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21.03.2025 , 19:22 Uhr
Ich denke auch, dass "fisherman" recht hat: es ist notwendig - wenn der Hamas tatsächlich nur irgendwas an der eigenen Bevölkerung liegt- dass sie kapitulieren und die Geiseln freilassen. Diese sind die Verantwortlichen und sie stehen für diesen Krieg. Leider interessiert die Hamas keinerlei Völkerrecht o.ä. und mit einem Netanjahu ist nicht mit einem Ende der Angriffe zu rechnen. Das wird immer so weiter gehen.
zum Beitrag21.03.2025 , 19:03 Uhr
Okay, ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal denken werde: es sollten keine Waffen mehr an Israel geliefert werden. Es kann so nicht mehr weitergehen. Netanjahu ist genau so schlimm wie Trump - ein menschenverachtender Machthaber. Es muss irgendwie eine andere Lösung gefunden werden
zum Beitrag19.03.2025 , 23:22 Uhr
Fragen, die sich mir stellen (wer kann sie beantworten): - Israel hat nach meinen Informationen die Angriffe angekündigt und Evakuierungen "empfohlen" (?)/dazu aufgefordert > wohin können die Menschen? Werden sie nicht von Ägypten aufgenommen? Gibt es Grenzübergänge, die für die Evakuierung vorgesehen sind? Werden diese Übergänge von der Hamas blockiert?
Werden die Hilfslieferungen von der Hamas abgefangen, so das sie nicht bei der Zivilbevölkerung ankommen?
Es ist einfach nur noch schrecklich - für die Bevölkerung auf beiden Seiten, die von hasserfüllten, demokratiefeindlichen Machthabern geopfert werden.
zum Beitrag19.03.2025 , 22:07 Uhr
Wie Sarah Bosetti neulich in extra3so treffend vorsichtig empfehlend nachfragte:
wie wäre es denn auf die Proteste gegen Rechts und die Demonstrationen FÜR Menschlichkeit, Miteinander und Demokratie so zu reagieren wie auf die "Wutbürger" von Pegida, AfD, Querdenker und Co. : "wir müssen die Ängste und Sorgen der Menschen ernst nehmen"?
zum Beitrag15.03.2025 , 16:15 Uhr
Ich glaube mit Corona hat das alles nur bedingt zu tun. Wenn ich auf der Straße unterwegs bin, sehe ich so oft, viel zu oft, Eltern, die in keiner Kommunikation mit ihren Kindern sind, die abwesend, gestresst und genervt sind. Die ihren Kleinstkindern die Handies in die Hand drücken, auf denen dann irgendwelche hirnrissigen, grellbunten Videos laufen, die die Kinder nicht verstehen und sie nur hinschauen, weil sich was bewegt und laut ist. Das schadet den Kindern, verzögert die Entwicklung und lässt emotional verwahrloste Menschen heranwachsen. Corona hat das sicherlich verstärkt. Aber ist nicht die Ursache
Ich arbeite als Sozialarbeiterin seit langem mit sog. sozial benachteiligten/bildungsfernen Menschen. Darunter sind auch viele Eltern. Teilweise kommt man an sie nicht heran bzgl. Empathie und Förderung für ihre Kinder. Es interessiert sie einfach nicht oder hat keinen hohen Stellenwert für sie. Weil ihnen selbst die (emotionalen) Ressourcen fehlen und sie überfordert sind. Aber sicherlich ist das nicht ausschließlich ein Problem der "Armen". Gutbetuchte bringen auch empathielose Kinder hervor - aus anderen Gründen und mit anderen Auswirkungen.
zum Beitrag15.03.2025 , 16:09 Uhr
Könnten Sie bitte erläutern, wo im Artikel davon die Rede ist, dass ein Kind oder eine Erzieherin sagte, eine Nacktschnecke trägt ihr Haus auf dem Kopf? Ich glaube, Sie haben den Artikel nicht richtig gelesen. Das Kind mit dem Korb hat wohl einen Einkaufskorb zum spielen auf dem Kopf - wo ist das Problem? Es ist traurig lesen zu müssen, dass manche Menschen offenbar nur nach Fehlern suchen.
Ich finde die Leiterin und die Erzieherinnen toll!
zum Beitrag14.03.2025 , 12:47 Uhr
Danke für den Beitrag, den ich als Antwort auf den Kommentar ihrer Tesla-liebenden Kollegin werte, die sich um Kopf und Kragen schrieb- einfach nur peinlich und wirklich unterirdisch "argumentiert". Warum braucht sie überhaupt eine öffentliche Rechtfertigung, sie wird wohl in ihrem tiefsten Innern wissen, dass das nicht okay ist ...
zum Beitrag10.03.2025 , 20:58 Uhr
"Obdachlosigkeit steigt landes- und berlinweit" - und die neue wie die alte Bundesregierung haben nichts dagegen in der Tasche, weil sie es nicht wollen! Es können ständig neue Gesetze verabschiedet und offenbar auch einfach das Grundgesetz geändert werden. Diesen absurden Wahnsinn mit Wohnraum Rendite, überhaupt irgendetwas, zu erwirtschaften endlich zu beende (ja, zu verbieten qua Gesetz!), sondern Wohnraum grundsätzlich als Allgemeingut zu etablieren ist so überfällig wie notwendig.
Ständig höre ich "bauen, bauen, investieren ... bla, bla" - und die Mieten steigen weiter und weiter, das wird sich auch nicht ändern, egal wie viel gebaut wird. Abgesehen davon: Berlin (Stadt im Allgemeinen) wird nicht dadurch lebenswerter, indem es immer voller wird, vor allem wenn es gar nicht die Infrastruktur für so viele Menschen gibt. Berlin wächst - aber die Fläche bleibt gleich. Es ist nur noch stressig.
Wenn man ein paar Tage oder Wochen aus Berlin weg ist, merkt man das umso mehr, wenn man zurück kommt. Und klar: Obdachlosigkeit bis 2030 abschaffen - ha, ha witzig mit so einem "Plan"!
zum Beitrag09.03.2025 , 18:04 Uhr
Und das ist genau der Grund, warum niemand mehr SPD wählt - weil sie Versprechungen machen, die sie nicht einhalten, sich ducken, einknicken oder einfach nur mitmachen.
Das hat mit Schröder und Konsorten angefangen und wird auch immer so weiter gehen.
Dass Topverdiener:innen und Erb:innen sich nicht beteiligen müssen, war doch klar - daran hat die SPD doch noch nie gerührt.
Was mich wirklich wundert ist, dass dagegen so wenig protestiert wird. Diese Ungerechtigkeit in der Verteilung von Wohlstand und Reichtum wir immer schlimmer und dennoch interessiert das irgendwie keinen...
zum Beitrag09.03.2025 , 17:45 Uhr
Danke für diesen Artikel, es müsste noch viel mehr darüber geben.
Zum Glück - so mein Gefühl - entwickelt sich das gerade in die richtige Richtung. Mit meinen Freund:innen, die ähnliche Probleme haben, kann ich mich gut austauschen, auch wenn sich die Hormonumstellung bei uns allen unterschiedlich zeigt. Mit Anfang 40 sind wir wohl eher in der Peri ... wir bluten ja noch, wenn auch sehr sehr unregelmäßig.
Mit den Gynäkolog:innen habe ich ähnliche Erfahrungen gemacht - nicht ernst nehmen, herunterspielen, nicht ausreichend informieren - und hinterher steht frau da und ist so schlau wie zuvor. Ich bin auch Sheila gefolgt und habe Progesteron genommen - allerdings hat mir meine Gyn nicht erklärt, WIE genau man die nehmen muss. Es wurde alles nur noch schlimmen, so tiefe Depressionen hatte ich noch nie, ich dachte, mein Leben wäre zu Ende. Meine Freundin hingegen hat total gute Erfahrungen gemacht... so ist es wirklich ein trial and error game.
Ich habe eine tollte podcast Empfehlung für alle Interessierten:
"hormongesteuert" in der ARD Mediathek - ein Wechseljahrepodcast
Tröstlich ist immerhin, dass wir nicht allein sind!
zum Beitrag01.03.2025 , 21:10 Uhr
Das war alles lange abzusehen. Angefangen bei der Aussetzung der Vermögenssteuer unter Kohl, weiter unter der Agenda 2010 unter Schröder und der anschließenden völligen Entfesselung des Neoliberalismus ...
Die "Entscheider" wissen das. Es ist alles nichts Neues. Aber wer in seinem Kopf nicht aus dem neoliberalen kapitalistischen Knast kommt bzw. kommen will, muss sich nicht wundern, wenn die Armen immer Ärmer, die Reichen immer reicher werden, somit der soziale Unfriede, die Spaltung, wächst und die Menschen AfD und Konsorten wählen.
Das war immer so und wird auch immer so bleiben. Mit Merz, Trump und Co. wird es keine Umverteilung geben, im Gegenteil. Es wird noch schlimmer werden. Und die breite Masse wählt weiter selbst ihre Henker.
zum Beitrag28.02.2025 , 00:12 Uhr
Und mal wieder: ohne Not!
Ich hatte kurz Hoffnung als alle beisammen saßen nach der Wahl und Merz der AfD gegenüber klare Worte hatte und sich - für seine Verhältnisse - abgrenzte gegen rechts und sich Richtung Grünen und SPD nahezu freundschaftlich, zumindest im Hinblick auf die Erhaltung des kleinsten gemeinsamen Nenners "Demokratie", zeigte.
Die Enttäuschung ist nun groß und die Angst.
www.youtube.com/watch?v=ruDKw3Uck8Y
zum Beitrag26.02.2025 , 20:44 Uhr
Ich finde es zudem etwas schade, dass der Artikel tendenziös und einseitig ist. Nach fundierter Recherche, die alle Akteur:innen in den Blick nimmt, hört sich das leider nicht an. Wie gesagt, ich arbeite selbst in der EGH und habe das Gefühl, wir geben uns alle große Mühe, auf allen Seiten.
Verweigerung von Begleitungen oder einfach 2 Wochen nicht kommen... da muss schon ordentlich was schief laufen bei einem Träger. Dann kann sie aber auch jederzeit wechseln. Das ist ja kein Vertrauensverhältnis mehr.
zum Beitrag26.02.2025 , 20:40 Uhr
Ich möchte als Sozialpädagogin, die in bei einem Träger der Eingliederungshilfe (EGH) arbeitet gern etwas beitragen: Dass ein Träger ohne Klient:in mit dem Sozialamt spricht und irgendwelche Hilfeziele oder Leistungen festlegt, kenn ich aus der Praxis überhaupt nicht! Es steht immer die Klient:in und ihre Ziele im Mittelpunkt. Es ist oft so, dass Menschen mit einer psychischen Erkrankung ihre Situation anders einschätzen als die Fachkräfte. Wenn jemand sehr unzufrieden ist mit einem Träger oder einer Betreuer:in, kann jederzeit gewechselt werden. Die o.g. Situationen entsprechen aber wirklich NULL meiner Erfahrung. Bei einer Depression HBG 4 zu vergeben ist sehr viel. Das sind 7,5 Stunden/Woche direkte Arbeit. Ich kenne keine depressive Person, die das schafft. Es geht bei der EGH nicht um Übernahme, sondern um Hilfe/Unterstützung zur Selbsthilfe. Ich erlebe, dass Klient:innen ein großes Hilfesystem um sich haben (Therapie, Klinik, Ärzt:innen, EGH) und immer noch davon sprechen, dass ihnen "niemand hilft". Selbstverantwortung und Selbstwirksamkeit sind häufig in Mitleidenschaft gezogen, daran versuchen wir mit den Betroffenen zu arbeiten.
zum Beitrag19.02.2025 , 21:41 Uhr
Ich hoffe, das ist einfach ein letztes Aufbäumen der alten, weißen, reichen Männer, die merken, dass ihre Macht schwindet, bevor sie endgültig (so in vier Jahren) sich in Wohlgefallen auflösen - in einer Welt, die im gegenseitigen Respekt, Miteinander, Menschlichkeit und Liebe neu erstrahlt :)
zum Beitrag18.02.2025 , 21:10 Uhr
Ja, genau.
Ich würde das allerdings gar nicht nur auf die Gen Z anwenden. Oder dieses merkwürdige CDU "Fleiß muss sich wieder lohnen" Narrativ auf irgendeine Generation festlegen:
Fleiß hat sich nämlich noch nie gelohnt. Vielleicht mal ganz kurz. Für weiße Männer in den 50er, 60er Jahren. Ansonsten nie. Für niemanden. Fleißige "Hausfrauen"? Heute in Altersarmut, wenn sie nicht noch in den Genuss einer Witwenrente gekommen sind.
Fleißige Arbeiter:innen? Rente plus Grundsicherung heute (und morgen).
Dieser Wahlspruch ist eine Frechheit und purer Zynismus für den Großteil der Bevölkerung! Erben ist keine Wirtschaftsleistung und die Lüge von der Chancengleichheit sowie dem Märchen "Jede:r kann es schaffen, wenn er/sie sich nur genug anstrengt" langweilt langsam.
Leider glauben die meisten offenbar trotzdem noch dran, anders kann ich mir die 30 % in den Umfragen nicht erklären...
zum Beitrag17.02.2025 , 22:25 Uhr
Ich kann es absolut nachvollziehen, dass Erzieher:innen überlastet sind, wenn zu wenig Personal vorhanden ist, sie zu viele Kinder betreuen müssen und durch diese Arbeitsbedingungen krank werden, was dann den Teufelskreis weiter anheizt... offenbar vor allem ein Problem der großen, landeseigenen Kitas.Aus meiner Erfahrung als dreifache Mutter kenne ich aber auch die umgekehrte Situation: Meine Kinder waren bzw. sind hauptsächlich in kleinen, freien Kinderläden, die durch besondere Programme (Integrationskita, Sprachschwerpunkt-Kita). Der Schlüssel war bzw. ist durchgängig sehr gut. Es sind selten alle Kinder da, oft - meistens - gibt es eine Betreuung, die 1:3 ist oder besser. Dennoch: die Erzieher:innen machen wenig mit den Kindern, gehen kaum raus, geschweige denn mal weiter weg zu einem neuen Spielplatz oder auf einen Ausflug. Vorschule wird zwar offiziell angeboten, aber kaum durchgeführt. Der Krankenstand ist ziemlich hoch, während der Corona-Zeit war es katastrophal, ständig wurde die Kita komplett geschlossen mit teils kruden Argumenten. Kurzum: ich habe und hatte oft das Gefühl, das sie einfach keinen Bock auf ihren Job haben.
zum Beitrag06.02.2025 , 21:09 Uhr
genau!
zum Beitrag06.02.2025 , 21:09 Uhr
Vermögen ist bei den richtig Vermögenden eben NICHT das, was sie sich "abgespart" haben, sondern was sie durch Ausbeutung, Erbschaft, unverdiente Boni, Steuerbetrug etc. erworben/erhalten haben.
Reichtum wird genauso vererbt wie Armut. Durch "Fleiß" allein wird niemand reich - da kann der Lieferandofahrer noch so viele Schichten fahren!
zum Beitrag06.02.2025 , 10:12 Uhr
Also ich weiß nicht: würdelos finde ich es grundsätzlich nicht, staatliche Leistungen beantragen zu "müssen" (dürfen, können?) > ich habe drei Kinder, bin alleinerziehend und arbeite, dennoch reicht mein Gehalt nicht für alle Ausgaben. Also beantragte ich Kinderzuschlag und Wohngeld. Beides wurde bewilligt und ich freu mich jeden Tag darüber! Die Klassenfahrten der Kinder werden bezahlt, es gibt für jedes Kind Kohle für Schulbedarf und wir können mindestens 1x im Jahr in den Urlaub fahren - geil!
Im Gegenteil finde ich es selbstverständlich und nicht würdelos, dass "der Staat" (zu dem ich mich - da ja auch steuerzahlend - in einer Demokratie dazu zähle) meine Finanzierungslücke ausgleicht.
Aber ja: mein Rentenbescheid lässt mich natürlich auch jedes Jahr erschaudern. Das ist ein systemimmanentes Problem und schlimm, dass viele Renter:innen arm sein müssen. Da könnte sich grundsätzlich mal was ändern. Dass es auch anders gehen kann ist ja klar.
zum Beitrag08.01.2025 , 21:45 Uhr
@Freundlicher und Herma Huhn Ich stimme völlig zu. Am Anfang des Artikels dachte ich noch: schön, solche Einrichtungen braucht es mehr. Kinder, die überall anders rausfliegen, haben endlich eine langfristige Perspektive "egal was passiert" - aber ein halbes Jahr, wirklich viel zu wenig. Und ehrlich gesagt auch 8 Jahre als "Einstiegsalter" zu hoch. Nach sechs Monaten werden sie ja dann doch wieder "weitergereicht" und erfahren Bindungsabbruch, Ortswechsel etc. . Mit der Folge, dass sie in der nächsten Einrichtung oder Ersatzfamilie wieder nicht ankommen und das Karussell sich von vorn dreht - was soll das denn?
zum Beitrag08.01.2025 , 21:23 Uhr
Und ja: warum nicht coole Alternativen aufbauen, die gemeinwohlorientiert sind und Milliardären wie Zuckerberg und co. den Rang ablaufen???
zum Beitrag08.01.2025 , 20:39 Uhr
"Sollen wir jetzt also alle Plattformen verlassen und Zuckerberg so entmachten?" JA! Warum sollte social media "zentral" für unsere Demokratie sein? Was ist denn das für eine komische Idee? Demokratie hat irgendwie VOR social media funktioniert, oder? Und vielleicht sogar besser? Wie verbreiten sich denn Hass, Lügen, fake news etc.?! Die Entmachtung KANN im Gegenteil m.E. NUR so funktionieren, indem die Plattformen einfach niemand mehr nutzt. Wie denn sonst? Man könnte social media komplett von unserem Planeten entfernen - genauso wie niemand Plastikmüll braucht, braucht irgendwer social media - außer denen, die davon profitieren - und das ist nicht die Demokratie
zum Beitrag05.01.2025 , 20:38 Uhr
Ich verstehe bis heute nicht, was Religionsunterricht überhaupt in der Schule zu suchen hat. Religion ist privatsache und sollte in öffentlichen Schulen - außer vielleicht im Ethik-, Geschichts- oder Politikunterricht - keinen Raum haben. Es gäbe so viel Wichtigeres für unsere Kinder zu lernen!
zum Beitrag28.10.2024 , 22:32 Uhr
Ich freue mich auch sehr! Und wann dürfen endlich ALLE selbst über ihren Körper bestimmen (>> Abtreibungen legalisieren!!!
zum Beitrag16.10.2024 , 21:10 Uhr
Und apropos: keine Lobby im öffentlichen Raum haben: - Menschen trauen sich in der U-Bahn nicht mehr hebräisch zu sprechen - Cafés in Neukölln werden angegriffen - sämtliche jüdische Einrichtungen benötigen noch immer Polizeischutz - jüdische Menschen oder solche, die sich mit ihnen solidarisch erklären werden auf offener Straße angegriffen - Häuser werden mit Davidsternen beschmiert
Antisemitismus hat auf der ganzen Welt eine riesen Lobby im öffentlichen Raum!
Von Beginn an der "Proteste" auf der Sonnenalle, wo Bonbons verteilt und gefeiert wurde meinst Du? Von Beginn an der Proteste, wo sofort und direkt eine Täter-Opfer-Umkehr und eine einseitige Erzählung der Demonstrierenden etabliert wurde? Ja sie werden wie Kriminelle auf Freigang behandelt, wenn sie sich so verhalten und das ist auch richtig!
Und ja, wir erheben Einspruch gegen das nicht enden wollende Töten von Zivilisten - und zwar überall auf der Welt, in allen Kriegen, dabei vergessen wir aber nicht die Opfer vom 7. Oktober und die Opfer im Krieg gegen die Hamas sind vor allem eines: Opfer der Hamas!
zum Beitrag16.10.2024 , 20:57 Uhr
Danke! Schließe mich an
zum Beitrag16.10.2024 , 20:55 Uhr
Gähn! Die Artikel gleichen sich alle. Können wir mal was Neues lesen?! Guter Journalismus zeichnet sich dadurch aus, neue Perspektiven aufzuzeigen und nicht das alte Gejammere zu wiederholen.
Wie arrogant zu behaupten, dass die weißen Kartoffeln sich nicht differenziert mit dem Konflikt auseinandersetzen, wie ignorant, nicht zu sehen, dass es durchaus Stimmen gibt (leider zu leise, zu wenig), die den Schmerz und das Leid aller anerkennen - aus den Reihen der Propalästina-Demos in Neukölln kommen die allerdings mit Sicherheit nicht!
zum Beitrag29.09.2024 , 19:06 Uhr
Süß! Danke für das schöne Gedicht
zum Beitrag21.09.2024 , 17:42 Uhr
Was ist das für ein undurchdachter Kommentar zu diesem Artikel? Was möchten Sie damit zum Ausdruck bringen? Dass Sexismus in den 80ern okay war und niemanden gestört hat? Coole Reaktion der Lehrerin, ja toll und?! Sie wurde dennoch vor der ganzen Klasse bloßgestellt und warum überhaupt soll sie "böse" sein, weil sie in einer Peepshow arbeitete? Ihr Text ergibt hinten und vorne keinen Sinn und offensichtlich haben Sie den Inhalt des Artikels nicht verstanden.
zum Beitrag20.09.2024 , 18:57 Uhr
Es ist kein Wunder, dass viele Menschen sich einfach nur noch von der derzeitigen Politik verarscht fühlen - nein, nichts rechtfertigt, die Nazis von der AfD zu wählen.
Trotzdem: solange Reiche immer weiter gepudert werden und für die meisten Menschen das Leben schwieriger, weil teurer wird (essen, wohnen, Freizeit, einfach Alles), werden SPD, Grüne und Linke weiter abkacken. Und zurecht. Für eine starke Demokratie, die für Menschen von Menschen gemacht wird braucht es etwas anderes. Und keine Polit-Bonzen, die mit den anderen Bonzen kooperieren.
www.ardmediathek.d...MtYWQ5MTUxYzRmMzIz
zum Beitrag16.09.2024 , 22:31 Uhr
Pfff, Amen.
zum Beitrag15.09.2024 , 16:02 Uhr
Ehrlich gesagt, ich glaube, auch hier liegt ein Grund, warum immer mehr Menschen glauben, dass Politik nicht mehr für sie, in ihrem Namen, gemacht wird - weil es so ist! So rettet man keine Demokratie.
Ich möchte nicht sagen, dass Menschen, die AfD und Konsorten wählen, nicht selbst die Verantwortung tragen und Faschisten nie ein Ausweg sind - dennoch spielt eine Politik wie diese hier ihnen in die Karten.
zum Beitrag13.09.2024 , 22:43 Uhr
So richtig und so schlimm!
Wir müssen uns der Realität jetzt auch endlich mal stellen: Das Problem, das wir mit den Faschist:innen der AfD haben, haben wir im gleichen Ausmaß auch mit Islamist:innen und Hamas-Versteher:innen und -verherrlicher:innen. Die nehmen sich nichts. Faschisten bleiben Faschisten!
zum Beitrag13.09.2024 , 22:37 Uhr
Und ich hätte es nie für möglich gehalten, so etwas mal zu einem CDU-Politiker sagen zu können, aber:
Joe, wir stehen hinter Dir!
zum Beitrag13.09.2024 , 22:36 Uhr
So schlimm!
Und wo sind die Pro-Palästinenser:innen, die gegen die Hamas und ihre Menschenfeindlichkeit demonstrieren? Die für eine friedliche (Zweistaaten-)lösung eintreten? Die Mitgefühl zeigen und sich klar von den Terroristen des 7. Oktober abgrenzen?
zum Beitrag13.09.2024 , 22:26 Uhr
Ich fand den podcast schrecklich - eine aufmerksamkeitsheischende Schnulze, so inhaltslos wie ärgerlich. Künstlich eine Story kreiert, die keine ist und wahrscheinlich stimmt nichts davon, was Omma erzählt hat. Sie wollte sich halt- wie so viele - "hinterher" als was besseres darstellen. Gähn
zum Beitrag09.09.2024 , 21:29 Uhr
Also mal vorne weg: ich bin absolut für eine radikale Umverteilung und zuallererst dafür, dass gesetzlich festgehalten werden sollte, mit Wohnraum keinen Profit machen zu dürfen - Wohnen muss gemeinnützig werden und vom kapitalistischen System ausgeklammert werden (mal abgesehen davon, dass der Kapitalismus als Ganzes abgeschafft werden sollte).
Nun aber zurück zur Realität: Es gibt einige Schritte, die passieren, bevor jemand geräumt wird (Mahnungen, Einladung zum Termin beim Bezirksamt, fristlose 1. Kündiung - die geheilt wird, sobald die Miete gezahlt wird - Gerichtstermin...) Wenn jemand sämtliche Termine, Chancen und Fristen versäumt (und es gibt dazu noch einige Hilfsangebote) wird es eben schwierig. Ob Luxusfirma hin - oder her. Für eine kleine Vermieterin wäre es noch viel schwieriger, wenn jemand einfach ein halbes Jahr lang seine Miete nicht zahlt. Es gibt so viele freie Träger, das Bezirksamt zahlt sofort die Hilfe und unterstützt, wenn jmd nicht zahlen kann - sie können sogar das JC anweisen, die Miete erstmal zu zahlen, bevor der Bescheid endgültig erstellt wird.
zum Beitrag02.09.2024 , 21:10 Uhr
Ja, ist doch super! Lasst die Nazis unter sich, dann merken sie mal, dass das nicht klappen kann und gehen ganz von allein unter - refugees welcome aus Thüringen und Sachsen :)
zum Beitrag02.05.2024 , 23:51 Uhr
Liebe Medien im Allgemeinen und liebe taz im Besonderen: könnt ihr bitte endlich damit aufhören, Menschen, die Asyl beantragen als "Bewerber:innen" zu bezeichnen? Es handelt sich hier nicht um die "Bewerbung" auf einen Arbeitsplatz oder ein Praktikum, sondern den Antrag auf den Erhalt ein Grundrechtes
zum Beitrag07.03.2024 , 21:11 Uhr
Ich verstehe nicht, wie hier eine Gruppe (Alliance of intrnationalist feminists) genannt wird, die sich mit Vereinigungen (palestine speaks) organisiert, die auf facebook den 7. Oktober abfeiern und als Tag der Befreiung deklarieren - ein Tag, an dem Frauen abgeschlachtet und vergewaltigt wurden. So eine Gruppe darf am internationalen Frauentag demonstrieren - ein Hoch auf unsere Demokratie - aber müsst ihr Ihnen hier unbedingt eine Plattform bieten? Das ist alles einfach nur noch absurd.
zum Beitrag08.02.2024 , 20:10 Uhr
Die Zahl der Opfer auf palästinensischer Seite sind zudem nicht verifiziert, sondern lediglich Angaben der Hamas und daher mit Vorsicht zu genießen. Man sollte auch nicht vergessen, wer für all diese Opfer die Verantwortung trägt: nämlich die Hamas und nicht Israel!
Wo sind die Demos der Bevölkerung gegen das Terrorregime, von dem sie regiert werden und das ihnen all das Leid eingebracht hat???
zum Beitrag08.02.2024 , 19:44 Uhr
Volle Zustimmung, danke für den Kommentar!
zum Beitrag11.01.2024 , 09:14 Uhr
Ich verstehe die ganze Debatte überhaupt nicht - endlich macht die CDU mal was Gutes und alle regen sich auf. Wer staatlich gefördert wird soll nicht diskriminieren - besser geht es doch nicht - wo ist das Problem???
zum Beitrag11.01.2024 , 09:10 Uhr
Wieder einmal wird einem konservativen, offensichtlich unsachlichen und gelinde gesagt tendenziösen Mann ein großer Raum geboten, von dem er behauptet, dass es ihn nicht gibt - die schlimmen westlichen Medien, die nur einseitig berichten und das Leid der Menschen in Gaza nicht sehen - gähn!!!
Die Stimmen der meisten Palästinenser erinnern mich an die Coronaspinner und Schwurbler - ständig am demonstrieren, jammern, lamentieren - ständig in den Medien und ins Mikrophon brüllend während sie gefilmt werden und gleichzeitig behaupten, ihnen werde nicht zugehört. Und die Hamas wurde in freien Wahlen gewählt - na dann: selbst schuld, wenn man sich Terroristen als Regierung wählt, die darauf aus sind, Israel zu vernichten. Es gibt genügend Länder/Nationen auf der Welt, wo sich fundamentalistisch religiöse Muslime aller Arten und Strömungen mit ihren (Achtung Ironie) super tollen Regierungen und einer wunderbar funktionierenden Wirtschaft aufhalten können ohne von un- oder andersgläubigen "belästigt" zu werden.
Für jüdische Menschen gibt es nur Israel, ein winzig kleines Land, das sich die Menschen nach dem schlimmsten Verbrechen der Menschheit erkämpft haben um einen sicheren Rückzugsort zu haben - noch nicht einmal dort sind sie sicher - wie nirgendwo auf der Welt! Trotzdem sollen sie sich ständig rechtfertigen, werden angefeindet und auf unverschämte, schändliche Weise behandelt.
Solche Menschen wie der Interviewte, die einen Einfluss auf die öffentliche Meinung haben, sollten sich schämen.
zum Beitrag10.01.2024 , 10:20 Uhr
Es ist einfach nur noch schlimm. Als geborene Berlinerin muss ich leider sagen, dass es nicht mehr schön ist, hier zu leben. Berlin ist eigentlich eine tolle, interessante, offene, alternative Stadt gewesen mit vielen Gestaltungs- und Entfaltungsmöglichkeiten. Die absolute durchkapitalisierung, der massenhafte Zuzug, der Verkauf von Wohnungen, Grundstücken und die damit verbundene Veränderung macht mich wütend und traurig. Es sollten hier überhaupt keine neuen Wohnungen gebaut werden und auch keine Bürotürme. Die Stadt funktioniert jetzt schon nicht mehr. Nicht der ÖPNV, nicht die Bürgerämter, nicht die Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmbäder, Museen o.ä. - alles ist nur noch überfüllt, beengt, overdosed. Keine Termine mehr bei (Fach-)ärztinnen, keine Kita- und Schulplätze etc. die Liste geht endlos weiter. Die Stadt explodiert zu Lasten aller Menschen, die hier mal in Ruhe gelebt haben. Bleibt alle weg und zieht woanders hin - ihr nervt!!!
zum Beitrag20.11.2023 , 10:44 Uhr
Ich bin selbst Sozialarbeiterin und habe u.a. mit dem Jugendamt und Familien unterschiedlichster kultureller Hintergründe zu tun. Die im Artikel beschriebene / behauptete "gängige Praxis" kann ich überhaupt nicht bestätigen. Im Gegenteil. Die völlig überlasteten Jugendämter überlegen es sich fünf mal, ob ein Kind fremduntergebracht werden kann - nicht zuletzt, weil es viel zu wenig Plätze gibt, um ständig Kinder in Obhut nehmen zu können. Dass es strukturellen Rassismus im System gibt - keine Frage! Und dass Richter:innen am Familiengericht teilweise wirklich unterirdisch urteilen kann ich aus der Praxis leider auch bestätigen. Dass aber ein Kind ausschließlich auf Grund von arabischem Essen und der Tatsache, dass zu Hause in der Familiensprache gesprochen wird, in Obhut genommen wird ist lächerlich zu behaupten. Da wurde wohl einiges andere weggelassen und aufgebauscht. Ich teile da eher die Einschätzung von "Passionsblumenstrauss". Es ist leider einfach auch wirklich ein Problem, dass Familien, die zu Hause kein deutsch sprechen - weil die Eltern es nicht können und auch nicht lernen - ihre Kinder nicht in die Kita schicken und auch sonst keine Kontakte haben, bei denen deutsch gesprochen wird. Das Problem immer nur im System zu suchen und auf Rassismus (den es natürlich AUCH gibt!) zu schieben, finde ich ziemlich einseitig. Rassismus ist das eine Problem. Das andere Problem sind Eltern, die in einem Land leben, dessen Sprache sie nicht sprechen (wollen) und das ist zum Leidwesen der Kinder - wenn auch kein Grund zur Inobhutnahme.
zum Beitrag10.08.2023 , 22:36 Uhr
Danke, Heidi Schneider! Ich sehe es genauso. Wann wird endlich - vor allem von Frauen - aufgehört ständig von der "Teilzeitfalle" o.ä. zu schreiben/reden??? Ich habe keinen Bock, 40 Stunden die Woche zu arbeiten, ob nun ohne und schon gar nicht mit Kindern!!!
Die meisten Frauen arbeiten in Care-Jobs, sich danach noch um Kinder zu kümmern ist ohnehin eine Zumutung.
Den ganzen Tag die Bedürfnisse anderer Menschen zu befriedigen und dann auch noch die Lohnarbeit in Vollzeit?!
By the way: warum bekomme ich Kinder, wenn ich sie dann ab dem 2. Lebensjahr von 8-17 Uhr in die Kinderbetreuung gebe?!
30 Stunden (höchstens!) für alle - bei vollem Lohnausgleich. Und sonst nix :)
zum Beitrag23.10.2017 , 12:40 Uhr
Generell stimme ich zu. Nur leider bin ich - wie viel anderen inzwischen auch - gezwungen, meine Wohnung teilweise unterzuvermieten, weil ich sie - alleinerziehend, zwei Kinder - ansonsten überhaupt nicht mehr bezahlen könnte. Dies kann ich nur durch die Einnahmen durch eine Vermietung an air bnb Gäste - zwei Mal im Monat für zwei Tage im Durchschnitt. diese Einnahmen muss ich versteuern. Zusätzlich handle ich wahrscheinlich in einer rechtlichen Grauzone - wenn nicht sogar illegal. Ich wohne in meiner Wohnung. Die Option ein Zimmer dauerhaft an eine Mitbewohnerin oder einen Mitbewohner zu vermieten hätte ich natürlich auch, aber ehrlich gesagt habe ich in meinem Alter einfach keinen Bock mehr auf WG. Weder das eine noch das andere ist schön - das Hauptproblem bleibt aber: nicht bezahlbare Mieten im Zentrum der Stadt!
zum Beitrag08.03.2017 , 18:24 Uhr
"Frauen können nur durch Männer bestärkt werden." ... und sind dazu da, Männer zu bestärken, nicht sich gegenseitig...
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