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14.09.2024 , 18:50 Uhr
wenn es so kommen sollte, dann werde ich wohl mein taz-abo kündigen.
zum Beitrag05.08.2024 , 12:34 Uhr
"wer solche Probleme hat, der hat keine Probleme", danke an den Autor und die taz, dass sie angesichts der sonstigen, nur noch schrecklichen Nachrichten den Problemen des Alltagslebens neue Facetten abgewinnen kann.
zum Beitrag26.07.2024 , 14:58 Uhr
Sundermeier will doch lediglich darauf hinweisen, dass es die namhaften deutschen publikationsorganen jede Menge gut bezahlte Redakteure gibt die zwar eine feste Meinung vertreten können aber null Ahnung haben.
zum Beitrag26.07.2024 , 14:33 Uhr
Danke Andreas, leider bestätigst du damit, das, was vor Hartz IV schon ein Problem war, durch Hartz IV nicht gelöst wurde und auch mit dem bürgergeld nicht auf die Erfolgsspur gebracht werden konnte: das aus dem arbeitsamt eine arbeitsagentur wird, wo die Kunden zu Beteiligten werden.
zum Beitrag25.06.2024 , 17:47 Uhr
Interessanter Kommentar im Guardian:
》Farages Ukraine-Kommentare waren kaum beleidigend - andere Parteichefs könnten eine Geschichtsstunde gebrauchen
Simon Jenkins
Der Satz von Farage ist jedem bekannt, der an den Seminaren teilgenommen hat, die auf den Zusammenbruch der Sowjetunion im Jahr 1991 folgten. Die neu befreiten Russen sagten mit einer Stimme: Ihr habt gewonnen, aber treibt Moskau nicht zu weit. Der Kreml-Experte George Kennan warnte den Westen davor, sich in seinem Sieg zu sonnen. Er würde Russland den chauvinistischen - und kriegerischen - Rechten ausliefern. Moskaus damaliger Staatschef Michail Gorbatschow appellierte an die Nato, ihre Mitgliedschaft nicht auf die an Russland angrenzenden Länder auszuweiten. Sie sollten neutral sein, wie es Finnland war. Aus den Archiven geht hervor, dass diese Nichterweiterung vereinbart und von den USA und anderen Ländern mündlich zugesagt wurde.
Innerhalb eines Jahrzehnts verhandelte die Nato mit potenziellen neuen Mitgliedern in den baltischen Staaten und am Schwarzen Meer. Als Putin im Jahr 2000 an die Macht kam, erkannte er dies und strebte selbst eine Mitgliedschaft in der Nato an. Dies scheiterte jedoch. Aber westliche Staa
zum Beitrag20.12.2023 , 10:49 Uhr
Mini-Holocaust? Eine größere Holocaust Verleugnung ist kaum denkbar...
zum Beitrag15.12.2023 , 10:42 Uhr
Wladimir Putin wird an den Eiern gepackt? Das hätte Stefan Raab nicht besser formulieren können.
zum Beitrag10.12.2023 , 20:46 Uhr
Nicht die Linken, nur die Woken
zum Beitrag09.12.2023 , 11:26 Uhr
2: sehr unterkomplex: beim Pisa Test geht es gerade nicht ums auswendig lernen. 4: noch unterkomplexer: Paulchen Panther ist deutlich älter als NSU Beate Vielleicht brauchen Politiker eine Schulung
zum Beitrag05.12.2023 , 15:22 Uhr
Danke für diesen sehr ausgewogenen und informativen Beitrag. Es ist nun mal so, dass das Palästina Israel Problem keine einfachen Lösungen und keine einfache Parteiname ermöglicht.
zum Beitrag01.12.2023 , 12:18 Uhr
Sehr interessante Artikel. Allerdings habe ich den ersten Absatz absolut nicht verstanden, wer hat genau was in welchen Antrag geschrieben und warum ist welcher Antrag gescheitert oder hat Erfolg gehabt?
zum Beitrag01.12.2023 , 11:22 Uhr
Danke für diesen Kommentar. Gut für meinen Lernprozess war der Zusammenhang zwischen Schuldenbremse und Klimaschutzpolitik. Mein Fazit: nur einer von beiden Zielen kann letztlich aufrechterhalten werden. Wenn man das so sieht ist die Auswahl des richtigen Ziels nicht unbedingt Raketenwissenschaft.
zum Beitrag01.12.2023 , 11:14 Uhr
Ich kann mich ziemlich genau erinnern, das entsprechende Angebote meist mehrfach in jeder Legislaturperiode von der jeweiligen Opposition gemacht wurden.
zum Beitrag04.11.2023 , 09:23 Uhr
Danke für diesen Bericht, es ist wohltuend in dieser emotional aufgeladenen Situation einen Bericht zu lesen, der auf intelligente Weise Fakten und Einschätzungen miteinander verknüpft. Das sollte eigentlich als Aufgabe der Presse und der Medien selbstverständlich sein, aber leider haben die letzten Tage eher das Gegenteil bewiesen. Danke an Judith Poppe und danke an die taz.
zum Beitrag02.11.2023 , 10:41 Uhr
Kontextualisierung aber darf hier nicht zu Relativierung führen.. mehr Relativierung kann man kaum in einem Satz unterbringen. Wie so oft bei Habeck: der Mann redet viel und das klingt auch alles ganz gut, insgesamt ist aber der Sinn nicht so recht zu erkennen. Wenn man etwas zur Staatsräson erklärt, dann gibt man indirekt zu, dass das gewünschte Ziel nicht argumentatv zu begründen ist. Damit fordert Habeck eine politische Haltung, die letztendlich unpolitisch ist.
zum Beitrag27.02.2023 , 11:04 Uhr
Der Artikel ist ganz informativ. Was aber eher schwach ist, ist die Spekulation über die Verursachung durch die SA bzw die nationalsozialistische Führung. Es wäre toll wenn die Taz mal bezüglich des Reichstagsbrandes über die aktuelle wissenschaftliche Diskussion recherchierte.
zum Beitrag21.02.2023 , 13:25 Uhr
Ich: Was meint Gerhard Henschel zu ChatGPT? Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, was Gerhard Henschel über ChatGPT denkt, da ich keine spezifischen Aussagen von ihm zu diesem Thema gefunden habe. Gerhard Henschel ist ein deutscher Schriftsteller und Kritiker, der sich hauptsächlich mit literarischen Themen befasst. Es ist möglich, dass er in einem seiner Werke oder in einem Interview eine Meinung über Künstliche Intelligenz und Sprachmodelle wie ChatGPT geäußert hat, aber ich kann diese Aussagen nicht ohne weitere Informationen bestätigen.
Egon: taz.de/Die-Wahrheit/!5914067/ Vielen Dank für den Link. Ich habe den Artikel gelesen und festgestellt, dass es sich um eine satirische Kolumne handelt, in der Gerhard Henschel eine fiktive Geschichte erzählt, in der er eine Begegnung mit ChatGPT hat. In der Geschichte beschreibt Henschel ChatGPT als ein hochentwickeltes Sprachmodell, das in der Lage ist, komplexe Fragen zu beantworten und menschenähnliche Antworten zu geben. Henschel beschreibt auch, wie er von ChatGPT beeindruckt ist, aber auch besorgt über die möglichen Auswirkungen von Künstlicher Intelligenz auf die Gesellschaft.
Es ist wichtig zu beachten, dass es sich hierbei um eine satirische Geschichte handelt und dass Henschels Aussagen über ChatGPT und Künstliche Intelligenz nicht unbedingt seiner tatsächlichen Meinung entsprechen müssen. Satire ist oft eine Form der Kritik und der Reflexion über gesellschaftliche Themen und kann dazu dienen, auf Probleme aufmerksam zu machen oder Missstände anzuprangern.
zum Beitrag17.11.2022 , 09:54 Uhr
Ohne die zweite Rakete fällt die Argumentation in sich zusammen
zum Beitrag17.09.2022 , 23:04 Uhr
1)Dass Wagenknecht eine bessere Medienpräsenz hat als die meisten anderen in den Linkspartei, kann man ihr wohl kaum vorwerfen. 2)Ihre letzte Rede im Bundestag war mit der Zustimmung der Mehrheit der Fraktion und dem Fraktionsvorstand abgesprochen, also kein Fauxpas. Nachvollziehbar ist bei den Kritikern eigentlich nur ihre Aussage, der Wirtschaftskrieg gegen Russland sei „vom Zaune gebrochen“. Alle anderen Aussagen sind für eine Oppositionspartei gut nachvollziehbar. Der Kern ihrer Kritik ist, dass Wirtschaftssanktionen keinen Sinn machen, wenn es Deutschland mehr belastet als es Russland schadet. In dem Sinne hat sich auch Klaus Ernst bei Maischberger geäußert. Ein interessantes Argument, das man mal genauer bedenken sollte.
zum Beitrag16.07.2021 , 20:13 Uhr
Die aktuelle Hochwasser-Katastrophe (besser Regen-Katastrophe) kann man wohl kaum auf die globale Klimakrise zurückführen, schließlich hat es nur ein paar Stunden (weniger als ein Tag) etwas stärker geregnet. Ein bisschen mehr Regen und dann mehr als 100 Tote, da liegen andere Gründe näher. Beispielsweise die Überregulierung/Einengung der fließenden Gewässer oder die ständig zunehmende Versiegelung des Bodens wg. neuer Straßen oder Häuser. Sven Giegold hat in der Ausburger Allgemeine darauf hingewiesen, dass bereits von 20 Jahren die EU Wasserrahmenrichtlinie erlassen wurde, die dafür sorgen sollte, dass Flussläufe renaturiert und gezielt Überschwemmungsgebiete ermöglicht und erweitert werden. Das haben alle deutschen Regierungen seit dem weitgehend ignoriert, was auf die Parteien verweist, die zufällig gerade in NRW und Rheinland-Pfalz bestimmend sind: CDU, SPD, FDP, Grüne.
zum Beitrag05.07.2021 , 12:36 Uhr
In meinem Paralleluniversum wäre Cem Ö. bereits 2002 aus der Politik ausgeschieden - wegen Fehlverhaltens, dass seine Parteifreunde nicht als Korruption einschätzen wollten. taz.de/Gruener-in-...Grauzone/!1098295/
zum Beitrag05.07.2021 , 12:36 Uhr
In meinem Paralleluniversum wäre Cem Ö. bereits 2002 aus der Politik ausgeschieden - wegen Fehlverhaltens, dass seine Parteifreunde nicht als Korruption einschätzen wollten. taz.de/Gruener-in-...Grauzone/!1098295/
zum Beitrag10.06.2021 , 08:54 Uhr
Vielleicht sollte die Autoren sich mal mit den Argumenten von Lafontaine auseinandersetzen. Der behauptet nämlich gut nachvollziehbar, dass die gegenwärtige Liste der Linken im Saarland rechtswidrig bestimmt wurde. Falls dies zutreffen sollte muss die Linke befürchten, das niemand im Saarland bei der nächsten Bundestagswahl für die Linke eine Stimme abgeben kann. Angesichts des guten Ergebnisses der Linken bei Bundestagswahlen im Saarland hat dann die gesamte Partei ein Problem.
zum Beitrag09.06.2021 , 11:45 Uhr
Doch Lafontaine und Lutze kümmert das Wohl der Partei nur noch am Rande.
Der Satz macht eigentlich keinen Sinn, wenn man die Recherchen der Tabs und die hier geäußerte Meinung im Zusammenhang betrachtet. Wenn Lafontaine wo halbwegs Recht hat, bleibt ihm als Demokraten gar nichts anderes übrig, als davon abzuraten Die Linke im Saarland zu wählen. Dass das auch schlecht für die Linke insgesamt ist und für Wiedereinzug seiner Frau in den Bundestag, wird ihm wohl sicherlich bewusst sein.
zum Beitrag07.06.2021 , 11:46 Uhr
Wie angesichts des grauenvollen Programms der AFD und ihrer extremen Zerstrittenheit sich 20% und mehr der Wähler für diese Partei entscheiden, bleibt ein Rätsel, dass bisher weder Journalisten noch Politikwissenschaftler angemessen auf den Schirm haben. Das Stichwort Protestwähler ist mir einfach zu dünn.
zum Beitrag07.06.2021 , 11:41 Uhr
Interessant ist, dass insbesondere die Prognosen, die die Bild-Zeitung geliefert hat., besonders daneben lagen. Die Kritik an der interessengeleitete Meinungsforschung ist also nachvollziehbar. Allerdings muss man sagen, dass die Wähler es sich auch noch mal in der letzten Minute überlegen können. Und dann denkt man am ehesten an den Ministerpräsidenten. Der kann dann sogar von der Linken sein.
zum Beitrag07.06.2021 , 11:37 Uhr
Stimmt, aber vielleicht kommt es auch darauf an mal gegen die CDU vorzugehen. Bei der nächsten Bundestagswahl kann man tatsächlich eine linke Partei wählen, die auf keinen Fall mit der CDU eine Regierung bilden wird
zum Beitrag07.06.2021 , 11:30 Uhr
Danke für den interessanten Link
zum Beitrag07.06.2021 , 11:24 Uhr
Besser man greift die AFD an, als ihre Wähler. Hinweis auf wanderwitz CDU.
zum Beitrag25.05.2021 , 13:22 Uhr
Die interessante Frage ist doch, ob die Durchsuchung verhältnismäßig war oder nicht. Gegenwärtig ist diese Frage offen, was man aber sagen kann ist, dass ein unabhängiger Richter die Durchsuchung genehmigt hat
zum Beitrag03.09.2020 , 10:53 Uhr
lieber Peter Weissenburger, die Studie ist sehr interessant, deine Einschätzungen sind gut nachvollziehbar. Warst du allerdings nicht berücksichtigst ist, das es sehr unterschiedliche Arten von Medienkritik bei den Lehrern gibt die befragt wurden, etwa ein Fünftel tendieren in eine Kritik die stark an pegida oder AFD erinnert. Wenn aber 40% meinen, dass die Medien die Bevölkerung für wichtige Anliegen mobilisieren soll, dann meinen die damit bestimmt nicht die Anliegen der AFD oder der Wutbürger. Betrachtet man die Berichterstattung 2015 zur Flüchtlingsproblematik oder gegenwärtig zur Corona Bekämpfung, dann ist diese Erwartung der 40% eigentlich ziemlich gut erfüllt, bzw erfüllt worden. Und das war und ist gut so! Ebenfalls bin ich erfreut darüber, dass 60% der Befragten es unterstützen dass die Medien die Mächtigen kritisch beobachten und kontrollieren. Allerdings gebe ich dir Recht, es wäre schön, wenn die Deutsch und Sozialkundelehrer die faktisch sehr unterschiedlichen Medien in Deutschland etwas differenzierter betrachten könnten!
zum Beitrag03.09.2020 , 10:31 Uhr
Liebe Maria, du hast schon recht es gibt nicht die Medien, allerdings kann man durchaus Aussagen treffen die für eine Vielzahl von Medien zutreffend sind. Siehe z.b. den Kommentar von Sessler. Daher ist es möglicherweise recht schlicht, bloß weil es keine Aussagen gibt die für alle Medien zu treffen. Daraus zu folgern, dass man keine Aussagen treffen kann, die für eine Vielzahl von Medien richtig ist. Schließlich hat die Internet Entwicklung der letzten Jahre dafür gesorgt, dass die traditionellen Medien insgesamt unter einen verschärften Konkurrenzdruck gekommen sind.
zum Beitrag02.09.2020 , 08:50 Uhr
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich Ulrike Herrmann verrannt hat. Während sie auf Seite 1 begründet, dass der Untersuchungsausschuss nicht nötig ist, liefert Fynn Kuckuck auf Seite 2 eine Fülle von Gründen, warum ein Untersuchungsausschuss sinnvoll ist.
zum Beitrag01.09.2020 , 09:22 Uhr
Die Schwäche des Kommentars sehe ich darin, dass Kühn allgemeine Begriffe verwendet (Gesellschaft, Linke, Neoliberalismus) ohne klar machen zu können, wer oder was damit eigentlich gemeint ist. Der Text ist damit eher eine Sonntags-Gardinenpredit bei dem sich niemand angesprochen fühlen muss. Zumal Kühn auch darauf verzichtet zu sagen, was denn nun eigentlich passieren müsste.
zum Beitrag30.08.2020 , 08:05 Uhr
Wahrscheinlich hast du noch nie ein Interview geführt. Es ist nicht Aufgabe eines Interviewers die Antworten seines Gesprächspartners zu bestreiten oder zu widerlegen. Man sollte ihn zu interessanten Aussagen motivieren, was hier der taz perfekt gelungen ist. Friedrich Merz bleibt der Traumboy der Linken
zum Beitrag20.06.2019 , 17:57 Uhr
Nach der „Staatskrise“ nun die „Vorstufe zum Bürgerkrieg“? Bettina Gaus greift in letzter Zeit gerne zu den ganz großen Horror-Begriffen. Da zieht sich die erfolglose SPD-Vorsitzende zurück, schon spricht Gaus von einer „Staatskrise“. Und wenn ein rechtsradikaler Schläfer nach Jahren der Untätigkeit einen Mord begeht, dann sieht das für Gaus wie eine „Vorstufe zum Bürgerkrieg“ aus, wobei diese Einschätzung allerdings dadurch relativiert wird, dass dies für weniger gefestigte Staaten nur anzunehmen sei.
Meine Frage ist jetzt, welche Begriffe will Frau Gaus eigentlich verwenden, wenn es mal wirklich zu einer Staatkrise kommt und es in Deutschland wieder so wird wie zu Beginn der Weimarer Republik, als wirklich die Vorstufe zum Bürgerkrieg erreicht oder überschritten wurde?
zum Beitrag03.11.2016 , 22:32 Uhr
Wo soll hier die Verschwörung sein? Die Moderatorin stellt offensichtlich unsinnige Behauptungen auf. Weshalb berichtet die taz diesen Blödsinn?
zum Beitrag07.10.2016 , 19:47 Uhr
Schön dass wenigstens Blome noch Verständnis aufbringen kann. Augstein hat aber das Interview wirklich gelesen: https://www.youtube.com/watch?v=VakmU0xXIfQ
zum Beitrag05.10.2016 , 19:03 Uhr
Hallo Georg Löwisch,
Sie haben natürlich recht: Weder die taz als Ganzes noch Ulrike Hermann können unter neoliberale Kampfpresse einsortiert werden.
Allerdings hat auch Oskar Lafontaine recht: Der Herrmann-Artikel suggeriert, dass Sahra Wagenknecht AfD-Positionen vertritt und das ist falsch. Weder fordert Wagenknecht eine Abschaffung der EU, noch unterstützt sie die AfD-Politik der Abschottung gegenüber Flüchtlingen. Falsch ist auch, dass sich Wagenknecht nicht vom Rassismus der AfD abgrenzt, wie im letzten Absatz von Herrmanns Artikel unterstellt wird.
Aufgabe eines Chefredakteurs ist es sicherlich sich vor seine angegriffenen Mitarbeiter zu stellen, soweit so gut. Aber ist es Aufgabe eines Chefs, die Fehler seiner Mitarbeiter hinter allgemeinen Floskeln zu verstecken?
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