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18.09.2018 , 11:51 Uhr
Ist ja nicht das erste Mal, dass Lidl sich ganz dreist und offensichtlich an den Ideen anderer vergreift.
Vor ein paar Monaten war es doch noch ein Gerät zur Herstellung von Pflanzenmilch. Taz berichtete: "Lidl wegen Veganer-Gerät vor Gericht" taz.de/Patentklage...scounter/!5513161/
zum Beitrag13.09.2018 , 12:42 Uhr
"Seit 2007 gab es fast kein Jahr, in dem nicht Haschisch, also Cannabisharz, mit einen THC-Wert von 0,001 (und weniger!) Prozent oder knapp darüber beschlagnahmt wurde." "Schon seit geraumer Zeit warnen Drogenexperten davor, dass der THC-Wert in Cannabis stetig steige und damit auch die Wirkung." "Der THC-Mittelwert stieg von 9,5 Prozent 2007 auf 13,8 Prozent im vergangenen Jahr. Bei Gras, also Cannabis-Blüten, ist der Anstieg deutlich smoother: Von 11,1 auf 13,7 Prozent im selben Zeitraum (...)"
Hm... Also wenn der Mittelwert nun bei knapp 14% liegt, dann ist der Aufreißer, dass fast THF-freies Hasch verkauft wurde, nicht wirklich repräsentativ für das Gesamtbild der Verkäufe in Berlin. Immerhin bietet die Antwort auf die kleine Anfrage die Informationen, die hier im Artikel leider nicht direkt gegeben werden und benennt passenderweise auch die THC Höchstwerte, bspw. 46,5% in 2015. Eine Kurve der Verteilung nach den jeweiligen Mengen und THC-Werten würde natürlich noch besser sein, damit dann auch klar wird, ob nun viel "Shit", wenig "Bang" oder viel Durchschnitt verkauft wird. Nun wissen wir eben nur, dass es starkes und schwaches Haschisch und Gras gibt...
zum Beitrag23.08.2018 , 15:30 Uhr
"Die Bahn sei 'eisenbahnrechtlich verpflichtet', eine Autoverladeeinrichtung bereit zu stellen, sagt Gerichtssprecher Max Plog. "
Bezieht sich die Verpflichtung speziell auf den Bahnhof Altona, oder gibt es da einen größeren Einzugsbereich? Andere Bahnhöfe haben doch auch keine Autoverladeeinrichtung. Könnte nicht an einem anderen Standort in Hamburg, oder auf der Strecke nach Sylt eine Autoverladeeinrichtung errichtet werden? Und wie nachhaltig ist die Sache mit der Autoverladung? Gibt es in 20 Jahren überhaupt noch einen Bedarf für solche Einrichtungen? Bei der Sache scheint wirklich das kleinste Krümmelchen aufgegriffen worden zu sein.
zum Beitrag23.08.2018 , 15:21 Uhr
Na vielleicht hilft die weitere Vertiefung der Elbe dann ja den zu erwartenden Pegelanstieg der Elbe aufzufangen. Dann könnte eine Vertiefung zukünftig auch glatt als Anpassungsmaßnahme an den Klimawandel verkauft werden.
zum Beitrag05.06.2018 , 17:41 Uhr
"Politische Talksendungen wie „Hart aber fair“ kündigten daraufhin an, Gauland mindestens für die nächsten 18 Monate nicht mehr als Gast einzuladen."
Ein Glück für Frank Maischwillner, dass es bei der AfD ja noch einige andere Vögel gibt.
Aber die Badesaison hat ja auch gerade erst angefangen.
zum Beitrag21.10.2017 , 00:33 Uhr
„Die Stadt ist voller Produkte und Werbeplatzierungen, die uns beeinflussen eine Coca Cola zu kaufen, zu rauchen, Klamotten zu kaufen die in Bangladesh produziert werden usw...“
Und weil also die ganze Stadt mit Werbung zugekleistert ist, ist es dann nur konsequent/gut, wenn tlw. durchaus noble NGOs die Menschen aktiv mit F2F Marketing aus den letzten Ecken der Ruhe - dem stumpfsinnigen durch die Stadt Schreiten von A nach B - herausreißen und am besten mit irgendwelchen haltlosen Vorwürfen (bspw. dass man nichts/zu wenig für die Umwelt tue) konfrontieren?
zum Beitrag21.10.2017 , 00:27 Uhr
Und wieder ein erfolgreicher Abschluss ;-)
zum Beitrag21.09.2017 , 00:42 Uhr
Naja, ao undeutlich war ich ja eigentlich nicht. Wenn die Linkspartei zunehmend in völkischen Gewässern fischt, die Grünen eine grüne FDP werden und die SPD nur noch einem blassen rosé entspricht, nehmen die Optionen doch ziemlich ab. Mit einer deutlicheren linken Linie könnten sich die Grünen eben wieder etwas besser absetzen und selber mehr Stimmen gewinnen. (Die Frage was eigentlich links ist, drängt sich bei einer solchen Diskusion natürlich zwangsläufig auf, kann und wird hier jetzt aber nicht weiter beachtet.)
Bei der Wahl werden letztlich noch immer einzelne Parteien gewählt und nicht grobe Lager. Daher ist es schon entscheidend, wie sich welche Partei entwickelt und wo Stimmen konzentriert werden können. Ich sehe nicht, dass sich ernsthafte linke Positionen in der Linken etablieren konnten. Wie verlässlich und langfristig die Verlagerungen der Wähler*innenpotenziale sind möchte ich nicht weiter beurteilen, da einige Stimmenbewegungen doch sehr widersprüchlich sind. Klare eigenständige Positionen können da vielleicht doch mehr bringen, als eine noch stärkere Anbiederung an schwarz/gelb.
zum Beitrag18.09.2017 , 19:28 Uhr
In einer Wiederholung des Beitrages wurde bei der ersten Vorstellung von KDH, sowohl vom Sprecher, als auch in der Einblendung erwähnt, dass er auch in der AfD aktiv ist. Bei der zweiten Erwähnung, bei der es dann um die Konzerte in der Flora geht stand es allerdings nicht.
Ob das nun erst nachträglich ergänzt wurde, wurde nicht deutlich.
zum Beitrag18.09.2017 , 18:45 Uhr
Naja, es ist ja Wahlkampf und da kommt es wohl auch bei der kommenden Wahl zum neuen "Sprecher der Autonomen" mal zu einigem Hin und Her.
Ob aber jemand, der sich „eine[r] unglaubliche[n] Pressehetze“ ausgesetzt sieht, dem Druck, der eben auch untrennbar mit diesem offiziellen Amt verbunden ist, dann nicht mehr aushält und letztlich „kopflos im Alleingang" handelt weiter tragbar ist, müssen am Ende natürlich dann die Wähler*innen entscheiden, solange die CDU nicht noch dazwischen grätscht und die ganze Wahl abbläßt.
zum Beitrag18.09.2017 , 18:07 Uhr
Da ist jemand beim Weiterleiten der Einladung zum "Wintersonnenwendtreffen" bestimmt nur im Adressbuch #mausgerutscht. Auch die anderen Fälle, bestimmt alles nur #Mausrutscher.
zum Beitrag12.09.2017 , 18:05 Uhr
Da macht die ARD solch ein Tohuwabohu wegen kleinerer Ungereimtheiten in der Doku "Auserwählt und ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa" und kommt mit einem riesigen "Fakten"-Check daher, während die Herrschaften beim ZDF sich in der Doku offenbar gar nicht erst um so etwas wie Klarheit kümmern. Der Umgang mit Statistiken und der gängigen Rechts-Links-Gegenüberstellung ist auch recht abenteuerlich. Aber ja, es ist Wahlkampf, die CDU muss sich von der Law and Order AfD Wähler zurückholen und alles was irgendwie links der CDU ist will bloß nicht in den Post-G20-Strudel geraten. Da ist es dann schon klar, dass auch einige Journalisten sich dann mal die low hanging Fruits vornehmen und sich eines solchen (im normalen Alltag wenig relevanten) Themas annehmen.
zum Beitrag11.09.2017 , 11:22 Uhr
Hm, ob das jetzt ein nennenswerter Fauxpas ist, wenn Bernd Jeanette einmal Yvonne nennt?
Naja, aber die AfD muss eben Skandal auf Skandal liefern, um bloß auch weiter im Gespräch zu bleiben und um sich weiter als Opfer der "linksgrün versifften Mainstream-Meiden" präsentieren zu können.
Mit der Zeit geht dann auch einem Skandal-Profi wie dem Bernd irgendwann die Luft aus.
zum Beitrag06.09.2017 , 13:52 Uhr
Um sich von den anderen Parteien abzusetzen wäre eine linke Ausrichtung der Partei doch eine gute Strategie um dem allgemeinen Rechtsruck etwas entgegezusetzen. Vielleicht könnten so dann der Linken auch ein paar Stimmen abgenommen werden, bzw. jenen, die mit den Äußerungen von Wagenknecht nicht konform gehen.
Da sich die Grünen aber lieber der CDU anbiedern, lassen sie diese Chance vergehen und verlieren so bestimmt einige Stimmen in Richtung der zahlreichen Kleinstparteien. Aber was sollte so eine Partei, die selber nicht weiß wo sie hin will, denn überhaupt in der Regierung erreichen können.
zum Beitrag23.08.2017 , 12:30 Uhr
Genau das habe ich auch gedacht. Ich habe den Text extra noch einmal überflogen, um zu gucken, ob ich den eigentlichen Teil des Artikels nicht überlesen habe. Aber nix. Dann muss jetzt also wieder Google herhalten.
zum Beitrag19.08.2017 , 20:39 Uhr
Mach es dir doch nicht so schwer. Du hast es doch fast. Aber wenn du deine Privilegien und die Schwierigkeiten Anderer nicht erkennen willst und nichts gegen Rassimus tust, dann hast du wohl Recht und bleibst, wie du es sagst, "einfach nur ein verdammter rassistischer Idiot".
Btw. vielen Dank für deine Offenheit.
zum Beitrag18.08.2017 , 20:56 Uhr
Ob sich die Leute von Jiftip auch noch anderer Körperöffnungen annehmen aus denen Flüssigkeiten austreten können? Das hat so viel Potential. Ab zu Shark Tank damit!
zum Beitrag17.08.2017 , 22:47 Uhr
Gut, kann man (und im Grunde sollte man auch) drüber sprechen, dass Grevesmühlen diesem Unternehmen kommunalen Grund zur Verfügung stellt, aber was sagen denn die großen Festival-Veranstalter (s.u.), bei denen etwas mehr als 300 Leute aufschlagen, so zum Hintergrund des Unternehmens? Und IRE werden ja bestimmt nicht die einzigen in dieser Branche sein, die einen fragwürdigen Hintergrund, bzw. fragwürdige Angestellte und gleichzeitig namenhafte Auftraggeber haben.
Schwer zu sagen, ab wann so eine Geschichte tatsächlich eine interessante Story ist, der mit weiterer Recherche nachgegangen werden sollte, oder ob es eben einfach wieder deutsche Alltag ist.
IRE Firmen-Facebook-Seite:
"IRE GBR hat 30 neue Fotos hinzugefügt — hier: Office des Konzerns Riehl Ehrhardt.
15. August um 12:57 · Grevesmühlen, Mecklenburg-Vorpommern ·
Der Sommer ist fast zu Ende wir hatten viel zu tun.
Spass macht es immer
#Festival
Wir hätten noch so viele Fotos.
#RockimPark #Southside #Hurricane #OnkelzFestival #BigCityBeats #Wacken #Deichbrand #ElektricLove #Airbeat #TaubertalFestival #HarfengeburtstagHamburg #DerbyHirn #Nena #HSV #HansaRostock #MegalithOpenAir"
zum Beitrag09.08.2017 , 13:02 Uhr
Oder gar eine RAF-Fahne. Bestimmt ist die Geschichte im Getöse um das G20 Treffen einfach nur untergegangen... Aber genug der Vermutungen und des whataboutism.
Sehr schade nur, wie offensichtlich die Behörden nichts aus dem Fall NSU gelernt haben. Da kann man nur hoffen, dass die Recherche zu diesem Fall hier noch weitergeführt wird.
zum Beitrag06.08.2017 , 13:27 Uhr
Ach je, aber vielleicht verstärkt sich der Andrang ja, wenn es noch mehr Aussteigerprogramme gibt.
Wobei es in Hamburg doch schon erste Erfolge gab. Da konnten doch bereits 3 (+ X) Personen aus dem inneren Kreis der Flora herausgeholt werden. In dem abgebildeten Floristen* werden aber wohl auch die schönsten Programme bestimmt keinen neuen Klienten finden.
*ja, Florist ohne "" und nicht "Florist" (ugs. Aktivist der Roten Flora) , weil: http://www.mopo.de/hamburg/g20/nach-werbe-aktion-an-der--rote-flora--jetzt-verhoehnt-der-firmenchef-die-autonomen-28084282
zum Beitrag26.07.2017 , 23:33 Uhr
Hm, hier wird aber ja nun auch nicht wirklich auf die am 19.07. in Innenausschuss von Dudde verlautbarten 592 "durch Fremdeinwirkung vorsätzlich verletzten Beamten" eingegangen.
Sehr schade, denn die Anzahl der verletzten Bematen wird oft ja doch als Maßstab für die Ausmaße der Proteste (+ Randale) genutzt, ohne dass Kreislaufzusammenbrüche oder Friendly Fire berücksichtigt werden.
zum Beitrag26.07.2017 , 11:36 Uhr
Hui, neuer Backstein, große Fensterflächen und eine klotzige Form.
Mit diesem innovativen Schema stellt Hamburg auch wirklich sicher, dass sich in späteren Jahrzenten niemand mehr Gedanken um den Denkmalschutz machen muss.
zum Beitrag24.07.2017 , 11:31 Uhr
Es wäre eigentlich ja auch noch ganz schön, wenn die neueren Aussagen zu der Zahl der "durch Fremdeinwirkung vorsätzlich verletzten Beamten", welche im Innenausschuss am 19-07. von Dudde auf 592 angehoben wurde.
Besonders der Aspekt der "vorsätzlichen Fremdeinwirkung" wäre dabei zu hinterfragen, wenn es zuvor ja hieß, dass viele Verletzungen ja dann doch Kreislaufschwäche waren und friendly fire Reizgas oder das Zurückwerfen von Gaskartuschen ja auch der Gegenseite zugeschrieben wird.
zum Beitrag18.07.2017 , 19:16 Uhr
Ja, nachdem es die letzten Jahre zum 1. Mai und zum Schanzenfest im Schulterblatt (für die Flora-Schließungsbefürworterschaft) ja zu ruhig war, um dies Ziel wieder auf die Agenda zu bringen, hat ihre indirekte Einladung von anfangs 4.000 "gewaltbereiten Personen aus dem In- und Ausland", bevor es zur Sicherheit (und als größerer Reiz zur Anreise) dann doch lieber 8.000 wurden, wohl das Übrige erledigt. Haben sie ja noch Glück gehabt, dass die 1.000 tatsächlich angereisten Personen sich dann auch wie erwartet verhalten haben und auch genügend Platz und Zeit hatten sich an prominenten Orten entsprechend auszutoben.
zum Beitrag27.06.2017 , 22:57 Uhr
Sie behauptet also, dass wenn sich ein "betroffener" Mensch der sich nicht mehr um die Gundsicherung sorgen muss, also nicht mehr darum kümmern muss die vorhandenen Finanzen den Ämtern offen zu legen, nicht mehr it der Angst leben muss die Wohnung zu verlieren, wenn das Amt wegen fehlender Unterlagen die Zahlung nicht rechtzeitig leistet und mit jeder Wahl hoffen muss, dass es keine weiteren Kürzungen gibt, sonder vielleicht mal ein paar Anpassungen die weigstens in die Region der Infklation kommen, der sich alleine gelassen fühlt? Sie hat wohl vergessen was unter Freiheit zu verstehen ist und eher die Angst, dass gewisse gesellschaftliche Veränderungen politische Parteien obsolet werden lassen.
zum Beitrag24.04.2017 , 15:21 Uhr
Joa, scheint ja nicht jeder Alleingang des UK so ganz schlecht zu sein. Aber dafür wird dort weiterhin auch auf Atomstrom gesetzt.
zum Beitrag21.04.2017 , 23:53 Uhr
Es wird also davon ausgegangen, dass eine Abschaffung der Eintrittspreise keine wesentliche Steigerung der Besucherzahlen bewirken würde. Dennoch würde die bestehende Infrastruktur nicht ausreichen. Irgendwas passt da doch nicht ganz zusammen in der Argumentation.
Bei Eintrittspreisen von 12,- bspw. für das MKG überlegt man sich doch schon zweimal, ob man dies wirklich für einen kurzen Besuch in ein Museum investriert. Insbesondere, wenn die gezeigten Ausstellungen so selten wechseln, dass man gefühlt über die Hälfte der ausgestellten Stücke schon beim letzten Besuch vor einem - 3/4 Jahr gesehen hat.
Schade, dass Kultur in Hamburg eben nur die Elbphi ist und groß gefeiert wird, dass die Menschen sich dieser habhaft machen, indem sie Rolltreppefahren und auf den Hafen gucken.
zum Beitrag21.04.2017 , 23:36 Uhr
Touché! Gegen Sie ist wohl einfach noch kein Gegenargument gewachsen ;-)
zum Beitrag16.04.2017 , 16:03 Uhr
Wenn Sie die "Kritik" gefunden haben, können Sie sie ja nochmal zeigen, aber ob die Damen und Herren denn nun meinen, es so zu meinen oder eben es so nicht zu meinen werden wir hier wohl nicht abschließend klären können, bei aller Mühe.
Und ja, wenn ja auch die UN das alles so sieht, dann eben weiter alle gegen die "Siedlungspolitik". Sorry, Südsudan, Jemen oder Frieden in Israel/Palästina, heute wird's nicht mehr konstruktiv.
zum Beitrag15.04.2017 , 23:55 Uhr
"Es ist gute Tradition der Friedensbewegung, sich auf die Kriegsverbrechen derjenigen Staaten zu konzentrieren, denen sich Deutschland mit mehr oder weniger guten Gründen freundschaftlich verbunden fühlt."
Da tritt eben das übliche Verhalten hervor: Was soll ich mich, wenn ich mich doch für Frieden einsetze, mit komplexen Problemen (Hisbollah, Hamas, Iran; Russland, NATO, Syrien) auseinandersetzen oder um den "Südsudan mit Hunderttausenden Vertriebenen und Toten, Somalia und andere afrikanische Regionen" (mit denen ist Deutschland wohl nicht so BFF) kümmern, wenn ich doch ganz easy gegen Israel (und mit denen ist Deutschland wohl aus keinen guten Gründen BFF?) bashen kann!?
Müssen wir hier vielleicht noch über die Definition von Kriegsverbrechen reden, oder über andere gute Traditionen aus deutschen Landen?
zum Beitrag15.04.2017 , 23:32 Uhr
Meinen, es so nicht zu meinen ist eine deutsche Tugend wie nichts mitbekommen zu haben.
zum Beitrag14.03.2017 , 23:27 Uhr
"(...) und bis zu 100 Kilometer schnell fahren." Oha, das ist aber ein ganz schönes Stück. Wieviele Runden Ring 3 sind das denn?
zum Beitrag14.03.2017 , 23:27 Uhr
"(...) und bis zu 100 Kilometer schnell fahren." Oha, das ist aber ein ganz schönes Stück. Wieviele Runden Ring 3 sind das denn?
zum Beitrag06.03.2017 , 10:03 Uhr
Autos sind eben auch in Hamburg die wichtigeren Menschen
zum Beitrag06.03.2017 , 10:03 Uhr
Autos sind eben auch in Hamburg die wichtigeren Menschen
zum Beitrag02.03.2017 , 05:05 Uhr
"Politische Führung hat versagt", "Die Vorwürfe wiegen schwer"
Und dann folgen 2-3 Sätze in denen gesagt wird, dass die Aufklärungsarbeit und Infomationsverbreitung nicht so optimal lief und damit ist der Bezug zum offenbar doch nicht so reichhaltigen Bericht abgearbeitet. Anschließend ein kurzer Hintergrund zum Auslöser der Kampfhandlungen, gefolgt von einer vagen Behauptung des UNHRCs und der Erwähnung der offensichtlichen Gefahr weiterer Eskalationen in der Zukunft.
Wow, das war ja wirklich ein sehr informativer, mit Hintergründen beladender Artikel zum Gazakrieg und dem benannten Bericht unter einer so zurückhaltenden Überschrift. #Makejournalismgreatagain
zum Beitrag10.02.2017 , 10:54 Uhr
Naja, reden wir doch einfach noch etwas mit denen, hören uns deren Sorgen an und bei dem ganzen Gerede und dem Zuhören haben wir dann plötzlich vergessen zur Wahl zur gehen und solche Dinge wie hier berichtet zu veröffentlichen.
Solche Recherche ist sehr wichtig um das liberale Saubermann-Image welches sich die Partei gerne gibt zu relativieren und zu zeigen mit welchen Leuten sie sich tatsächlich gerne umgibt, so sehr sie es doch auch immer leugnen.
zum Beitrag27.01.2017 , 10:30 Uhr
Wenn die schweigenden NutznießerInnen und andere aus der Generation der jetzt angeklagten, wie auch die Generation der Kinder es nicht oder nur in sehr wenigen Fällen und dann oft nur durch großes Engagement von Menschen wie Beate und Serge Klarsfeld geschafft haben sich gegen ihre Generationsmitglieder oder die ihrer Eltern zu wenden, dann sollen eben wenigstens jene, die jetzt etwas mehr zeitlichen Abstand haben noch den restlichen davongekommenen TäterInnen ihre rechtsstaatlich abgesicherte Bestrafung zu kommen lassen. Gewisse Taten können und dürfen nicht verjähren. Im Grunde geht es nun darum zu zeigen, dass Taten gegen die Menschlichkeit auch nach über 70 Jahren nicht zu recht fertigen sind. Aus der späten Verfolgung der TäterInnen können wir nur die Lehre ziehen, dass es nicht noch einmal passieren darf, dass jene, die so vielen das Leben oder die Leebnsgrundlage genommen haben in unserer Mitte ein unbescholtenes Leben führen konnten, ohne für Ihre Taten einstehen zu müssen.
zum Beitrag27.01.2017 , 10:09 Uhr
Ich als jemand der wenig mahr als 40 Jahre "danach" gebohren ist, kann nur sagen, dass es viel lästiger ist ständig immer wieder jenen zu hören zu müssen, die von "Geschichtsnötigung" reden und davor warnen(!), dass sich die Erinnerung an die größten Verbrechen der jüngeren Vergangenheit ausgehend vom deutschen Volk ins "negative umschlagen" kann. Dies ist doch nicht weniger als eine Drohung gegen all jene die damals unter dem Nationalsozialismus gelitten haben, Menschen verloren haben, ihrer Lebensgrundlage beraubt wurden oder jetzt das so oft wiederholte "wehret den Anfängen" und "nie wieder!" ernst nehmen und vor den Gefahren die von Bewegungen/Parteien/Menschen wie den Trumps, Höckes, Dutertes, PEGIDAS, Front Nationals, IS's etc. ausgehen. Um aus der Geschichte lernen zu können müssen geschichtliche Ereignisse eben auch ihre Bedeutung und Abschreckung entsprechend gewürdigt werden. Werden die Verbrechen des NS und die Mittäterschaft wesentlicher Teile der Bevölkerung vor nicht einmal 100 Jahren behandelt wie Ereignisse aus dem römischen Reich, so werden die Menschen kaum einen Bezug zu sich finden und nichts aus den Ereignssen von damals lernen können. Letztlich darf nicht vergessen werden, dass die Zeit des Nationalsozialismus definitiv noch nicht lange her ist und dass die gesellschaftliche Entwicklung von dann bis jetzt noch nicht so groß ist, als dass wir uns nicht mehr an die Ereignisse und Taten erinnern sollten. Gerade wenn alternative Fakten und Geschichtsrevisionismus immer gesellschaftsfähiger werden.
zum Beitrag15.01.2017 , 12:27 Uhr
"Ein erheblicher Teil der Menschen, die nach Deutschland kamen, seien „keine Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention“, sagte die ehemalige Präsidentin des Bunds der Vertriebenen. „Mit den Migranten kamen nicht nur Schutzsuchende ins Land, sondern, wie viele von Anbeginn an gewarnt haben, auch Terroristen,“ sagte sie weiter. Die Sicherheitslage habe sich seit der Grenzöffnung „signifikant verschlechtert.“"
Gut, dass ja bestimmt alle "Heimatvertriebenen" Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention gewesen wären und dass in dem Zuge keine Kriegsverbrecher (Terroristen) in die BRD gelangen konnten.
Und, "Fleisch vom Fleisch der CDU!“ - Diese Fleisch-Parteien... Somit noch ein guter Grund auf Fleisch zu verzichten.
zum Beitrag04.01.2017 , 00:25 Uhr
"Menschen mit Transsexualität" kommt mie persönlich aber doch sehr holperig daher und klingt m.M. nach viel eher nach einer Krankheit/Behinderung, als dass es eine persönliche Eigenschaft beschreibt. So wie "Mensch mit Husten" etwa, der natürlich auch kein "Huster" ist, oder "Krebserin".
Natürlich stimmt es, dass Transsexualität wie ja auch Intersexualität etwas anderes sind als Homo-, Hetero-, Asexualität etc. auch wenn sie alle mit Sexualität enden.
Vielleicht wären eher andere Begriffe fur Trans- & Intersexualität passend, da sie sich ja eben nicht auf sexuelle Präferenzen beziehen wie die anderen Itäten, sondern, wie ja treffend geschrieben, eine persönlische Eigenschaft beschreiben. (Wären das sonst vielleicht eher -ismen, die die Menschen zu -ist*innen machen würden?)
Das wäre vielleicht mal ein Thema für Linguist*innen, wenn sich damit nicht schon einige Köpfe beschäftigt haben.
zum Beitrag02.01.2017 , 18:33 Uhr
Naja, bei der Geschichte ist es ja doch relativ leicht. Es war insofern schlecht gewählt, als dass sie sich herausnimmt ausdrücken zu müssen, dass sich Schwarze über die Änderung des Titels freuen sollen. Aber vielleicht hat sie ja im Sinner der Diversität ja auch schon länger schwarze Smileys benutzt? Wenn ja, dann ok, sonst eher doof, gewissermaßen bevormundend.
Btw. die AfD-Pegida-Leute regen sich doch eh über alles auf was mit,Emanzipation, Liberalismus, Empowerment etc. zu tun hat. Da soll man sich den Spaß an solchen Diskussionen von den doch nicht nehmen lassen. Wo kommen wir denn dahin.
zum Beitrag01.01.2017 , 23:59 Uhr
Es wäre natürlich nochmal interessant zu erfahren womit die Platzverweise begründet wurden, also ob bspw. das führen und oder zünden von Feuerwerkskörpern einen PW nach sich zogen, willkürliche Dinge wie die Haarfarbe oder Relevantes wie die Stimmung. Zudem könnte auch erwähnt werden, ob sich die Zahlen, etwa zu den wexuellen Übergriffen, nur auf den "Gefahrenbereich", oder auf die ganze Stadt beziehen.
Aber immerhin hat es ja auch bei knapp 0,7% der PW zweifelsohne die richtigen Nasen erwischt. #dankepolizei
zum Beitrag01.01.2017 , 23:59 Uhr
Es wäre natürlich nochmal interessant zu erfahren womit die Platzverweise begründet wurden, also ob bspw. das führen und oder zünden von Feuerwerkskörpern einen PW nach sich zogen, willkürliche Dinge wie die Haarfarbe oder Relevantes wie die Stimmung. Zudem könnte auch erwähnt werden, ob sich die Zahlen, etwa zu den wexuellen Übergriffen, nur auf den "Gefahrenbereich", oder auf die ganze Stadt beziehen.
Aber immerhin hat es ja auch bei knapp 0,7% der PW zweifelsohne die richtigen Nasen erwischt. #dankepolizei
zum Beitrag30.12.2016 , 10:48 Uhr
Genau, nicht fragen, sondern lieber schonmal den Ariernachweis von Opa heraussuchen, man weiß ja nie, ob der mal wieder gebraucht wird. Muß man manchmal einfach so hinnehmen. Aufregen nützt da gar nicht.
zum Beitrag29.12.2016 , 18:03 Uhr
In einer Gesellschaft wie der deutschen, in der es im höchsten Gute, der Verfassung, festgehalten ist, dass es keinen Rassismus geben soll, kann es von Seiten der öffentlichen Stellen keinen Rassismus geben. Die Verwaltungsvorschriften und -handlungen sind durch die Verfassung gedeckt und so lässt sich Rassismus seitens dieser Stellen per se ausschließen. Wäre dies doch der Fall, dann hieße es, dass die Verfassung rassistisch und diskriminierend wäre. Dies ist sie nicht, also können keine durch sie legitimierten Stellen rassistisch und diskriminierend sein. Was es nicht geben kann, gibt es nicht. Wer Gegenteiliges behauptet übertreibt oder lügt.
Ein Demokrat kann auch kein Faschist sein, sonst wäre er Faschist und kein Demokrat.
Dann setze Nada seine Sonnenbrille auf und war erstaunt, denn durch die Sonnenbrille konnte er keine Farben mehr sehen und die Gläser erzeugten nach dem Absetzen kurzzeitig starke Kopfschmerzen. Noch verwirrter war er, als er mit der Brille durch die Innenstadt ging...
___
Aber dieser Fall zeigt dann ja auch welchen Einfluss die Antidiskriminierungsstelle des Bundes offenbar hat.
zum Beitrag22.12.2016 , 15:15 Uhr
Es ist in dem Sinne schon wichtig darüber zu berichten, als dass es eben nur eine kleine Anzahl von Menschen war, die den Aufruf der Demagogen gefolgt ist (wobei vielleicht auch noch interessant wäre, wie viele es denn eigentlich schon von der AfD & Co. aus waren). Wird das nicht entsprechend dargestellt, können die jede Zahl für sich als Erfolg verzeichnen. Deren Kernklientel ist es natürlich eh egal, ob hier von 200 Menschen die Rede ist. Leider gilt es bei all den Trauerbekundungen aber eben auch diesen Demagogen nicht die Deutungshoheit der Tat zu überlassen. Es gibt ja immer noch die Hoffnung, dass einige deren Spiel doch noch rechtzeitig durchschauen. Im kommenden Jahr wird es schon schwer genug werden, weil sie eben keine Möglichkeit der Hetze ungenutzt lassen. Mal sehen, wann die dann wieder in der Hart aber Anne Mayschberger Show sitzen und sich mit der der CSPolG gegenseitig überbieten.
zum Beitrag04.12.2016 , 20:24 Uhr
Gut Frank, dann gucken wir doch einmal, wie viele Menschen denn (derzeit) in den Messehallen leben, bzw. durch die Tat gefährdet wurden.
Geltendes Gesetz gebrochen, ja, ganz klar.
Der Punkt aber der deinen Vergleich so unangemessen macht ist eben die Tatsache, dass die Tat bei Brandanschlägen gegen Unterkünfte von Geflüchteten gegen die Menschen gerichtet sind. Die Gefährdung der Gesundheit, bzw. der Tod von Menschen wird billigend in kauf genommen, während ein brennendes Auto oder eine brennende Mülltonne vor einer Messehalle, oder auch Farbbeutel nicht auf das Leben anderer Menschen abzielen. Dieser Unterschied mag in einer Law & Order-Denkweise vielleicht egal sein, sollte bei dieser Diskussion aber doch immer berücksichtigt werden.
zum Beitrag03.12.2016 , 20:39 Uhr
Henning : "Die radikale Linke spricht in einem wissenschaftlichen Vokabular, das die einfache Bevölkerung nicht versteht."
Timo : "Man muss wegkommen von einer gewissen Arroganz. Zu sagen „AfD-Wähler sind dumm“, ist Unsinn. Die Problematik darf nicht im pseudo-intellektuellen Unterschichtsbashing seine Antwort finden."
Na vielleicht sollten der Schmidt und der Ernst erst einmal gemeinsam klären welche Linie sie denn nun vertreten wollen.
Da wirkt es ja fast so, als wenn die alte Garde der Anti-Imps doch noch die klassische elitäre Arroganz vertritt, während der Sprössling doch (noch) etwas offener ist.
Das ist wohl der Wandel in der Zeit des verschwimmenden Klassen und der sich auflösenden Trennlinie im Klassenkampf.
Viel Glück dann ma noch bei Aufbau ;-)
zum Beitrag30.10.2016 , 18:31 Uhr
Was hat Açab denn nun wieder damit zu tun?
http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/das-spruhparadies-in-der-munchner-strasse-1.1048210
zum Beitrag30.10.2016 , 18:25 Uhr
"(...) das Set-up sei 'in keinster Weise rassistisch angelegt' gewesen."
Beim Thema Ausreden kann sich der Herr Cantz von Michael Thalheimer mal eine 'intelektuelle' Scheibe abschneiden:
"Großen Wert legt der Regisseur [M.T.] darauf, dass nie der Eindruck erweckt wird, ein Weißer spiele auf der Bühne einen Schwarzen. Er wählt als Maske das Bild vom Schwarzen Loch, Symbol für den an Gedanken und Gefühlen nagenden Nihilismus, das sowohl Otello als auch seinem Gegenspieler ins Gesicht geschminkt ist." http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/kultur/otello-wird-zur-kopfsache-aid-1.6304699
zum Beitrag12.10.2016 , 18:43 Uhr
"Unbalanceistisch", da bin ich mir nicht so ganz sicher. Da an einem konservativen Ort, elbabwärts in den Hügeln, wo keine geflüchteten Menschen leben dürfen, nun doch keine Bäume gefällt wurden, geschieht dies nun an einem anderen, progressiven Ort, elbaufwärts
am Wasser, wo geflüchtete Menschen bereits leben.
Vielleicht sind die großen Gegensätze ja der Zusammenhang, die Ursache und letztlich auch der Ursprung der großen Balance.
zum Beitrag17.09.2016 , 18:47 Uhr
"(...) im nächsten und übernächsten Haushaltsjahr um insgesamt 981.000 Euro erhöht. Nach dem Willen des rot-grünen Senats sollen sie von derzeit zusammen 3,87 Millionen Euro auf rund 4,24 Millionen Euro im nächsten und auf etwa 4,85 Millionen Euro im übernächsten Jahr wachsen."
Müsste das nicht aber einer Gesamterhöhung von 1,35 Millionen Euro entsprechen? Denn auch im nächsten und im übernächsten Jahr läge der Etat ohne Erhöhung noch bei 3,87 Millionen Euro. Somit ist es doch im Grunde im Haushaltsjahr 2017 eine Erhöhung von 3,87 Millionen Euro auf 4,24 Millionen Euro (+ 370.000€) und im Haushaltsjahr 2018 ebenso eine Erhöhung von 3,87 Millionen Euro, dann aber auf 4,85 Millionen Euro (+980.000€). Es macht doch keinen Sinn die reine Differenz zwischen den aufeinander folgenden Jahren zu addieren, ohne den eigentlichen jährlichen Basiswert (3,87 Millionen Euro) zuberücksichtigen. Der Etat ist ja ein Jahreswert und keine Summe, die über die Jahre aufaddiert wird.
Wenn diese Rechnung von der Stadt gemacht wurde, sind Sorgen um den Haushalt wohl durchaus angebracht...
zum Beitrag15.09.2016 , 19:07 Uhr
Die Menschen° von der AfD sind eben astreine Demokrat*innen. Fällt eine demokratische Wahl nicht aus wie gewünscht, wir die große Opferrolle eingenommen und alle anderen sind Teil der großen Verschwörung gegen diese Partei. Neben medialer Omnipräsenz, Hetze und anschließender Leugnung scheint dies ein weiterer charakteristischer Zug dieser populistischen Parteien zu sein.
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° entgegen des Willens der AfD wird hier eine unchauvinistische Schreibweise verwendet
zum Beitrag04.09.2016 , 17:16 Uhr
Bitte was? Ihre Aussage ist doch eine absurde, haltlose Verschwörungstheorie, die nichts mit einer gesunden linken Medien- und Regierungskritik zu tun hat.
zum Beitrag04.09.2016 , 17:11 Uhr
Danke für die Klarstellung, dass sich hinter dem "Natürlich" kein Komma versteckt und hier tatsächlich nicht eine naturgegebene Form der Öffentlichkeitsarbeit beschrieben wird. Und das an einem Samstag um 6:09 Uhr. Chapeau! :-)
zum Beitrag12.08.2016 , 23:40 Uhr
Ein Blick in die Geschichte der Verfassungsschutzbehörden und schnell ist klar welche Grundordnung dort favorisiert wird.
zum Beitrag30.07.2016 , 19:05 Uhr
Oh, das wird jetzt wieder schwierig. Also weil der grassierende Neoliberalismus doof ist und Dir nach längerem Nachdenken bestimmt noch mehr Dinge einfallen die Dich von einer echten Freiheit trennen, soll es egal sein, ob die kleine Sieghilde, der Heinrich-Wolfram und die anderen Pimpfe und Jungädel nazifiziert werden? Der Teil mit der Talibanisierung ist mir zu doof. Ich hab grad auch keine Alufolie mehr.
zum Beitrag28.07.2016 , 15:55 Uhr
Ich meine aber auch bei den N-T24V mittendrin statt nur dabei Live Action News seitens der KommentatorInnen auch einmal gehört zu haben, dass man sich nicht sofort auf ein islamistisches Tatmotiv festlegen möchte, sondern eben auch den neuentdeckten Rechts-Terror in Betracht ziehen sollte.
zum Beitrag28.07.2016 , 15:50 Uhr
Bzw. 1/366...
zum Beitrag05.04.2016 , 00:41 Uhr
Zumal eine Veröffentlichung eines solchen Bildes ja auch nicht unbedingt etwas mit Mut zu tun hat. Aus einer sicheren Position (GG) heraus eine Minderheit zu attakieren kann kaum als mutiger Akt im Sinne der Meinungsfreiheit bezeichnet werden. Das dann als Satire hinzustellen hat zudem wenig mit dem Grundgedanken von Satire gemein. Jemanden von daher als nicht mutig zu bezeichnen, weil er sich nicht auf dieses niedrige Niveau herablässt, welches, in diesen schnellen Zeiten, in denen jeder Charlie das Volk ist, eher der Normalzustand ist, ist traurig.
zum Beitrag08.03.2016 , 15:15 Uhr
Oder auch wie es in Kopenhagen schön umgesetzt wurde, dass alle 3 Ebenen (Fußweg, Radweg und Straße "Autoweg") durch Kanntseteine von ein ander abgesetzt wurden. Denn für Radfahrer sind nicht immer nur fahrende Autos gefählrich, sondern auch Fußgänger und parkende Autos.
Wenn aber die Opposition und sämtliche Wirtschafts- wie KfZ-Verbände jeden kleinen infrastrukturellen Eingriff der eine Verbesserung der Situation für Radfahrer versprechen soll, aufs Schärfste kritisieren und bekämpfen, wird sich auch in der Umwelthauptstadt anno 2011 nicht viel ändern.
Jedem der häufiger zum Feierabend mit dem Rad in der (Innen-)Stadt unterwegs ist, ist auch klar, dass die neuen Linien auf den Straßen leider eher gut gemeint als gut gemacht sind. Wilde zweifache Spurenwechsel auf der durch Linien getrennten Spur, wie sie etwa an der neu gestalteten Kreuzung in der Schanze Feldstraße -> Schulterblatt nötig sind, verlangen schon recht viel Mut und Kühnheit (aka Leichtsinn) von der Person aufm Rad ab. Ansonsten ist die Planung/Umsetzung in der Innenstadt auch eher abenteuerlich bis traurig (siehe Außenalster, Jungfernstieg, Dammtor, HafenCity...).
Es können noch so viele Poster mit jungen hanseatischen Hipstern auf Stadträdern verklebt werden, so lange das Fahrrad nicht mit gleicher Priorität wie andere Verkehrsmodi behandelt wird, wird sich nichts verbessern. Letztlich geht es ja auch nur eine Image Kampagne ( urban cycling = fresh, young = another USP) ohne ernsthafte Ziele wie einer effektiveren innerstädtischen Mobilität oder einer Senkung der Luftbelastung in Hamburg.
zum Beitrag04.03.2016 , 12:25 Uhr
Nein, bei sowas bleibt die Trennung von Sport und Politik eben auch weiterhin eines der höchsten zu schützenden kulturellen Güter.
Denn der Recep würde das bestimmt nicht lustig finden und wer soll denn sonst die EU vor den flüchtenden Menschen bewahren?
zum Beitrag02.03.2016 , 21:58 Uhr
Oder für solche Leute dann eben auch lieber keine internationalen Talente und dann nur das Beste aus eigenem Lande von Chopin über Mozart bis Wagner.
zum Beitrag29.02.2016 , 00:47 Uhr
Och Sikasuu, muss diese Frage denn immer wieder auftauchen?
Warum wird denn Fleisch in Wurst gepresst? Warum werden Fleischstücke zerhackt und zu Frikadellen geformt? Warum werden Fleischstücke paniert? Warum wird Fleisch so sehr gewürzt, dass es kaum noch nach Fleisch schmeckt? Das sind alles Verarbeitungsprozesse, die doch auch das rohe Stück Fleisch so weit verändern, dass auf dem Teller nicht mehr der direkte Bezug zum Tier hergestellt wird. Das ist genau so ein Betrug sich selbst gegenüber.
Es geht beim veg* Leben doch nicht um den kompletten Bruch mit der gesamten Gesellschaft, eigenen Vorlieben und Erfahrungen. Es werden lediglich ein paar Nahrungsmittel, die aus persönlichen Gründen nicht mehr als solche angesehen werden, gegen andere Nahrungsmittel ausgetauscht.
Dass dann gelernte und bewehrte Verarbeitungsschemen und -prozesse, oder auch Geschmacksbilder beibehalten werden kann doch nicht verwerflich sein.
Was wäre denn die Alternative mit der jemand wie du zufrieden wäre? Rohe weiße Tofuklötze? Pillen oder Pulver? Dürfen veg* lebende Menschen kein Spaß am Essen und der Zubereitung haben?
zum Beitrag29.02.2016 , 00:34 Uhr
Na da hat wohl jemand mal tatsächlich die Arbeit gemacht und hat mit allen Teilnehmenden auf der Konferenz gesprochen und die einzelnen Hintergründe und Interessen ausgelotet. Sowas lob ich mir.
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