die Welt zu verbessern?
zum Beitrag23.05.2017 , 13:53 Uhr
Einen wichtige Erinnerung nicht nur für die, die schreiben, sondern auch für die, die lesen.
Demokratie und Meinungsfreiheit bedeutet schließlich eben nicht, dass alle einer Meinung sein müssen. Jeder muss auch andere Ansichten anerkennen und sich damit auseinandersetzen.
Das Schlimme momentan ist nicht, dass immer mehr Menschen eine wenig freiheitliche Meinung vertreten, sondern die Rücksichtslosigkeit und Sturheit, mit der diese Meinung vertreten wird.
zum Beitrag22.05.2017 , 19:53 Uhr
Entschuldigung, aber ich muss hier vehement widersprechen. Trump etwas Gutes zu unterstellen wäre so, als ob man einem gewalttätigem Nazi auf die Schulter klopft, wenn der sagt, man müsse mit Asylanten "reden".
Nichts von dem, was Trump von sich gibt, ist ehrlich. Bush war zwar auch eine Zumutung für die Welt, aber er hat nie den Anschein gemacht, bösartig zu sein. Trump hingegen kennt weder Moral, noch Respekt, noch hat er einen Funken Verantwortungsgefühl im Leib.
Vor einer ganzen Gruppe totalitärer Herrscher von Frieden und dem Kampf gegen Terroristen zu schwadronieren, ist an Verlogenheit kaum noch zu überbieten. Man darf eben nicht den Fehler machen, das Gesagte von der Person getrennt zu betrachten. Trump hat hinlänglich gezeigt, dass ihm einzig und allein sein eigener Vorteil wichtig ist. Ohne Rücksicht auf die Folgen seiner Handlungen.
Anstatt dem Iran zu einer erfolgreichen demokratischen Wahl zu gratulieren, schafft Trump in seiner Rede ein Zerrbild der Realität.
Donald Trump ist ein Mann, der die Welt in Brand steckt, um seine Feuerlöscher zu verkaufen und sich gleichzeitig damit brüstet, dass noch niemand ein solch großartiges Feuer gelegt hat.
zum Beitrag21.05.2017 , 21:42 Uhr
Stimmt, die hatte ich vergessen.
zum Beitrag21.05.2017 , 20:55 Uhr
Na super! Dann hat das Rätselraten über den Ort des Krieges, den Mr. Awesome braucht, um im Amt zu bleiben, ja nun ein Ende. Donald zielt also auf den Iran.
So, wie vor ihm schon Bush recht durchsichtig auf Öl scharf war, so subtil richtet sich anscheinend das Interesse der Trump Regierung auf ein Land, das gerade erst beginnt, sich für die Welt zu öffnen. Das kann man in Washington natürlich nicht einfach so geschehen lassen. Aber anders, als noch ein etwas unbedarfter W. Bush, sucht sich Trump augenscheinlich gleich die Verbündeten aus, die bei einem bewaffneten Konflikt liebend gerne mitziehen. Die Europäer hätten ja wohl wieder keine Lust dazu. Die haben ja immer so ein Problem mit Menschenrechtsverletzungen....
zum Beitrag06.05.2017 , 13:25 Uhr
Die Diskussion hier spart ein wichtiges Detail aus.
Schon jetzt zahlt der Konsument nicht das, was ein Lebensmittel kosten müsste, um die Herstellung von qualitativ guten Produkten zu gewährleisten. Das viel zitierte Beispiel der Rindfleischproduktion kann man mittlerweile auf fast alle Lebensmittel anwenden. Der Kunde müsste eigentlich ein Vielfaches der aktuellen Preise bezahlen und müsste sich endlich diese "Alles-zu -jeder-Zeit-so-billig-wie-möglich" - Mentalität abgewöhnen. Erdbeeren zu Weihnachten sind eben nicht notwendig.
Und genau diesen Trend wird Amazon radikal weiter betreiben. So, wie der Konzern auch schon bisher die Konkurrenz besiegt, nämlich mit niedrigen Preisen, werden auch die "frischen" Lebensmittel bald günstiger zu bestellen, als im Supermarkt zu kaufen sein.
Und was bedeutet das langfristig für die Lebensmittelhersteller? Die Kosten in der Herstellung reduzieren. Und was bedeutet das für die Qualität, die Nachhaltigkeit, die Arbeitsbedingungen, die Löhne und die Gesundheit der Konsumenten? Nichts Gutes......
zum Beitrag27.03.2017 , 19:49 Uhr
Es steht ja leider zu befürchten, daß es letzten Endes völlig egal ist, wofür denn das Volk stimmt. Die Abstimmung geht ohnehin so aus, wie es der Kalif gerne hätte. Oder gibt es in der Türkei etwa "unabhängige Wahlbeobachter"?
zum Beitrag27.03.2017 , 18:58 Uhr
Auch, wenn man nicht in absehbarer Zeit ein generelles Verbot durchsetzen kann, so ist doch der Dialog über dieses Thema wichtig und richtig. Wenn man den Protest gegen etwas schon deshalb einstellt, weil kein Erfolg absehbar ist, könnte jede Regierung zu jeder Zeit alles tun. Wer will das schon?!
zum Beitrag