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29.11.2025 , 09:22 Uhr
Es tut gut, auch mal so gute Nachrichten zu lesen! Das gibt es in den Medien viel zu selten, gerade in der heutigen Zeit! Dabei sind laut Meister Eckhart auch sehr schlecht erscheinende Zustände nur eine Frage, wie man darauf blickt. Jedenfalls ein schöner Kommentar zu diesem etwas anlasslos wirkenden Eigentor. Irgendwie scheint es gerade besonders 'in' zu sein, aus dem Nichts heraus Eigentore zu schießen.
zum Beitrag16.11.2025 , 22:00 Uhr
"Großflächige Schutzgebiete für Tiere und Pflanzen sind der Schlüssel. Überall, aber v.a. in den überbevölkerten Teilen Asiens und Afrikas."
Naja.
Ansonsten: Die höchste Bevölkerungsdichte hat Monaco. Generell ist der Fußabdruck wichtig. Prognosen bis 2100 global / regional lassen sich auch ansehen.
zum Beitrag10.11.2025 , 10:52 Uhr
Haben Sie diesbezüglich überhaupt keine eigene Vermutung?
Zu unterscheiden wären wohl generell Pronatalismus, Pränataldiagnostik und Präimplantationsdiagnostik. Dem Namen nach (Diagnostik) handelt es sich bei PND und PID augenscheinlich um eine Untersuchung.
Ich denke, es geht generell darum, dass Ethiker, also Leute die davon wirklich etwas verstehen, es jeweils prüfen und es nicht nach Lust und Laune gemacht wird. Wer es im Ausland machen lässt, also wie Urlaub mit Augenlasern verbinden, könnte vielleicht Probleme bekommen, weil sich generell auch im Ausland an deutsche Gesetze gehalten werden muss.
zum Beitrag09.11.2025 , 19:54 Uhr
🙂
zum Beitrag09.11.2025 , 11:13 Uhr
Dem stimme ich zu. Eine Bekannte von mir hat Thalassämie. Entsprechend ist ihre Familie betroffen. Ich denke mal, das war im Artikel halt eher nur ausgeklammert.
zum Beitrag09.11.2025 , 08:18 Uhr
Merz fährt offensichtlich zweigleisig. Ansonsten würde er mehr Wert auf vertrauensbildende Maßnahmen legen. Wenn man so will, tendiert er also zur Madman-Strategie. Das ist aber nicht unbedingt ein Erfolgsgarant. Insofern lässt sich als Prognose auch nur eine madman-typische Floskel heranziehen: "Man wird sehen, was passiert."
zum Beitrag07.11.2025 , 18:58 Uhr
Zwischen den Fronten zu stehen oder zwischen den Stühlen zu sitzen ist tagaus tagein diffizil und führt nicht selten zu einem endgültigen Vertrauensverlust - in welchem Zusammenhang auch immer. Das ist erkenntnistheoretisch eine weitaus größere Binse, die eigentlich nicht extra erwähnt werden müsste. Ihnen gegenüber muss dieser Allgemeinplatz aber anscheinend doch erwähnt werden.
zum Beitrag07.11.2025 , 18:55 Uhr
Sie haben aber schon mitbekommen, dass Rechten in USA und hier Universitäten ein Dorn im Auge sind?
zum Beitrag05.11.2025 , 14:19 Uhr
Dass der Ressourcenverbrauch auch exponentiell steigt, ist dann wahrscheinlich ein Zufall. ;-)
zum Beitrag05.11.2025 , 10:40 Uhr
👍
zum Beitrag04.11.2025 , 22:47 Uhr
Wir reden ja gerade aber über die aktuelle Weltbevölkerung und ein exponentielles Wirtschaftswachstum (global). 100% recyceln? Da müssten Sie dann mal erklären, wie Sie das - nur als kleines Beispiel - bei Phosphor machen wollen. Um in Anlehnung ans 2nd Law zu bleiben: ... continuously flows from being concentrated to becoming dispersed, spread out, wasted, and useless, new energy cannot be created, and high-grade energy is being destroyed. :-)
zum Beitrag04.11.2025 , 21:30 Uhr
Es gibt aber auch "Ausreißer", die trotz geringem Wohlstand nicht abdriften. Als Begründung liest man dann:
- vergleichsweise fortschrittliche soziale Politik / starker Fokus auf soziale Gerechtigkeit, was sich in der Politik zur Bekämpfung von Armut und Ungleichheit widerspiegelt. - staatliches Eingreifen zur Stärkung der Bürger. - starke öffentliche Dienste wie das Gesundheitswesen und das Bildungssystem, was ebenfalls eine linke politische Tendenz widerspiegelt.
Tja, wer hätte das gedacht! :-)
zum Beitrag04.11.2025 , 13:10 Uhr
Endloses Wachstum ist aber ohnehin nicht möglich. Siehe zweiten Hauptsatz der Thermodynamik und was sich daraus ergibt: "A species set on endless growth is unsustainable." "An economy based on endless growth is unsustainable." Das ist nun mal ein unumstößlicher Sachverhalt.
zum Beitrag04.11.2025 , 01:44 Uhr
"Ich befürchte nur, dass sich für Zweiteres nirgends auf der Welt eine Mehrheit fände."
Das ist nicht ganz richtig. Bhutan ist eine Ausnahme, zumindest teilweise:
Siehe unter Innenpolitik und unter Wirtschaft hier de.wikipedia.org/wiki/Bhutan
und hier de.wikipedia.org/w...Erhebung_in_Bhutan
"International orientieren sich Island[1], Neuseeland, Schottland und Wales bereits am BNG. In Australien verfolgt die Mental Wealth Initiative dasselbe Ziel."
„Wenn die Regierung kein Glück für ihr Volk schaffen kann, dann gibt es keinen Grund für die Existenz der Regierung.“
(Wäre interessant, was Ökonomin Nicola Fuchs-Schündeln dazu meint, wenn sie schon dabei ist, Vorschläge zu machen.)
zum Beitrag02.11.2025 , 15:18 Uhr
Die Unterscheidung Akademiker oder Nicht-Akademiker ist aufgrund der Vielzahl an Studienfächern zu undifferenziert. Ein Bekannter von mir hatte Geschichte studiert, weil ihn das ganz einfach interessiert hatte. Anschließend hat er sich mit urbanem Gartenbau beschäftigt. Er ist quasi beides, Arbeiter und Akademiker. In einem anderen Artikel hatte der Autor von "neuen hippen Linken-WählerInnen" geschrieben. Vielleicht trifft es die Charakterisierung "hip" besser als die Charakterisierung "Akademiker"? ;-) Die Linken können nichts daran ändern, dass sie für Progressivismus stehen (einschließlich "woke ", auch wenn der Begriff aufgrund einer Feindbildkonstruktion jetzt negativ konnotiert ist). Wie es aussieht, wenn das Image infolge einer rechts-links-Verbindung angestaubt wirkt, sieht man ja.
zum Beitrag01.11.2025 , 23:23 Uhr
Wie meinen?
zum Beitrag28.10.2025 , 01:05 Uhr
Was in diesem Artikel schon seltsamerweise ausgelassen wurde, ist die Eine-Wurst-Debatte. Jedes Mal, wenn ich jetzt vor dem Veggie-Regal stehe, kann ich mir das Lachen nicht verkneifen. Und das hat überhaupt nichts mit "Deutschland leistet sich die dümmsten Debatten" zu tun. Und zwar deswegen nicht, weil das Verbot von Anfang an eine vollkommen absurde Schnapsidee war. Dann kann sich daraus von Natur aus nichts anderes mehr entwickeln als eine Nonsense-Debatte.
Aus diesem Artikel: >Empört wird sich in den Debatten selten über das, was jemand wirklich gemeint hat, sondern über das, was man hören will<
Sehr interessant! Das Problem aber ist doch, dass Merz nicht sagt, was er """wirklich meint""". Wenn die Debattanten erstmal anhand von ein paar Wortschnipseln erraten müssen, was der Redner meint, ist das wenig sinnvoll.
Ein guter Artikel hierzu: taz.de/Stadtbild-A...Kanzlers/!6121879/ Darin steht: >Man solle die eigenen Töchter fragen, sagte er: „Alle bestätigen, dass das ein Problem ist, spätestens mit Einbruch der Dunkelheit“. Was „das“ ist, sagt Merz nicht.<
Ist das ein Quiz? Lassen sich auf Merz' Äußerungen Politikwetten im Wettbüro abschließen?
zum Beitrag26.10.2025 , 20:31 Uhr
Einige Beiträge in dieser Kommentarspalte passen zu aktuellen Schlagzeilen: Bspw. n-tv: "Lage ist dramatisch" - Ifo-Chef beklagt Verfall des deutschen Wohlstands: "Die Lage ist mittlerweile dramatisch", sagte Fuest der "Bild am Sonntag""
Um Erregungszustände wie Aggressivität, Gereiztheit und Kontrollverlust infolge dieser Hiobsbotschaften zu dämpfen, steht folgendes Sedativum kostenlos bereit:
www.boeckler.de/de...n-besser-55922.htm
Deutschland hat einen der höchsten HDIs der Welt. Hier kann Rang & Änderung eingesehen werden:
de.wikipedia.org/w...lichen_Entwicklung
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
zum Beitrag25.10.2025 , 23:25 Uhr
Sehr gut auf den Punkt gebracht. Es könnte vermutet werden, dass es bei so einer Diskrepanz zu einem kalkulierten "Erfolg" führt. Dem ist aber lt. aktuellem Trend nicht so.
zum Beitrag22.10.2025 , 16:40 Uhr
(...)
Mal abgesehen davon, dass das der reinste Kommerz ist: Es wird in diesem Zusammenhang oft der Eindruck erweckt, als sei Rammstein rechts. Das scheint etwas irreführend zu sein. Rammstein hat offensichtlich viele Kontakte zur linken Kulturszene, bspw. die amerikanische Gitaristin Dani Sophia, Nele Lindemann und Sibylle Berg, die Mitarbeit Lindemanns an der Inszenierung von "Hänsel und Gretel" im Thalia-Theater über die Verwahrlosung und Verfettung von Kindern im Kapitalismus usw.
Es sieht so aus, als ob die Sache für Rammstein die Wirkung eines gelungenen PR-Stunts entfaltet und deshalb noch mehr Geld gehamstert wird. Deswegen möchte ich anregen, sich auch einfach mal nach anderen Bands umzusehen. Für Leute, denen dazu nichts einfällt, ein Vorschlag: youtu.be/SKqW4siZB...i=34HOMDQL8gFVwYii
Der Kommentar wurde gekürzt. Die Moderation
zum Beitrag19.10.2025 , 19:50 Uhr
Virtueller Hass und realer Hass scheinen sich so langsam zu vermischen. Es gab in Deutschland auch schon einen öffentlich ausgetragenen Brainrot-Fall mit Hass-Community und anhängigen Verfahren, wenn auch relativ harmlos ("Drachengame"). Vielleicht wäre es nicht schlecht, öfters mal auf Strategien aufmerksam zu machen, die für solche Spielchen verwendet werden, bspw. Schwarze Rhetorik. Das effektivste Mittel ist Provokation, weil damit Aufmerksamkeit generiert wird und gleichzeitig der Gegner zu einem Verhalten bewegt wird, das er normalerweise nicht an den Tag legen würde. Dadurch können Personen dazu gebracht werden, straffällig zu werden (das passiert wahrscheinlich häufig und war auch das erklärte Ziel beim Drachengame). Deshalb auch die seltsamen Videos und Fotos, die der inzwischen total abgedrehte Provokateur veröffentlicht. Die Tochter von seinem Tech-Milliardär hatte die Zustände am königlichen Hof auch schon als "cartoonishly evil" bezeichnet. Das trifft es perfekt, wenn man sich zum Beispiel das heutige Fäkalien-Bomben-Video ansieht.
zum Beitrag18.10.2025 , 21:48 Uhr
Ich stöbere gerade ein bisschen, und die Kommentarfunktion ist noch offen :-). Neugierige dürfen sich den Antikriegsroman übrigens auch anhören! Wo dort gekürzt wurde, weiß ich nicht. ;-)
taz.de/Radio-bildstark/!858810/
Und es wird natürlich schon versucht, solche Entwicklungen zu erklären. Bspw.:
de.wikipedia.org/w...ulpa_(C%C3%A9line)
Wobei das hier einfach als pauschales Beispiel gemeint ist... also ohne Wertung.
zum Beitrag18.10.2025 , 09:19 Uhr
Ja,, keine Ahnung, warum Lowandorder 11:39 unter einem Kommentar von HF ist und warum ich dann deswegen dort antworten musste.
zum Beitrag17.10.2025 , 14:47 Uhr
Eigentlich wollte ich ja auch nur anmerken, dass Celine ursprünglich auch Pazifist war und dann auch mit den Nazis kollaboriert hatte. Und dass Laval und Celine zusammen in Sigmaringen waren.
Ein Artikel hierzu: taz.de/Sigmaringen...uptstadt/!6037640/
zum Beitrag16.10.2025 , 21:59 Uhr
Dass das hier jetzt gewagt ist, hatte ich mir schon gedacht. Aber der Titel ist ja eben so formuliert: "Der Pazifist, der mit den Nazis kollaboriert hatte". Dieser Widerspruch wirft ja offensichtlich eine Frage auf. Nämlich die Frage nach dem Motiv.
zum Beitrag15.10.2025 , 14:17 Uhr
„Ich hasse hartnäckig und geradezu krankhaft den Krieg“ Das war beim berühmten französischen Schriftsteller und Arzt L.-F. Celine auch so ("Reise ans Ende der Nacht", ein echter Antikriegsroman), und er wäre dann auch fast hingerichtet worden. Er wurde im 1. WK schwer verwundet. Nach dem Krieg hatte er Medizin studiert und seine Dissertation über Semmelweis geschrieben ("Retter der Mütter", erster praktischer Fall von evidenzbasierter Medizin). Seine Dissertation war eher ein huldigender Roman als eine wissenschaftliche Arbeit. Es wurde mal die These aufgestellt, dass Celine anschließend aus pragmatischen Gründen "auf der richtigen Seite stehen" wollte (eine Formulierung, die gerade zufälligerweise wohl auch öfters von Herrn Schertz verwendet wird). Was sich dann aber als die falsche herausgestellt hatte (Kollaboration mit den Besatzern im 2. WK, antisemitische Texte). Er wurde 44 von deutschen Behörden nach Deutschland zwangsumgesiedelt (Schloss Sigmaringen, wo er wohl auch auf Laval getroffen ist). Nach Flucht nach Dänemark 45 wurde er dort interniert, währenddessen in Abwesenheit in Frankreich zum Tode verurteilt und ist erst dorthin zurückgekehrt, nachdem er 50 begnadigt wurde.
zum Beitrag12.10.2025 , 01:17 Uhr
Mit dem Artikel hat auch das herzlich wenig zu tun.
zum Beitrag11.10.2025 , 16:45 Uhr
Ließ sich schwer sagen, wie es gemeint war. Als ernst zu nehmender Beitrag oder als Scherz. Danke, dass Sie das geklärt haben! ;-)
zum Beitrag11.10.2025 , 09:44 Uhr
Das ist aber eine ganze Menge an Whataboutism.
Fleischkonsum pro Kopf liegt in Indien unter 5kg, in Deutschland/EU zwischen 50 und 80kg und in USA bei 126kg. Da müssen sich doch auch mal die entsprechenden Politiker fragen, ob das wirklich nötig ist. Mit Genuss hat das nichts zu tun. Wenn jemand sich 10 Tüten Chips pro Tag reinschaufelt, bezeichnet man denjenigen auch nicht als Genießer. Das machen diese Politiker natürlich auch nicht. Die ernähren sich nur vor der Kamera ungesund.
zum Beitrag11.10.2025 , 09:23 Uhr
Wie es ja auch hier im Artikel steht, geht es überhaupt nicht um eine Verwechslungsgefahr.
Laut LTO "Konrad Adenauer würde sich im Grabe umdrehen":
"Würde wirklich Verwechslungsgefahr vorliegen, hätte die Fleischindustrie längst juristisch erfolgreich Verbote erwirkt. Denn mit dem Wettbewerbsrecht kann gegen die Irreführung von Konsumenten vorgegangen werden (§ 5 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, UWG)."
zum Beitrag09.10.2025 , 08:59 Uhr
"Jüngst ließ sich aber dann sogar Kanzler Friedrich Merz mit dem erkenntnisreichen Satz „eine Wurst ist eine Wurst“ auf bayerische Verhältnisse herab, um die EU-weite Umbenennungspflicht zu propagieren."
Man sollte doch froh sein, wenn ein liebevoller Zusatz wie Veggie das Wort Wurst etwas aufwertet. Es ist im deutschen Sprachraum und weit darüber hinaus nämlich eigentlich per se negativ konnotiert. Manchmal denkt man sich ja auch "Was für eine Wurst!". Wenn Herr Merz dann sagt "Eine Wurst ist eine Wurst", könnte das auch eine Fehlleistung im Freudschen Sinne sein. Wie dem auch sei, ein Hans Wurst ist ein Hans Wurst. (populäre, komische, bäuerliche Figur des deutschen Komödientheaters, 16. Jh)
zum Beitrag07.10.2025 , 16:59 Uhr
Viele sind sich inzwischen ja einig, dass da ein Übergang in eine Autokratie stattfindet. In einer solchen ist eine friedliche Übergabe der Macht nicht möglich. Also gibt es einen Point of no Return. Der Punkt, an dem der künftige Selbstherrscher unumkehrbar Gefangener seines eigenen Systems wird, weil er sich bereits außerhalb des Gesetzes befindet. Vielleicht hat er den Rubikon schon überschritten? Ein Gamer ist er ohnehin. Er hat auch was von Klaus Kinski. Immer augenblicklich und maximal bedrohlich das Wort ergreifend, indem hemmungslos und ausfallend über Gott und die Welt und vor allem über sich selbst monologisiert wird. Womit jeder zum Statisten degradiert wird, weil es von vornherein völlig ausgeschlossen ist, auf die Gesprächsführung Einfluss nehmen zu können.
Ihn privat betreffende Verfahren, durch die er so aufgewühlt ist, will er sich künftig unbedingt vom Hals halten. Das prominenteste Beispiel, dass Macht in einem Staat ohne Willkür nicht unbedingt vor Strafe schützt, war - Ironie des Schicksals - ausgerechnet Teil seines engsten Umfeldes. Das ist für ihn bestimmt ein Graus.
zum Beitrag02.10.2025 , 11:35 Uhr
"180 Kommentare zu einem kleinen Beitrag über ein lächerliches Thema. Die Union weiß schon lange, wie man mithilfe demonstrativer Blödelhaftigkeit Masse macht."
So ist es.
Und mal abgesehen davon, dass drauf steht, was drin ist, stehen diese Produkte auch getrennt von anderen, oft auch noch in einem separaten Kühlschrank, um es ganz besonders einfach zu machen.
zum Beitrag30.09.2025 , 18:08 Uhr
Wäre schön, wenn sich die Politik auch mal mit dem Wesentlichen beschäftigen würde. Laut World Animal Protection befindet sich Deutschland auf einer Stufe mit Frankreich, Spanien, Polen und Italien. Österreich, Schweden, Großbritannien, die Niederlande und die Schweiz schneiden wesentlich besser ab. In einer Studie ist Deutschland auf Platz 15, während Österreich auf Platz 2 liegt.
zum Beitrag27.09.2025 , 18:08 Uhr
Ich bin überzeugt, dass es generell so ist wie hier. Eine belastbare Erklärung habe ich auch nicht. Es wurden aber nun schon ein paar mögliche Gründe genannt. "Runtermachen" habe ich von Frauen woanders gelesen und gehört (bspw. "ich lese Kommentare deswegen nur noch, schreibe aber nichts"). In diesem Forum nicht, aber das wirkt sich natürlich insgesamt aus. Davon abgesehen habe ich mehrfach mitbekommen, dass User ganz systematisch aus Foren gemobbt wurden. Die Zusammensetzung spielt sicher eine wesentliche Rolle in der Meinungsbildung. Es kommt darauf an, wer die Oberhand und damit die Deutungsmacht hat.
Neben Informationen in einzelnen Kommentaren geht es allen ja auch ein bisschen darum, ein ungefähres, nicht gänzlich verzerrtes Bild davon zu bekommen, wie repräsentativ etwas ist, wie gut es die Gesamtheit abbildet (dafür sind ja eigentlich auch die leicht zu manipulierenden like buttons). Und das ist bei einer Beteiligung von zwei, drei Frauen nicht möglich.
zum Beitrag26.09.2025 , 15:32 Uhr
Einen Teil des Problems sieht man allein schon daran, wie viele Männer sich hier bei diesem Thema beteiligen. Es ist ähnlich wie in fast allen Foren. Fast so, als wäre man in einem Kfz-Forum. Trotz des Themas des Artikels und des Mediums. Warum ist das eigentlich so? Warum beteiligen sich so wenig Frauen? Ich musste lachen, als ich dann in dem hier parallel erschienenen Artikel "Bekämpfung patriarchaler Strukturen - Die echten Feministen" Folgendes gelesen habe: "Ein weiteres Problem in Männergruppen: Konkurrenz. Auch auf diesem Kongress befürchten die Organisatoren, dass Diskussionsrunden nach den Vorträgen in einen „Schwanzvergleich“ ausarten könnten."
zum Beitrag19.09.2025 , 14:08 Uhr
Das ist ja genau das, was führende Politiker momentan vorleben und damit überall forcieren: Herumgetrolle. Als hätten sie die Strategien analysiert, um sie dann auch erfolgreich im Real Life anzuwenden: Bspw: - äußerst provokant sein, Spott - Verwirrung stiften, gezielte Zweideutigkeit (Hitlergruß oder auch kein Hitlergruß) - verkappte Drohungen - anderen genau das vorzuwerfen, was sie selbst sind - alles ins Lächerliche und Absurde ziehen - Aufmerksamkeit generieren - Schnelligkeit generieren (man braucht sich nur mal anzuschauen, wie wahnsinnig schnell die schillernde Politik einer bestimmten Person im Moment ist. Da kommen selbst die Medien kaum mehr hinterher).
Der Täter lebt anscheinend in diametral verschiedenen Welten, die durch genau diese Politik zur Zerreißprobe wurden. Hinzu kommt sein Alter, vielleicht Verliebtsein oder gar Liebe (wie @Saskia Brehn vermutet) und damit verbundener Beschützerinstinkt. Der root cause scheint mir das zu sein, was er dieser Vertrauensperson anscheinend auch ganz ehrlich mitgeteilt hat, dass er "keine Lust mehr auf diesen Hass" hat.
zum Beitrag14.09.2025 , 22:14 Uhr
Ok, jetzt selbst gesehen, danke!
zum Beitrag14.09.2025 , 17:54 Uhr
Quellen?
zum Beitrag14.09.2025 , 12:32 Uhr
Auf den Hinterlassenschaften waren wirre Sprüche, die auf eine Gamer-Szene hinweisen und offenbar in irgendeiner Weise lustig sein sollten. Wenn jemand Überzeugungstäter ist, warum sollte derjenige sein Bekennerschreiben dermaßen verklausulieren. Er war anscheinend hauptsächlich Gamer. Sein ganzes Umfeld ist konservativ. Er ist anscheinend Autoposer und fährt einen angeberischen V8 Sportwagen als muscle car und amerikanisches Statussymbol. Das sieht alles nach Geltungssucht aus. Kontakte zu Linken sind bisher nicht bekannt. Passt alles nicht so wirklich ins Bild. Was soll da auf eine linke Gesinnung hinweisen, außer ein "Antifaschist" in einer wirren Botschaft? Auf anderen Seiten wird schon etwas ganz anderes gemutmaßt.
zum Beitrag07.09.2025 , 02:42 Uhr
"Korrelation ist nicht immer Kausalität."
Oh, wie nervig!!! Tausendmal gehört, diesen Blödsinn. Das wird ständig von Leuten erzählt, die etwas nicht wahrhaben wollen. Ja, natürlich gibt es Kovarianz ohne Kausalität. Das liegt häufig daran, dass eine dritte, nicht berücksichtigte Variable beide untersuchten Variablen beeinflusst, was zu einer Scheinkorrelation führt. Das lässt sich dann aber natürlich auch erklären. Für die Scheinkorrelation gibt es natürlich auch einen Grund! Aber Verschwörungstheoretiker sagen dann: Nee, das ist reiner Zufall!
zum Beitrag06.09.2025 , 21:40 Uhr
Das alles ist eben eine Frage des Wohlstands. Siehe bspw. den Beitrag von Reinhardt Gutsche. Und Rechts steht halt für Armut.
zum Beitrag06.09.2025 , 12:45 Uhr
Die Rangliste deckt sich übrigens mit dem Wohlstandsindikator (HDI). Das korreliert hochsignifikant. Deutschland steht ja immerhin noch auf Platz 5! @ Sam Spade: Insofern lässt das doch Rückschlüsse auf die "Qualität" zu. Sie führen mit Norwegen und Dänemark an, dass auch die Ausprägung berücksichtigt werden muss. Aber gerade deshalb passt es ja eher noch umso besser in die Rangliste.
zum Beitrag