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12.05.2021 , 11:03 Uhr
Ich fände es gut, von Auto- und von Fahrradlagerplätzen zu reden. Das würde nichts daran ändern, das Autos ein sehr viel größeres Problem sind.
Wir könnten für Straßenparklätze Gebühren verlangen, die ihrem Wert entsprechen. Und Parkhäuser bauen. Jetzt subventionieren arme Menschen, die sich kein Auto leisten können, die Abstellflächen für Autobesitzer. Übrigens keineswegs nur in günstigen Wohnvierteln. Besserverdienende wohnen gerne in zentral gelegen, dicht bebauten Altbauvierteln.
zum Beitrag29.03.2019 , 12:08 Uhr
Speziell diese Idee von Fissler halte ich für Richtig. Wenn es Arbeitsplätze und außerdem auch Öffis, Ärzte, Lehrer, Kultur und Freizeitangebote jenseits von Schützenverein und Fussballverein in MeckPomm gäbe, dann würden mit er Zeit auch mehr Menschen freiwillig dort hinziehen. Wer umgekehrt aus der verarmten und verödeten Provinz flüchten muss, lässt auch Familie und Freunde zurück.
Bloß: Arbeitsplätze alleine reichen noch nicht, Menschen möchten auch leben.
zum Beitrag30.01.2018 , 19:26 Uhr
Sich für ein Grundeinkommen "einsetzen" ist billiger, als Renten und Hartz IV zu erhöhen, Sanktionen abzuschaffen und ALG1 zu verlängern.
Ich finde kostenloses Schulessen super, aber auch sehr speziell. Gegen Kinderarmut würde es gar nicht helfen, weil im Gegenzug HartzIV/ Aufstockung gekürzt würde.
zum Beitrag18.12.2017 , 20:23 Uhr
Statt sich mit einer falschen Rechnung auf Familien zu beziehen, die von Hartz4 Leben müssen, hätte der Fernsehbeitrag einfach sagen können, dass die Familie 150,- € ausgibt. Das ist doch anschaulich.
Ich denke, die "wir sind halt so viel schlauer als die finanzschwachen Aldi-Kunden" ist Teil der Message, keine Nebensache und kein Versehen. Und ich denke, dass es als Angriff auf alle einkommensarmen Menschen ohne Abitur gemeint ist.
zum Beitrag11.06.2017 , 12:07 Uhr
Wenn ich GB und Terror höre, dann denke ich zuerst an den Nordirland-Bürgerkrieg. Der war viel krasser als der islamistische Terror jetzt.
Aber wenn Sie ein aktuelles Beispiel brauchen: Joe Cox, die sozialdemokratische Parlamentarierin, die von einem Rechtsradikalen ermordet wurde.
zum Beitrag11.06.2017 , 12:05 Uhr
Es ist kein Unterschied, ob ich auf der Fußgängerzone betteln gehe oder im Internet.
zum Beitrag19.03.2016 , 12:27 Uhr
Ich lese auf den NDS lieber die Beiträge von Jens Berger, Gastbeiträge und die Leseempfehlungen. Die Links führen mich dann oft auf die TAZ.
Hier ist Medienkompetenz gefragt: schlau auswählen, was einen weiterbringt und nicht alles glauben.
zum Beitrag06.03.2016 , 20:12 Uhr
Transparenz wird bei der Parteienfinanzierung seit langer Zeit und im großen Stil mit Hilfe von Sponsoringverträgen verhindert. Einnahmen durch Sponsoring/Werbung tauchen nicht in den Rechenschaftsberichten der Parteien auf. Das Problem ist den Parteien bekannt, aber die meisten haben aktive entschieden, auch in Zukunft Transparenz zu verhindern. Gemessen an der vorherschenden Praxis ist die Wahlwerbung der AfD einfach nur Standard. Wer sich gerade jetzt aufregt, ist ein Heuchler.
zum Beitrag06.01.2016 , 00:08 Uhr
Das Pro-Zyklische System, das wir jetzt haben, funktioniert in der realen Welt noch schlechter als der "halbe Keynsianismus". Die Infrastruktur verottet, der Unterricht fällt aus und die Löhne sind niedrig. Das schadet unserer Zukunft mehr als Staatsverschuldung.
zum Beitrag09.12.2015 , 11:24 Uhr
Schon wieder ein Artikel aus der Nato Pressestelle.
Wer ist denn die Opposition in Syrien? Der IS, ähnliche islamistische Gruppen und die Kurden. Alle anderen würde man bei einer deutschen Wahlberichterstattung unter "Sonstige" zusammenfassen. Der Artikel suggeriert, die Opposition bestünde aus inländischen Demokraten und Exildemokraten, die sich über die detailierte Ausgestaltung der syrischen Demokratie noch nicht einig sind.
Russland hat übrigens nicht JETZT gesagt, das Assad nicht Präsident bleiben muss, sondern bereits vor Jahren im Zuge von diplomatischen Bemühungen, die von der Nato Pressestelle wohl nicht bemerkt worden waren.
zum Beitrag06.12.2015 , 22:39 Uhr
Wer den Begriff durchsetzt, bestimmt auch, wonach eine Sache klingt. "Social Freezing" ist ein perverser Begriff. Wo es sozial ist, da fühlt sich niemand gezwungen, seine Kinder mit einem medizinisch unnötigen operativen Eingriffen in den Mutterleib zu implantieren. Die TAZ setzt "Social Freezing" in Anführungsstriche - ich finde, das reicht nicht. Wie wäre es mit "medizinisch nicht indizierter künstlicher Befruchtung"?
zum Beitrag13.11.2015 , 14:42 Uhr
Bitte erklären Sie mir, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Artikel und Ihrem Posting gibt.
Syrische Flüchtlinge sind in Wahrheit pakistanische Zuhälter aus den Niederlanden?
Blonde deutsche Frauen, die sich für eine sexuelle Beziehung zu einem Flüchtling entscheiden, führen in deutschen Schulen die Scharia ein?
Haben Sie den Artikel überhaupt gelesen? Ist Ihr Artikel frisch geschrieben, oder haben Sie Copy+Paste gemacht?
Warum belästigen Sie die Leser hier mit Postings, die wirr und eklig sind und außerdem keinen Bezug zum Artikel haben?
zum Beitrag13.11.2015 , 14:27 Uhr
Was ist denn das Thema in diesem Artikel? Es geht darum, dass die Aussage dieses Philologen nicht nur rassistisch, sondern auch sexistisch ist.
Der Artikel hält sich an sein Thema. Er schweift nicht aus, und lamentiert darüber, wer noch alles in der Welt war gegen Frauen gesagt hat.
Ich schätze, wenn die TAZ über das Krebsrisiko von Wurst schreibt, dann beschweren Sie sich, das nicht beklagt wurde, dass Muslime keine Schweinefleischwurst essen sollen. Schließlich ist die muslimische Gefahr überall. Hinter jeder Ecke, unter jedem Zeitungsartikel.
zum Beitrag11.11.2015 , 18:51 Uhr
Das ist die Art von Feminismus, mit der ich mich identfizieren kann.
zum Beitrag03.10.2015 , 19:49 Uhr
Wesentlich schlechter als 9 Euro geht ja wohl nicht. Höchstens 50 Cent.
zum Beitrag30.08.2015 , 15:56 Uhr
Der Artikel suggeriert, Pedelec-Fahren würde nur 2 Cent/Km kosten. Ich finde diese Rechnung irreführend. Für dieses Geld kann ich nicht einmal Rad fahren. Es gibt nicht nur Kosten für Akku und Strom. Es gibt den Kaufpreis, bei einem Pedelec schnell mal über 2000 Euro. Hinzu kommen Kosten für Verschleißteile, Reperaturen, ein dickes Schloss, wetterfester Kleidung, Vandalismus und Diebstahl.
Ich würde gerne mal eine realistische Rechnung sehen.
zum Beitrag20.08.2015 , 22:13 Uhr
Im Artikel steht, dass Ken Jebsen für den Kopp Verlag schreibt. Weil auf Wikipedia nichts darüber steht, habe ich es mit einer Google-Suche probiert. Der Kopp-Verlag schreibt über Ken Jebsen, umgekehrt habe ich jedoch nichts gefunden. "Für den Kopp-Verlag schreiben" ist eine heftige Anschuldigung, und ich habe den Eindruck, es stimmt nicht. Ich wünschte, es wären nur die Rechtsradikalen, die nicht recherchieren.
Warum muss man über Linke schreiben, wenn das Thema Rechte sind? Weil beides fast das Gleiche ist? Ich denke, dass Rechte mehr Gemeinsamkeiten mit dem Rohen Bürgertum haben als mit Linken.
Was sind "begriffliche Fanalparolen"? Ich habe einen großen Wortschatz und ein gutes Textverständnis, aber diesen Artikel finde ich schwer zu verstehen.
zum Beitrag13.08.2015 , 20:40 Uhr
"Vielleicht muss man Jurist sein, um zu wissen, wie schwierig es ist, eine aus einer Gruppe heraus begangene Straftat juristisch aufzuarbeiten."
Ich hoffe, dass Sie nicht Jurist sind, mit Ihrer Ansicht, man solle Unschuldige bestrafen, wenn man nicht weiß, wer Schuld hat - und weil man ja so Schuldige und Unschuldige-werden-schon-irgendwas-gemacht-haben zu Ihrem Wohlgefühl vom Stadion fernhalten kann.
zum Beitrag13.08.2015 , 20:30 Uhr
Salzgitter ist eigentlich keine Stadt sondern ein Haufen eingemeindeter Ortschaften über eine sehr große Fläche verteilt. Ich kenne den Stadtteil (=die Kleinstadt) Lebenstedt und habe selbst erlebt, wie eine Stadt aussieht, wenn vielleicht 70% aller Wohnungen ständig wechselnden Heuschrecken-Immobilienfirmen gehören. Die Wohnungen sind überteuert, anstatt Marktpreise anzubieten werden eben in großer Zahl Wohnungen leer gelassen. Hinzu kommt ein schlechter Zustand, ich hatte kein warmes Wasser, und nach der Reperatur des Boilers hatte ich immer noch kein warmes Wasser. Die Wohnung war schlecht isoliert und gelegentlich roch es nach Kanalisation. Dieser kaputte Wohnungsmarkt ist eine große Belastung für die ohnehin schon gebeutelte Stadt Salzgitter.
Die kreative Idee des Bürgermeisters würde sowohl den Flüchtlingen helfen als auch der Stadt selbst. Es gäbe weniger Leerstand und eine zusätzliche gesetzliche Verpflichtung, sich um den Wohnungsbestand zu kümmern. Ich hoffe allerdings, die Flüchtlinge bekämen dann auch einen Anwalt mit Schwerpunkt Mietrecht gleich dazu.
zum Beitrag13.07.2015 , 08:43 Uhr
Stimmt. Guter Mann und interessantes Interview.
zum Beitrag10.07.2015 , 02:58 Uhr
"In Zeitungsberichten hatte es zunächst geheißen..." . Verstehe ich das richtig, dass hier ein Gerücht wiederholt wird, für das es bis jetzt keine Belege gibt? Das wirkt auf mich manipulativ: es wird suggeriert, etwa Amnesty International würde wirklich verboten werden - dabei ist es bisher nur eine Behauptung von "Zeitungsberichten" - quasi "aus Kreisen".
Ich schließe mich "warum_denkt-keiner-nach?" an, bei der Frage, was eine "Zivilgesellschaft" ist. Keine Regierung ist moralisch verpflichtet, ihren gewaltsamen Umsturz zuzulassen - so wie das in der Ukraine passiert ist.
zum Beitrag14.06.2015 , 14:19 Uhr
Ich wundere mich, dass im Artikel immer die Rede von der Organgenen Revolution von 2004 ist. Das war ja die vorletzte Revolution in der Ukraine, die die hyper-korrupte Tymoschenko und dann als Alternative den fast-so-korrupten Janukowytch an die Macht gebracht hatten. Ich glaube nicht, dass die O-Revolution viele Russen motiviert, zudem Russland ja eigene Erfahrung mit dieser speziellen Spielart von Demokratie gemacht hatte.
Die aktuelle Revolution (Euromaindan) hat die Korruption erhalten und den Rest der ukrainischen Demokratie abgeschafft. Auch kein Modell für veränderungswillige Russen.
Meine Frage an den Autor ist, warum er sich auf die erste Revolution in der Ukraine von 2004 bezieht? Sie war zuletzt selbst in der Ukraine nur eingeschränkt polulär und jetzt ist sie Geschichte. Wie genau fühlt sich Putin davon bedroht?
zum Beitrag09.05.2015 , 23:29 Uhr
Ich würde gerne von einem Journalisten erklärt bekommen, warum bei Meinungsumfragen, die im Internet veröffentlicht werden, NIE ein Link zu den Rohdaten angeboten wird. Ich habe IMMER den Verdacht, dass Umfragen mit Betrugsabsicht erstellt werden, um für einen zahlenden Auftraggeber oder dessen Werbekunden oder dessen Eigentümer Propaganda zu betreiben.
Was war die Formulierung der Fragen? Wurde durch die Auswahl von Fragen ein bestimmter Kontext hergestellt? Wie wurden Menschen berücksichtig, die nicht im Telefonbuch stehen? Warum wurde in der Umfrage nicht unterschieden zwischen Menschen, die direkt vom Streik betroffen sind und solchen, die nie oder fast nie mit betroffenen Bahnen fahren? Ist die Umfrage wirklich repräsentativ? Wenn Insa betrügen würde, würde das einem Journalisten auffallen?
So, die Umfrage mag stimmen oder auch nicht, ich bekommen keine Chance, mir selbst ein Bild zu machen. Was mir noch aufgefallen ist: Warum werden die Fraktionschefs von SPD und CDU zitiert? Haben die besondere Kompetenz beim Arbeitsrecht oder Verkehr? Warum hat der verantwortliche Journalist gerade diese Zitate ausgewählt? Warum nicht Gregor Gysi für eine alternative Meinung? Der Mann kann ganz hervorragend reden. Warum nicht die Arbeitsministerin Frau Nahles? Die Bahn gehört zu 100% dem Staat - warum nicht Verkehrsminister Dobrindt fragen, ob die Bahn auf die Forderungen nach einer geringeren Arbeitszeit und weniger Überstunden eingehen sollte?
Und als Letztes: warum ist kein Journalist mit Namen für diesen Artikel verantwortlich?
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