Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
17.12.2024 , 15:13 Uhr
Nein, wie launig...
zum Beitrag06.08.2024 , 21:58 Uhr
Was immer unterschlagen wird: für viele Freiberufler gerade in den sogenannten kreativen Berufen war Hartz 4 doch ein Gottesgeschenk. Ich möchte nicht wissen, wieviele der z. B. hier in der taz frei Schreibenden heute mit Bürgergeld aufstocken.
zum Beitrag23.03.2024 , 04:53 Uhr
So sehe ich das inzwischen leider auch.
zum Beitrag28.02.2024 , 06:23 Uhr
Ein schöner Nachruf. Vielleicht der beste bislang. „Das Ende der Jugend“ - manche Tode wirken wirklich so markant.
zum Beitrag13.02.2024 , 11:26 Uhr
Wieso unterstellen Sie für diese Beleidigungen und Sachbeschädigungen einen "politischen" Grund?
Und schwulenfeindliche Übergriffe gibt es auch in Schöneberg.
zum Beitrag13.02.2024 , 11:03 Uhr
Es ist aber schon auch etwas verlogen, wenn der Artikel in einem Fall, und als erstes, ein am Tatort zurückgelassenes Bibelzitat erwähnt, die „Gruppen junger Männer“ des weiteren aber völlig unbestimmt lässt. Dabei weiß jeder mit „Schwuchtel“-Hintergrund, was das für Männer sind, die einem sehr gerne nette Beleidigungen mit auf den Weg geben. Ausspucken im Vorbeigehen ist übrigens auch nicht gerade selten in Neukölln.
Und was nun, ihr so langfristig denkenden Sozialtechniker:innen?
zum Beitrag01.10.2023 , 10:35 Uhr
Geht es wirklich noch um den Stand von "Zahlen"? Muss man 2023 noch "Bilder instumentalisieren", um migrationskritische Haltungen zu verstärken? Sind "der Elefant im Raum" tatsächlich ukrainische Geflüchtete? Ist die momentane "Belastung deutscher Städte und Kommunen" wirklich nur durch ungenügende logistische Vorbereitung oder unsachgemäß verknappte Geldmittel erklärt? Es scheint, als seien die Argumente des Autors durch ewiges, jahrelanges Wiederholen nicht schlagender geworden. Sie wirken in ihrer Absolutheit inzwischen bockig und hilflos. Aber auch so ist man ein Teil der Auslöser für die Rechtsdrift, die ganz EU-Europa erfasst hat und sich daher irgendwann auch im EU-Parlament und den EU-Institutionen niederschlagen wird. Man kann diesen Zusammenhang übrigens auch in aller Ruhe und ganz ohne "Panikmache" bemerken und kritisch sehen.
zum Beitrag25.09.2023 , 07:40 Uhr
Ich kann diese Beobachtung bestätigen. Als Fußgänger ist es leichter, die Torstaße jenseits eines Überwegs zu überqueren als die Linienstraße. Fahrradfahrer_innen halten da nie an oder bremsen ab. Das Verhältnis Fahrrad/ Fußgänger wird zunehmend zum Konfliktfeld werden.
zum Beitrag22.09.2023 , 21:56 Uhr
Die allgemeine Rechtsdrift hat inhaltliche Gründe ist also nicht so fatalistisch, wie hier immer getan wird. Wer gestern Faeser und Esken bei Illner bzw. Lanz gesehen hat, bekam einen Eindruck von der immensen Trotzigkeit etwa beim Migrationsthema. Ich war fassungslos, dass man diese gleichen Dinge auch noch nach acht Jahren so sagt. Einen Gefallen haben sie der SPD mit diesen Auftritten nicht getan.
zum Beitrag05.09.2023 , 17:44 Uhr
Ach Gott: "das pralle Leben, mit all seinen Widersprüchen und seiner Veränderung". Bei so einem Satz mag es Berliner taz-Lesern ganz widerspruchsfrei wohlig den Rücken herunterlaufen, weniger kitschig wird er dadurch nicht. Soll sich gerade in Kreuzberg nicht immer möglichst wenig verändern? Und ist da das "Bunte" nicht oft eher ziemlich grau?
zum Beitrag07.08.2023 , 11:37 Uhr
Hierzu eine Ergänzung: versuchen Sie mal, als Fußgänger über die Linienstraße zu kommen, wenn ein Pulk von Radfahrer_innen daherkommt. Autofahrer konnte man da immer zum Anhalten bringen, bei Fahrradfahrern gelingt das nicht. Die fahren einfach weiter und bremsen wirklich nie. Sie müssen also warten, bis der Pulk abgeflossen ist - auf beiden Spuren. Aber es ist ja auch eine "Fahrradstraße".
zum Beitrag07.08.2023 , 11:33 Uhr
Ich empfehle jedem, der großspurig über "Aufenthaltsqualität" oder Fußgängerprivilegien doziert - oder wie vom sensiblen Miteinander, einfach mal eine Runde am Rosenthaler Platz zu drehen. Und dabei z.B. dem Stück im Nordwesten, am U-Bahn-Eingang, besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Der Eingang selbst nimmt für sich natürlich schon viel Platz ein, wie auch der Aufzugblock dahinter. Aber dann: hält sich ein Dönerrestaurant gleich daneben großzügig öffentliches Straßenland als Schankvorgarten frei (und demarkiert es mit lieblosen Pflanzenkübeln). Fußgänger müssen sich da förmlich durchzwängen, zumal da noch eine historische Telefonsäule im Weg steht. Auf der anderen Seite des selben U-Bahn-Eingangs wurde wiederum ein einsamer Fahrradbügel mitten in die Laufrichtung einbetoniert (der da dann außerdem Radleichen anzieht). Das sind hier keineswegs die einzigen Beispiele aus dem planerischen Irrenhaus. Der Rosenthaler Platz ist einer der lebhafteren Verkehrsknoten der Stadt. Und liegt in einem grün regierten Bezirk.
zum Beitrag01.08.2023 , 12:52 Uhr
Ich weiß nicht, wie "realpolitisch" das wirklich ist. Der Elefant im Raum ist hier doch, dass eine jede Wohnung, die von Geflüchteten belegt ist, anderen Suchenden nicht zur Verfügung steht. Das erzeugt ein Gerechtigkeitsproblem mit durchaus "toxischen" Aspekten.
zum Beitrag10.07.2023 , 15:20 Uhr
Wieso Brutalismus? Beton in seiner Rohform ist hier nicht dominant, er ist vielmehr verkleidet.
zum Beitrag16.06.2023 , 12:34 Uhr
Die Werte des Mietspiegels haben nur geringe Auswirkungen auf den Wohnungsmarkt. Letztlich können nur die damit argumentieren, die bereit sind, die Vermieter zu verklagen (falls ihre Miete darüber den Werten liegt). Damit eröffnet man aber auch eine langwierige und stressige Prozedur, die nicht für jede_n etwas ist.
zum Beitrag17.05.2023 , 10:44 Uhr
Ich vermisse in diesem Fall, also angesichts der nicht unerheblichen Zahl von Erdogan-Wählern hierzulande, vor allem Nancy Faesers harte Hand im Kampf gegen Rechts und den Rechtsextremismus.
zum Beitrag22.02.2023 , 05:42 Uhr
Die Bodenpreise in diesem Bereich in Mitte liegen bei 14000 pro qm, hier ist Berlin mit am teuersten. Daran wird auch eine Verhunzung dieses Teils der Friedeichstrasse nichts ändern. Man muss sich doch nur mal ansehen, wer so alles um das Brandenburger Tor herum ‚verteilt‘. Eine Stadt für rumlungernde, gelangweilte, Touristen - das kann es ja wohl auch nicht
zum Beitrag13.02.2023 , 13:31 Uhr
Damit ist aber kaum zu erklären, warum haben so viele in migrantisch geprägten Arealen mehrheitlich CDU gewählt? (Süd-Neukölln, Teile des Wedding, Gegend um das Kottbusser Tor.) Daraus könnte man folgern, dass nicht wenige auch, sagen wir, türkischstämmige Menschen an der in Ihren Augen "unappetitlichen" Stelle ihr Kreuz gemacht haben.
zum Beitrag13.02.2023 , 10:49 Uhr
Selbst der erste Blick auf die Karte der Wahlergebnisse ist doch erhellend genug. Die Grünen innerhalb des S-Bahn-Rings, die CDU überall in der Peripherie. Eine Koalition hätte diese "Spaltung" abzubilden oder aufzunehmen, im vernünftigsten Fall.
zum Beitrag26.01.2023 , 12:24 Uhr
Wäre es nicht langsam mal Zeit, das Muster hinter solchen Morden zu suchen, das gewissermaßen Systemische zu ermitteln, wünschenswerterweise unterhalb der pauschal universalisierenden "männlichen Toxizität"?
zum Beitrag26.01.2023 , 10:56 Uhr
Dieses Gerede von der "Verweilqualität". Was soll das sein in einer Großstadt? Welche Erfahrungswerte liegen dieser "Konzeption" zu Grunde? Man verabredet sich auf der Friedrichstraße, lässt sich auf eins der hässlichen Favela-Möbel nieder und trinkt ein mitgebrachtes Bier? Oder man steht da wie in einem Architektenentwurf aus dem Computer herum und bahnt Gespräche mit Fremden an? Kinder spielen zwischen Vitrinen, die wie Plastikgewächshäuser für Tomaten ausgehen?
In der Realität läuft es wohl eher auf "traurige Fußgängerzone" hinaus, was in Innenstädten bestenfalls Konsumzone bedeutet. Selbst die ökonomisch erfolgreichsten wie die Kölner Schildergasse sind im Grunde hässlich und die Aufenthaltsqualität von Hektik geprägt. Im engen Sinn geschlendert wird auch da nicht. Wenn es aber schlecht läuft wie in der Wilmersdorfer Straße, dann wird aus dem Schlendern schnell ein Lungern. Dann wird die Abwesenheit von Autos durch nichts als Grau und Traurigkeit ersetzt. Genau so hat es während der ersten Schließung auf der Friedrichstraße ausgehen. Und das kann es doch wohl nicht sein.
Gleichzeitig funktioniert der gesamte Nahverkehr im Zentrum gerade nicht gut, weil wichtige Linien der U-, S- und Straßenbahn unterbrochen sind und sich niemand um eine Koordinierung der vielen Baustellen gekümmert hat.
zum Beitrag31.03.2018 , 18:00 Uhr
Die von mir sonst verehrte Barbara Dribbusch schreibt hier um den heißen Brei eines linksliberalen Widerspruchs herum. Dass man einerseits weiterhin auf maximal moralischen Forderungen beim Thema Flucht/ Asyl/ Migration besteht, aber konkrete Antworten auf Probleme verweigert, die sich daraus ergeben. Inzwischen wendet sich der Wohnungsmarkt aber nicht mehr nur von denjenigen ab, für die eine taz-Leserschaft möglicherweise viel Sympathie übrig, sonst aber wenig zu tun hat. Jetzt trifft es diese selbst, jedenfalls jenen Berliner Teil, der lieber innerhalb des S-Bahnrings statt in Spandau leben würde.
zum Beitrag12.03.2017 , 10:24 Uhr
Das fällt Ihnen ja früh ein.
zum Beitrag11.03.2017 , 10:40 Uhr
Es ist aber doch auch so, dass die in diesem Beitrag gar nicht erwähnte Position der Grünen in der Flüchtlingspolitik der eigentliche Grund für einen womöglich dramatischen Absturz sind bzw. sein werden.
Gleichzeitig wundert es mich, dass diese Unfähigkeit der Grünen, Politiken/ moralische Imperative Realitäten anzupassen, nicht mal mehr von den ca. 10 Prozent der Wähler gutgeheißen wird, von denen ich immer dachte, dass sie diese Flüchtlingspolitik voll und ganz mittragen. Die also den einen Pol bilden, dessen andere Seite die geschätzt 80 Prozent bilden, die das, heimlich oder offen, nicht tun.
zum Beitrag13.06.2016 , 18:51 Uhr
Das ist Unsinn.
Trump hat gegen wirklich jede Minderheit gehetzt, gg. Schwule und Lesben aber nicht.
zum Beitrag15.04.2016 , 12:02 Uhr
"Ausdruck eines religiösen Selbstbewusstseins". Echt? Man wünscht sich langsam aber doch, dass solche "Unterscheidungen" etwas weniger oft bei im weitesten Sinn muslimischen (Geschlechter-) Politiken ansetzen, sondern sich wieder mehr bei etwas wichtigeren gesellschaftlichen Problemen.
zum Beitrag