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17.12.2024 , 07:45 Uhr
Genau FIAT-Geld ist wertstabiler. Simbabwe (667% in 2023) und Venezuela (337%) beweisen das. ^^
Warum es irgendwie "rechts" sein soll wenn Geld nicht mehr Monopol hochgradig unseriöser Marktteilnehmer (Länder drucken immer wenn sie Geld brauchen, sprich Schulden haben) sein soll, soll mal einer versuchen zu erklären. Tatsächlich ist Geld nur ein Tauschmittel und es egal wer es bereit stellt. Derjenige der am wenigsten wegfrisst und am wertstabilsten bleibt, wird sich durchsetzen. Gut für jeden, außer Staaten. Wäre aktuell vermutlich MCDonalds: 1 BigMäc ist 1 Bigmäc, weshalb ein Gutschein über einen Burger als Wertanlage sinnvoller ist als alle Währungen der Welt. Sogar wenn er nen Ablaufdatum hätte - das zwingt zum investieren^^
zum Beitrag16.12.2024 , 21:18 Uhr
Die Gesamtsteuereinnahmen beliefen sich 2023 auf 916 Milliarden. Davon 356 mrd. für den Bund. Die vom verfassungsgericht verbotene Umwidmung der 60mrd "sondervermögen" (aka extra schulden) beträgt 60mrd. , davon wären etwa 20 mrd auf 2024 entfalllen. 20 mrd. entsprechen etwa 5,6% des Bundeshaushaltes. Eine Regierung die es nicht schafft sich auf Einsparungen/Umwidmungen in so einem Bereich zu verständigen, darf als inkompetent gelten. Die Probleme liegen dann auch eher woanders: man hat u.a. in vollkommener Ignoranz der realen Wirtschaftslage (die heutige situation ist nicht vom Himmel gefallen) mit vollkommen absurden Zahlen kalkuliert: steigende Einnahmen ("Grünes Wirtschaftswunder" - lol) bei sinkenden kosten - beispielsweise sollte mit dem Bürgergeld Geld gespart werden. Das Probelm ist also, dass die offenbar dieeigene Propaganda glauben....
zum Beitrag13.12.2024 , 01:36 Uhr
Grundsätzlich nicht verkehrt, aber einen Fehler hat es schon: die Energiepreise sind nicht hoch. Die sind schon lange wieder auf Vorkriegsniveau oder sogar drunter. Zumindest international. Die Energiepreise sind quasi exklusiv in Deutschland bzw. Teilen der EU exorbitant hoch. Soll heißen: der Krieg ist bestenfalls dankenswerte Ausrede. Ursache ist die weltweit dümmste Energiepolitik. Es ist erheiternd wie immer wieder externe Ursachen (Trump!) für das eigene Versagen gesucht werden. Aber fairerweise ist es ein Nachholprozess: den deutschen Wohlstand in der breite hat ein solider Mittelstand und eine breit aufgestellte Industrie garantiert. In anderen Ländern wie England oder den USA wurde das schon länger abgewickelt und es findet nur noch "virtuelle Wertschöpfung" mit Finanzprodukten u.ä. statt. Das macht eben nur wenige wohlhabend und ist zudem nen Schneeballsystem. Aber wir wollen es ja offensichtlich so, wird ja entsprechend gewählt. Das Unanständige ist aber, dass diejenigen die immer Degrowth propagieren und für die Wirtschaft "bäh" ist, jetzt über die daraus resultierenden sozialen Härten schimpfen.
zum Beitrag16.11.2024 , 22:48 Uhr
Pardon, das deutsche System ist nicht robust. Und nicht mal besonders gut. Sonst wäre ein Nachsatz "solange keiner der AfD Tür und Tor öffnet" überflüssig.
Tatsache ist, dass es eben viel zu wenig checks sind balance gibt. Es hat bisher funktioniert, weil der Schock der Kriegs- und Nachkriegsgeneration eine disziplinierte Politikergeneration geschaffen hat die offensichtliche Lücken nicht missbraucht haben. Das fehlt jetzt, nicht nur bei der AfD. Denn die Angst ist doch nicht "die ändern das System" sondern "die machen das, was wir längst machen, aber mit ihren Leuten und gegen uns". Weisungsgebunde Staatsanwaltschaften, Inlandsgeheimdienste die politisch instrumentalisiert werden, enge Verflechtung von Politik und ÖRR. Richter nicht nach Eignung, sondern nach Parteizugehörigkeit benennen ("neu" ist mittlerweile dass man nicht mehr mal den Anschein wahrt: ein Herr Harbarth dürfte nicht da sitzen wo er sitzt, ihm fehlt die formelle Qualifikation).
Ja, wir haben Krisenzeiten, die erste echten seit bestehen der Bundesrepublik, und da sieht man Systemfehler deutlicher. Behebt diese demokratisch und nicht als Waffe die von den Falschen gegen einen verwendet werden kann.
zum Beitrag15.11.2024 , 12:47 Uhr
Na ist doch Super. Wenn Trump so ein großer Feind der Wissenschaft ist, werden die Forschungsabteilungen großer Unternehmen, die Europa verlassen haben, u.a. wegen wissenschaftsfeindlichen Handlungen diverser Aktivisten hier, sicherlich nach Europa zurück kehren. ^^
Wenn das nicht passiert sein wird, wird man sehen wo die Wissenschaftsfeinde sitzen. :-D
zum Beitrag13.11.2024 , 10:46 Uhr
Der Stern titelt zum gleichen Thema gerade "AfD-Mitarbeiter des Monats". Wirklich, ein größeres Geschenk gibt es nicht.
zum Beitrag13.11.2024 , 09:53 Uhr
Option 3: egal Die nächste Regierung wird schwarz-grün, Oppositionsführer die AfD. Die SPD wird ohne anderes Personal mittelfristig keine Rolle spielen und muss hoffen größer als grün und BSW zu bleiben.
zum Beitrag12.11.2024 , 08:01 Uhr
Ausreden zur Dysfunktionalität, sonst nix. Wenn der Wahleiter nicht in der Lage ist eine ordnungsgemäße Bundestsgswahl in der vom Grundgesetz vorgesehenen Zeit (max. 3 Monate) durchzuführen sollte das zuständige Personal entfernt und durch kompetentere ersetzt werden. Und jetzt 5 Monate ohne beschlussfähige Regierung "durchwurschteln"...... nicht dass es so läuft wie in Belgien vor ein paar Jahren und das Volk bemerkt dass es ohne Regierung besser geht als mit ^^
zum Beitrag06.11.2024 , 22:02 Uhr
Also ich glaube den Bezug zu Regeln der Realität haben eher Andere verloren...enges Rennen und so.
Herrje, Trump gewinnt die public vote. Wie fett soll der Stinkefinger noch sein?
zum Beitrag06.11.2024 , 16:10 Uhr
Welcher Konzern positioniert sich pro Trump? Musk mal außen vor, der ist exzentrisch und libertär aus Überzeugung. Aber ansonsten ist das ganze Großkapital, die ganzen institutionellen Investoren vorneweg, pro Demokraten. Man darf raten warum ^^
zum Beitrag06.11.2024 , 16:06 Uhr
Genau und deswegen war Harris' Wahlkampfbudget auch 3x höher als das von Trump. Man muss ihn weißgott nicht mögen, aber Trump ist der Kandidat der kleinen Leute er sammelt sein Geld bei Klein- und Kleinstspendern. Musk ist die exzentrische Ausnahme, aber das big Business, das Großkapital wollte/will die Demokraten. Kann man ja mal nachdenken warum das so ist...
zum Beitrag21.10.2024 , 22:54 Uhr
Wünschen wir Frau Wagenknecht bei dieser Aufgabe viel Erfolg.
zum Beitrag08.10.2024 , 04:27 Uhr
Nicht alles was gewollt ist, ist auch möglich. "Grüner Stahl" ist in unseren breiten Nonsens bzw. der Aufpreis schlicht zu hoch um marktfähig zu sein. Da geht es auch nicht um Anschubfinanzierung, sondern das Geschäftsmodell ist nicht funktional. Klar kann man jetzt, ähnlich wie beim Ökostrom bestimmte Abnahmepreise garantieren, aber das läuft dann rein national und hat mit Marktwirtschaft nix mehr zu tun.
zum Beitrag21.09.2024 , 17:17 Uhr
Äh nein. Das hat nix mit dem Alter zu tun. Sondern damit das Wüst in der falschen Partei ist. Er wäre ein guter Kanzlerkandidat für die Grünen. Oder halt die "Liste Angela Merkel", was im Grunde das gleiche ist. Aber eben nicht für eine Partei die nach allem was man von den Basis-Mitgliedern und den Wählern weiß halt ne komservativ-bürgerliche Partei sein will und eben nicht "grün, nur mit weniger gender und bisschen langsamer um das Wahlvieh nicht zu überfordern". Merz macht so langsam mal dass, wofür er zum Parteichef gemacht wurde: mit def Ära Merkel brechen.
zum Beitrag09.09.2024 , 03:38 Uhr
Das Problem ist doch eher der erschreckend geringe Lehrplan an einer Waldorfschule. Ich hatte zu Beginn des Studiums (vor 20 Jahren) eine Freundin die eine derartige Schule durchlaufen hat. Kluges Mädchen, aber was die schlicht nicht wusste, insbesondere in den Bereichen Geschichte, Physik, Biologie, Chemie - ich war schwer erstaunt dass man ikb Deutschland ein Abitur machen kann ohne mit entsprechenden Themen in Berührung zu kommen...
zum Beitrag15.08.2024 , 23:15 Uhr
Das ist Rahmen dessen, was ein Richter an der Stelle überhaupt sagen darf (es muss ja "offen" sein, sonst könnte man gleich urteilen) eine sehr eindeutige Klatsche. Man hält sich nicht mal mit der Formalie des Vereinsrecht auf und sagt statt dessen dass es inhaltlich einfach nicht reicht. Verbot ist halt einfach der dickste Knüppel im Arsenal und darf nur im Extremfall benutzt werden. Und dafür ist das Blatt einfach zu nischen, zu unbedeutend und ja, auch zu harmlos. Aber das raffen die Autoritären irgendwie nicht.
zum Beitrag14.08.2024 , 13:18 Uhr
Also wenn 500 Miglieder eintreten "weil Frau Wagenknecht nicht mehr in der Partei ist", sich die Partei aber mit Gründung des BSW von stabilen 10% (2019 vor der Anbiederung an den Zeitgeist als Geünenkopie auch mal 15%) auf gefährdende 4% verringert, während das BSW bei 11-15% gehandelt wird, sollte man sich evtl überlegen ob man die richtigen Programmpunkte setzt und ob die 500 evtl. Teil des Problems und nicht der Lösung sind.
zum Beitrag02.08.2024 , 11:29 Uhr
Ne. Das Zugnummersystem har seinen Sinn wie es ist (auch wenn für Kunden nicht ersichtlich und eigentlich unnötig). Und mit Entschädigung hat es nix zu tun. Glauben sie mir: das sind vergleichsweise geringe Summen, die jucken keinen.
Problem ist eher: es gibt eben keine Regelung dafür, und ohne Regelung geht nix beim Bund^^. Verspätungen haben einfach nen zugewiesenen Wert von. 25/50% für eine/zwei Stunden Verspätung. Für zu früh gibt es da keinen Richtwert. Muss halt mal vor Gericht oder der Gesetzgeber aktiv werden.
zum Beitrag02.08.2024 , 09:43 Uhr
"Oder nicht" Der Staatshaushalt ist zu 96% bereits weg bevor er beschlossen ist, sprich fließt in bereits gegebene verbindliche Zusagen und Fixkosten. Und das war vor Corona, dürfte mittlerweile mehr sein wegen höheren Zinsen und Sozialausgaben.
Die zur Elektrifizierung notwendigen Investitionen dürften locker die Billionengrenze reißen, je nachdem was alles umgestellt werden soll.
Und der Bürger ist in der Masse halt auch arm, 1/3 der Deutschen kann keine Spontanausgabe von 1000e bewältigen - du da kommen die mit 32000E für neue Autos in Pologrösse oder 40000 Euro aufwärts für Wärmepumpen.
zum Beitrag30.07.2024 , 18:31 Uhr
Und man ist wirklich der Ansicht man wird mit dieser Wahlkampfunterstützung Wechselwähler erreichen die zwischen Trump und Harris unentschlossen sind? Oder gar Trumpwähler zur Abkehr bewegen.
...viel Glück ^^
zum Beitrag29.07.2024 , 18:36 Uhr
Damit wird die Regierungsbildung im Osten lustig.
CDU will nicht mit AfD, will aber mit BSW BSW will demnach nur mit AfD (sind ja die einzigen anderen die pro-Putin sind), anders kann man sowas ja nicht einordnen AfD würde mit CDU, aber ob die Völkischen mit ner klassischen Altkommunistin würden...
... lol, einfach nur lol (allein weil das rangewanze der CDU damit ins Leere läuft)
zum Beitrag27.07.2024 , 01:34 Uhr
Bei knapp 12% Bevökerungsanteil entfallen in den USA 42% aller Abtreibungen auf Schwarze. Auf Weiße entfallen bei bei 71% Bevölkerungsanteil knapp 30%.
Jupp, das ist ein Klassenkampf, aber ein ganz anderer als man so allgemein denkt, auf beiden Seiten des Spektrums wohlgemerkt.
zum Beitrag22.07.2024 , 19:35 Uhr
Das Problem ist primär: die ständig wechselnden Zielvorgaben des Besitzers (Bund) lassen keine langftistoge Planung zu. Will ich ein Aktienorientiertes Unternehmen, das Gewinne macht fährt halt kein Zug mehr zu Oma nach Kleinkleckersdorf. Will ich ein billiges Massentransportmittel, brauch ich eben Steuergeld. Denn die Bahn ist nicht teuer, sie ist noch viel zu billig, in dem Sinne dass die Einnahmen die realen Kosten nicht im Ansatz decken. Und vor allem brauch ich massiven Trasse Ausbau, ohne das der verzögert wird wegen nem brütenden Lurch oder weil die Trasse durch den Wahlkreis eines prominenten Politikers geht. Denn zur Wahrheir gehört: das System ist vollkommen überlastet. Auch nach der Riedbahnsanierung wird es nicht besser werdenals vorher, denn das Hauptproblem bleibt: Streckenauslastung von 120-140% und mehr. Hat da ein Zug ein Problem, kriegen alle Probleme.
zum Beitrag21.07.2024 , 21:54 Uhr
Hehe. Erst blasen wir Omas Kleinhäuschen durch massive Inflation (die wir nicht so nennen, wenn es keinen Grundbedarf trifft) - allein seit 2020 hat die EZB die Geldmenge M3 um 21% erhöht, bei faktischer Rezession/Nullwachstum - zum Millionenobjekt auf und dann kassieren von den ganzen neuen "Reichen" Vermögensteuer. Kann man machen, aber ich bezweifle, dass mehr als der harte Kern doof genug ist die Pille zu schlucken. Sprich SPD: 15%.
zum Beitrag20.07.2024 , 23:41 Uhr
Wie sollen sie denn "klein und leicht" werden? Das ist bei einem BeV quasi per Definition nicht drin, eben wegen der Batterie.
Und das Benziner und Diesel "extrem ineffizient" ist auch Käse. Konventionelle Motoren haben ne zusätzliche Stufe Energiewandlung (chemische Energie in mechanische), was bei Elektromotoren eben ins Kraftwerk "outgesourced" wird. D.h. wie sauber und effizient ein eAuto ist, hängt davon ab wie es geladen wird: eigene solarbetriebene Wallbox - toll. Schnelllader am konventionellen Netz mit Kohle und Gaskraftwerken - eher nicht toll. Denn deren Wirkungsgrad liegt nur so um die 40%, was etwa der gleiche Wert wie ein Verbrennermotor ist. Und 70% (Wirkungsgrad Elektromotor) von 40% ist dann eben ineffizienter als "nur" 40%.
D.h. man sollte erstmal die normale Stromversorgung "clean" bekommen, vorher braucht man über Elektromotoren an sich gar nicht diskutieren.
zum Beitrag02.07.2024 , 17:10 Uhr
Och so lange grüne Ministerinnen von Düsseldorf nach Luxemburg fliegen während das Nachtflugverbot gilt und dabei ihre Visagistin für 140000€ im Jahr mitnehmen, kann es doch nicht so kritisch sein mit dem Klimawandel, oder?
zum Beitrag27.06.2024 , 13:48 Uhr
Das große Missverständnis dürfte zwischen medialer Präsenz von "woken" AktivistInnen und der realen Kopfstärke sein. Mal konkret: außerhalb der Metropolen gibt es das nicht und Metroplen gibt es im Osten eher wenige.
Während das erstgenannte Millieu des "linken Bürgertums", halt doch ne gewisse Kopfstärke erreicht.
Es stellt sich die Frage ob bei der Linken keiner nen Taschenrechner bedienen kann, um zu bemerken, dass man bei dem Stunt, dessen symbolische Figur Drau Rackete ist, einfach mehr Wähler vergrault als neue dazugewinnt.
Man Arbeiter programmatisch halt irgendwie komplett an der potentiellen Zielgruppe vorbei. Dabei hat diese ja enorme Sehnsucht nach Repräsentation - nix anderes beweist das BSW, dass außer Frau Wagenknecht praktisch keine Köpfe oder auch nur ein Programm hat. Aber jeder wie er will....
zum Beitrag16.06.2024 , 13:36 Uhr
Die Verkehrswende ist doch das Problem: man gibt ein schönes Schlagwort und politisches Ziel, die Verantwortlichen nicken es brav ab, weil man sich lieb Kind machen will und ehrliche Worte der Karriere schaden. Ausbaden darf es dann Personal und Kundschaft.
Der Bahnbetrieb benötigt aktuell nicht mehr, sondern weniger Kunden. Es gibt kein Personal, es gibt kein Wagenmaterial und die Taktungen sind viel zu eng ohne jeden Puffer, so dass ein Vorfall an einem Zug stundenlang zu Verspätungen an allen Zügen führt. Und über den Zugausfall wegen "kurzfristiger Erkrankung" (die nicht kurzfristig ist, sondern einfach gar keiner mehr da, der einspringen könnte) können Pendler Balladen singen.
Kurz: das System ist vollkommen überlastet. Ist schön das da Geld fließen sollte (auch Geschichte, wegen dem Urteil aus Karlsruhe), bringt allein aber auch nichts, wenn gar keiner mehr da ist um den Investitionsrückstau abzuarbeiten
zum Beitrag16.06.2024 , 03:58 Uhr
(1) Der Fussballgott wird Wembley nicht vergeben. Keine Titel vor 2066. (2) Transferwerte auf der Insel ist quatsch, zuviel Geld im System. Die meisten Spieler wären außerhalb der Prem gut 2/3 wert, wenn überhaupt.
Jo, die Tommys haben ne halbwegs gute Mannschaft, aber wie eigentlich immer in den letzten 20 Jahren überbewertet, vor allem von den eigenen Leuten. Klar Gruppe mangels Gegnern kein Problem (Island is ja nicht drin ^^) und auch Achtelfinale dürfte überstanden werden, weils nur gegen nen Dritten aus Gruppe D/E/F geht (Österreich z.B.), aber danach wird es enden.
zum Beitrag14.06.2024 , 16:12 Uhr
Der wahre Gag ist doch die Klatsche gegen Kemper in der Urteilsbegründung: "der Ausarbeitung (d.h. Kempers Gutachten) fehlt bei genauerer Betrachtung jeglicher empirischer Gehalt."
Einfach nur wunderschön 🤭
zum Beitrag10.06.2024 , 02:31 Uhr
Na ja. Die einzige Partei an die die AfD Wähler verloren hat (abgesehen von den Nichtwählern) ist das BSW. Zwar "nur" 140000, aber das dürfte schon ein knapper Prozentpunkt sein. Relevanter dürfte das aber im Osten sein. In Sachsen u.ä. macht das schon so ~5% aus und kann am Ende der Umterschied zwischen absoluter und relativer Mehrheit sein, wenn die Spd/grüne/FDP dortcunter 5% rutschen...
zum Beitrag26.05.2024 , 04:57 Uhr
Der grundlegende Fehler ist es heutzutage überhaupt noch links/rechts denken zu promoten. Wenn eine Kommunistin wie Sarah Wagenknecht problemlos rechte Asylpolitik mit linker Sozialpolitik mischt und dabei aus dem Stand bei 7%, und damit soviel wie Linke und FDP zusamnen, landet, sollte es dämmern das Etiketten des 19. Jahrhunderts nichts mehr Aussagen. Die Kampflinie ist anywheres (gut ausgebildete "Internationale" denen egal ist wie sich ein Land entwickelt, weil sie problemlos wechseln können und deswegen ihre Ideologie durchdrücken wollen) gegen somewheres (eben Menschen die Lokal verwurzelt sind). Und da ist eben "Queerfront" wie verrückt: anywheres sind sicher multinationale Unternehmen, die eben da hin gehen wo die Subventionen am höchsten und Steuern und Löhne am geringsten sind, aber am Ende auch "Aktivisten" aller Art, von Klima bis gender, denen es am Ende Wurst ist wann und wo sie ihren Protest verkünden, solang er dort finanziert wird.
Letztlich geht es darum, welche Gruppe den Ton angibt und die EU lenkt. Wird es mit einer "Weltregierung" besser? Oder ist es doch eher dezentrales agieren dass den Menschen hilft?
zum Beitrag21.05.2024 , 18:22 Uhr
Hihi. Auffällig wie die enttäuschte Liebe der Linken in dem Artikel durchscheint Aber Musk wollte niemals die Welt oder das Klima retten. Der will auf den Mars und da gibt es kein Öl. Tesla ist ein reiner "Kolateralnutzen". Der wurde halt nur zum Retter aufgepumpt, weil er eAutos vom spießigen "Veganerkutsche"-Image befreit hat und gezeigt hat, dass eAutos Spass machen können (und müssen, wenn sie sich durchsetzen sollen). Politisch war der schon immer libertär, man hat sich da kollektiv was einreden wollen...
zum Beitrag01.04.2024 , 23:33 Uhr
Das Problem ist doch ein anderes: anders als Alkohol wird THC eben nicht schnell abgebaut, sondern reichert sich im Blut an. D.h. ich kann bei einem THC Wert von X (der Grenzwert ist dabei relativ irrelevant egal ob 3,5 oder 7 Nanogramm) nicht sagen ob der Verdächtige gerade "drauf", sprich fahruntauglich ist, oder ob er eben einfach nur regelmäßiger Konsument ist aber zu dem Zeitpunkt der Kontrolle vollkommen klar im Kopf. Sicher, in geringerem Umfang kann das bei Alk auch passieren z.B. das ich am nächsten morgen 0,5Promille, weil der abend davor etwas wilder war, aber durch den schnelleren Abbau von Alk ist das Zeitfenster solcher Fehleinschätzungen wesentlich kleiner.
Sprich je nachdem wie die Richter urteilen bekommen wir eine von 3 Situationen. a) Pech Grenzwert überschritten= Lappen weg. Entspricht faktisch nem Fahrverbot für regelmässige Konsumenten. Kann es nicht sein b) im Zweifel für den Angeklagten. Entspricht im Grunde ner Erlaubnis bekifft zu fahren. Kann es auch nicht sein. c) Willkür des jeweiligen Gerichts. Kann es IMO auch nicht sein.
Scheiss Situation, Lösung hsb ich aber auch keine zur Hand.
zum Beitrag29.03.2024 , 05:39 Uhr
Öhm allein China hat aktuell 42 Reaktorblöcke im Planung. Russland 25. Indien 12 Und Canada 11.
Auch in Europa sind neue Anlagen in konkreter Planung: 3 in Polen, je 2 in Schweden, Rumänien, Ungarn und GB sowie je eins in Bulgarien und Tschechien.
Dass die Anteile sinken hat einen ganz trivialen Grund: der Strombedarf steigt massiv. Coronajahre mal außen vor 6-7% im Jahr global. Und nen Kohle- oder Gaskraftwerk ist halt doch wesentlich einfacher und schneller in die Welt gesetzt.
Ist ja such nicht unbedingt überall die grosse Liebeserklärung ans Atom, grade die Chinesen bauen schlicht alles was Strom produziert. Sondern gerade im Westen halt auch einfach "ökologischer Pragmatismus". Denn was Energiewende-Gurus jeder Couleur gerne unterschlagen ist, dass "alles auf einmal" schlicht nicht funktioniert. Weder technisch noch wirtschaftlich. Ich kann nicht gleichzeitig die gesamte Energieerzeugung auf Ökostrom umstellen und gleichzeitig den Verkehr elektrifizieren (verdoppelt den Strombedarf), damit heizen (verdreifacht ihn) und noch eine digitale Gesellschaft/Industrie aufbauen, deren Energiekosten bloß deswegen nicht in unseren Bilanzen stehen, weil die notwendigen Serverfarmen u.ä. aufgrund der hiesigen Energiekosten ganz woanders entstehen.
Es funktioniert halt nicht. Bloss hat man in der Politik weitgehend den Gurus/grenzenlosen Optimisten geglaubt. Nicht nur bei uns (hier aber besonders dümmlich/naiv- Stichwort Kugel Eis) sondern weltweit. So langsam fällt halt der Groschen dass das ne große Abzocke/Luftnummer ist (außer bei uns). Aber Strombedarf ist halt da. Ergo hat man die Wahl fossile oder AKW. Deshalb kommt das wieder in die Gänge. Bloss dauert es auch in funktionierenden Ländern locker 15 Jahre plus von der ersten Planung bis ab Netz. Deshalb gibt's da ne Lücke und der Bedarf sn Strom wächst schneller als der Zubau - man hat ja locker 10 Jahre das Märchen geschluckt und erwacht grade erst mit Kater
zum Beitrag17.03.2024 , 04:43 Uhr
Es ist natürlich schwer "Standard" zu definieren - klar hatte vor 30 Jahren keiner Flatscreen und Smartphone, weil es das nicht gab. Definiert man es aber aus dem zu Verfügung stehenden Nettogehalt bzw. der Kaufkraft dahinter dann ist es übel. Die Kaufkraftverluste sind immens. Gibt Berufe da haben sie heute 50% weniger als in den 90ern
www.spiegel.de/wir...nken-a-670474.html
Erkennt man ja auch simpel: wer kann sich z.B. heute noch nen Reihenhaus leisten? In meiner Elterngeneration (60er Jahrgang) ist das "Working class standard" gewesen. Heute kann man maximal auf Erbe hoffen.
zum Beitrag23.01.2024 , 02:45 Uhr
Was ist an einer 35h Woche so weltfremd? Bei den Metallern seit Jahren usus und bei der Bahn ne Unmöglichkeit?
zum Beitrag23.01.2024 , 02:44 Uhr
Na da, der Punkt ist: Bahnfahren ist subventioniert. Ich glaube das Problem ist, dass immer erzählt wird Bahn wäre billig. Ist sie nicht. Das System kostet, die Infrastruktur ist kostenintensiv. Wenn sie eine "produktive Bahn" wollen, dürfen sie mit doppelten bis dreifachen Preisen rechnen plus etwa das 3-4 fache an Steuergeld pro fahrgastkilometer wie bisher (das ist etwa das Niveau der Schweiz)
zum Beitrag23.01.2024 , 02:40 Uhr
Pardon, sie sind schon länger raus, oder? Alles was sie da aufzählen ist schon lange weg oder derbe zusammengestrichen. Freifahrten dürften bei so 13 im Jahr sein und werden als ein Wertmit um die 42€ versteuert (d.h. 1/Monat ist durch nen Freibetrag tatsächlich gedeckt, bei mehr geht was vom Lohn ab. DB&Friends (Ticket für Freunde ist seit 5 Jahren oder mehr Geschichte. Job-Ticket ist subventioniert, aber auch nicht kostenlos (richtig sich nach Arbeitgeber, normalerweise ~25% weniger. für nen Deutschlandticket also statt 49 etwa 34 Euro im Monat)
Und gerade die Zuschläge sind lächerlich wenig (tatsächlich müssten da die Gewerkschaften ran): Samstagszulage von 64 cent/h, Nachtzulage von 3,3/h. Sonntagszulage 5,72/h In der Summe kommen da zwar schon gerne 400€ aufwärts im Monat netto bei rum, aber alles das ist nicht Tabellen wirksam: Rente gibts dafür nicht.
zum Beitrag17.01.2024 , 13:14 Uhr
Kapiert hier eigentlich keiner, dass durch correctiv hier eine massive Diskursverschiebung nach rechts stattfindet? Die Frage ist nämlich nicht mehr "Abschiebungen ja oder nein", sondern "Abschiebungen in welcher Menge und in welchem Tempo". Und spätestens wenn sich der mediale Pulverdampf gelegt und man eingestehen muss, dass die AfD eben nicht jeden mit Migrationshintergrund abschieben will, sondern auf sowas wie die Berliner Clans anspielt (eine Forderung die es exakt so auch schon von Nancy Faeser gab), hat man mitgeholfen die AfD als "akzeptabel" zu verorten, weil der neue gesetzte Ankerpunkt ("alle mit Migrationshintergrund abschieben") den man ihnen unterstellt, wesentlich radikaler ist als das was sie realpolitisch fordern. Und da Menschen auf solche Ankerpunkte reagieren, hilft man mit die AfD zu normalisieren. Ganz großes Kino....
zum Beitrag25.10.2023 , 05:01 Uhr
So so. Unbegrenzte Zuwanderung ist als gut für die Arbeiterschaft. Bei Marx hieß sowas noch Industrielle Reservearmee, womit die Kapitalisten die Löhne drücken. Man muss ja nicht gleich AfD wählen, aber es ist einfach logisch das der Arbeiter bzw. kleine Mann am meisten unter Zuwanderung leidet, wenn der Staat die sozialen folgen nicht abfedert. Sei es eben durch Lohndumping oder eben durch nicht mehr vorhandenen billigen Wohnraum. Entsprechend sind solche Aussageneinfach Unsinn und realitätsfremd. Das die SPD in im Überlebenskampf auch noch die Gewerkschaft mobilisiert, ist schade. Denn es wird eher die Gewerkschaften auch noch killen, als die SPD retten. Es ist erbärmlich wie wenig die Arbeiter überhaupt noch verstanden werden. Man kann die Wähler noch und nöcher als Nazis und Rassisten beschimpfen, solang sich die Politik nicht ändert wird man der AfD nur Wähler zutreiben.
zum Beitrag30.06.2019 , 11:41 Uhr
Auch wenn das massiv zu spät kommt und eh niemanden interessiert (erst jetzt mal wieder durch alte Posts geklickt): Sie wollen allen ernstes eine "Quelle" für erhöhtes Risiko von Erbkrankheiten bei Inzucht? Öhm... na ja... jedes Lehrbuch Biologie für 5-Klässler aufwärts würde ich sagen. Sonst hilft auch das: de.wikipedia.org/w...zuchtkoeffizienten
zum Beitrag30.06.2019 , 11:29 Uhr
GoGoGo!
Die Schwan MUSS das machen. In der Doppelspitze mit dem Kevin! Schneller wird man die SPD nicht los.
Und da Frau Schwan ja schon an ihrer Uni ein tolles "Institut für Transkulturelle Gesundheitswissenschaften" eingerichtet hat, in dem man, neben Homöopathen ausbilden, auch mal versucht mit Hellseherei versucht und mit Aliens oder Toten zu kommunizieren, kann man dann auch mal versuchen das in der SPD zu kopieren. So eine Seance um den Geist der Arbeiterpartei zu suchen und zu Fragen warum keine Sau mehr SPD wählt, wenn nicht der Betreuer auf der Demenzstation im Altersheim das Kreuzchen für den Schützling macht ... das wäre doch was!
Go Gesine! Go Gesine!
zum Beitrag22.10.2018 , 00:41 Uhr
Ist das geil. Das ich das noch erleben darf.
Die TAZ verteidigt das tragen einer Rolex. Absolut top.
Aber mal die ernste Seiten: ihr wisst, dass ihr gerade alle Satiriker Deutschlands zur Arbeitslosigkeit verdammt? Die können da gar nicht mehr weiter machen.
zum Beitrag28.07.2018 , 01:44 Uhr
Wer entscheidet das? Die Frage ist ernsthafft gemeint. Ich bewundere ja immer die Menschen die so simpel schwarz und weiß trennen können. Ich kann es nicht. Ich sehe einen Konflikt zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik.
Den Vorschlag das Recht jetzt in die eigenen Hände zu nehmen kann ich aber in keinem Fall gut heißen: denn dann darf das die andere Seite auch.
zum Beitrag14.06.2018 , 11:01 Uhr
Das mit dem "europöischen Asyl" ist doch Käse. Wie will man denn einen Migranten zwingen in Rumänien oder Polen zu bleiben? Eben: gar nicht. Am Ende werden die dahin wollen wo die Akzeptanz und Sozialhilfe am großzügigsten ist, was nur dazu führt das diese zusammengeschrumpft werden bzw. sich die Staaten einen Unterbietungswettbewerb liefern, wer es am Ungemütlichsten macht.
zum Beitrag29.05.2018 , 16:48 Uhr
Der Artikel geht an der Realität vorbei. Bahnfahren im Fernverkehr ist unterm strich viel zu billig. Es wird zwar gerne mit dem Normal- bzw. jetzt "Flexpreis" argumentiert, der sehr hoch ist, aber faktisch zahlt den außer Geschäftsreisenden kaum einer, alles nur noch mit Sparpreisen unterwegs. Das Kersoin unzulänglich besteuert wird, und Busse halt mit deutlcih geringeren Sicherheitsstandards bewegt werden dürfen und dadurch der Wettbewerb verzerrt wird ist ein anderes Thema.
Auch kann Bahnfahren nicht attraktiver werden.
Auch wenn die Bahn betriebswirtschaftlich natürlich gerne eine hohe Auslastung hat, bedeutet "80% im Mittel" eben kompletten Zusammenbruch zur Hauptreisezeit.
Bevor die Bahn attraktiver werden kann, müssen erst mal Trassen massiv ausgebaut werden.
zum Beitrag03.05.2018 , 02:54 Uhr
Na wo soll das Geld denn herkommen?
Der Gag ist doch, das die Schuldenbremse Gesetz ist, die Verfügbaren Mittel weitgehend verplant sind und keiner Steuern erhöhen mag.
Richtig lustig wirds wenn die Zinsen mal wieder anziehen, jedes % kostet ca. 20 mrd.... was hier passiert ist im wesentlichen Insolvenzverschleppung
zum Beitrag25.04.2018 , 17:39 Uhr
Na mal ohne Hintergedanken: zielgruppenspezifische Aufklärung. In islamischen Ländern ist Cousinenehe usus: 30-70% sind je nach Land so verheiratet. In der deutschen community liegt der Wert auch bei nem guten Drittel.
Dadurch erhöht sich das Riskio einer Erbkrankheit drastisch.
Würde man statt mit Soziallobbyisten mal mit Menschen reden die Ahnung haben, sagen wir Reproduktionsmediziner und Kinderärzte, würden die erzählen das muslimische Migranten bei den Patienten sehr deutlich überrepräsentiert sind.
Cousinen-Ehen sind abzulehnen und politisch/gesellschaftlich zu bekämpfen. Sowohl zur Verhinderung von Leid als auch in Hinblick auf die kosten für die Sozialkassen.
zum Beitrag22.04.2018 , 02:10 Uhr
*wow* Anti-wissenschaftliches Geschwafel auf einem neuen Höhepunkt.
Besonders geil ist die Vermeidung jeglicher Einordnung historischer Ereignisse: "Akademiepräsident Lyssenko" als Wissenschaftler darzustellen ist schon ne dicke Nummer: war nen Scharlatan in Stalins Gunst, der so nebenbei den Holdomor ausgelöst hat ... ja wenn so ne Kapazität was gegen Drosophila sagt hat es Hand und Fuss.
Und wenn im dritten Reich was erforscht wurde MUSS es falsch sein, auch wenn es richtig war, denn Nazis können nicht recht haben. Und den Lyssenkoismus muss man nicht in Gänsefüsschen packen: der Müll hieß wirklich so, war richtig links und eben absoluter Müll...
zum Beitrag30.03.2018 , 13:03 Uhr
Die Begriffe stehen gleichberechtigt nebeneinander, bis heute. :)
zum Beitrag26.03.2018 , 10:26 Uhr
Na ja, zumindest ist es mehr als zweifelhaft, dass es der spontane Volkswille der Kandeler (Kandelnesen? :D) ist, wenn die Demonstranten mit Bussen von SPD und DGB herbei gekarrt werden. Der Name "wir sind Kandel" ist dann glatt gelogen.
hab sowas vor kurzen hier erlebt, als die 5 Rechten im Dorf ne "Demo" angemeldet haben: die kannte ich tatsächlich, die Gegen-Demonstranten hab ich noch nie gesehen... frag mich dann schon wie nen linker Kurde aus dem Ruhrpott in den tiefsten Süden kommt....
Für das Thema aber auch egal, wer hier "gewinnt" sieht man ein paar Artikel weiter: Pirmasens nimmt keine Flüchtlinge mehr auf .... Tendenz der Gemeinden steigend
zum Beitrag25.03.2018 , 19:10 Uhr
Ernsthaft? Es ist jetzt ein Sieg der Zivilgesellschaft wenn aus dem ganzen Bundesland Berufsdemonstranten und Antifanten mit Bussen von SPD und DGB heran gekarrt werden die sich zur Krönung mit der Polizei kloppen?
Wenn das linke Siege sind, will ich die Niederlagen gar nicht sehen...
zum Beitrag23.03.2018 , 15:11 Uhr
Ich lach mich gerade scheckig: jahrelang interessiert es keine Sau (ist ja nicht das Facebook irgendwas heimlich gemacht hätte) und auf einmal ist facebook der Teufel? Weshalb? Weil personalisierte Werbung gemacht wurde? Fuck, das passiert seit Jahren. Die ganzen Filterbubbles sind ein Effekt, weil ihr nur noch die Nachrichten seht, die ihr sehen wollt (und das gilt insbesondere für Journalisten).
Jetzt wo rauskommt, das Trump sowas genutzt hat (ich will niemanden weinen sehen, aber Hillary die Helle hat garantiert vergleichbares getan. Alles andere wäre dumm) ist Facebook auf einmal nimmer nutzbar, weil Facebook das macht was es immer schon macht: Daten sammeln und kommerziell verwerten.
Und die wahre Tragik soll nun sein, das man nen Scheiß wie Tinder nimmer nutzen kann?
Gott, ich hätte nie gedacht, dass sich die Sache so lustig entwickeln könnte.
zum Beitrag24.01.2018 , 17:50 Uhr
Die Kurden "fühlen" sich nicht nur verraten, sie wurden sowohl vom Westen (nicht nur die USA, wir sind zwecks Befriedung des Despoten vom Bosporus und seiner fünften Kolonen bei uns nicht besser) als auch den Russen verraten.
zum Beitrag19.01.2018 , 19:53 Uhr
Es ist eine arg böswillige Unterstellung das man Trump gewählt hat, weil er Rassist ist (und ergo alle seine Wähler Rassisten toll finden).
Der Punkt ist: man nicht Trump gewählt - man hat Hillary Clinton bewußt NICHT gewählt. Im Grunde hätte man einen Ziegelstein mit Toupet für die Republikaner antreten lassen können (der Zyniker sagt: man hat es getan), und der wäre gewählt worden. Trump hat keinen besonders hohen Zuspruch bekommen. Eher sind die Wähler der Demokraten desertiert. Hätte man Sanders in den Vorwahlen nicht abgesägt - Trump säße heute nicht im Oval office.
Denn der wesentliche Punkt ist: die Menschen in den USA waren/ sind angeekelt vom politischen Establishment. Auch Obama wurde ganz primär deswegen gewählt, weil die Verbindungen recht gering waren, er für Aufbruch und Neubeginn stand - allein er hat auf ganzer Linie enttäuscht. Für den Mittelstands-Amerikaner war Obama nur Stillstand bei den Löhnen und höhere kosten wegen diverser Reformen.
Ironischerweise verbessert sich die Lage gerade jetzt unter Trump: die Firmen geben die Steuerersparnis nämlich (teilweise) an ihre Mitarbeiter weiter, wodurch mehr bei denen ankommt, als es jede Sozialreform je könnte.
Beispielsweise hat Walmart (immerhin 1 mio Angestellte) den Mindestlohn von 9 auf 11 Dollar erhöht. Sowas merken die Leute..
zum Beitrag19.01.2018 , 17:57 Uhr
Äh wo denn? Also ich lese viel Zeitung aber irgendwie muss mir dieses bedeutende Ereignis entgangen sein.
Also das Nazis Flüchtlingsheime anzünden. Das die Bewohner fahrlässig oder vorsätzlich die Dinger ankokeln kommt tatsächlich quas im Wochentakt vor.
zum Beitrag11.01.2018 , 07:54 Uhr
Na ganz offensichtlich sind die Jugendämter in der breiten Masse nicht dazu in der Lage. Sei es Freiburg, Kandel oder auch ganz "lustige" Dinge wie der das 12 jährige Dortmunder Fussballtalent mit volljähriger Freundin....
Zumal Altersbestimmungen kein Hexenwerk sind. Dazu genügt eine DNA-Probe, also Speichel- oder Blutprobe: https://www.stern.de/panorama/gesellschaft/fluechtlinge--neues-testverfahren-zur-altersbestimmung-7815650.html
Das Fraunhofer-Institut hat mittlerweile auch nen Ultraschall-Handscanner im Angebot: https://www.fraunhofer.de/de/presse/presseinformationen/2017/oktober/medica-2017-fraunhofer-zeigt-ultraschall-handscanner.html
Alles problemlos und mit minimalen Aufwand machbar.
Alles nur Ausreden, um nicht zugeben zu müssen, dass der Kaiser nackt ist,
zum Beitrag08.06.2017 , 16:01 Uhr
Na mei, ist doch einfach: die Doku folgt nicht dem üblichen Narrativ von "Nazis böse, Islam ist Frieden und Israel selber schuld, da neue Nazis". Und wenn man in diesem Land schwierige Wahrheiten ausspricht, wozu eben gehört das der heutige Antisemitismus weitgehend von islamischen Gruppen ausgeht und von linken NGOs und der EU mit massig Steuergeld gepampert wird, dann ist das eben "nicht hilfreich", wie die große Vorsitzende sagen würde....
zum Beitrag19.10.2015 , 21:35 Uhr
Das ist doch Käse, auch die Schweiz hat eine Verfassung, die Grundrechte garantiert, sogar teilweise deutlich umfassender als das hier der Fall ist. Religionsfreiheit gehört auch dazu. Im übrigen sind in der S chweiz keine Moscheen verboten, sondern Minarette. Nur weil eine Religion keine auffälligen Repräsentationsbauten errichten darf, ist sie nicht verboten (um das faß zu zu lassen: ob man das gut findet, muß jeder selbst wissen, mir geht es hier darum das da erst mal ein Unterschied ist!)
Ansonste ist der Artikel eher schlecht:
1. die SVP ist ebe nicht "jetzt" die stärkste Partei, sondern seit 1999 (wenn da auch noch denkbar knapp mit 0,1% Vorsprung). Also kommt der 'Aufschrei mal eben 16 Jahre zu spät. Das 'vierte Reich' hat deswegen trotzdem nicht in der Schweiz seinen anfang genommen, und das Land ist nach wie vor das mit dem höchsten Ausländeranteil (25%) und einer generell sehr liberalen Politik.
2. Könnte man schon etwas Kenntnis des Schweizer Systems erwarten. Das läuft nicht wie bei uns das die stärkste Partei sich nen Juniorpartner sucht und dann durchregiert. Das Schweizer 'Staatsoberhaupt', der 7-köpfige Bundesrat wird nach einem Konkordanzprinzip besetzt: die drei stärksten Parteien stellen je 2, die vierte Partei einen Bundesrat. D.h. diese Wahl ändert mal genau gar nichts, außer das die Grünen jetzt ne handvoll weniger Parlamentarier stellen und die SVP ein paar mehr. Praktische Relevanz: Null (das erklärt btw. auch die traditionell geringe Wahlbeteiligung)
3. Was hat das jetzt mit direkten Demokratie zu tun? DIe FN ist aktuell stärkste bis zweitstärkste Kraft in Frankreich, Hayders Erben hätten gerade fast Wien geholt, Schwedendemokraten und dänische Volkspartei sind in ihren Ländern stärkste Kraft und Geert Wilders PVV Nr.3 in den Niederlanden. Alles repräsentative Demokratien - inwiefern gibts da jetzt weniger 'Rechtspopulismus'.
zum Beitrag19.10.2015 , 15:43 Uhr
Pardon, der Kommentar ist Käse
1. Die Wahlbeteiligung bei Nationalratswahlen ist in der Schweiz seit 1979 konstant unter 50%. Nachdem sie mit der Wahl 1992 (42,2%) einen Tiefpunkt erreicht hatte ging es wieder leicht aufwärts, die 48% stehen (mit Abweichungen nur hinter dem Komma) seit 2007.
2. ist auch die "Lagerbildung" in der Schweiz im Grunde seit bald hundert Jahren konstant: 1/3 wählt Links-Grün, 2/3 liberal-bürgerlich. Nur innerhalb der Lager gibt es größere Bewegungen.
Das Wahlergebnis ist dann auch kein "Rechtsrutsch" (die SP ist weitgehend konstant) sondern einfach nur ein Ende des Ettikettenschwindels: die BDP ist 2008 als "liberalere" Abspaltung der SVP gegründet und 2011 auch noch gewählt worden. Nur hat sich jetzt gezeigt das sie eben nicht 'liberal' ist (im Schweizer Spektrum bedeutet das bürgerlich/wirtschaftsliberal) sondern recht deutlich klar linke Positionen bezieht. Und dafür wurde sie eben abgestraft.
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