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05.06.2021 , 06:40 Uhr
Liebe Kinderlose! Selbst wenn Ihr wenig verdient, verdient Ihr doch nur für Euch. Trotz diverser staatlicher Vergünstigungen ist Kinderhaben ein Zuschussgeschäft, von dem zwar die Gesellschaft als ganzes profitiert, man selbst aber mächtig draufzahlt. Es bedarf also einer Umverteilung.
zum Beitrag03.02.2021 , 16:34 Uhr
Der Unterschied ist, dass NGO-Lobbyisten ihre Aktivitäten transparent und nachvollziehbar gestalten. Das tun die anderen nicht. Es geht nicht darum, die NGOs besserzustellen, sondern darum, die bislang klammheimlich vorgetragenen, vornehmlich auf Einfluss und Bereicherung abzielenden Lobbyisten genauso öffentlich zu machen, wie es die NGOs sind.
zum Beitrag02.02.2020 , 07:26 Uhr
Shitstorm as shitstorm can. Warum nicht auch hier? Ich kenne den Film (noch) nicht, hatte aber vor knapp 20 Jahren selbst mit der Elternschule zu tun. Wenn sich die dort praktizierte Grundhaltung nicht fundamental geändert hat, dann geht es nicht darum, Kindern Gewalt anzutun, sondern - in einem gesetzten Rahmen - Kinder zu lassen - und eben auch dann, wenn es gewalttätig wird. Eltern lernen dort (lernten damals dort), dass Kinder ganz eigene Persönlichkeiten sind, die von Anfang an dazu fähig sind, sich auch ohne elterlichen Raketenabwehrschirm in der lebensfeindlichen Welt der Kindergärten und Spielplätze zu behaupten. Und die erst durch Mamas (und Papas) Dauerversorung zu den Monstern werden, um die es in dem Film vermutlich geht. So ein Konzept ist natürlich ein "Schlag in die Fresse" aller Helikoptereltern, die ihre Kinder am liebsten unter sterilen Laborbedingungen aufziehen wollen. Und derjenigen, die von ihrem eigenen Elfenbeinturm heraus Fernwatschen verteilen.
zum Beitrag01.05.2019 , 06:34 Uhr
"... was einen zusätzlichen Anreiz dafür geben würde, zum Heizen und Autofahren verstärkt Strom statt Öl und Benzin einzusetzen."
Strom zum Heizen ist öko???
zum Beitrag28.04.2019 , 17:08 Uhr
Das ist zwar richtig (und lustig), aber in the long long run verhindert nicht nur keine einzige nicht gegessene Bratwurst auch nur einen Fingerbreit des allgemeinen ökologischen Fußabdrucks, es ist einfach auch Kacke, wenn Flaschen rumfliegen.
zum Beitrag26.04.2019 , 07:28 Uhr
Ätsch!
zum Beitrag23.06.2018 , 14:15 Uhr
Und die bösen Kappilisten (ich zum Beispiel) zahlen bei sowas ja gerne drauf.
zum Beitrag11.01.2018 , 06:05 Uhr
Interessant, wie sich die taz zunehmend zum Sprachrohr des sozialdemokratischen Konservativismus macht. Man müsse ja nur hie und da an den Schräubchen der Sozialgesetzgebung drehen, dann würde es dem Proletariat schon besser gehen. Dabei ist doch die taz nahe genug dran an den Millionen Freelancern, Pseudo-Selbstständigen und Honorarkräften, die sich für 3 € Stundenlohn kaputt engagieren und überhaupt nicht die Kraft haben, sich in einem gnadenlosen Bettelkrieg die ihnen theoretisch zustehende Unterhaltssicherung bei den Sozialbehörden zu erkämpfen und stattdessen lieber 80 Stunden die Woche arbeiten, damit es irgendwie langt. Diese Leute sagen Danke, wenn die Sozen mal wieder erfolgreich 30 Cent auf den Mindestlohn, der ihnen am Arsch vorbeigeht, draufverhandelt haben.
zum Beitrag05.01.2018 , 07:04 Uhr
Das nennt man auch "sich um Kopf und Kragen reden" oder auch "was nicht sein kann, was nicht sein darf". Oder auch: die symptomatische Angst der Linken, dass dies oder das von den Rechten ausgeschlachtet werden kann.
Gerade letzteres lässt sich aber viel besser vermeiden, indem man sich offensiv mit solchen Problemen auseinandersetzt. So ganz unplausibel ist es schließlich nicht, wenn existenzielle Perspektivlosigkeit, eine oft traumatische Migrationsbiografie und eine tendenziell gewaltgeprägte Sozialisation dazu führen, dass ein vergleichsweise höherer Prozentsatz unter diesen Menschen zur Kriminatlität neigt, als unter uns hierzulande aufgewachsenen.
Offen und ehrlich dazu stehen, dass die hiesige vergleichsweise solidarische Flüchtlingspolitik auch ihre Schattenseiten hat, denen man sich stellen muss, nimmt den sog. Identitären, Völkischen und wie sie alle heißen, viel besser den Wind aus den Segeln, als so ein Herumgeeiere über die Deutung von Statistiken.
Sympathischer ist mir z.B. folgender Artikel: https://web.de/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/kriminelle-fluechtlinge-deutschland-helfen-hilflosigkeit-32730682
zum Beitrag02.01.2018 , 22:17 Uhr
Statt 5-Minuten-Terrine von Maggie hier die 5-Minuten-Recherche der taz. Gratuliere!
Das hier beschriebene Modell ist kein BEDINGUNGSLOSES GRUNDEINKOMMEN sondern ein Zuschuss mit Erwerbsobligation, sprich Arbeitszwang.
Ein Bedingungsloses Grundeinkommen muss (nicht nur in D) mindestens die Grundsicherung abdecken, also Hartz 4 plus Miete bzw. knappe 750€ (aktueller Steuerfreibetrag ca.). Und es muss ohne Erwerbsobligation gezahlt werden. Sonst wäre es weder bedingungslos noch ein Grundeinkommen.
zum Beitrag02.01.2018 , 15:40 Uhr
Gähn ...
zum Beitrag31.12.2017 , 09:34 Uhr
Dass ein so hoher Prozentsatz in Deutschland antisemitisch "veranlagt" ist, erlebe ich manchmal selbst, wenn mir ein offenkundiger "Linker" mitten auf einer Party plötzlich nach einem kulturpessimistischen Wortwechsel zuraunt: "Ich sag nur: Judentum!"
Andererseits sind gerade die Ausbrüche physischer Gewalt bzw. die realen Androhungen derselben besonders häufig unter jungen Migranten zu beobachten, die den in ihren Herkunftsländern zur Staatsdoktrin erklärten Antisemitismus leider eben doch importiert haben.
zum Beitrag05.02.2017 , 18:49 Uhr
Stimmt.
Rassismus und letztlich jede Form von Konvention, die aus physiologischen Vorbedingungen extrahiert wird. Ich wünsche mir ja selbst, nicht jeden Menschen, den ich antreffe oder nur sehe, gleich mit einem ganzen Paket von Festlegungen überfrachte, das ich dann erst mühsam wieder abbauen muss, je mehr man ihm/ihr als Individuum näher kommt.
Der kleine Teufel im Kopf, der beim Anblick eines Schwarzen ruft, "Oh, ein Schwarzer!", ist nicht nur nicht stummzukriegen, er wird sogar, wenn ich ihm vorhalte, dass die Hautfarbe nicht relevant sei, nur umso frecher.
Vielleicht wäre es schon ein Gewinn, könnten wir mit unseren Eigenarten körperlicher, geschlechtlicher oder pigmentoider Natur so unbefangen spielen wie Kinder mit ihren Spielzeugen.
zum Beitrag05.02.2017 , 18:24 Uhr
"Von der Interessenlage her müssten Unternehmer (also Gründer von Unternehmen) mindestens so für eine Abschaffung kapitalistischer Verhältnisse sein wir Arbeiter."
... was ich, Unternehmer, nur bestätigen kann.
;-)
zum Beitrag04.02.2017 , 08:24 Uhr
Etwas kurz gedacht:
„Man sehe sich die Arbeiter mit ihren Autos und Mikrowellen doch an – besonders verelendet sehen sie nicht aus.“
"Diese bittere Armut ist längst überwunden."
Schön wär's. Aber in der globalen Wertschöpfungskette besetzen die europäischen (westlichen?) Arbeiter/innen lediglich halbwegs angenehme Mittelplätze. Die (physische) Massenverelendung wurde lediglich ausgelagert und ist heute so real wie Marx es prognostiziert hat.
Die Massenverelendung des Westens ist heutzutage eine, die in den Köpfen stattfindet, und die in einem unheilvollen Zusammenhang mit den "Autos und Mikrowellen" steht.
zum Beitrag28.01.2017 , 06:11 Uhr
Das ist in etwa dieselbe "Rücksicht auf „kulturelle Befindlichkeiten“", die auch die Internetkonzerne in China an den Tag legen, wenn sie den dortigen Machthabern in die Hand spielen. Die einzige Befindlichkeit, die ich hier erkennen kann, ist die des eigenen Portemonnaies.
zum Beitrag28.01.2017 , 06:02 Uhr
wäre es ein Symbol für eine islamische Monarchie, wäre es okay, oder?
;-)
zum Beitrag