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28.11.2019 , 16:22 Uhr
500,- Euro pro Quadratmeter abzudrücken, um weiter Miete zahlen zu dürfen, ist doch an sich schon hochgradig dämlich. Außerdem sollte den Genossenschaftlern klar sein, dass sie einem gewissen Herrn Schmidt auf den Leim gegangen sind, der Kaufverträge unterschrieben hat, obwohl die Finanzierung nicht gesichert war.
zum Beitrag22.10.2019 , 15:40 Uhr
Wer alle Vermieter pauschal mit Spekulanten gleichsetzt, beweist einfach nur Inkompetenz und argumentiert an der Realität vorbei.
"Sie müssen irgendwo wohnen – und zwar möglichst nah am Arbeitsplatz". Bedeutet das im Umkehrschluss, wer nicht arbeitet, muss nicht in der Stadt wohnen? Das wäre doch auch mal ein Ansatz.
zum Beitrag20.10.2019 , 21:15 Uhr
Ich frage mich, wie die auf diese Zahlen kommen. Immobilienscout24 weist für das 2. Quartal 2019 eine durchschnittliche Angebotsmiete von 10,42 Euro pro Quadratmeter in Berlin aus. Kann man mit einem Klick recherchieren.
zum Beitrag20.10.2019 , 21:00 Uhr
Eine Miete über 10,34 Euro in guter Lage in der Hauptstadt wäre also Wucher. Selten so gelacht.
zum Beitrag20.10.2019 , 17:15 Uhr
@Meister Eder Ja, da gibt es viele Ansatzpunkte für Rechtsstreit. Ich hoffe, dass dem Zentralkomitee sein Fünfjahresplan um die Ohren fliegt.
Was Eigentumswohnungen angeht, haben die Berliner tatsächlich noch Nachholbedarf. Wenn man aber eine Wohnung kaufen muss, um überhaupt noch eine zu kriegen, ist das nicht sinnvoll.
zum Beitrag19.10.2019 , 19:06 Uhr
Okay, dass die Linke das Ganze nur ideologisch sieht und mit dem Mietendeckel vielleicht auch noch eine hidden agenda (Stichwort: "Das rote Berlin") verfolgt, ist klar. Aber von den anderen Parteien würden ich erwarten, dass sie mal den hoffentlich vorhandenen Verstand gebrauchen. Es ist doch offensichtlich, dass der Mietendeckel schon vor der Einführung immensen Schaden angerichtet hat: viele Vermieter, die sonst nicht auf die Idee gekommen wären, haben schnell noch die Miete erhöht, Investoren, die die Stadt braucht, sind vergrault und werden Projekte in Berlin die nächsten Jahre nicht mehr anfassen und Handwerkern sind schon Aufträge in zweistelliger Millionenhöhe flöten gegangen. Wenn die Vermieter jetzt noch gezwungen werden, bei Neuvermietung die Miete zu senken, dann gibt es keine Neuvermietung mehr, sondern Verkauf! Die Zahl der Mietwohnungen in Berlin wird definitiv sinken. Dümmer geht's echt nicht. Und das Ganze bei Mieten, von denen man in jeder anderen deutschen Grosstadt nur träumen kann.
zum Beitrag22.03.2018 , 12:31 Uhr
Ich habe mich sehr über den reißerischen Spiegel-Artikel geärgert. Eine Touristin nimmt eine Überdosis und stirbt daran - ihre Entscheidung, ihre Verantwortung. Mit dem Berghain hat das nur bedingt zu tun, es hätte so ähnlich überall passieren können, aber dann hätte Herr Osang keinen Artikel mit dem Etikett "Berghain" schreiben können, das der Geschichte Aufmerksamkeit verschafft. Die Haltung der Angehörigen, den Club verantwortlich machen zu wollen, erscheint mir sehr amerikanisch. Da fehlen jetzt nur noch finanzielle Forderungen.
zum Beitrag17.06.2017 , 17:35 Uhr
Kein Grund, sich zu entschuldigen.
Ich finde das Titelbild hervorragend.
Wenn ich jetzt die ganzen Lobhudeleien über Kohl lese, kann ich mich nur wundern.
Ich find's gut, dass die taz hier ein Zeichen setzt.
zum Beitrag14.03.2016 , 09:37 Uhr
Eine Koalition aus CDU, SPD und FDP mit Wolf als MP wäre der Mega-GAU. Die CDU sollte diesen Gartenzwerg ganz schnell entsorgen.
zum Beitrag12.03.2016 , 15:10 Uhr
"Der Geprügelte"? Ich glaube, ich les' nicht richtig! Umgekehrt stimmt's: Mappus war derjenige, der im Stuttgarter Schlossgarten Bürger von der Polizei brutalstmöglich zusammenschlagen liess.
zum Beitrag20.02.2016 , 14:53 Uhr
Mit den Journalistinnen (die das ganze anschliessend veröffentlichen) haben sie gesprochen, aber mit der Polizei wollen sie nicht reden, „Aus Scham und aus Angst vor Gerede“? Klingt total bescheuert.
zum Beitrag12.02.2016 , 17:34 Uhr
Das ist wirklich ein weiteres Armutszeugnis für die SPD. Bei den Landtagswahlen wird sich zeigen, dass diese Larifari-Partei niemand mehr braucht.
zum Beitrag23.01.2016 , 14:55 Uhr
Nein, es gab keine vergünstigten Nahverkehrstickets! Der öffentliche Nahverkehr in Stuttgart ist unzuverlässig und schweineteuer und deshalb für die meisten Pendler keine Alternative. Hier müsste man etwas ändern, dann würde es vielleicht auch mit dem Umstieg klappen. Aber leider sind sowohl OB Kuhn als auch die grüne Landesregierung unfähig oder unwillig, hier etwas auf die Beine zu stellen. Ausgesprochen peinlich, weil das eigentlich für die Grünen ein wichtiges Thema sein sollte.
zum Beitrag11.01.2016 , 13:44 Uhr
Für mich als Soloselbständigen ist dieser Vorschlag der blanke Horror. Ich bin unter anderem deshalb selbständig,
weil ich so selbstbestimmt wie möglich und mit so wenig Bevormundung wie möglich leben will. Es stinkt mir ganz gewaltig, dass die Freiheit von Selbständigen immer mehr beschnitten wird. Erst die Krankenversicherungspflicht,
dann der Zwang zur gesetzlichen Rentenversicherung und jetzt noch dieser idiotische Vorschlag. Die Grünen scheinen überhaupt nicht zu kapieren,
um was es bei der Selbständigkeit geht: nämlich um Eigenverantwortung im Gegensatz zur Vollkasko-Hängematte der Angestellten. Für mich ist jetzt klar, dass ich nie wieder Grün wählen werde, obwohl ich das bisher immer getan habe.
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