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16.10.2025 , 15:59 Uhr
Glauben ist bei der Meinungsbildung nicht der richtige Ansatz. Es gibt Zahlen, nicht nur zur derzeitigen Lage, sondern auch zur längerfristigen Entwicklung. Die Statistiken bestätigen eher Jalellas Meinung.
zum Beitrag05.10.2025 , 12:32 Uhr
Meine Idee zur Arbeitsverweigerung: Wenn ich das Beamtenprinzip richtig verstanden habe, müssten pflegende Angehörige ja verbeamtet sein, damit sie für ihre Aufgaben zur Verfügung stehen und sich nicht entziehen können, weder durch Streik noch durch Umzug. Dann könnten wir uns bei Bedarf auch mal auskurieren oder - welch traumhafter Gedanke - vielleicht sogar mal Urlaub machen. Und ob wir das, was wir bis zur Hilfsbedürftigkeit von Eltern und Schwiegereltern ansparen konnten, zur Kompensation von Rentenabschlägen oder von Einkommenseinbußen bzw. Bürgergeldkürzungen verwenden, wäre dann nicht mehr relevant. Später, wenn wir selbst pflegebedürftig sind, könnten wir auch viel mehr für die Gewinnspannen von Pflegeinvestoren bezahlen, bis das System zusammenbricht. Und es gibt tatsächlich viele Antragsteller für Pflegestufe 1, die sich bei tapfer verteidigter weitgehender Unabhängigkeit nach Ablehnung des Pflegeantrags Stufe 1 oft der Familie gegenüber als Bittsteller fühlen oder ohne Hilfe vom Leben abgeschnitten wären. Und mehr als Pflegestufe 1 gibt es unserer Erfahrung nach sowieso meist erst, wenn Firmen oder Pflegeheim involviert sind sind.
zum Beitrag25.09.2025 , 11:28 Uhr
Die zwei Billionen sind ein Zitat aus diesem Thread. Bei UTP geht es um praktischen Unterricht in der Schule. Bei Nachttöpfchen um den ständigen Vorwurf, dass von frühester Jugend an alle gnadenlos auf Linie gbracht wurden, dabei aber den damaligen Bidungs- und Erziehungsstandards nicht einmal verstanden zu haben. Ruhrpott und Saarland meinen die dort ebenso ohne Rücksicht auf Beschäftigung, Sozialstandards und Chancen für alternative Wirtschaftsentwicklungen vorangetriebene Deindustrialisierung vor 1990. Und die zwei Billionen sind ein Zitat aus dieser Diskussion weiter unten, von dem ich mich durch Ihre Nachfrage wieder ermutigt fühle. Deshalb danke dafür.
zum Beitrag25.09.2025 , 10:29 Uhr
>>>> "Es ist tieftraurig, aber wir haben leider nicht den geringsten Einfluß auf die Entwicklung des Klimawandels". ...Schade nur, dass Sie meine Fragen ignorieren und immer noch nicht verraten wollen, woher Sie diese traurige Erkenntnis haben. Ich hoffe, Sie verstehen wenigstens, dass ein qaulitativer Unterschied besteht zwischen Ihrer Behauptung und Frau Pof. Kemferts angeblich tendenziöser Arbeit? Und Sie meinen nicht, dass man auch diese Anschuldigung wenigstens mal ansatzweise mit Fakten belegen müsste? Aber bitte erst erst nach inhaltlichem Verständnis der Gründe für diese Schlussfolgerungen. Es gibt eine gewisse Verantwortung für die eigenen Aussagen, besonders, da es so viele gibt, die einfach mal etwas glauben, ohne nachzufragen.
zum Beitrag24.09.2025 , 22:42 Uhr
Wenn es um fleißiges Faktensammeln und Engegement in Verbindung mit eigenen Erfahrungen geht, empfehle ich auch: Dirk Oschmann z. B. "Der Osten: eine westdeutsche Erfindung (2023)" und - es geht eben nicht nur um Ostdeutschland Natalya Nepomnyashcha - Natalya Nepomnyashcha "Wir von unten"
zum Beitrag24.09.2025 , 19:54 Uhr
>>> "Die Dame geht allen Ernstes davon aus, daß wir den Klimawandel bremsen oder gar aufhalten können." An welcher Stelle wird das bitte in dem Text behauptet? Wen meinen Sie mit "wir"? Warum glauben Sie, dass Frau Kemfert sich hier auf 2% der Weltbevölkerung bezieht? Fragen über Fragen. Und wo sind bitte Ihre Forschungsergebnisse veröffentlicht?
zum Beitrag24.09.2025 , 19:04 Uhr
Ich hätte zu dem Thema noch so einiges zu sagen, kann aber meine Übelkeit inzwischen nicht mehr überwinden, obwohl ich nicht schwanger bin - auch das stünde im Kontext zum angesprochene Thema, falls Ihr versteht. Der allgemeine Verfall des Bildungsniveaus wäre ebenso eins - egal ob mit oder ohne autoritäre Nachttopf - Gruppensitzung und UTP - etwas in der Art (natürlich ohne das ohnehin fehlende S) würde auch heute nicht schaden. Und eine ganzheitliche naturwissenschaftliche Grundausbildung auch nicht. Bevor ich mich verabschiede: Grüße an Saarland und Ruhrpott: Danke an Eure Landsleute, die damals die Parallelen verstanden und das ausgesprochen haben. Ein Gruß an alle, die gern verallgemeinern und glauben. Und denen, die zwei Billionen vermissen, empfehle ich mal beispielhaft die Podcast-Serie "Teurer fahren". Ich glaube nicht, dass man das Unkraut, was da seit 35 Jahren in die Köpfe gesät wurde, noch ausreißen kann. Schon deshalb, weil es täglich von Politikern und ihren Medienhelfern mit Gift gefüttert wird.
zum Beitrag24.09.2025 , 18:10 Uhr
Um Doppelmoral zu studieren, reicht auch die Beobachtung mancher aktuell aktiver "bedutender" deutscher Politiker.
zum Beitrag24.09.2025 , 18:06 Uhr
Ich möchte mal kurz darauf hinweisen, dass der Autor gerade diese Aussage zu einem weiteren Artikel verlinkt hat, in dem Quellen genanntwerden. Soviel ich weiß, beruhen sie auf Forschungsergebnissen, die von verschiedenen Institutionen generiert wurden und auch in verschiedenen gemeinhin ernstgenommenen Sachbüchern von ernstgenommenen Autoren zitiert werden - das Auffinden würde ich gern Ihnen selbst überlassen, das könnte sachlichem Kommentieren zugute kommen.
zum Beitrag22.09.2025 , 21:30 Uhr
Ja, z. B. von mir. Denn als Rentnerin zahle ich Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge, für die Einkünfte aus meiner bescheidenen privaten privaten Altersvorsorge sogar schon zum zweiten Mal. Das passiert gar nicht so wenigen, denen die Weiterzahlung einer als Arbeitgeberleistung begonnenen Vorsorge verweigert wurde (s. Verein „Direktversicherungsgeschädigte e.V.“). Die doppelte Beitragszahlung wird natürlich nur verlangt, wenn man nicht Beamter oder privat versichert ist, deshalb weiß so ein Doktor sowas in der Regel nicht. Seit ich in Rente bin, bin froh, dass ich jetzt Zeit für Mutter und Schwiegermutter habe, die beide gehbehindert sind, aber angeblich nicht schwer genug für eine Pflegestufe oder wenigstens vorübergehende Hilfe. Meine Schwiegermutter hat deshalb über ein Jahr lang nicht allein ausgehen können, bis wir eine Wohnung mit Aufzug für sie gefunden haben. Sie brauchte für alles Hilfe - Einkaufen, Arzt, Apotheke... Auch bei der Kinderbetreuung sind viele darauf angewiesen, dass Großeltern Zeit haben. Ich persönlich wäre schon zufrieden, wenn dieses "Gesundheitswesen" mir nicht ein selbstbestimmtes Sterben verweigern würde, wenn ich nicht mehr kann.
zum Beitrag01.09.2025 , 19:35 Uhr
Viel weiter kann man dieses idiotische Preissystem eigentlich nicht treiben. Noch mehr Geräte, noch mehr Software, noch mehr Rechenleistung und noch mehr Zeitverschwendung, statt das Ganze endlich mal vom Kopf auf die Füße zu stellen. Das Preisgerangel ist nur die lächerlichste Blüte dieser Fehlwirtschaft, viel schlimmer ist, dass die nötigen Investitionen und Entwicklungen für eine sichere und effektive Nutzung der Erneuerbaren so nicht zustande kommen können. Das ist das Ergebnis, wenn man Wirtschaftsleistungen, die zur öffentlichen Daseinsvorsorge gehören, dem freien Markt und der Profitmaximierung aussetzt. Sehen wir ja auch bei Wohnungsbau, Fahrzeugbau, Telefonie, öffentlichem Verkehr, Gesundheitswesen und und und. Viele dieser Unternehmen haben schon im Aufbau öffentliche Gelder gekostet und seitdem nie damit aufgehört. Vor allem die, die wenig Geld haben, müsssen dafür immer mehr zahlen, nur ein Beispiel: auch für die CO2-Verschwendung der "großen Player", die mit unserer Welt spielen - wo bleibt denn nun der Ausgleich für Geringverbraucher? Kann man noch auf etwas anderes hoffen als dummes Gerede und Verantwortungslosigkeit?
zum Beitrag30.08.2025 , 16:11 Uhr
Um nicht missverstanden zu werden: Ich wollte zu dem Satz über die robuste Selbstüberschätzung sagen, dass ich Herrn Habeck und Frau Baerbock als positive Störung der üblichen Politikbesetzung empfunden habe, mit neuen Denkhorizonten, Enthusiasmus und auch einigen weiteren Eigenschaften, die ich mir von mehr Politikern wünschen würde. Beide waren ein Lichtblick, der jeweils natürlich auch verbessserungsfähig war, aber mit den Premierenleistungen wirklich gut. Schade drum. Konnte ich aber bis zum 1200-Zeichen-Limit nicht unterbringen. Und der Sprachschaden der überdimensionalen Nutzung der ersten Person Singular, wie sie in letzter Zeit üblich geworden ist, stammt möglicherweise daher, dass die Benutzung von "wir" oder "man" aus irgendwelchen Gründen nicht mehr so gesellschaftsfähig zu sein scheint. Und auch das gehört geändert, einschließlich der dazugehörigen Gründe. Wer damit jetzt ein Problem hat, darf gern die Ich-Bezogenheit in Form von " meiner Ansicht nach" an den entsprechenden Stellen einfügen. Spart mir je 19 Zeichen. Danke.
zum Beitrag30.08.2025 , 14:04 Uhr
Zur Formulierung "fehlende gesellschaftlichen Echokammern": Das vermittelt den Eindruck, dass "viele Menschen" (egal welche und warum) notwendige Schritte zur Ablösung fossiler Energien ablehnen. Taugt zur Meinungsmache bei Themen, wo für fundierte Meinungen Bildung und Information zu dünn sind. Besser wären Aufklärung und auf lange Sicht Investition in Bildung. Für Herrn Habeck wäre mehr Verständnis von ökonomischen Zusammenhängen und Machtausübung in der Politik hilfreich gewesen, um sein Ministerium aus der Altmeier-Ära herauszuholen und nach den grünen Ideen auszurichten. Das Wirtschaftsministerium hat sich anscheinend in den drei Jahren so wenig verändert, dass der Rückschwenk kein Problem ist. Die fossile Lobby war anscheinend unterbrechungsfrei am Werk und ist es jetzt wieder mit voller Kraft. Dagegen hätte man als Minister arbeiten müssen, zusammen mit Gleichgesinnten aus anderen Politikfeldern. Zu dem Satz "Für Politiker ist robuste Selbstüberschätzung ...": In so einem Umfeld verlieren immer wieder Ehrlichkeit, Kooperationsfähigkeit, Empathie, Lernfähigkeit und innovatives Denken gegen Arroganz und Unterdrückung, und das nicht nur in der Politik. Das gehört geändert.
zum Beitrag28.08.2025 , 22:48 Uhr
Und hier fehlt mir auch die Erklärung, warum das Urteil des Verfassungsgerichts aus dem Jahr 2021, das anerkannt hat, dass Klimaschutz Verfassungsrang hat, ignoriert werden darf. Um das zu erklären, muss man doch bestimmt noch mal jede Menge Steuergelder ausgeben, die von den Ausgaben für solide Bildung und Forschung abgeknapst werden können.
zum Beitrag28.08.2025 , 22:31 Uhr
Natürlich wäre es dumm, die Probleme zu leugnen. Es ist wichtig, sie anzugehen. Aber was wir leider jeden Tag erleben: Das Geld für die notwendigen Investitionen wollen die Konzerne nicht ausgeben, sondern aus Steuergeldern bekommen und dann die Gewinne selbst einstreichen. Das ist nicht die ursprüngliche Idee von Kapitalismus. Und wenn das nicht klappt, werden die Fördergelder behalten und die angeblich von ihnen geschaffenen Arbeitsplätze vernichtet oder ins Ausland verlagert. Vergesellschaftung der Aufwände und Risiken bei Privatisierung der Gewinne. Und das funktioniert eben nur, wenn man Lobbyisten einsetzt, die beliebig die Notwendigkeiten dieses Umgangs mit Ressourcen erläutern und die Gefahren dieser entfesselten Planlosigkeit verschleiern. Und wenn beim Stichwort Plan die Hilfe-der Kommunismus-kommt-Keule wieder auf den Tisch kommt, bitte - ich habe keine Lust mehr zu diskutieren, ob es was bringt, den Ast abzusägen, auf dem man sitzt. Die sechs und mehr Artikel, von denen ich gesprochen habe, enthalten die notwendigen Informationen dazu, was hier läuft und warum es woanders besser läuft.
zum Beitrag28.08.2025 , 22:09 Uhr
Also ist es sinnvoll, die Forschungsergebnisse renommierte steuerfinanzierter Insititutionen und Hochschulen zu ignorieren und statt dessen dubiose Institute für noch mehr Steuergelder politische Entscheidungen stützen zu lassen, die einer Lobbyistin gerade in den Kram passen?
zum Beitrag27.08.2025 , 15:00 Uhr
Wenn es um Ehrlichkeit gehen soll: Gehen wir zur Abwechslung doch mal davon aus, dass das Klima und alle anderen natürlichen Ressourcen immer noch nicht adäquat in den Kosten-Nutzen-Rechnungen der Energieversorgung auftauchen. Warum werden eigentlich ständig Befürworter der Erneuerbaren angegriffen? Warum tummeln sich seltsame Behauptungen und Erklärungen von Befürwortern fossiler Energien und möglichst komplexer Förderungs- und Vergütungsmodelle, deren eigene finanzielle Interessen nur notdürftig durch falsche Behauptungen, illegitime Gutachten von fragwürdigen "Instituten" und andere verlogene, die Intelligenz denkender Menschen beleidigende Konstrukte verdeckt werden. Allein in der TAZ gab es in den letzten vier Tagen mindestens sechs Artikel, die das auf sehr verschiedenen Ebenen belegen. Wozu gibt es eigentlich DIW und HTW, wenn zusätzlich Steuergelder an das EIW und die "Klimakommission" verschwendet werden? Und das, um die Klimarettung entgegen dem Urteil des Verfassungsgerichts zu verzögern? Darf die Politik eigentlich, was sie hier tut?
zum Beitrag10.08.2025 , 13:00 Uhr
Mein Fazit seit der Ära "Reden wir darüber": Wenn mal wieder ein Artikel in Richtung Erneuerbare mit offener Kommentarfunktion auftaucht, werde ich was dazu sagen, auch wenn der (vielleicht??) gar nicht in die Richtung wollte. Also: Troposphäre ist 17 km dick, Erdoberfläche 510 Mio km², davon 360,5 Mio km² Wasser. Wenn wir uns um physikalische Effekte der Windkraft Gedanken machen, sollte uns das Verhältnis eines Windparks zu diesen Größenordnungen bewusst sein. Das macht sie nicht komplett vernachlässigbar, aber im Vergleich zu den arktischen Eiskappen, den Jetstreams, den großen Meeresströmungen, der Verdunstung über den Meeresoberflächen bei Temperaturanstieg kann man vielleicht noch mal nachdenken. Z.B. über die Rolle von Implikationen: Kann man wegen der Wärmepumpen der Anderen in seinem Sessel erfrieren? Windpark-Ausschreibungen scheitern vielleicht an Physik? Die Probleme der Energiewende in Deutschland liegen nicht auf der naturwissenschftlichen Ebene. Schwieriges Thema. Frage: geht vielleicht doch kompetente Moderation statt einfaches Abwürgen der Diskussionen?
zum Beitrag30.07.2025 , 23:15 Uhr
Liebe Mit-TAZ-Leser, ich habe mehrere Bitten an Euch. 1. Bitte vergleicht die Wertung zu dem Thema in diesem Artikel sorgfältig mit anderen Artikeln, die zu dem Thema erschienen sind. ". 2. Bitte, fragt Euch mal, warum zu diesem deutschlandweit wichtigen Thema die Bertelsmann-Stiftung sich aktiv und massiv in die Meinungsbildung einmischt, wenn eigentlich Tausende Kommunen in Deutschland einfach anhand ihrer normalen Routinen der Haushaltsüberwachung uns sagen könnten, was hier eigentlich vorgeht. Und zum 3. Hört mal genau auf die Rechtfertigungsversuche von Lars Klingbeil. Anscheinend legt er noch Wert darauf, als Sozaldemokrat wahrgenommen zu werden. Er wird seine Gründe haben. Ich würde mir jedenfalls wünschen, dass die Anstalt das Thema aufnimmt, samt dem üblichen Faktencheck.
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