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12.10.2025 , 01:17 Uhr
Mit dem Artikel hat auch das herzlich wenig zu tun.
zum Beitrag11.10.2025 , 16:45 Uhr
Ließ sich schwer sagen, wie es gemeint war. Als ernst zu nehmender Beitrag oder als Scherz. Danke, dass Sie das geklärt haben! ;-)
zum Beitrag11.10.2025 , 09:44 Uhr
Das ist aber eine ganze Menge an Whataboutism.
Fleischkonsum pro Kopf liegt in Indien unter 5kg, in Deutschland/EU zwischen 50 und 80kg und in USA bei 126kg. Da müssen sich doch auch mal die entsprechenden Politiker fragen, ob das wirklich nötig ist. Mit Genuss hat das nichts zu tun. Wenn jemand sich 10 Tüten Chips pro Tag reinschaufelt, bezeichnet man denjenigen auch nicht als Genießer. Das machen diese Politiker natürlich auch nicht. Die ernähren sich nur vor der Kamera ungesund.
zum Beitrag11.10.2025 , 09:23 Uhr
Wie es ja auch hier im Artikel steht, geht es überhaupt nicht um eine Verwechslungsgefahr.
Laut LTO "Konrad Adenauer würde sich im Grabe umdrehen":
"Würde wirklich Verwechslungsgefahr vorliegen, hätte die Fleischindustrie längst juristisch erfolgreich Verbote erwirkt. Denn mit dem Wettbewerbsrecht kann gegen die Irreführung von Konsumenten vorgegangen werden (§ 5 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb, UWG)."
zum Beitrag09.10.2025 , 08:59 Uhr
"Jüngst ließ sich aber dann sogar Kanzler Friedrich Merz mit dem erkenntnisreichen Satz „eine Wurst ist eine Wurst“ auf bayerische Verhältnisse herab, um die EU-weite Umbenennungspflicht zu propagieren."
Man sollte doch froh sein, wenn ein liebevoller Zusatz wie Veggie das Wort Wurst etwas aufwertet. Es ist im deutschen Sprachraum und weit darüber hinaus nämlich eigentlich per se negativ konnotiert. Manchmal denkt man sich ja auch "Was für eine Wurst!". Wenn Herr Merz dann sagt "Eine Wurst ist eine Wurst", könnte das auch eine Fehlleistung im Freudschen Sinne sein. Wie dem auch sei, ein Hans Wurst ist ein Hans Wurst. (populäre, komische, bäuerliche Figur des deutschen Komödientheaters, 16. Jh)
zum Beitrag07.10.2025 , 16:59 Uhr
Viele sind sich inzwischen ja einig, dass da ein Übergang in eine Autokratie stattfindet. In einer solchen ist eine friedliche Übergabe der Macht nicht möglich. Also gibt es einen Point of no Return. Der Punkt, an dem der künftige Selbstherrscher unumkehrbar Gefangener seines eigenen Systems wird, weil er sich bereits außerhalb des Gesetzes befindet. Vielleicht hat er den Rubikon schon überschritten? Ein Gamer ist er ohnehin. Er hat auch was von Klaus Kinski. Immer augenblicklich und maximal bedrohlich das Wort ergreifend, indem hemmungslos und ausfallend über Gott und die Welt und vor allem über sich selbst monologisiert wird. Womit jeder zum Statisten degradiert wird, weil es von vornherein völlig ausgeschlossen ist, auf die Gesprächsführung Einfluss nehmen zu können.
Ihn privat betreffende Verfahren, durch die er so aufgewühlt ist, will er sich künftig unbedingt vom Hals halten. Das prominenteste Beispiel, dass Macht in einem Staat ohne Willkür nicht unbedingt vor Strafe schützt, war - Ironie des Schicksals - ausgerechnet Teil seines engsten Umfeldes. Das ist für ihn bestimmt ein Graus.
zum Beitrag02.10.2025 , 11:35 Uhr
"180 Kommentare zu einem kleinen Beitrag über ein lächerliches Thema. Die Union weiß schon lange, wie man mithilfe demonstrativer Blödelhaftigkeit Masse macht."
So ist es.
Und mal abgesehen davon, dass drauf steht, was drin ist, stehen diese Produkte auch getrennt von anderen, oft auch noch in einem separaten Kühlschrank, um es ganz besonders einfach zu machen.
zum Beitrag30.09.2025 , 18:08 Uhr
Wäre schön, wenn sich die Politik auch mal mit dem Wesentlichen beschäftigen würde. Laut World Animal Protection befindet sich Deutschland auf einer Stufe mit Frankreich, Spanien, Polen und Italien. Österreich, Schweden, Großbritannien, die Niederlande und die Schweiz schneiden wesentlich besser ab. In einer Studie ist Deutschland auf Platz 15, während Österreich auf Platz 2 liegt.
zum Beitrag27.09.2025 , 18:08 Uhr
Ich bin überzeugt, dass es generell so ist wie hier. Eine belastbare Erklärung habe ich auch nicht. Es wurden aber nun schon ein paar mögliche Gründe genannt. "Runtermachen" habe ich von Frauen woanders gelesen und gehört (bspw. "ich lese Kommentare deswegen nur noch, schreibe aber nichts"). In diesem Forum nicht, aber das wirkt sich natürlich insgesamt aus. Davon abgesehen habe ich mehrfach mitbekommen, dass User ganz systematisch aus Foren gemobbt wurden. Die Zusammensetzung spielt sicher eine wesentliche Rolle in der Meinungsbildung. Es kommt darauf an, wer die Oberhand und damit die Deutungsmacht hat.
Neben Informationen in einzelnen Kommentaren geht es allen ja auch ein bisschen darum, ein ungefähres, nicht gänzlich verzerrtes Bild davon zu bekommen, wie repräsentativ etwas ist, wie gut es die Gesamtheit abbildet (dafür sind ja eigentlich auch die leicht zu manipulierenden like buttons). Und das ist bei einer Beteiligung von zwei, drei Frauen nicht möglich.
zum Beitrag26.09.2025 , 15:32 Uhr
Einen Teil des Problems sieht man allein schon daran, wie viele Männer sich hier bei diesem Thema beteiligen. Es ist ähnlich wie in fast allen Foren. Fast so, als wäre man in einem Kfz-Forum. Trotz des Themas des Artikels und des Mediums. Warum ist das eigentlich so? Warum beteiligen sich so wenig Frauen? Ich musste lachen, als ich dann in dem hier parallel erschienenen Artikel "Bekämpfung patriarchaler Strukturen - Die echten Feministen" Folgendes gelesen habe: "Ein weiteres Problem in Männergruppen: Konkurrenz. Auch auf diesem Kongress befürchten die Organisatoren, dass Diskussionsrunden nach den Vorträgen in einen „Schwanzvergleich“ ausarten könnten."
zum Beitrag19.09.2025 , 14:08 Uhr
Das ist ja genau das, was führende Politiker momentan vorleben und damit überall forcieren: Herumgetrolle. Als hätten sie die Strategien analysiert, um sie dann auch erfolgreich im Real Life anzuwenden: Bspw: - äußerst provokant sein, Spott - Verwirrung stiften, gezielte Zweideutigkeit (Hitlergruß oder auch kein Hitlergruß) - verkappte Drohungen - anderen genau das vorzuwerfen, was sie selbst sind - alles ins Lächerliche und Absurde ziehen - Aufmerksamkeit generieren - Schnelligkeit generieren (man braucht sich nur mal anzuschauen, wie wahnsinnig schnell die schillernde Politik einer bestimmten Person im Moment ist. Da kommen selbst die Medien kaum mehr hinterher).
Der Täter lebt anscheinend in diametral verschiedenen Welten, die durch genau diese Politik zur Zerreißprobe wurden. Hinzu kommt sein Alter, vielleicht Verliebtsein oder gar Liebe (wie @Saskia Brehn vermutet) und damit verbundener Beschützerinstinkt. Der root cause scheint mir das zu sein, was er dieser Vertrauensperson anscheinend auch ganz ehrlich mitgeteilt hat, dass er "keine Lust mehr auf diesen Hass" hat.
zum Beitrag14.09.2025 , 22:14 Uhr
Ok, jetzt selbst gesehen, danke!
zum Beitrag14.09.2025 , 17:54 Uhr
Quellen?
zum Beitrag14.09.2025 , 12:32 Uhr
Auf den Hinterlassenschaften waren wirre Sprüche, die auf eine Gamer-Szene hinweisen und offenbar in irgendeiner Weise lustig sein sollten. Wenn jemand Überzeugungstäter ist, warum sollte derjenige sein Bekennerschreiben dermaßen verklausulieren. Er war anscheinend hauptsächlich Gamer. Sein ganzes Umfeld ist konservativ. Er ist anscheinend Autoposer und fährt einen angeberischen V8 Sportwagen als muscle car und amerikanisches Statussymbol. Das sieht alles nach Geltungssucht aus. Kontakte zu Linken sind bisher nicht bekannt. Passt alles nicht so wirklich ins Bild. Was soll da auf eine linke Gesinnung hinweisen, außer ein "Antifaschist" in einer wirren Botschaft? Auf anderen Seiten wird schon etwas ganz anderes gemutmaßt.
zum Beitrag07.09.2025 , 02:42 Uhr
"Korrelation ist nicht immer Kausalität."
Oh, wie nervig!!! Tausendmal gehört, diesen Blödsinn. Das wird ständig von Leuten erzählt, die etwas nicht wahrhaben wollen. Ja, natürlich gibt es Kovarianz ohne Kausalität. Das liegt häufig daran, dass eine dritte, nicht berücksichtigte Variable beide untersuchten Variablen beeinflusst, was zu einer Scheinkorrelation führt. Das lässt sich dann aber natürlich auch erklären. Für die Scheinkorrelation gibt es natürlich auch einen Grund! Aber Verschwörungstheoretiker sagen dann: Nee, das ist reiner Zufall!
zum Beitrag06.09.2025 , 21:40 Uhr
Das alles ist eben eine Frage des Wohlstands. Siehe bspw. den Beitrag von Reinhardt Gutsche. Und Rechts steht halt für Armut.
zum Beitrag06.09.2025 , 12:45 Uhr
Die Rangliste deckt sich übrigens mit dem Wohlstandsindikator (HDI). Das korreliert hochsignifikant. Deutschland steht ja immerhin noch auf Platz 5! @ Sam Spade: Insofern lässt das doch Rückschlüsse auf die "Qualität" zu. Sie führen mit Norwegen und Dänemark an, dass auch die Ausprägung berücksichtigt werden muss. Aber gerade deshalb passt es ja eher noch umso besser in die Rangliste.
zum Beitrag