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16.10.2024 , 12:49 Uhr
Auch danke von mir 👍 Als ein netter Motorradpolizist mal meine 1974er California kontrollierte und die Ölflecken unter ihr sah, fragte er, ob sie ein Auslaufmodell sei. Das war vor 30 Jahren und ich habe die immer noch.
zum Beitrag13.10.2024 , 16:43 Uhr
Alle Klagen über Leiden und Opfer in dem Artikel sind gerechtfertigt, führt aber zu keiner Lösung des Konfliktes. Die Beteiligten werfen sich gegenseitig ihre Opfer vor und begründen damit ihren Krieg oder Terror anstatt dass die Täter angeklagt und bestraft werden. Terror heißt so, weil Menschen unabhängig von der tatsächlichen Verantwortung sondern basierend auf einer Zuschreibung angegriffen und getötet werden und ein Krieg kann nie ohne Kollateralschäden stattfinden, hat also immer ein Element von ungezielten Terror. Vor allem dann, wenn Gruppen wie Hamas oder Hisbollah sich in zivilen Strukturen verstecken. Die zu wenig gesehene Seite der unschuldigen Opfer benennt der Artikel richtigerweise, aber erst wenn die Taten und Täter bestraft werden, gibt es eine Chance für Ausgleich. Der Krieg kann aufhören, wenn Israel eine Waffenruhe auslöst und wenn dritte neutrale Parteien Hamas und Hisbollah entwaffnen, die Täter vor neutrale Gerichte kommen sowie die Siedlungen im Westjordanland aufgelöst und/oder die Siedler Bürger eines palästinensischen Staates mit Rechten wie alle werden und für ihre Taten angeklagt werden können. Das klingt utopisch, aber weiter machen wie bisher?
zum Beitrag24.05.2023 , 13:02 Uhr
Ich würde zu gerne wissen, welches Handeln in hundert Jahren unsere Nachfahren als kriminell bezeichnen.
zum Beitrag26.03.2023 , 17:45 Uhr
Welche Logik ist es zu sagen "Liebes Klima, bitte warte mit der Erwärmung bis wir genug Geld und Handwerker haben! "?
zum Beitrag25.07.2022 , 10:30 Uhr
Ich finde den Artikel ebenfalls gut, will aber drei Fragen ergänzen und bitte um ehrliche Antworten. Hat die Bundeswehr die gleiche ethische und strategische Ausrichtung wir die NATO oder ist sie da nicht eingebunden? Wann und wo hat die NATO bei ihren Auslandseinsätzen mit Beteiligung der Bundeswehr nicht ein Disaster hinterlassen? Pakistan in den Neunzigern bei der Hilfe für Flutopfern ausgenommen, was aber kein militärischer Einsatz war. Hat die NATO jemals ihr eigenes Bündnisgebiet, was ihr eigentlicher Zweck sein sollte, verteidigen müssen? Kommt mir jetzt bitte nicht mit der "wirkungsvollen Abschreckungstrategie". Ohne diese Abschreckung hätte Putin und seine Gefolgsleute die Ukraine nicht angreifen können.
zum Beitrag12.07.2022 , 11:00 Uhr
Ja und 100 Milliarden für Waffen. Weil Waffen für die Menschheit besser sind als Bildung?
zum Beitrag04.05.2022 , 11:13 Uhr
Endlich eine Stimme, die Alternativen denkt und denken lässt und endlich eine Diskussion in den Kommentaren, bei denen es fast nur um Inhalte geht. Danke euch allen! Ihr seid besser als viele eindimensionale journalistesche Beiträge, die leider auch in der taz zu lesen waren.
Einen Widerspruch habe ich doch zu dem Artikel. Verhandlung und im Extremfall Kapitulation ist nicht immer möglich. Nicht für diejenigen, die schon getötet sind und nicht für diejenigen, die von anderen unbedingt vernichten werden sollen. Die westlichen Allierten hätten vielleicht mit Hitler eine Verhandlungslösung abschließen können, sein furchtbares Konzept des Holocaust und des "Lebensraum im Osten" mit den Morden an der dortigen Bevölkerung hat ihnen keine anderen Überlebenschanchen gegeben. Mein Ziel bei diesem Satz ist nicht eine Diskussion, ob Putin mit Hitler gleichzusetzen sind, sondern dass die Opfer von Aggression geschützt werden müssen oder die Möglichkeit erhalten müssen, sich selbst zu schützen. Solange nicht absehbar ist, ob ihr Leben und ihre Würde mit einer Verhandlung geschützt werden kann, haben wir die Verantwortung einen Schutz auch mit Gegengewalt zu organisieren. Notwehr ist eine legitime Gewaltanwendung zum Schutz von Leben. Allerdings meiner Meinung nach nicht zum Schutz von Nationalbewusstsein oder Ideologien, Opferschutz betrifft allein Menschen, nicht Ideen, Idelologien, Nationen etc. Für die müssen Verhandlungslösungen gefunden werden.
zum Beitrag27.04.2022 , 20:00 Uhr
Die Debatten um Pazifismus (gleich sich nicht wehren) und für seine Freiheit kämpfen (mit der Gefahr zu verlieren) ist für uns in Deutschland daneben. Es ist die Entscheidung der Menschen in der Ukraine und sie allein treffen sie. Unsere Diskussion müsste sein, wie wir die Opfer dieser Aggression bestmöglich vor den Angreifern schützen. Das ist das, was die Verantwortung und Aufgabe von Dritten, von Außenstehenden bei Konflikten ist. Bei der Antwort dieser Frage geht es nicht um Pazifismus, sondern um effizienten Schutz. Es wäre schön, wenn diese Debatte über die wenigen Waffenlieferungen und einen ungenügenden Boykott hinaus weitergeführt würde. Es gibt mehr Ideen dazu.
zum Beitrag25.04.2022 , 09:56 Uhr
Anstatt die Ukraine wirklich zu unterstützen und Putins Machtfantasien wirksam zu stoppen wird mehr als das 10fache in eigenes Militär investiert, was der Ukraine jetzt gar nicht nutzt. Das bei einem europäischen NATO-Budget, das 5mal höher ist als das russische. Und das deswegen die Gefahr eines Atomwaffeneinsatzes in Europa erhöht. Welche Logik ist das, wem hilft das und wenn nützt das?
zum Beitrag12.04.2022 , 10:39 Uhr
Schreibfehler: das zweite"man" muss der Autor mit zwei N schreiben.
zum Beitrag11.04.2022 , 10:19 Uhr
Wir glaubhaft ist eine Familienministerin, die ihre Familie hintenanstellt? Oder sollte sie besser ihren Job aufgeben, was so viele jetzt fordern, und als Frau zurück an den Herd? Wir ernst meinen wir es mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen?
zum Beitrag25.02.2022 , 13:42 Uhr
Ein furchtbarer Tag und wir haben Krieg in Europa. Der Artikel ist eine verständliche Reaktion auf die Ohnmacht die wir fühlen. Es ist trotzdem falsch zu denken, wenn "wir" nun die NATO stärken, militärisch Zähne zeigen, wird die Ohnmacht ausgeglichen. Das ist das Denken von meist männlichen Jugendbanden und wird zu mehr Gewalt, Konflikten und Toten führen. Der Mist hat in den 90er Jahren angefangen, als nach dem Ende der Sowjetunion die Chance auf eine neue europäische Friedensordnung nicht genutzt wurde. Anstatt Europa als neutralen Block zu installieren, hat die NATO eine neue Daseinsberechtigung gesucht. Sie hat sich mit Polen und Ungarn nach Osten erweitert bevor Putin 2000 an die Macht kam. Vier Jahre danach hat sie sich dann auf die baltischen Staaten, Rumänien und Bulgarien, damit an Russlands Grenzen ausgedehnt. Und Kriege weltweit geführt, die nie etwas geheilt haben, sondern vor allem Chaos produziert haben. Somit wurde die Chance auf einen anderen Weg verspielt. Heute tötet ein paranoider Ex-Geheimdienstler (außerdem narzisstisch, pompös und ziemlich klein wie Napoleon) seine Opposition, beginnt einen Angriffskrieg und lügt. Es ist auch unsere Verantwortung und solange es keine Handlungsfähige UN gibt, wird es auch keine Lösung geben. Nach dem 1. Weltkrieg gab es einen schwachen Völkerbund, nach dem 2. Weltkrieg eine bessere UN. Vielleicht gibt es nach diesem Krieg eine handlungsfähige übernationale Institution. Bis dahin müssen die Menschen in der Ukraine geschützt werden so gut wir können. Auch leider mit Waffen.
zum Beitrag24.01.2022 , 10:33 Uhr
Ich habe einen Aspekt bei den Kommentaren vermisst (bei Schönbach habe ich das Thema nicht erwartet) - die Rolle der NATO. Als nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion eine neue Friedensordnung möglich schien, hat sich die NATO nach Ostern ausgedehnt. Natürlich ist jedes Land souverän, aber die Erweiterung eines Militärbündnisses anstatt einer Erweiterung von neutralen Staaten ist nicht nur Aggression, es ist dumm. Die NATO ist Teil des Problems, ebenso wie Putins rein militärisch-machtpolitische Antwort. Schönbach als Teil dieses Denkens hat den weißen Elefant im Raum natürlich gesehen und die machtpolitisch bedingte Realität beim Namen genannt.
zum Beitrag11.04.2021 , 11:36 Uhr
Liebe Barbara Oertel, Die Kirgisen sind ein Turkvolk, die usbekische Minderheit ebenfalls. Dschingis Khan war ein Anführer der Mongolen, was eine andere Sprachfamilie ist. Die Überschrift ist so vorurteilsgeprägt. Bei der westlichen Assoziation mit Dschingis Khan als grausam, wild und unzivilisiert hatte ich beim Lesen schon ein doofes Bauchgefühl. Trotzdem danke für den Artikel, es gibt wenig Berichterstattung über Kirgisistan. Berti
zum Beitrag04.08.2020 , 19:53 Uhr
Einer der größten bekannten Totentänze entstand zur Zeit der Berliner Pestepidemie von 1484 in der Marienkirche (Berlin-Mitte).[
zum Beitrag09.04.2020 , 13:10 Uhr
Demonstrationen sind notwendig,wie notwendig zeigt die Lage der Flüchtline und das Versagen der Regierungen. Die "Schuhdemontration" am Brandenburg war ein klasse Aktion. Das Recht auf Demonstrationen muss auch in diesen Zeiten als Grundrecht wahrgenommen werden können. Aber mir wird (als Risikogruppenangehöriger) schlecht, wenn ich an eine Massenansammlung denke. Leute, wir können fantasievoller sein als Latschdemos zu oranisieren: die Schuhe waren so etwas, der Vorschlag im Artikel unten mit Joggern im gleichen T-Shirt oder Sticker verteilt über die Stadt, Menschenketten mit Abstand von 1,5 m (wird ein lange Linie) ... die Kreativität hat in der Krise keine Krise.
zum Beitrag18.01.2020 , 13:58 Uhr
Der Artikel verkennt leider, dass es nach dem Abschluss des Abkommens den Menschen im Iran besser ging. Der Auslöser der Erhöhung der Benzinpreise ist die wirtschaftliche Krise, die von Wiedereinführung der Sanktionen verursacht wurde. Der Artikel verkennt leider auch, dass das Abkommen die Gefahr der atomaren Aufrüstung gebannt hatte. Die internationale Atomenergiebehörde hat bei allen Checks bestätigt,d der Iran die Regeln des Vertrages eingehalten hat. Erst der Ausstieg aus dem Vertrag und der Boykott sowie die Reaktion des Iran hat die Gefahr wieder virulent gemacht. Der Artikel ist so tendenziös, da er nur ein richtiges aber unvollständige Bild beschreibt.
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